BENUTZERHANDBUCH
Web Sensor P8552 mit Binäreingängen
Web Sensor P8552 mit Binäreingängen
PoE Web Sensor P8652 mit Binäreingängen
PoE Web Sensor P8653 mit Überschwemmungsmelder und Binäreingängen
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COMET SYSTEM, sro entwickelt und verbessert ihre Produkte ständig.
Der Hersteller behält sich das Recht vor, ohne vorherige Ankündigung technische Änderungen am Gerät vorzunehmen. Druckfehler vorbehalten.
Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Schäden, die durch die Verwendung des Geräts im Widerspruch zu diesem Handbuch entstehen. Für Schäden, die durch eine Verwendung des Geräts im Widerspruch zu dieser Bedienungsanleitung entstehen, kann während der Garantiezeit keine kostenlose Reparatur erfolgen.
Wenden Sie sich an den Hersteller dieses Geräts:
COMET SYSTEM, sro
Bezručova 2901
756 61 Roznov pod Radhostem
Tschechische Republik
www.cometsystem.com
Versionsgeschichte
In diesem Handbuch werden Geräte mit der neuesten Firmware-Version gemäß der folgenden Tabelle beschrieben.
Eine ältere Version des Handbuchs ist beim technischen Support erhältlich.
Dokumentversion | Datum der Ausstellung | Firmware-Version | Notiz |
IE-SNC-P8x52-01 | 2014-09-25 | 4-5-6-0 | Erste Überarbeitung des Handbuchs. |
IE-SNC-P8x52-02 | 2015-02-18 | 4-5-7-0 | |
IE-SNC-P8x52-03 | 2015-09-24 | 4-5-8-0 | |
IE-SNC-P8x52-04 | 2017-10-26 | 4-5-8-1 | |
IE-SNC-P8x52-05 | 2019-05-03 | 4-5-8-1 | Änderung der Betriebsbedingungen für P8552 |
IE-SNC-P8x52-06 | 2022-07-01 | 4-5-8-1 | Änderung des Gehäusematerials |
IE-SNC-P8x52-07 | 2023-03-06 | 4-5-8-2 | Neues Gerät P8653 hinzugefügt, Tippfehlerkorrektur |
Einführung
Dieses Kapitel enthält grundlegende Informationen zum Gerät. Bevor Sie beginnen, lesen Sie bitte dieses Handbuch sorgfältig durch.
Web Die Sensoren P8552, P8652 und P8653 dienen zur Messung von Temperatur oder relativer Luftfeuchtigkeit mit bis zu zwei externen Sonden. Dies ermöglicht die Messung von Werten an zwei verschiedenen Orten mit einem Gerät. Die Temperatur kann in °C oder °F angezeigt werden. Die relative Luftfeuchtigkeit hat die Einheit %RH.
Die Geräte sind mit drei Binäreingängen ausgestattet. P8552 und P8652 werden über drei Binäreingänge versorgt, um den Status von Trockenkontakten oder Binärsensoren mit Vol.-Eingang zu erhaltentage-Ausgabe. Der Typ des Binäreingangs kann im Geräte-Setup ausgewählt werden. P8653 verfügt über einen eigenen ersten Binäreingang für den Anschluss des Überschwemmungsmelders LD-81. Dieser Detektor ist Teil der Lieferung. Weitere zwei Binäreingänge können zum Anschluss von Trockenkontakten oder Binärsensoren mit Vol.-Eingang verwendet werdentage-Ausgabe. Der Typ dieser beiden Binäreingänge kann bei der Geräteeinrichtung ausgewählt werden.
Die Kommunikation mit dem Gerät erfolgt über ein Ethernet-Netzwerk. Die Geräte P8652 und P8653 können über einen externen Netzteiladapter oder über Power over Ethernet – PoE – mit Strom versorgt werden.
Web Der Sensor P8552 unterstützt nur die Stromversorgung über den Adapter.
Allgemeine Sicherheitsregeln
Die folgende Zusammenfassung dient dazu, das Risiko von Verletzungen oder Schäden am Gerät zu verringern.
Um Verletzungen vorzubeugen, befolgen Sie bitte die Anweisungen in dieser Anleitung.
Das Gerät darf nur von einer qualifizierten Person gewartet werden. Das Gerät enthält keine zu wartenden Teile im Inneren.
Benutzen Sie das Gerät nicht, wenn es nicht ordnungsgemäß funktioniert. Wenn Sie glauben, dass das Gerät nicht richtig funktioniert, lassen Sie es von einem qualifizierten Servicetechniker überprüfen.
Zerlegen Sie das Gerät nicht. Es ist verboten, das Gerät ohne Abdeckung zu verwenden. Im Inneren des Geräts kann sich ein gefährlicher Stoff befindentage und es besteht die Gefahr eines Stromschlags.
Benutzen Sie ausschließlich das passende Netzteil gemäß Herstellerangaben und zugelassen nach einschlägigen Normen. Stellen Sie sicher, dass der Adapter keine beschädigten Kabel oder Abdeckungen aufweist.
Schließen Sie das Gerät nur an Netzwerkteile an, die nach einschlägigen Normen zugelassen sind. Wenn Power over Ethernet verwendet wird, muss die Netzwerkinfrastruktur mit dem IEEE 802.3af-Standard kompatibel sein.
Schließen Sie das Gerät ordnungsgemäß an und trennen Sie es. Schließen Sie kein Ethernet-Kabel, keine Binäreingänge oder Sonden an oder trennen Sie sie, wenn das Gerät mit Strom versorgt wird.
Schließen Sie keine höheren Lautstärken antage auf Binäreingänge, als zulässig ist.
Das Gerät darf nur in vorgeschriebenen Bereichen installiert werden. Setzen Sie das Gerät niemals höheren oder niedrigeren Temperaturen als zulässig aus. Das Gerät weist keine verbesserte Feuchtigkeitsbeständigkeit auf.
Schützen Sie es vor Tropf- und Spritzwasser und verwenden Sie es nicht an Orten mit Kondenswasserbildung.
Verwenden Sie das Gerät nicht in potenziell explosionsgefährdeten Umgebungen.
Belasten Sie das Gerät nicht mechanisch.
Gerätebeschreibung und wichtige Hinweise
Dieses Kapitel enthält Informationen zu den Grundfunktionen. Außerdem gibt es wichtige Hinweise zur funktionalen Sicherheit.
Über eine Ethernet-Verbindung können Werte vom Gerät ausgelesen werden. Folgende Formate werden unterstützt:
- Web Seiten
- Aktuelle Werte im XML- und JSON-Format
- Modbus TCP-Protokoll
- SNMPv1-Protokoll
- SOAP-Protokoll
Das Gerät kann auch zur Überprüfung von Messwerten verwendet werden und sendet bei Überschreitung des Grenzwerts Warnmeldungen. Mögliche Möglichkeiten zum Versenden von Warnmeldungen:
- Versenden von E-Mails an bis zu 3 E-Mail-Adressen
- Senden von SNMP-Traps an bis zu 3 konfigurierbare IP-Adressen
- Anzeige des Alarmstatus an web Seite
- Senden von Nachrichten an den Syslog-Server
Die Geräteeinrichtung kann über die TSensor-Software oder per erfolgen web Schnittstelle. Die TSensor-Software kann kostenlos vom Hersteller heruntergeladen werden webWebsite. Die neueste Firmware erhalten Sie über den technischen Support. Laden Sie keine Firmware auf Ihr Gerät hoch, die nicht dafür ausgelegt ist. Nicht unterstützte Firmware kann Ihr Gerät beschädigen.
Wenn Sie PoE verwenden möchten, müssen Sie einen PoE-Switch verwenden, der mit dem IEEE 802.3af-Standard kompatibel ist.
Die Zuverlässigkeit der Zustellung von Warnmeldungen (E-Mail, Trap, Syslog) hängt von der tatsächlichen Verfügbarkeit der erforderlichen Netzwerkdienste ab. Das Gerät sollte nicht für kritische Anwendungen verwendet werden, bei denen Fehlfunktionen zu Verletzungen oder zum Verlust von Menschenleben führen können. Für hochzuverlässige Systeme ist Redundanz unerlässlich. Weitere Informationen finden Sie in den Normen IEC 61508 und IEC 61511.
Verbinden Sie das Gerät niemals direkt mit dem Internet. Wenn es notwendig ist, das Gerät mit dem Internet zu verbinden, muss eine ordnungsgemäß konfigurierte Firewall verwendet werden. Für einen sicheren Fernzugriff nutzen Sie eine VPN-Verbindung.
Erste Schritte
Hier finden Sie Informationen, die Sie für die Inbetriebnahme neu angeschaffter Geräte benötigen. Dieses Verfahren hat nur informativen Charakter.
