Danfoss-Logo

Danfoss Optyma Plus-Regler für Verflüssigungssätze

Danfoss-Optyma-Plus-Controller-für-Verflüssigungssätze-Produkt

Einführung

Anwendung
Steuerung der Verflüssigungseinheit

Vorteiltages

  • Regelung des Verflüssigungsdrucks in Abhängigkeit von der Außentemperatur
  • Variable Drehzahlregelung des Ventilators
  • Ein/Aus oder variable Drehzahlregelung des Kompressors
  • Heizelementsteuerung im Kurbelgehäuse
  • Tag-/Nacht-Reglerbetrieb
  • Eingebaute Uhrfunktion mit Gangreserve
  • Integrierte Modbus-Datenkommunikation
  • Überwachung der Austrittstemperatur td
  • Regelung des Ölrücklaufmanagements bei variabler Drehzahlregelung

Danfoss-Optyma-Plus-Controller-für-Verflüssigungssätze- (1)

Prinzip
Der Regler empfängt ein Signal für die angeforderte Kühlung und startet daraufhin den Kompressor.
Bei einer Kompressordrehzahlregelung wird der Saugdruck (umgerechnet in Temperatur) entsprechend eines eingestellten Temperaturwertes geregelt.
Die Regelung des Kondensatordrucks erfolgt erneut anhand eines Signals vom Umgebungstemperatursensor und des eingestellten Sollwerts. Der Regler steuert dann den Lüfter, wodurch die Kondensationstemperatur auf dem gewünschten Wert gehalten wird. Der Regler kann auch das Heizelement im Kurbelgehäuse steuern, um Öl und Kältemittel getrennt zu halten.
Bei zu hoher Verdichtungstemperatur wird die Flüssigkeitseinspritzung in der Saugleitung aktiviert (für Kompressoren mit der Option Flüssigkeitseinspritzung).

Funktionen

  • Regelung der Verflüssigungstemperatur
  • Steuerung der Lüftergeschwindigkeit
  • Ein-/Aus-Steuerung bzw. Drehzahlregelung des Kompressors
  • Steuerung des Heizelements im Kurbelgehäuse
  • Flüssigkeitseinspritzung in den Economizer-Anschluss (falls möglich)
  • Erhöhung des Kondensatordruck-Regelsollwertes während des Nachtbetriebs
  • Externer Start/Stopp über DI1
  • Sicherheitsabschaltung wird durch Signal der automatischen Sicherheitssteuerung aktiviert

Regelungsreferenz für die Verflüssigungstemperatur
Der Regler regelt den Kondensationssollwert, der im Detail die Differenz zwischen Kondensationstemperatur und Umgebungstemperatur darstellt. Der Referenzsollwert kann durch kurzes Drücken der mittleren Taste angezeigt und mit der oberen und unteren Taste eingestellt werden. Der Referenzwert kann nachts erhöht werden, um langsamere Lüftergeschwindigkeiten zu ermöglichen und so das Lüftergeräusch zu reduzieren. Dies geschieht über die Nachtabsenkungsfunktion.
Diese Einstellung kann geändert werden, ohne in den Programmiermodus zu wechseln. Daher muss darauf geachtet werden, dass keine unbeabsichtigte Änderung vorgenommen wird.

Tag/Nacht
Der Controller verfügt über eine interne Uhrfunktion, die zwischen Tag- und Nachtbetrieb umschaltet.
Bei Nachtbetrieb wird der Sollwert um den Wert „Nachtoffset“ erhöht.
Dieses Tag-/Nachtsignal kann auch auf zwei weitere Arten aktiviert werden:

  • Über ein Ein/Aus-Eingangssignal – DI2
  •  Per Datenkommunikation.

