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FG-701
GlasbruchsimulatorHoneywell FG-701 Glasbruchsimulator

WARNUNG: Der FG-701-Simulator erzeugt extrem laute Geräusche und kann bei Verwendung aus nächster Nähe gefährlich für das Gehör sein. Betreiben Sie das FG-701 niemals, wenn es auf den Kopf einer anderen Person gerichtet ist.

MERKMALE

  • Durch digitales Audio erzeugter Glassbreak-Sound
  • Manueller und FLEX-Testmodus
  • Tonaktivierung des Testmodus für Detektoren der FG-1000-Serie
  • Sprachansage bei niedrigem Batteriestand
  • Automatische Abschaltung, um die Batterielebensdauer zu verlängern
  • Kompatibel mit allen Flex Guard Glasbruchmeldern

BEDIENUNG DES SIMULATORS

Glasbruchmelder des Modells FG-1000 oder höher müssen zum Testen aktiviert werden.

Honeywell FG-701 Glasbruchsimulator – SIMULATOR

So aktivieren Sie den Glasbruchmelder Modell FG-1000 (oder höher):

  1. Installieren Sie den Glasbruchmelder an einem geeigneten Ort (siehe Installationsanleitung des Melders).
  2. Stehen Sie nicht weiter als 10 Fuß (3 m) vom Detektor entfernt.
  3. Stellen Sie die FG-701-Schalter auf die Modi ACTIVATE und Manual (siehe Abbildung 1).
  4. Richten Sie den Frontlautsprecher des Glasbruchsimulators FG-701 auf den Detektor.
  5. Drücken Sie die rote Starttaste für den AKTIVIEREN-Sound. Die grüne LED an Detektoren der FG-1000-Serie blinkt schnell, um anzuzeigen, dass sich der Detektor im Testmodus befindet.
    Hinweis: Durch erneutes Drücken der roten Taste wird der Meldertestmodus deaktiviert. Auch der Testmodus der FG-1000-Serie schaltet sich nach zehn Minuten automatisch ab.

Honeywell FG-701 Glasbruchsimulator – Abb. 1

Testen im FLEX-Modus:

  1. Stellen Sie die FG-701-Schalter auf die Modi TEST und FLEX. (Siehe Abbildung 2.)
  2. Drücken Sie den roten Startknopf. Der Simulator „klickt“ und startet eine Aktivierungsphase von acht Sekunden.
  3.  Positionieren Sie den FG-701 in der Nähe des am weitesten entfernten Punkts des geschützten Glases und richten Sie den Lautsprecher direkt auf den Glasbruchmelder.
  4. Erzeugen Sie ein Biegesignal, indem Sie vorsichtig mit einem gepolsterten Werkzeug auf das Glas schlagen. Der FG-701 reagiert mit einem Glasbruchgeräusch.
    Wenn sowohl das Kabel als auch das Audiosignal ordnungsgemäß empfangen werden, leuchtet die rote Alarm-LED am Detektor auf.

Nachdem der Simulator durch ein Flex-Signal ausgelöst wurde, gibt es eine Wartezeit von einer Sekunde, während der der FG-701 nicht erneut ausgelöst wird. Dies verhindert ein wiederholtes Auslösen durch anhaltende Vibration des Glases.
Durch die erfolgreiche Auslösung des Simulators mit einem Flex-Signal wird eine neue Aktivierungsperiode von acht Sekunden generiert. Wenn Sie innerhalb von acht Sekunden kein Flex-Signal erzeugen, schaltet sich der Simulator automatisch ab. Drücken Sie die Starttaste, um den Simulator wieder scharfzuschalten.
Der FG-701 kann ausgeschaltet werden, indem man entweder darauf wartet, dass er im FLEX-Modus „klickt“, oder indem man den manuellen Modus auswählt.
Wichtig: Wenn Fensterabdeckungen vorhanden sind, schließen Sie diese vollständig und halten Sie das FG-701 zum Testen hinter die Fensterabdeckungen.
Testen im MANuellen Modus:
Wenn der Glasbruchdetektor beim Testen im FLEX-Modus keinen Alarm ausgibt, schalten Sie das FG-701 in den manuellen Modus. Dadurch können Sie feststellen, ob das Problem an der Flex- oder Audioerkennung liegt.

Honeywell FG-701 Glasbruchsimulator – Abb. 2

Testen im manuellen Modus (Fortsetzung):

  1. Stellen Sie die FG-701-Schalter auf die Modi TEST und Manuell. (Siehe Abbildung 3.)
  2. Positionieren Sie den FG-701 in der Nähe des geschützten Glases und richten Sie den Lautsprecher direkt auf den Glasbruchmelder. Beobachten Sie die grüne LED am Detektor.
  3. Drücken Sie die rote Starttaste und der FG-701 erzeugt einen Glassbreak-Audiostoß.
    Wenn die LED am Detektor blinkt, ist die Reichweite für Audio akzeptabel.
    Wenn die LED nicht blinkt, bewegen Sie den Melder näher an das Glas und versuchen Sie es erneut. (Bei Detektoren der FG-1000-Serie erlischt die grüne LED vorübergehend.)