Was für den Betrieb benötigt wird
Um das Gerät zu installieren, benötigen Sie die folgende Ausrüstung. Überprüfen Sie vor der Installation, ob es verfügbar ist.
- Web Sensor P8552, Web Sensor P8652 oder Web Fühler P8653
- Netzteiladapter 5V/250mA oder Switch mit PoE-Unterstützung. Bevor Sie das Gerät verwenden, müssen Sie entscheiden, welche Art der Stromversorgung verwendet werden soll. PoE wird unterstützt von Web Sensor P8652 und Web Sensor P8653.
- RJ45-LAN-Anschluss mit entsprechendem Kabel
- freie IPv4-Adresse in Ihrem Netzwerk
- bis zu 2 zwei Temperaturfühler Typ DSTR162/C, DSTGL40/C, DSTG8/C oder relative Feuchtefühler DSRH, DSRH+, DSHR/C
- Sensoren mit zwei Zustandsausgängen zum Anschluss an binäre Eingänge von Web Sensor (Trockenkontakte oder Voltage Kontakte)
- für P8653 Gerät Überschwemmungsmelder LD-81, das im Lieferumfang enthalten ist
Montage des Geräts
- Überprüfen Sie, ob die Ausrüstung aus dem vorherigen Kapitel verfügbar ist
- Installieren Sie die neueste Version der TSensor-Software. Diese Software hilft Ihnen, das Gerät im Netzwerk zu finden und die IP-Adresse des Geräts zu ändern. Die Gerätekonfiguration erfolgt über web Schnittstelle. Die TSensor-Software kann kostenlos vom Hersteller heruntergeladen werden webWebsite. Aufgrund der geringeren Auswirkungen auf die Umwelt ist die CD nicht im Lieferumfang enthalten.
- Wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator, um folgende Informationen für die Verbindung zum Netzwerk zu erhalten:
IPv4-Adresse:…………………………
Tor:………………………………
DNS-Server-IP:…………………………..
Netzmaske:…………………………………. - Überprüfen Sie, ob kein IP-Adresskonflikt vorliegt, wenn Sie das Gerät zum ersten Mal mit dem Netzwerk verbinden. Das Gerät hat ab Werk die IP-Adresse auf 192.168.1.213 eingestellt. Diese Adresse muss gemäß den Informationen aus dem vorherigen Schritt geändert werden. Wenn Sie mehrere neue Geräte installieren, verbinden Sie diese nacheinander mit dem Netzwerk.
- Schließen Sie Temperatur- und Feuchtigkeitssonden an Web Sensor
- Binäreingänge des Gerätes anschließen, bei Gerät P8653 Überschwemmungsmelder LD-81 am ersten Binäreingang (BIN1) anschließen
- Schließen Sie den Ethernet-Anschluss an
- Wenn Power over Ethernet (PoE) nicht verwendet wird, schließen Sie das Netzteil 5V/250mA an
- Nach dem Anschließen der Stromversorgung sollten die LEDs am LAN-Anschluss blinken
Web Sensoranschluss (Netzteil, Power over Ethernet):
Geräteeinstellungen
- Führen Sie die Konfigurationssoftware TSensor auf Ihrem PC aus
- Wechseln Sie zu einer Ethernet-Kommunikationsschnittstelle
- Drücken Sie die Taste Gerät suchen…
- Das Fenster zeigt alle verfügbaren Geräte in Ihrem Netzwerk
Klicken Sie auf „IP-Adresse ändern“, um die neue Adresse gemäß den Anweisungen des Netzwerkadministrators festzulegen. Wenn Ihr Gerät nicht aufgeführt ist, klicken Sie auf Hilfe! Mein Gerät wurde nicht gefunden! Folgen Sie dann den Anweisungen. Die MAC-Adresse befindet sich auf dem Produktetikett. Das Gerät ist werkseitig auf IP 192.168.1.213 eingestellt.
- Gateway darf nicht eingetragen werden, wenn Sie das Gerät nur im lokalen Netzwerk nutzen möchten. Wenn Sie die gleiche IP-Adresse einstellen, die bereits verwendet wird, funktioniert das Gerät nicht richtig und es kommt zu Kollisionen im Netzwerk. Wenn das Gerät eine Kollision der IP-Adresse erkennt, wird automatisch ein Neustart durchgeführt.
- Nach der Änderung der IP-Adresse wird das Gerät neu gestartet und die neue IP-Adresse zugewiesen.
Der Neustart des Geräts dauert etwa 10 Sekunden. - Finden Sie die angeschlossenen Sonden und ändern Sie den Binäreingangstyp webSeiten von TSensor, falls erforderlich
Funktionen prüfen
Im letzten Schritt erfolgt die Überprüfung der Messwerte am Gerät webWebsite. Geben Sie die IP-Adresse des Geräts in die Adressleiste ein web Browser. Wenn die Standard-IP-Adresse nicht geändert wurde, dann einfügen http://192.168.1.213.
Angezeigt web Die Seite listet tatsächliche Messwerte auf. Wenn die web Wenn die Seiten deaktiviert sind, wird der Text „Zugriff verweigert“ angezeigt. Wenn der Messwert den Messbereich überschreitet oder die Sonde nicht korrekt installiert ist, wird eine Fehlermeldung angezeigt. Wenn der Kanal ausgeschaltet ist, wird der web Auf der Website wurde „N/A“ anstelle des Werts angezeigt.
Geräteeinrichtung
In diesem Kapitel wird die grundlegende Gerätekonfiguration beschrieben. Es gibt eine Beschreibung der Einstellungen mit web Schnittstelle.
Einrichtung mit web Schnittstelle
Das Gerät kann mit eingerichtet werden web Schnittstelle oder TSensor-Software. Web Die Schnittstelle kann von der verwaltet werden web Browser. Die Hauptseite wird angezeigt, wenn Sie die Geräteadresse in die Adressleiste Ihres Geräts eingeben web Browser. Dort finden Sie aktuelle Messwerte. Eine Seite mit Verlaufsdiagrammen wird angezeigt, wenn Sie auf klicken, um eine Kachel mit tatsächlichen Werten anzuzeigen. Der Zugriff auf die Geräteeinrichtung ist über die Kachel Einstellungen möglich.
Allgemein
Der Gerätename kann über den Punkt Gerätename geändert werden. Die gemessenen Werte werden entsprechend dem Feld „History-Speicherintervall“ im Speicher gespeichert. Nach Änderung dieses Intervalls werden alle historischen Werte gelöscht. Änderungen müssen durch die Schaltfläche „Einstellungen übernehmen“ bestätigt werden.
Netzwerk
Netzwerkparameter können mithilfe der Option „IP-Adresse automatisch beziehen“ automatisch vom DHCP-Server abgerufen werden. Die statische IP-Adresse ist über das Feld IP-Adresse konfigurierbar. Es ist nicht erforderlich, ein Standard-Gateway einzurichten, wenn Sie das Gerät nur innerhalb eines Subnetzes verwenden. Für die ordnungsgemäße Funktion von DNS ist die DNS-Server-IP erforderlich. Die Option „Standard-Subnetzmaske“ stellt die Netzwerkmaske automatisch entsprechend der Netzwerkklasse A, B oder C ein. Das Feld „Subnetzmaske“ muss manuell festgelegt werden, wenn ein Netzwerk mit einem nicht standardmäßigen Bereich verwendet wird. Das periodische Neustartintervall ermöglicht den Neustart des Geräts nach der ausgewählten Zeit seit dem Gerätestart. Alarmgrenzen
Für jeden Messkanal können Ober- und Untergrenzen, eine Zeitverzögerung für die Alarmaktivierung und eine Hysterese für die Alarmlöschung eingestellt werden. ExampSeite zum Einstellen des Grenzwerts auf die obere Alarmgrenze:
Bei Punkt 1 hat die Temperatur den Grenzwert überschritten. Ab diesem Zeitpunkt zählt die Zeitverzögerung. Da bei Punkt 2 die Temperatur vor Ablauf der Zeitverzögerung unter den Grenzwert gesunken ist, wurde kein Alarm gesetzt.
Bei Punkt 3 ist die Temperatur wieder über den Grenzwert gestiegen. Während der Zeitverzögerung sinkt der Wert nicht unter den eingestellten Grenzwert und es wurde daher in Punkt 4 ein Alarm ausgelöst. In diesem Moment wurden E-Mails verschickt, Fallen gesetzt und die Alarmflagge gesetzt webStandort, SNMP und Modbus.
Der Alarm dauerte bis zum Punkt 5, als die Temperatur unter die eingestellte Hysterese (Temperaturgrenze – Hysterese) fiel. In diesem Moment wurde der aktive Alarm gelöscht und eine E-Mail gesendet.
Wenn ein Alarm auftritt, werden Alarmmeldungen gesendet. Bei einem Stromausfall oder einem Gerätereset (z.B
(Änderung der Konfiguration) wird der neue Alarmzustand ausgewertet und neue Alarmmeldungen versendet.