Danfoss-Optyma-Plus-Controller-für-Verflüssigungssätze- (2)

Lüfterbetrieb

Der Regler steuert den Ventilator so, dass die Kondensationstemperatur auf dem gewünschten Wert über der Außentemperatur gehalten wird.
Der Benutzer kann zwischen verschiedenen Möglichkeiten zur Steuerung des Lüfters wählen:

Interne Drehzahlregelung
Die Drehzahlregelung des Lüfters erfolgt hierbei über Klemme 5-6.
Ab einem Bedarf von 95 % werden die Relais an Klemme 15-16 aktiviert, während 5-6 deaktiviert werden.

Externe Drehzahlregelung
Bei größeren Lüftermotoren mit unzureichender interner Leistung kann eine externe Drehzahlregelung an Klemme 54-55 angeschlossen werden. Von hier wird dann ein 0 – 10 V-Signal gesendet, das die gewünschte Drehzahl angibt. Das Relais an Klemme 15-16 ist aktiv, wenn der Lüfter in Betrieb ist.

Danfoss-Optyma-Plus-Controller-für-Verflüssigungssätze- (3)

Im Menü „F17“ kann der Benutzer festlegen, welche der beiden Steuerungen verwendet werden soll.

Lüfterdrehzahl beim Start
Wenn der Ventilator nach einer Leerlaufzeit wieder gestartet wird, wird er mit der Geschwindigkeit gestartet, die in der Funktion „Jog Speed“ eingestellt ist. Diese Geschwindigkeit wird 10 Sekunden lang beibehalten, danach wird die Geschwindigkeit auf den Regulierungsbedarf angepasst.

Lüfterdrehzahl bei geringer Belastung
Bei geringer Last zwischen 10 und 30 % bleibt die Geschwindigkeit auf der in der Funktion „FanMinSpeed“ eingestellten Geschwindigkeit.

Lüfterdrehzahl bei niedrigen Umgebungstemperaturen
Um häufiges Starten/Stoppen bei niedrigen Umgebungstemperaturen zu vermeiden, bei denen die Leistung des Lüfters hoch ist, ampDer Verdichtungsfaktor wird gesenkt. Dies führt zu einer sanfteren Regelung.
Die ‚Jog-Geschwindigkeit‘ wird ebenfalls im Bereich von 10 °C bis -20 °C abgesenkt.
Bei Temperaturen unter -20 °C kann der Wert „Jog Low“ verwendet werden.

Danfoss-Optyma-Plus-Controller-für-Verflüssigungssätze- (4)

Vorbelüftung des Kompressorraums
Der Kondensatorlüfter startet und läuft eine Zeit lang mit hoher Geschwindigkeit, bevor der Kompressor startet. Dies geschieht bei einem leicht entflammbaren Kältemittel, das über „o30 Kältemittel“ ausgewählt wurde, um eine sichere Atmosphäre zu schaffen und gleichzeitig potenziell entflammbares A2L-Kältemittelgas aus dem Kompressorraum abzusaugen.
Zwischen dieser Vorlüftung und dem Kompressorstart gibt es eine feste Verzögerung von etwa 8 Sekunden, um den Luftstrom deutlich zu reduzieren und Kondensationsprobleme bei niedrigen Umgebungstemperaturen zu vermeiden.

Kompressorsteuerung

Die Steuerung des Kompressors erfolgt über ein Signal am DI1-Eingang.
Der Kompressor startet, sobald der Eingang verbunden ist.
Um häufiges Starten/Stoppen zu vermeiden, wurden drei Einschränkungen implementiert:

  • Eine für minimale Einschaltdauer
  • Eine für minimale Ausschaltzeit
  • Eine dafür, wie viel Zeit zwischen zwei Starts vergehen muss.