TECHNISCHE HINWEISE

Wenn eine Glasscheibe durch einen Aufprall zerbrochen wird, wirken sich viele Variablen auf den Klang aus, den sie erzeugt. Abhängig von der Art des Glases, seiner Größe und Dicke, der Art der Befestigung, dem Brechinstrument und der Kraft, mit der es angeschlagen wird, variiert der Klang, den es erzeugt. Darüber hinaus werden die Geräusche durch absorbierende oder reflektierende Oberflächen in dem Raum, in dem sich der Glasbruchmelder befindet, verändert.
Obwohl kein Simulator alle möglichen Bedingungen abdecken kann, ist der vom FG-701 erzeugte Klang sorgfältig darauf ausgelegt, die schwierigeren Fälle abzubilden. Der Ton ist eine verbesserte digitale Aufnahme einer kleinen gehärteten Glasscheibe, die in einer kontrollierten Umgebung zerbrochen wird. Der Ausgangspegel des Simulators wird mit dem Originalton korreliert, um eine gleichwertige Reaktion bei Flex Guard-Meldern sicherzustellen. In der Produktion wird die akustische Leistung werkseitig kalibriert, um eine gleichmäßige Leistung zu gewährleisten.
Die Raumeigenschaften haben großen Einfluss auf den vom Simulator angezeigten scheinbaren Erfassungsbereich. In einem Raum mit harten Wänden, Böden und Decken ist die Audioreichweite viel größer als in einem Raum mit absorbierenden Oberflächen wie Teppichen und Akustikfliesen. Denn harte Oberflächen reflektieren den Schall zurück in den Raum und verstärken ihn an Stellen, die weit vom Simulator entfernt sind. Der tatsächliche Glassbreak-Sound wird auf die gleiche Weise beeinflusst wie der Simulatorsound, da er denselben Frequenzinhalt hat und von derselben Stelle im Raum stammt. Daher ist die mit dem FG-701 erreichte Audioreichweite ein guter Hinweis auf die Reichweite der Glasbrucherkennung, unabhängig von den Raumeigenschaften. Im FLEX-Modus wird das Niederfrequenzsignal durch Auftreffen auf das Schutzglas erzeugt. Wenn durch einen sicheren, nicht zerbrechenden Schlag auf das Glas eine ausreichende Biegung erzeugt werden kann, besteht eine gute Sicherheit, dass ein tatsächlicher Bruch erkannt wird.
Der vom Simulator angezeigte Bereich sollte als sicherer Erkennungsbereich für einen einzelnen Detektor angesehen werden. Aufgrund von Bauteiltoleranzen sollte nicht davon ausgegangen werden, dass ein Ersatzdetektor im gleichen Bereich funktioniert.
Bei einem Melderwechsel sollte auch der Austausch mit dem FG701 getestet werden.

BATTERIEANKÜNDIGUNG

Wenn die Batterie schwach ist, wird der Simulatorton durch das Wort „BATTERY“ unterbrochen. Anschließend sollte die Batterie ausgetauscht werden.
Verwenden Sie nur 9-V-Alkalibatterien. Verwenden Sie keine Kohlenstoff-Zink-Batterien oder wiederaufladbare Ni-Cd-Batterien, da diese nicht über eine ausreichende Spitzenleistungskapazität verfügen.

PRODUKTSPEZIFIKATIONEN

Temperaturbereich
Betrieb: 32 °C bis +122 °C (0 °F bis 50 °F)
Lagerung: -4 °C bis +140 °C (-20 °F bis +60 °F)
Akku-Typ:
9V Alkaline, Duracell MN1604 oder gleichwertig
Geschätzte Akkulaufzeit:
2500 Betätigungen (manueller Modus)
Ausgangsspektralbereich:
1.5 - 16 kHz
Ausgabelautstärke:
Spitzenschalldruckpegel von 102 dB bei 1 Meter, auf der Achse
Abmessungen:
3.25″ B x 6.3″ H x 0.9″ T (83 mm x 160 mm x 23 mm)
Gewicht: 8 oz. (23 kg)
Zulassungen/Listungen:
CE
C-Tick
FLEX XFE 7-12 80 Exzenterpolierer – Symbol 1 Kunden in Ländern der Europäischen Union wird empfohlen, dieses Produkt am Ende seiner Nutzungsdauer gemäß den geltenden lokalen Gesetzen, Vorschriften und Verfahren zu entsorgen.
Um die gültige EU-Konformitätserklärung für dieses Produkt zu erhalten, lesen Sie bitte unsere WebOrt, http://www.security.honeywell.com/hsce/international/index.html.
Für weitere Informationen zur Konformität dieses Produkts mit EU-spezifischen Anforderungen wenden Sie sich bitte an:

Honeywell-LogoAbteilung Qualitätssicherung,
Honeywell Sicherheits- und kundenspezifische Elektronik,
Gewerbegebiet Newhouse
Mutterbrunnen,
Lanarkshire ML1 5SB,
Schottland,
Vereinigtes Königreich.
Tel: +44 (0)1698 738200
Email: UK64Sales@Honeywell.com

Dokumente / Ressourcen

Honeywell FG-701 Glasbruchsimulator [pdf] Bedienungsanleitung
FG-701 Glasbruchsimulator, FG-701, Glasbruchsimulator, Simulator

Bibliographie

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