Kanäle
Der Kanal kann über den Punkt „Aktiviert“ für die Messung aktiviert oder deaktiviert werden. Der Kanal kann umbenannt werden (max. 14 Zeichen) und es ist möglich, die Einheit des Messwerts entsprechend dem angeschlossenen Sondentyp auszuwählen. Wenn der Kanal nicht verwendet wird, ist es möglich, einen der anderen Kanäle darauf zu kopieren – Option Kanal klonen. Bei vollbelegtem Gerät steht diese Option nicht zur Verfügung. Die Schaltfläche „Sensoren suchen“ startet die Suche nach angeschlossenen Sonden. Alle Änderungen müssen mit der Schaltfläche „Einstellungen übernehmen“ bestätigt werden. Verlaufswerte werden nach Änderung der Kanaleinstellungen gelöscht.
Binäre Eingänge
Mit der Option „Aktivieren“ können Binäreingänge für die Zustandsauswertung aktiviert oder deaktiviert werden. Name des Binäreingangs ist konfigurierbar (max. 14 Zeichen). Beschreibung des geschlossenen Zustands / Hoher VoltagDie Beschreibung/Flood-Status ermöglicht die Änderung des Namens des Binäreingangs im geschlossenen Zustand.
Der Name des offenen Zustands entspricht der Beschreibung des offenen Zustands/Low Voltage Beschreibung / Trockenzustandsfeld. Alarmzustände werden entsprechend der eingestellten Zeitverzögerung für den Alarm ausgewertet. Es kann ausgewählt werden, dass der Alarm bei geschlossenem oder offenem Zustand des Binäreingangs aktiv ist. Alarme an Binäreingängen können ebenfalls deaktiviert werden.
Der Typ des Binäreingangs ist wählbar – Option „Eingangstyp“. Trockenkontakt ist eine Standardoption und ermöglicht die Verwendung des Eingangs mit Türkontakten und Sensoren mit Relaisausgang. BdtagDie Kontaktoption kann mit Sensoren wie einem AC-Detektor SP008 verwendet werden. Das Gerät P8653 verfügt über einen ersten Binäreingang, der für den Überschwemmungsmelder LD-81 reserviert ist.
SOAP-Protokoll
Das SOAP-Protokoll kann durch die Option SOAP-Protokoll aktiviert aktiviert werden. Der Ziel-SOAP-Server kann über die SOAP-Serveradresse festgelegt werden. Für die Einrichtung des Server-Ports kann die Option SOAP-Server-Port verwendet werden. Das Gerät sendet eine SOAP-Nachricht gemäß dem ausgewählten Sendeintervall.
Die Option SOAP-Nachricht senden, wenn ein Alarm auftritt sendet eine Nachricht, wenn ein Alarm auf dem Kanal auftritt oder der Alarm gelöscht wird. Diese SOAP-Nachrichten werden asynchron im ausgewählten Intervall gesendet.
E-Mail
Die Option „E-Mail-Versand aktiviert“ ermöglicht E-Mail-Funktionen. Es ist notwendig, die Adresse des SMTP-Servers im Feld „SMTP-Serveradresse“ einzugeben. Der Domänenname für den SMTP-Server kann verwendet werden.
Der Standardport des SMTP-Servers kann über den Punkt SMTP-Server-Port geändert werden. Die SMTP-Authentifizierung kann mit der SMTP-Authentifizierungsoption aktiviert werden. Wenn die Authentifizierung aktiviert ist, müssen Benutzername und Passwort festgelegt werden.
Für einen erfolgreichen E-Mail-Versand ist es notwendig, die E-Mail-Absenderadresse einzugeben. Diese Adresse ist normalerweise mit dem Benutzernamen der SMTP-Authentifizierung identisch. In den Feldern Empfänger 1 bis Empfänger 3 können Sie die Adressen der E-Mail-Empfänger festlegen. Die Option Kurze E-Mail ermöglicht den Versand von E-Mails im Kurzformat. Dieses Format kann verwendet werden, wenn Sie E-Mails in SMS-Nachrichten weiterleiten müssen.
Wenn die Option Alarm-E-Mail-Wiederholungssendeintervall aktiviert ist und auf dem Kanal ein aktiver Alarm vorliegt, werden E-Mails mit aktuellen Werten wiederholt gesendet. Die Option „Info-E-Mail-Sendeintervall“ ermöglicht das Senden von E-Mails in ausgewählten Zeitintervallen. CSV-Verlauf file können zusammen mit den Wiederholungs-/Info-E-Mails versendet werden. Diese Funktion kann durch die Option zum Anhängen von Alarm- und Info-E-Mails aktiviert werden.
Mit der Schaltfläche „Anwenden und testen“ können Sie die E-Mail-Funktion testen. Mit dieser Schaltfläche werden neue Einstellungen gespeichert und sofort eine Test-E-Mail versendet. Modbus- und Syslog-Protokolle
Die Protokolleinstellungen für ModbusTCP und Syslog können über das Menü „Protokolle“ konfiguriert werden. Der Modbus-Server ist standardmäßig aktiviert. Die Deaktivierung ist über die Option „Modbus-Server aktiviert“ möglich. Der Modbus-Port kann über das Modbus-Port-Feld geändert werden. Das Syslog-Protokoll kann über den Punkt „Syslog aktiviert“ aktiviert werden. Syslog-Nachrichten werden an die IP-Adresse des Syslog-Servers gesendet – Feld IP-Adresse des Syslog-Servers. SNMP
Für das Lesen von Werten über SNMP ist die Kenntnis des Passworts – SNMP-Lese-Community – erforderlich. SNMP-Trap kann an bis zu drei IP-Adressen übermittelt werden – IP-Adresse des Trap-Empfängers.
SNMP-Traps werden im Alarm- oder Fehlerzustand auf dem Kanal gesendet. Die Trap-Funktion kann durch die Option „Trap aktiviert“ aktiviert werden.
Zeit
Die Zeitsynchronisierung mit dem SNTP-Server kann über die Option „Zeitsynchronisierung aktiviert“ aktiviert werden. Die IP-Adresse des SNTP muss im IP-Adresselement des SNTP-Servers festgelegt werden. Eine Liste der kostenlosen NTP-Server finden Sie unter www.pool.ntp.org/en. Die SNTP-Zeit wird im UTC-Format synchronisiert und bei Bedarf wird der entsprechende Zeitversatz eingestellt – GMT-Offset [min]. Die Zeit wird standardmäßig alle 24 Stunden synchronisiert. Die Option „NTP-Synchronisierung jede Stunde“ verringert dieses Synchronisierungsintervall auf eine Stunde.
WWW und Sicherheit
Sicherheitsfunktionen können über die Option „Sicherheit aktiviert“ aktiviert werden. Wenn die Sicherheit aktiviert ist, muss ein Administratorkennwort festgelegt werden. Dieses Passwort wird für die Geräteeinstellungen benötigt. Wenn ein gesicherter Zugriff auch auf das Auslesen tatsächlicher Werte erforderlich ist, ist es möglich, das Benutzerkonto nur für zu aktivieren viewing. Der Port des WWW-Servers kann vom Standardwert 80 über geändert werden filed WWW-Port. Web Seiten mit tatsächlichen Werten werden entsprechend aktualisiert Web Feld „Aktualisierungsintervall“.
Speicher für Minimal- und Maximalwerte
Minimale und maximale Messwerte werden im Speicher abgelegt. Dieser Speicher ist unabhängig von den im Verlaufsspeicher (Diagramme) gespeicherten Werten. Der Speicher für Minimal- und Maximalwerte wird bei einem Geräteneustart oder auf Benutzeranforderung gelöscht. Im Falle eines Geräts
Die Zeit wird mit dem SNTP-Server synchronisiert, timestamps für minimale und maximale Werte sind verfügbar.
Konfiguration sichern und wiederherstellen
Die Gerätekonfiguration kann gespeichert werden file und bei Bedarf wiederhergestellt werden. Kompatible Teile der Konfiguration können in einen anderen Gerätetyp hochgeladen werden. Die Konfiguration kann nur innerhalb von Geräten derselben Familie verschoben werden. Es ist nicht möglich, die Konfiguration von p-line wiederherzustellen Web Sensor in T-Leitung Web Sensor und umgekehrt.
Einrichtung mit der TSensor-Software
Die TSensor-Software ist eine Alternative zum web Aufbau. Einige weniger wichtige Parameter können nur über die TSensor-Software konfiguriert werden.
Der Parameter MTU-Größe kann die Größe der Ethernet-Frames reduzieren. Eine Verringerung dieser Größe kann einige Kommunikationsprobleme lösen, insbesondere wenn VPN verwendet wird. Die TSensor-Software kann einen Offset der Werte an Temperaturfühlern einstellen. Bei DSRH-Feuchtefühlern ist eine einstellbare Korrektur der Luftfeuchtigkeit und Temperatur möglich.