Diese drei Einschränkungen haben während der Regelung höchste Priorität. Die anderen Funktionen warten, bis sie abgeschlossen sind, bevor die Regelung fortgesetzt werden kann. Wenn der Kompressor durch eine Einschränkung blockiert ist, wird dies durch eine Statusmeldung angezeigt. Wird der DI3-Eingang als Sicherheitsstopp für den Kompressor verwendet, stoppt ein unzureichendes Eingangssignal den Kompressor sofort. Kompressoren mit variabler Drehzahl können mit einem Vol. drehzahlgeregelt werden.tagDas Signal liegt am Ausgang AO2. Wenn dieser Kompressor längere Zeit mit niedriger Drehzahl gelaufen ist, wird die Drehzahl zum Zwecke der Ölrückführung kurzzeitig erhöht.

Danfoss-Optyma-Plus-Controller-für-Verflüssigungssätze- (5)

Maximale Druckgastemperatur
Die Temperatur wird vom Sensor Td erfasst.
Wird für den Kompressor eine Drehzahlregelung gewählt, reduziert diese Regelung zunächst die Kompressorleistung, wenn sich die Td-Temperatur dem eingestellten Maximalwert nähert.
Wird eine höhere Temperatur als die eingestellte Maximaltemperatur erkannt, wird die Lüfterdrehzahl auf 100 % eingestellt. Wenn die Temperatur dadurch nicht sinkt und die Temperatur nach der eingestellten Verzögerungszeit weiterhin hoch ist, wird der Kompressor gestoppt. Der Kompressor wird erst dann wieder gestartet, wenn die Temperatur 10 K unter dem eingestellten Wert liegt. Die oben genannten Wiederstartbeschränkungen müssen ebenfalls abgeschlossen sein, bevor der Kompressor erneut starten kann.
Wenn die Verzögerungszeit auf „0“ eingestellt ist, stoppt die Funktion den Kompressor nicht. Der Td-Sensor kann deaktiviert werden (o63).

Flüssigkeitseinspritzung in den Economizer-Anschluss
Der Controller kann die Flüssigkeitseinspritzung in den Economizer-Anschluss aktivieren, wenn sich die Auslasstemperatur der maximal zulässigen Temperatur nähert.
Hinweis: Für die Flüssigkeitseinspritzfunktion wird das Zusatzrelais verwendet, wenn das Relais für diese Funktion konfiguriert ist.

Hochdrucküberwachung
Während der Regelung ist die interne Hochdrucküberwachung in der Lage, eine Überschreitung des Grenzwertes für den Verflüssigungsdruck zu erkennen, sodass die Regelung fortgesetzt werden kann.
Wird jedoch der Wert c73 überschritten, wird der Kompressor gestoppt und ein Alarm ausgelöst.
Kommt das Signal hingegen vom unterbrochenen Sicherheitskreis an DI3, wird der Kompressor sofort gestoppt und der Lüfter auf 100% gestellt.
Wenn das Signal am DI3-Eingang wieder ‚OK‘ ist, wird die Regelung fortgesetzt.

Niederdrucküberwachung
Während der Regelung schaltet die interne Niederdrucküberwachung den Kompressor ab, wenn ein Saugdruck unter den unteren Grenzwert fällt, jedoch erst, wenn die Mindesteinschaltzeit überschritten ist. Es wird ein Alarm ausgegeben (A2). Diese Funktion wird zeitverzögert, wenn der Kompressor bei niedriger Umgebungstemperatur startet.

Abpumpgrenze
Wird ein Absinken des Saugdrucks unter den eingestellten Wert registriert, wird der Kompressor gestoppt, jedoch erst, wenn die Mindest-Einschaltdauer überschritten wird.