Werkseinstellungen
Mit der Schaltfläche „Werkseinstellungen“ wird das Gerät auf die Werkskonfiguration zurückgesetzt. Netzwerkparameter (IP
Adresse, Subnetzmaske, Gateway, DNS) bleiben unverändert. Die Netzwerkparameter werden geändert, wenn beim Einschalten des Geräts die Werkseinstellungstaste gedrückt wird (ausführlichere Informationen finden Sie in Kapitel 5).
Parameter | Wert |
SMTP-Serveradresse | example.com |
SMTP-Server-Port | 25 |
Wiederholungsintervall für den Alarm-E-Mail-Versand | aus |
Info-E-Mail-Wiederholungs-Sendeintervall | aus |
Alarm- und Info-E-Mail-Anhang | aus |
Kurze E-Mail | aus |
E-Mail-Empfängeradressen | gelöscht |
E-Mail-Absender | Sensor@websensor.net |
SMTP-Authentifizierung | aus |
SMTP-Benutzer/SMTP-Passwort | gelöscht |
E-Mail-Versand aktiviert | aus |
IP-Adressen SNMP-Trap-Empfänger | 0.0.0.0 |
Systemstandort | gelöscht |
Passwort zum SNMP-Lesen | öffentlich |
SNMP-Trap senden | aus |
WebSite-Aktualisierungsintervall [Sek.] | 10 |
WebWebsite aktiviert | Ja |
WebSite-Port | 80 |
Sicherheit | aus |
Administratorkennwort | gelöscht |
Benutzer-Passwort | gelöscht |
Modbus TCP-Protokollport | 502 |
Modbus TCP aktiviert | Ja |
Verlaufsspeicherintervall [Sek.] | 60 |
SOAP-Nachricht, wenn ein Alarm auftritt | Ja |
SOAP-Zielport | 80 |
SOAP-Serveradresse | gelöscht |
SOAP-Sendeintervall [Sek.] | 60 |
SOAP-Protokoll aktiviert | aus |
IP-Adresse des Syslog-Servers | 0.0.0.0 |
Syslog-Protokoll aktiviert | aus |
IP-Adresse des SNTP-Servers | 0.0.0.0 |
GMT-Offset [min] | 0 |
NTP-Synchronisierung jede Stunde | aus |
SNTP-Synchronisierung aktiviert | aus |
MTU | 1400 |
Periodisches Neustartintervall | aus |
Demo-Modus | aus |
Obergrenze | 50 |
Untergrenze | 0 |
Hysterese – Hysterese für die Alarmlöschung | 1 |
Verzögerung – Zeitverzögerung der Alarmaktivierung [Sek.] | 30 |
Kanal aktiviert | alle Kanäle |
Einheit auf dem Kanal | °C oder %RH je nach verwendeter Sonde |
Kanalname | Kanal X (wobei X 1 bis 5 ist) |
Aktivierte Binärkanäle | alle Eingänge |
Binärer Kanalname | BIN-Eingabe X (wobei X 1 bis 3 ist) |
Binäreingangsalarm eingeschaltet | geschlossen |
Eingabetyp | trockener Kontakt |
Zeitverzögerung für Binäreingang [sec] | 2 |
Beschreibung des geschlossenen Zustands | on |
Zustandsbeschreibung öffnen | aus |
Gerätename | Web Sensor |
Kommunikationsprotokolle
Kurze Einführung in die Kommunikationsprotokolle des Geräts. Um einige Kommunikationsprotokolle nutzen zu können, ist Software erforderlich, die das Protokoll nutzen kann. Diese Software ist nicht im Lieferumfang enthalten. Für eine detaillierte Beschreibung der Protokolle und Anwendungshinweise wenden Sie sich bitte an Ihren Händler.
WebWebsite
Das Gerät unterstützt die Anzeige von Messwerten, Verlaufsdiagrammen und die Konfiguration mit web Browser. Verlaufsdiagramme basieren auf HTML5-Canvas. Web Damit die Diagramme ordnungsgemäß funktionieren, muss der Browser diese Funktion unterstützen. Es können Firefox, Opera, Chrome oder Edge verwendet werden. Wenn das Gerät die IP-Adresse 192.168.1.213 eingestellt hat, geben Sie in Ihren Browser ein http://192.168.1.213. Automatisches Aktualisierungsintervall des web Seiten können vom Standardwert 10 Sek. geändert werden. Über XML können tatsächliche Messwerte ermittelt werden file Werte.xml und JSON file Werte.json. Werte aus der Historie können im CSV-Format exportiert werden. Das Intervall zum Speichern von Werten im internen Verlaufsspeicher ist ebenfalls konfigurierbar. Der Verlauf wird nach jedem Neustart des Geräts gelöscht.
Ein Neustart des Geräts wird durchgeführt, wenn die Stromversorgung unterbrochen wird und wenn sich die Konfiguration ändert.
SMTP – E-Mails versenden
Wenn die Messwerte über den eingestellten Grenzwerten liegen, ermöglicht das Gerät das Versenden von E-Mails an maximal 3 Adressen. Eine E-Mail wird gesendet, wenn der Alarmzustand auf dem Kanal gelöscht wird oder ein Messfehler auftritt. Es ist möglich, ein Wiederholungsintervall für den E-Mail-Versand festzulegen. Für den korrekten Versand von E-Mails ist es notwendig, die Adresse des SMTP-Servers festzulegen. Die Domänenadresse kann auch als SMTP-Serveradresse verwendet werden. Für die ordnungsgemäße Funktion von DNS ist es erforderlich, die IP-Adresse des DNS-Servers festzulegen.
SMTP-Authentifizierung wird unterstützt, SSL/STARTTLS jedoch nicht. Standardmäßig wird der Standard-SMTP-Port 25 verwendet. Der SMTP-Port kann geändert werden. Wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator, um Konfigurationsparameter Ihres SMTP-Servers zu erhalten. Vom Gerät gesendete E-Mails können nicht gesendet werden
beantwortet.
SNMP
Über das SNMP-Protokoll können Sie aktuelle Messwerte, Alarmstatus und Alarmparameter auslesen. Über das SNMP-Protokoll ist es auch möglich, die letzten 1000 Messwerte aus der Verlaufstabelle abzurufen. Das Schreiben über das SNMP-Protokoll wird nicht unterstützt. Es wird nur das SNMPv1-Protokoll unterstützt. SNMP verwendet UDP-Port 161. Die Beschreibung der OID-Schlüssel finden Sie in der MIB-Tabelle. Es kann vom Gerät bezogen werden webWebsite oder bei Ihrem Händler. Das Passwort zum Lesen ist standardmäßig auf öffentlich eingestellt. Filed Der Systemstandort (OID 1.3.6.1.2.1.1.6 – sysLocation) ist standardmäßig leer. Die Änderungen können mit vorgenommen werden web Schnittstelle. OID-Schlüssel:
OID | Beschreibungstyp | |
.1.3.6.1.4.1.22626.1.5.1 | Geräteinformationen | |
.1.3.6.1.4.1.22626.1.5.1.1.0 | Gerätename | Zeichenfolge |
.1.3.6.1.4.1.22626.1.5.1.2.0 | Seriennummer | Zeichenfolge |
.1.3.6.1.4.1.22626.1.5.1.3.0 | Gerätetyp | Ganze Zahl |
.1.3.6.1.4.1.22626.1.5.2.ch | Gemessener Wert (wobei ch=1-Kanal 1 usw.) | |
.1.3.6.1.4.1.22626.1.5.2.ch.1.0 | Kanalname | Zeichenfolge |
.1.3.6.1.4.1.22626.1.5.2.ch.2.0 | Tatsächlicher Wert – Text | Zeichenfolge |
.1.3.6.1.4.1.22626.1.5.2.ch.3.0 | Tatsächlicher Wert | Int*10 |
.1.3.6.1.4.1.22626.1.5.2.ch.4.0 | Alarm auf Kanal (0/1/2) | Ganze Zahl |
.1.3.6.1.4.1.22626.1.5.2.ch.5.0 | Obergrenze | Int*10 |
.1.3.6.1.4.1.22626.1.5.2.ch.6.0 | Untergrenze | Int*10 |
.1.3.6.1.4.1.22626.1.5.2.ch.7.0 | Hysterese | Int*10 |
.1.3.6.1.4.1.22626.1.5.2.ch.8.0 | Verzögerung | Ganze Zahl |
.1.3.6.1.4.1.22626.1.5.2.ch.9.0 | Einheit | Zeichenfolge |
.1.3.6.1.4.1.22626.1.5.2.ch.10.0 | Alarm auf Kanal – Text | Zeichenfolge |
.1.3.6.1.4.1.22626.1.5.2.ch.11.0 | Minimaler Wert auf dem Kanal | Zeichenfolge |
.1.3.6.1.4.1.22626.1.5.2.ch.12.0 | Maximaler Wert auf dem Kanal | Zeichenfolge |
.1.3.6.1.4.1.22626.1.5.2.bin | Binäreingang (wobei bin=6-BIN1, bin=10-BIN5) | |
.1.3.6.1.4.1.22626.1.5.2.bin.1.0 | Name des Binäreingangs | Zeichenfolge |
.1.3.6.1.4.1.22626.1.5.2.bin.2.0 | Status des Binäreingangs – Text | Zeichenfolge |
.1.3.6.1.4.1.22626.1.5.2.bin.3.0 | Zustand des Binäreingangs | Ganze Zahl |
.1.3.6.1.4.1.22626.1.5.2.bin.4.0 | Alarm am Binäreingang – Text | Zeichenfolge |
.1.3.6.1.4.1.22626.1.5.2.bin.5.0 | Alarm am Binäreingang (0/1) | Ganze Zahl |
.1.3.6.1.4.1.22626.1.5.3.1.0 | SNMP-Trap-Text | Zeichenfolge |
.1.3.6.1.4.1.22626.1.5.4.1.1.ch.nr | Verlaufstabellenwert (Nr.-sample nummer) | Int*10 |
Bei Auftreten eines Alarms kann eine Warnmeldung (Trap) an ausgewählte IP-Adressen gesendet werden.
Adressen können mit eingestellt werden web Schnittstelle. Traps werden über das UDP-Protokoll auf Port 162 gesendet. Das Gerät kann folgende Traps senden:
Fangen | Beschreibung | |
0/0 | Zurücksetzen des Geräts | |
6/0 | Testfalle | |
6/1 | NTP-Synchronisierungsfehler | |
6/2 | Fehler beim E-Mail-Versand | Fehler bei der Anmeldung beim SMTP-Server |
6/3 | SMTP-Authentifizierungsfehler | |
6/4 | Bei der SMTP-Kommunikation ist ein Fehler aufgetreten | |
6/5 | TCP-Verbindung zum Server kann nicht geöffnet werden | |
6/6 | DNS-Fehler des SMTP-Servers | |
6/7 | Fehler beim Senden der SOAP-Nachricht | SEIFE file nicht im Inneren gefunden web Erinnerung |
6/8 | Die MAC-Adresse kann nicht aus der Adresse ermittelt werden | |
6/9 | TCP-Verbindung zum Server kann nicht geöffnet werden | |
6/10 | Falscher Antwortcode vom SOAP-Server | |
6. – 11. | Oberer Alarm auf Kanal | |
6. – 21. | Unterer Alarm auf Kanal | |
6. – 31. | Alarm auf Kanal löschen | |
6. – 41. | Messfehler | |
6. – 51. | Alarm am Binäreingang | |
6. – 61. | Alarm am Binäreingang löschen |
Modbus TCP
Das Gerät unterstützt das Modbus-Protokoll für die Kommunikation mit SCADA-Systemen. Das Gerät verwendet das Modbus TCP-Protokoll. Der TCP-Port ist standardmäßig auf 502 eingestellt. Der Port kann mit geändert werden web Schnittstelle. Es können jeweils nur zwei Modbus-Clients mit dem Gerät verbunden sein. Die Modbus-Geräteadresse (Unit Identifier) kann beliebig sein. Der Modbus-Schreibbefehl wird nicht unterstützt.
Spezifikation und Beschreibung des Modbus-Protokolls können kostenlos heruntergeladen werden unter: www.modbus.org.
Unterstützte Modbus-Befehle (Funktionen):
Befehl | Code | Beschreibung |
Halteregister(s) lesen | 0 x 03 | 16b Register(e) lesen |
Eingaberegister(s) lesen | 0 x 04 | 16b Register(e) lesen |
Modbus-Geräteregister. Die Adresse kann je nach Typ der verwendeten Kommunikationsbibliothek um 1 höher sein:
Adresse [DEZ] | Adresse [HEX] | Wert | Typ |
39970 | 0x9C22 | Die ersten beiden Ziffern der Seriennummer | Tarierjacket |
39971 | 0x9C23 | 2. zwei Ziffern der Seriennummer | Tarierjacket |
39972 | 0x9C24 | Dritte zwei Ziffern der Seriennummer | Tarierjacket |
39973 | 0x9C25 | 4. zwei Ziffern der Seriennummer | Tarierjacket |
39974 | 0x9C26 | Gerätetyp | uInt |
39975 – 39979 | 0x9C27 – 0x9C2B | Tatsächlicher Messwert auf dem Kanal | Int*10 |
39980 – 39984 | 0x9C2C – 0x9C30 | Einheit auf dem Kanal | ASCII |
39985 – 39989 | 0x9C31 – 0x9C35 | Alarmstatus des Kanals | uInt |
39990 – 39994 | 0x9C36 – 0x9C3A | Zustand des Binäreingangs | uInt |
39995 – 39999 | 0x9C3B – 0x9C3F | Alarmzustand des Binäreingangs | uInt |
40000 | 0x9C40 | Kanal 1 Temperatur oder Luftfeuchtigkeit | Int*10 |
40001 | 0x9C41 | Alarmstatus von Kanal 1 | ASCII |
40002 | 0x9C42 | Obergrenze für Kanal 1 | Int*10 |
40003 | 0x9C43 | Unterer Grenzwert für Kanal 1 | Int*10 |
40004 | 0x9C44 | Hysterese von Kanal 1 | Int*10 |
40005 | 0x9C45 | Verzögerung von Kanal 1 | uInt |
40006 | 0x9C46 | Kanal 2 Temperatur oder Luftfeuchtigkeit | Int*10 |
40007 | 0x9C47 | Alarmstatus von Kanal 2 | ASCII |
40008 | 0x9C48 | Obergrenze für Kanal 2 | Int*10 |
40009 | 0x9C49 | Unterer Grenzwert für Kanal 2 | Int*10 |
40010 | 0x9C4A | Hysterese von Kanal 2 | Int*10 |
40011 | OS-Version: | Verzögerung von Kanal 2 | uInt |
40012 | 0x9C4C | Kanal 3 Temperatur oder Luftfeuchtigkeit | Int*10 |
40013 | 0x9C4D | Alarmstatus von Kanal 3 | ASCII |
40014 | 0x9C4E | Obergrenze für Kanal 3 | Int*10 |
40015 | 0x9C4F | Unterer Grenzwert für Kanal 3 | Int*10 |
40016 | 0x9C50 | Hysterese von Kanal 3 | Int*10 |
40017 | 0x9C51 | Verzögerung von Kanal 3 | uInt |
40018 | 0x9C52 | Kanal 4 Temperatur oder Luftfeuchtigkeit | Int*10 |
40019 | 0x9C53 | Alarmstatus von Kanal 4 | ASCII |
40020 | 0x9C54 | Obergrenze für Kanal 4 | Int*10 |
40021 | 0x9C55 | Unterer Grenzwert für Kanal 4 | Int*10 |
40022 | 0x9C56 | Hysterese von Kanal 4 | Int*10 |
40023 | 0x9C57 | Verzögerung von Kanal 4 | uInt |
Beschreibung:
Int*10 | Die Registrierung hat das Format Integer*10 – 16 Bit |
uInt | Der Registrierungsbereich liegt zwischen 0 und 65535 |
ASCII | Charakter |
Tarierjacket | Die Registrierung ist als BCD kodiert |
n / A | Element ist nicht definiert, sollte gelesen werden |
Mögliche Alarmzustände (ASCII):
NEIN | kein Wecker |
lo | Der Wert liegt unter dem eingestellten Grenzwert |
hi | Der Wert liegt über dem eingestellten Grenzwert |
SEIFE
Das Gerät bietet Ihnen die Möglichkeit, aktuelle Messwerte über das SOAP v1.1-Protokoll zu versenden. Das Gerät sendet Werte im XML-Format an den web Server. Der VorteiltagDer Vorteil dieses Protokolls besteht darin, dass die Kommunikation geräteseitig initialisiert wird. Aus diesem Grund ist die Verwendung einer Portweiterleitung nicht erforderlich.