Danfoss-Optyma-Plus-Controller-für-Verflüssigungssätze- (6)

Heizelement im Kurbelgehäuse
Der Regler verfügt über eine Thermostatfunktion, mit der das Heizelement für das Kurbelgehäuse gesteuert werden kann. Öl kann so vom Kühlmittel getrennt gehalten werden. Die Funktion ist aktiv, wenn der Kompressor gestoppt hat.
Die Funktion basiert auf der Umgebungstemperatur und der Sauggastemperatur. Wenn die beiden Temperaturen gleich ± einer Temperaturdifferenz sind, wird dem Heizelement Strom zugeführt.
Die Einstellung „CCH off diff“ gibt an, wann das Heizelement nicht mehr mit Strom versorgt wird.
„CCH on diff“ gibt an, wann 100 % Leistung an das Heizelement gesendet werden.
Zwischen den beiden Einstellungen berechnet der Regler die Wassermengetage und verbindet sich mit dem Heizelement in einem Puls/Pause-Zyklus, der der gewünschten Wassertemperatur entspricht.tage. Der Taux-Sensor kann bei Bedarf zur Erfassung der Temperatur im Kurbelgehäuse verwendet werden. Erfasst der Taux-Sensor eine Temperatur unter Ts+10 K, wird das Heizelement auf 100 % eingestellt, jedoch nur bei einer Umgebungstemperatur unter 0 °C.

Danfoss-Optyma-Plus-Controller-für-Verflüssigungssätze- (7)

Separate Thermostatfunktion
Der Taux-Sensor kann auch in einer Heizfunktion mit programmierbarer Temperatur verwendet werden. Hier wird das AUX-Relais das Heizelement verbinden.

Digitale Eingänge
Es gibt zwei digitale Eingänge DI1 und DI2 mit Kontaktfunktion und einen digitalen Eingang DI3 mit Hochvolttage-Signal.
Sie können für folgende Funktionen verwendet werden:

  • DI1: Startet und stoppt den Kompressor
  • DI2: Hier kann der Benutzer aus verschiedenen Funktionen wählen
    Signal von einer externen Sicherheitsfunktion
    Externer Hauptschalter / Nachtabsenkungssignal / separate Alarmfunktion / Überwachung des Eingangssignals / Signal von einer externen Drehzahlregelung
  • DI3: Sicherheitssignal vom Nieder-/Hochdruckschalter

Datenkommunikation
Der Controller wird mit integrierter MODBUS-Datenkommunikation geliefert.
Wird eine andere Form der Datenkommunikation gewünscht, kann ein LON RS-485-Modul in den Controller eingesetzt werden.
Der Anschluss erfolgt dann über die Klemme RS 485. Wichtig
Alle Verbindungen zur Datenkommunikation müssen den Anforderungen an Datenkommunikationskabel entsprechen.

  • Siehe Literatur: RC8AC.

Anzeige
Der Regler verfügt über einen Stecker für ein Display. Hier kann ein Display vom Typ EKA 163B oder EKA 164B (max. Länge 15 m) angeschlossen werden.
EKA 163B ist eine Anzeige für Messwerte.
EKA 164B dient sowohl zum Ablesen als auch zum Bedienen.
Die Verbindung zwischen Anzeige und Regler erfolgt über ein Kabel, das an beiden Enden einen Stecker hat. Es kann eingestellt werden, ob Tc oder Ts ausgelesen werden soll. Nach dem Auslesen des Wertes kann durch kurzes Drücken der unteren Taste der zweite Messwert angezeigt werden.
Wenn ein Display an den integrierten MODBUS angeschlossen werden soll, kann das Display erweitert werdentagDie Anzeige kann gegen eine Anzeige gleichen Typs mit Index A (Version mit Schraubklemmen) ausgetauscht werden. Die Adresse des Reglers muss größer als 0 eingestellt werden, damit das Display mit dem Regler kommunizieren kann. Sollen zwei Displays angeschlossen werden, muss eines an den Stecker (max. 15 m) und das andere an die feste Datenkommunikation angeschlossen werden.

Danfoss-Optyma-Plus-Controller-für-Verflüssigungssätze- (8)

Funktion über Datenkommunikation Tag-/Nachtplan
Funktion im Gateway/Systemmanager Tag/Nacht-Steuerung / Zeitplan
Verwendete Parameter in Optima™ Plus — Nachtabsenkung

Überschreiben
Der Controller enthält Funktionen, die zusammen mit der Override-Funktion im Master-Gateway/Systemmanager verwendet werden können.

Überblick über die Funktionen

Funktion Para- Meter Parameter durch Bedienung über Datenkommunikation
Normale Anzeige
In der Anzeige erscheint der Temperaturwert vom Saugdruck Ts oder vom Verflüssigungsdruck Tc. In o17 geben Sie ein, welcher von beiden angezeigt werden soll.

Während des Betriebs kann, wenn einer der beiden Werte im Display angezeigt wird, durch langes Drücken der unteren Taste der andere Wert angezeigt werden.

Ts / Tc
Thermostat Thermostatsteuerung
Sollwert

Die Referenztemperatur Tc des Reglers ist die Außentemperatur + Sollwert + ggf. Offset. Geben Sie den Sollwert durch Drücken der mittleren Taste ein. Ein Offset kann in r13 eingegeben werden.

Referenz
Einheit

Stellen Sie hier ein, ob die Anzeige SI-Einheiten oder US-Einheiten anzeigen soll 0: SI (°C und bar)

1: US (°F und Psig).

R05-Motoren Einheit

°C=0. / °F=1

(Bei AKM nur °C, egal welche Einstellung)

Start/Stopp der Kühlung

Mit dieser Einstellung kann die Kühlung gestartet, gestoppt oder eine manuelle Übersteuerung der Ausgänge zugelassen werden. (Bei manueller Steuerung wird der Wert auf -1 gesetzt. Die Relaisausgänge können dann über die entsprechenden Leseparameter (u58, u59 usw.) zwangsgesteuert werden. Dabei kann der gelesene Wert überschrieben werden.)

Der Start/Stopp der Kühlung kann auch mit der externen Schaltfunktion erfolgen, die an einen DI-Eingang angeschlossen ist.

Wenn die externe Schaltfunktion deaktiviert ist, muss der Eingang kurzgeschlossen werden. Bei gestoppter Kühlung wird ein „Standby-Alarm“ ausgelöst.

R12-Motoren Hauptschalter

1: Beginnen

0: Stopp

-1: Manuelle Steuerung der Ausgänge erlaubt

Nachtabsenkungswert

Um diesen Wert wird der Reglersollwert angehoben, wenn der Regler auf Nachtbetrieb umschaltet.

R13-Motoren Nachtversatz
Referenz Ts

Hier wird der Bezugsdruck für den Saugdruck Ts in Grad eingetragen (nur bei OptymaPlus Wechselrichter)

R23-Motoren Ts-Referenz
Referenz Tc

Hier kann der aktuelle Reglersollwert für den Verflüssigungsdruck Tc in Grad abgelesen werden.

R29-Motoren Tc-Referenz
Externe Heizfunktion

Thermostat-Einschaltwert für ein externes Heizelement (nur wenn 069=2 und o40=1) Das Relais zieht an, wenn die Temperatur den eingestellten Wert erreicht. Das Relais fällt wieder ab, wenn die Temperatur um 5 K angestiegen ist (die Differenz wird auf 5 K eingestellt).

R71-Motoren Hilfsref
Minimale Verflüssigungstemperatur (niedrigster zulässiger Regelungssollwert) Hier wird der niedrigste zulässige Sollwert für die Verflüssigungstemperatur Tc eingegeben. R82-Motoren MinKondTemp
Maximale Verflüssigungstemperatur (höchster zulässiger Regelungssollwert) Hier wird der höchste zulässige Sollwert für die Verflüssigungstemperatur Tc eingegeben. R83-Motoren MaxKondensationstemp
Maximale Druckgastemperatur

Hier wird die höchstzulässige Druckgastemperatur eingegeben. Die Temperatur wird mit dem Fühler Td gemessen. Wird die Temperatur überschritten, wird der Ventilator mit 100% Leistung gestartet. Außerdem wird ein Timer gestartet, der in c72 eingestellt werden kann. Läuft die Timereinstellung ab, wird der Kompressor gestoppt und ein Alarm ausgegeben. Der Kompressor wird 10 K unter der Abschaltgrenze wieder eingeschaltet, jedoch erst, nachdem der Ausschalttimer des Kompressors abgelaufen ist.