Wenn die SOAP-Nachricht nicht zugestellt werden kann, wird eine Warnmeldung über das SNMP-Trap- oder Syslog-Protokoll gesendet. Der file mit dem XSD-Schema kann heruntergeladen werden von:
http://cometsystem.cz/schemas/soapP8xxxBinIn.xsd. SOAP-Nachricht, z. Bampauf:
<soap:Envelope xmlns:soap=”http://schemas.xmlsoap.org/soap/envelope/”
xmlns:xsi=“http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance“
xmlns:xsd=“http://www.w3.org/2001/XMLSchema“>
<InsertP8xxxBinInSample xmlns=“http://cometsystem.cz/schemas/soapP8xxxBinIn.xsd“>
Web Sensor
14969090
10
4360
1
Gefrierschrank
C
1
-10.4
NEIN
-5.0
-20.0
…
…
…
0
Kanal 5
n / A
1
-11000
NEIN
50.0
0.0
1
Tür 1
offen
geschlossen
0
NEIN
…
…
1
Leistung
scheitern
OK
0
ac
</InsertP8xxxBinInSample>
Element | Beschreibung | ||
Allgemeine Elemente | Gerätebeschreibung. | ||
Enthält die Seriennummer des Geräts (eine achtstellige Zahl). | |||
SOAP-Sendeintervall [Sek.]. | |||
Gerätetyp-Identifikationsnummer (Code): | |||
Gerät | Code [DEC] | ||
P8652 | 4360 | ||
P8552 | 4361 | ||
P8653 | 4362 | ||
Kanalelemente | Informationen zum aktivierten/deaktivierten Kanal (1 – aktiviert/0 – deaktiviert). | ||
Name des Kanals. | |||
Kanaleinheit (C, F oder RH) Im Fehlerfall wird kein Text angezeigt. | |||
Anzahl der Dezimalstellen. Immer 1. | |||
Tatsächlicher Messwert (ein Dezimalteil der Zahl wird durch einen Punkt getrennt). Der Fehler auf dem Kanal hat die Nummer -11000 oder niedriger. | |||
Alarmzustand, wobei nein – kein Alarm, hoch – hoher Alarm, niedrig – niedriger Alarm. | |||
Voreingestellter oberer Grenzwert für den Kanal. | |||
Voreingestellter unterer Grenzwert für den Kanal. | |||
BIN-Eingabeelemente | Informationen zum aktivierten/deaktivierten Binäreingang (1 – aktiviert/0 – deaktiviert). | ||
Name des Binäreingangs. | |||
Beschreibung für Binäreingangszustand „0“. | |||
Beschreibung für Binäreingangszustand „1“. | |||
Aktueller Zustand des Binäreingangs (0, 1 oder -11000). | |||
Alarmzustand, wobei no – kein Alarm, ac – aktiver Alarm. |
Syslog
Das Gerät ermöglicht das Senden von Textnachrichten an ausgewählte Syslog-Server. Ereignisse werden über das UDP-Protokoll an Port 514 gesendet. Die Implementierung des Syslog-Protokolls erfolgt gemäß RFC5424 und RFC5426.
Ereignisse beim Senden von Syslog-Nachrichten:
Text | Ereignis |
Sensor – fw 4-5-8.x | Zurücksetzen des Geräts |
NTP-Synchronisierungsfehler | NTP-Synchronisierungsfehler |
Nachricht testen | Syslog-Nachricht testen |
Fehler bei der E-Mail-Anmeldung | Fehler beim E-Mail-Versand |
Fehler bei der E-Mail-Authentifizierung | |
Senden Sie mir einen Fehler per E-Mail | |
E-Mail-Socket-Fehler | |
E-Mail-DNS-Fehler | |
SEIFE file nicht gefunden | Fehler beim Senden der SOAP-Nachricht |
SOAP-Hostfehler | |
SOAP-Sock-Fehler | |
SOAP-Lieferfehler | |
SOAP-DNS-Fehler | |
Hochalarm CHx | Oberer Alarm auf Kanal |
Niedriger Alarm CHx | Unterer Alarm auf Kanal |
CHx löschen | Alarm auf Kanal löschen |
Fehler CHx | Messfehler |
Alarm-BINx | Alarm am Binäreingang |
BINx löschen | Alarm am Binäreingang löschen |
SNTP
Das Gerät ermöglicht die Zeitsynchronisierung mit dem NTP (SNTP)-Server. SNMP-Protokoll Version 3.0 wird unterstützt (RFC1305). Die Zeitsynchronisierung erfolgt alle 24 Stunden. Die stündliche Zeitsynchronisierung kann aktiviert werden. Für die Zeitsynchronisation ist es notwendig IP einzustellen
Adresse an den SNTP-Server senden. Es ist auch möglich, den GMT-Offset für die richtige Zeitzone einzustellen. Die Zeit wird in Diagrammen und Verlaufs-CSV verwendet fileS. Der maximale Jitter zwischen zwei Zeitsynchronisationen beträgt 90 Sekunden im 24-Stunden-Intervall.
Software-Entwicklungskit
Gerät stellt selbstständig bereit web Seiten Dokumentation und exampDateien von Nutzungsprotokollen. SDK files sind auf der Bibliotheksseite verfügbar (Info – Bibliothek).
SDK File | Notiz |
snmp.zip | Beschreibung der SNMP-OIDs und SNMP-Traps, MIB-Tabellen. |
modbus.zip | Modbus registriert Nummern, zampDatei zum Abrufen von Werten vom Gerät per Python-Skript. |
xml.zip | Beschreibung von file Werte.xml, z.BampDateien von value.xml file, XSD-Schema, Python example. |
json.zip | Beschreibung von value.json file, exampDatei von value.json file, Python example. |
Soap.zip | Beschreibung des SOAP-XML-Formats, zampDatei mit SOAP-Nachrichten, XSD-Schema, zampDateien zum Abrufen von SOAP-Werten in .net, PHP und Python. |
syslog.zip | Beschreibung des Syslog-Protokolls, einfacher Syslog-Server in Python. |
Fehlerbehebung
Das Kapitel beschreibt die häufigsten Probleme mit Web Sensor P8552, Web Sensor P8652, Web Sensor P8653 und Methoden zur Behebung dieser Probleme.
Bitte lesen Sie dieses Kapitel, bevor Sie den technischen Support anrufen.
Ich habe die IP-Adresse des Geräts vergessen
Die IP-Adresse ist werkseitig auf 192.168.1.213 eingestellt. Wenn Sie die IP-Adresse geändert und die neue IP-Adresse vergessen haben, führen Sie die TSensor-Software aus und klicken Sie auf „Gerät suchen“. Im Fenster werden alle verfügbaren Geräte angezeigt.
Ich kann keine Verbindung zum Gerät herstellen
Im Suchfenster werden nur die IP- und MAC-Adresse angezeigt
Andere Details sind mit „N/A“ gekennzeichnet. Dieses Problem tritt auf, wenn die IP-Adresse des Geräts auf ein anderes Netzwerk eingestellt ist.
Wählen Sie das Fenster „Gerät suchen“ in der TSensor-Software und klicken Sie auf „IP-Adresse ändern“. Befolgen Sie die Softwareanweisungen. Um die IP-Adresse automatisch über den DHCP-Server zuzuweisen, stellen Sie die IP-Adresse des Geräts auf 0.0.0.0 ein.
Die IP-Adresse des Geräts wird im Fenster „Gerät suchen“ nicht angezeigt
Drücken Sie im TSensor-Softwaremenü auf Hilfe! Mein Gerät wurde nicht gefunden! im Fenster Gerät suchen.
Befolgen Sie die Softwareanweisungen. Die MAC-Adresse des Geräts finden Sie auf dem Produktetikett.
Das Gerät wird auch nach manueller Einstellung nicht gefunden
MAC-Adresse
Dieses Problem tritt insbesondere dann auf, wenn die IP-Adresse des Geräts zu einem anderen Netzwerk gehört und auch Subnetzmaske oder Gateway falsch sind.
In diesem Fall ist ein DHCP-Server im Netzwerk erforderlich. Drücken Sie im TSensor-Softwaremenü auf Hilfe!
Mein Gerät wurde nicht gefunden! im Fenster Gerät suchen. Als neue IP-Adresse stellen Sie 0.0.0.0 ein. Befolgen Sie die Softwareanweisungen. Eine Alternative besteht darin, das Gerät über die Schaltfläche „Werkseinstellungen“ auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen.
Anstelle des Messwerts wird „Fehler“ oder „N/A“ angezeigt
Der Wert n/a wird kurz nach dem Neustart des Geräts angezeigt. Wenn der Fehlercode oder „N/A“ dauerhaft angezeigt wird, überprüfen Sie, ob die Sonden richtig an das Gerät angeschlossen sind. Stellen Sie sicher, dass die Sonden nicht beschädigt sind und sich innerhalb des Betriebsbereichs befinden. Führen Sie dann eine neue Suche nach Sonden durch web Schnittstelle. Liste der Fehlercodes:
Fehler | Code | Beschreibung | Notiz |
n / A | -11000 | Wert ist nicht verfügbar. | Der Code wird nach dem Neustart des Geräts angezeigt oder wenn der Kanal nicht für die Messung aktiviert ist. |
Fehler 1 | -11001 | Auf dem Messbus wurde keine Sonde erkannt. | Stellen Sie sicher, dass die Sonden richtig angeschlossen sind und die Kabel nicht beschädigt sind. |
Fehler 2 | -11002 | Kurzschluss am Messbus wurde erkannt. | Bitte achten Sie darauf, dass die Kabel der Sonden nicht beschädigt werden. Überprüfen Sie, ob die richtigen Sonden angeschlossen sind. Die Sonden Pt100/Pt1000 und Ni100/Ni1000 können mit diesem Gerät nicht verwendet werden. |
Fehler 3 | -11003 | Werte können nicht von der Sonde gelesen werden, wenn der ROM-Code im Gerät gespeichert ist. | Bitte stellen Sie anhand des ROM-Codes auf dem Sondenetikett sicher, dass die richtige Sonde angeschlossen ist. Bitte achten Sie darauf, dass die Kabel der Sonden nicht beschädigt werden. Sonden mit neuem ROM-Code müssen erneut erkannt werden. |
Fehler 4 | -11004 | Kommunikationsfehler (CRC). | Stellen Sie sicher, dass die Sondenkabel nicht beschädigt und nicht länger als zulässig sind. Stellen Sie sicher, dass sich das Sondenkabel nicht in der Nähe von EM-Störquellen (Stromleitungen, Frequenzumrichter usw.) befindet. |
Fehler 5 | -11005 | Fehler minimaler Messwerte der Sonde. | Das Gerät hat niedrigere oder höhere Werte als zulässig gemessen.
Bitte überprüfen Sie den Installationsort der Sonde. Stellen Sie sicher, dass die Sonde nicht beschädigt ist. |
Fehler 6 | -11006 | Fehler der maximalen Messwerte der Sonde. | |
Fehler 7 | -11007 | Stromversorgungsfehler am Feuchtefühler oder Messfehler am Temperaturfühler | Kontaktieren Sie den technischen Support. Bitte senden Sie zusammen mit der Problembeschreibung die Diagnose file \diag.log. |
Fehler 8 | -11008 | Bandtage Messfehler am Feuchtefühler. | |
Fehler 9 | -11009 | Nicht unterstützter Sondentyp. | Bitte wenden Sie sich an den technischen Support Ihres örtlichen Händlers, um ein Firmware-Update für das Gerät zu erhalten. |
Binäreingänge zeigen nicht die korrekten Werte an
Wahrscheinlich wurde der falsche Binäreingangstyp ausgewählt. Bitte schalten Sie den Eingabetyp ein web Schnittstelle.
Option Trockenkontakt sollte für potenzialfreie Eingänge wie einen Türkontakt verwendet werden. Wechseln Sie zu VoltagBei Verwendung von AC-Vol. wenden Sie sich bitte an unstage-Detektor SP008. Der Überschwemmungsmelder LD-81 kann nur an den ersten Binäreingang von P8653 angeschlossen werden. Der Überschwemmungsmelder LD-81 ist nicht mit den Geräten P8652 und P8652 kompatibel.
Ich habe das Passwort für die Einrichtung vergessen
Bitte setzen Sie das Gerät auf die Werkseinstellungen zurück. Die Vorgehensweise wird im folgenden Punkt beschrieben.
Werkseinstellungen
Mit diesem Verfahren werden die Werkseinstellungen des Geräts einschließlich der Netzwerkparameter (IP-Adresse, Subnetzmaske usw.) wiederhergestellt. Gehen Sie für die Werkseinstellungen wie folgt vor:
- Trennen Sie die Stromversorgung (Netzteil oder RJ45-Stecker, wenn PoE verwendet wird).
- Verwenden Sie etwas mit dünner Spitze (z. B. eine Büroklammer) und drücken Sie auf das Loch auf der linken Seite
- Schließen Sie den Strom an, warten Sie 10 Sekunden und lassen Sie die Taste los.
Technische Daten
Informationen zu technischen Spezifikationen des Geräts.
Maße
Grundparameter
Versorgungsvolumentage P8552: | DC-Voltage von 4.9V bis 6.1V, Koaxialstecker, 5x 2.1mm Durchmesser, mittlerer Pluspol, min. 250mA |
Versorgungsvolumentage P8652 und P8653: | Power over Ethernet gemäß IEEE 802.3af, PD Class 0 (max. 12.95 W), Voltage von 36V bis 57V DC. Für PoE werden die Paare 1, 2, 3, 6 oder 4, 5, 7, 8 verwendet. oder DC voltage von 4.9V bis 6.1V, Koaxialstecker, 5x 2.1mm Durchmesser, Pluspol in der Mitte, min. 250mA |
Verbrauch: | ~ 1W je nach Betriebsart |
Schutz: | IP30-Gehäuse mit Elektronik |
Messintervall: | 2 Sek. |
Genauigkeit (abhängig von der verwendeten Sonde – z. B. Sonde DSTG8/C-Parameter): | ±0.5°C im Temperaturbereich von -10°C bis +85°C ±2.0°C im Temperaturbereich von -10°C bis -50°C ±2.0°C im Temperaturbereich von +85°C bis +100°C |
Auflösung: | 0.1°C 0.1 % relative Luftfeuchtigkeit |
Temperaturmessbereich (begrenzt durch den Temperaturbereich der verwendeten Sonde): | -55°C bis +100°C |
Empfohlene Sonden: | Temperaturfühler DSTR162/C max. Länge 10m Temperaturfühler DSTGL40/C max. Länge 10m Temperaturfühler DSTG8/C max. Länge 10m Feuchtefühler DSRH max. Länge 5m Feuchtefühler DSRH+ max. Länge 5m Feuchtigkeitssonde DSRH/C |
Anzahl der Kanäle: | Zwei Cinch/RCA-Anschlüsse (4 Messkanäle im Gerät) Drei BIN-Eingänge an WAGO 734-Terminals |
Binäreingangstyp: | Ohne galvanische Trennung, per Software konfigurierbarer Eingang (Trockenkontakt). oder voltage Kontakt). Der erste Binäreingang am Gerät P8653 ist dediziert zum Überschwemmungsmelder LD-81. Dieser Eingang kann nicht per Software umgeschaltet werden. |
Parameter der Binäreingänge – Trockenkontakt: | Bandtage am offenen Kontakt 3.3V Strom durch geschlossenen Kontakt 0.1 mA Maximaler spezifischer Widerstand des Kontakts < 5 kΩ |
Parameter der Binäreingänge – BdtagIhr Kontakt: | Bandtage-Pegel für „LOW“ < 1.0 V Bandtage-Pegel für „HIGH“ > 2.5V Innenwiderstand des Voltage Quelle < 2kΩ EingangsvolumentagDer Bereich liegt zwischen 0 und +30 V Verpolungsschutz ja |
Parameter der Binäreingänge – Überschwemmungsmelder LD-81 (erster Binäreingang an P8653): | Nur für den Anschluss des Zweidraht-Überschwemmungsmelders LD-81 vorgesehen. Überschwemmungsmelder LD-12, Trockenkontakt oder voltagDie Kontaktsensoren sind nicht kompatibel mit diesem Eingang. |
Parameter des Hochwassersensors LD-81: | Maximale Kabellänge 2.5 m (nicht verlängerbar) Zweidrahtverbindung (rotes Kabel – aktiv, schwarzes Kabel – GND), direkt mit Strom versorgt Web Fühler P8653 Nur für den Innenbereich bestimmt |
Kommunikationsanschluss: | RJ45-Anschluss, 10Base-T/100Base-TX Ethernet (Auto-Sensing) |
Empfohlenes Anschlusskabel: | Für den industriellen Einsatz wird ein Cat5e-STP-Kabel empfohlen, in weniger anspruchsvollen Anwendungen kann es durch ein Cat5-Kabel ersetzt werden, maximale Kabellänge 100 m |
Unterstützte Protokolle: | TCP/IP, UDP/IP, ARP, ICMP, DHCP, TFTP, DNS HTTP, SMTP, SNMPv1, ModbusTCP, SNTP, SOAPv1.1, Syslog |
SMTP-Protokoll: | SMTP-Authentifizierung – AUTH LOGIN Verschlüsselung (SSL/TLS/STARTTLS) wird nicht unterstützt |
Unterstützt web Browser: | Mozilla Firefox 111 und höher, Google Chrome 110 und höher, Microsoft Edge 110 und höher |
Empfohlene Mindestbildschirmauflösung: | 1024 x 768 |
Erinnerung: | 1000 Werte für jeden Kanal im nicht gesicherten RAM-Speicher 100 Werte im Alarmereignisprotokoll im nicht gesicherten RAM-Speicher 100 Werte im Systemereignisprotokoll im nicht gesicherten RAM-Speicher |
Gehäusematerial: | ASA |
Montage des Geräts: | Mit zwei Löchern an der Unterseite des Geräts |
Gewicht: | P8552 ~ 140g, P8652 ~ 145g, P8653 ~145g (LD-81 ~60g) |
EMV: | EN 61326-1, EN 55011 |
Betriebsbedingungen
Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsbereich im Gehäuse mit Elektronik für P8652: | -20 °C bis +60 °C, 0 bis 100 % relative Luftfeuchtigkeit (keine Kondensation) |
Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsbereich im Gehäuse mit Elektronik für P8552: | -30 °C bis +80 °C, 0 bis 100 % relative Luftfeuchtigkeit (keine Kondensation) |
Temperaturbereich des Überschwemmungssensors LD-81: | -10°C bis +40°C |
Temperaturbereich der empfohlenen Sonde DSTR162/C: | -30°C bis +80°C |
Temperaturbereich der Sonde DSTGL40/C: | -30°C bis +80°C |
Temperaturbereich der Sonde DSTG8/C: | -50°C bis +100°C |
Temperaturbereich der Sonde DSRH, DSRH+ und DSRH/C: | 0 °C bis +50 °C, 0 bis 100 % relative Luftfeuchtigkeit (keine Kondensation) |
Arbeitsposition: | willkürlich |
Betriebsende
Trennen Sie das Gerät und entsorgen Sie es gemäß den geltenden Gesetzen zum Umgang mit elektronischen Geräten (WEEE-Richtlinie). Elektronische Geräte gehören nicht in den Hausmüll und müssen fachgerecht entsorgt werden.
Technischer Support und Service
Technischer Support und Service werden vom Distributor bereitgestellt. Der Kontakt ist im Garantiezertifikat enthalten.
Vorbeugende Wartung
Stellen Sie sicher, dass die Kabel und Sonden nicht regelmäßig beschädigt werden. Das empfohlene Kalibrierintervall beträgt 2 Jahre. Das empfohlene Kalibrierintervall für Geräte mit Feuchtefühler DSRH, DSRH+ oder DSRH/C beträgt 1 Jahr.
Optionales Zubehör
Dieses Kapitel enthält eine Liste optionaler Zubehörteile, die gegen Aufpreis bestellt werden können. Der Hersteller empfiehlt, nur Originalzubehör zu verwenden.
Temperaturfühler DSTR162/C
Temperaturfühler -30 bis +80°C mit digitalem Sensor DS18B20 und Cinch-Anschluss für Web Sensor P8552, Web Sensor P8652 und P8653. Genauigkeit ±0.5 °C von -10 bis +80 °C, ±2.0 °C unter -10 °C. Länge des Kunststoffgehäuses 25 mm, Durchmesser 10 mm. Garantiert wasserdicht (IP67), Sensor angeschlossen an PVC-Kabel mit Längen von 1, 2, 5 oder 10 m.
Temperaturfühler DSTGL40/C
Temperaturfühler -30 bis +80°C mit digitalem Sensor DS18B20 und Cinch-Stecker. Genauigkeit ±0.5 °C von -10 bis +80 °C, ±2.0 °C unter -10 °C. Edelstahlgehäuse mit einer Länge von 40 mm und einem Durchmesser von 5.7 mm. Edelstahl Typ 17240. Garantiert wasserdicht (IP67), Sensor angeschlossen an PVC-Kabel mit Längen von 1, 2, 5 oder 10 m.
Temperaturfühler DSTG8/C
Temperaturfühler -50 bis +100°C mit digitalem Sensor DS18B20 und Cinch-Stecker.
Die maximale Temperatur der Sonde beträgt 125 °C. Sondengenauigkeit ±0.5°C von -10 bis +85°C, sonst ±2.0°C. Stahlgehäuse mit einer Länge von 40 mm und einem Durchmesser von 5.7 mm. Edelstahl Typ 17240.
Garantiert wasserdicht (IP67), Sensoranschluss an Silikonkabel mit Längen von 1, 2, 5 oder 10 m.
Feuchtigkeitssonde DSRH+
DSRH ist ein relativer Feuchtefühler mit Cinch-Anschluss. Die Genauigkeit der relativen Luftfeuchtigkeit beträgt ±3.5 % RH von 10 % bis 90 % RH bei 25 °C. Die Genauigkeit der Temperaturmessung beträgt ±0.5 °C.
Der Betriebstemperaturbereich beträgt 0 bis +50 °C. Sondenlänge 88 mm, Durchmesser 18 mm, angeschlossen an PVC-Kabel mit Längen von 1, 2 oder 5 m.
Feuchte-Temperatur-Sonde DSRH/C
DSRH/C ist eine kompakte Sonde zur Messung der relativen Luftfeuchtigkeit und Temperatur. Die Genauigkeit der relativen Luftfeuchtigkeit beträgt ±3.5 % RH von 10 % bis 90 % RH bei 25 °C. Die Genauigkeit der Temperaturmessung beträgt ±0.5 °C. Der Betriebstemperaturbereich beträgt 0 bis +50 °C. Die Sondenlänge beträgt 100 mm und der Durchmesser 14 mm. Die Sonde ist so konzipiert, dass sie ohne Kabel direkt am Gerät montiert werden kann.
Netzteiladapter A1825
Netzteiladapter mit CEE 7 Stecker, 100-240V 50-60Hz/5V DC, 1.2A. Wenn das Gerät nicht über ein Ethernet-Kabel mit Strom versorgt wird, muss ein Adapter verwendet werden.
Gerätekofferhalter für RACK 19″ MP046
MP046 ist ein Universalhalter zur Montage von Web Sensor P8552, Web Sensor P8652 und Web Sensor P8653 an RACK 19″.
Sondenhalter für RACK 19″ MP047
Universeller Halter zur einfachen Montage von Sonden im RACK 19″.
Magnetischer Türkontakt SA200A mit Kabel Leistungsdetektor SP008
SP0008 ist AC-VoltagPräsenzsensor mit optischer LED-Anzeige. Eingabevoltage: 230 Vac/50 Hz, Netzstecker: Typ C, Reaktionszeit: ca. 1 Sek.
LD-12 Überschwemmungsmelder
Der Wasserüberschwemmungsmelder ist für die Erkennung von Wasserlecks konzipiert. Dieser Typ von Überschwemmungsmelder wird mit den Geräten P8552 und P8652 verwendet. Es kann nicht mit dem ersten Binäreingang am Gerät P8653 verwendet werden. Dieser erste Binäreingang ist für den Überschwemmungsmelder LD-81 vorgesehen. Beachten: Bitte lesen Sie vor der Installation des Melders die beiliegende Bedienungsanleitung sorgfältig durch!
Optischer Rauchmelder SD-280
Dieses Gerät dient zur Erkennung von Bränden in Wohn- oder Gewerbegebäuden. Beachten: Bitte lesen Sie vor der Installation des Melders die beiliegende Bedienungsanleitung sorgfältig durch!
JS-20 PIR-Bewegungsmelder
Dieser PIR-Bewegungsmelder dient der Absicherung von Innenräumen. Beachten: Bitte lesen Sie vor der Installation des Melders die beiliegende Bedienungsanleitung sorgfältig durch!
COMET-Wolke
COMET Cloud ist eine einzigartige Plattform, die die Erfassung, Speicherung und Analyse von Daten von Geräten des Herstellers COMET ermöglicht. Auf die gespeicherten Daten kann dann über a zugegriffen werden web Browser über das Internet. COMET Cloud kann per E-Mail oder Benachrichtigung über eine Mobiltelefonanwendung (Android oder iOS) über Alarmzustände informieren. Jede Web Sensor wird mit einer 3-monatigen kostenlosen Testphase für COMET Cloud geliefert. Es ermöglicht das Testen der Funktionen von COMET Cloud ohne zusätzliche Kosten. Um das Gerät in der COMET Cloud sichtbar zu machen, muss es in der Cloud registriert werden. Dies kann durch das auf der Registrierungskarte beschriebene Verfahren erfolgen. Die Registrierungskarte ist Teil der Originalverpackung.
COMET-Datenbank
Die Comet-Datenbank bietet eine komplexe Lösung für die Datenerfassung, Alarmüberwachung und Messdatenanalyse von Comet-Geräten. Der zentrale Datenbankserver basiert auf der MS SQL-Technologie. Das Client-Server-Konzept ermöglicht einen einfachen und sofortigen Zugriff auf Daten. Die Daten sind über die Datenbank von mehreren Stellen aus zugänglich Viewäh Software. Eine Lizenz von Comet Database beinhaltet auch eine Lizenz für Database Viewäh.
Dokumente / Ressourcen
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COMET-SYSTEM Web Sensor P8552 mit Binäreingängen [pdf] Bedienungsanleitung Web Sensor P8552 mit Binäreingängen, Web Sensor, P8552 mit Binäreingängen, mit Binäreingängen, Binäreingänge |