R84-Motoren MaxDischTemp
Nachtabsenkung

(Beginn des Nachtsignals. 0=Tag, 1=Nacht)

Alarm Alarmeinstellungen
Der Controller kann in verschiedenen Situationen Alarm auslösen. Bei einem Alarm blinken alle Leuchtdioden (LED) auf der Vorderseite des Controllers und das Alarmrelais wird aktiviert. Mittels Datenkommunikation kann die Wichtigkeit der einzelnen Alarme definiert werden. Die Einstellung erfolgt im Menü „Alarmziele“ über AKM.
Verzögerung eines DI2-Alarms

Ein Cut-Out/Cut-In-Eingang löst einen Alarm aus, wenn die Zeitverzögerung abgelaufen ist. Die Funktion ist in o37 definiert.

A28 AI.Verzögerung DI2
Alarmgrenze für hohe Kondensationstemperatur

Der Grenzwert für die Verflüssigungstemperatur, eingestellt als Differenz über dem momentanen Referenzwert (Parameter r29), bei dem der Alarm A80 nach Ablauf der Verzögerung aktiviert wird (siehe Parameter A71). Der Parameter wird in Kelvin eingestellt.

A70 LuftstromDiff
Verzögerungszeit für Alarm A80 – siehe auch Parameter A70. Einstellbar in Minuten. A71 Luftstrom del
Alarm zurücksetzen
Strg. Fehler
Kompressor Kompressorsteuerung
Der Start/Stopp des Reglers kann auf mehrere Arten definiert werden. Nur intern: Hier wird nur der interne Hauptschalter in r12 verwendet.

Extern: Hier wird Eingang DI1 als Thermostatschalter verwendet. Mit dieser Einstellung kann Eingang DI2 als „externer Sicherheitsmechanismus“ definiert werden, der den Kompressor stoppen kann.

Laufzeiten

Um einen unregelmäßigen Betrieb zu verhindern, können Werte für die Zeit eingestellt werden, die der Kompressor nach dem Start laufen soll. Und wie lange er mindestens gestoppt sein muss.

Min. Einschaltdauer (in Sekunden) c01 Min. Pünktlich
Min. Ausschaltzeit (in Sekunden) c02 Min. Ausschaltzeit
Mindestzeit zwischen Einschalten des Relais (in Minuten) c07 Neustartzeit
Pump-Down-Grenze

Druckwert, bei dem der Kompressor stoppt

c33 PumpDownLim
Kompressor min. Drehzahl

Hier wird die minimal zulässige Drehzahl für den Kompressor eingestellt.

c46 CmpMinGeschwindigkeit
Kompressor-Startgeschwindigkeit

Der Kompressor startet erst, wenn die erforderliche Drehzahl erreicht ist

c47 CmpStrGeschwindigkeit
Kompressor max. Drehzahl

Obergrenze für die Kompressordrehzahl

c48 CmpMaxGeschwindigkeit
Kompressor max. Drehzahl im Nachtbetrieb

Obergrenze für die Kompressordrehzahl während des Nachtbetriebs. Während des Nachtbetriebs wird der c48-Wert auf den Prozentsatz reduzierttagDer hier eingestellte Wert

c69 CmpMax % Nacht
Definition des Kompressor-Regelmodus

0: Kein Kompressor – Verflüssigungseinheit AUS

1: Feste Drehzahl – Eingang DI1 wird zum Starten/Stoppen des Kompressors mit fester Drehzahl verwendet

2: Variable Drehzahl – Eingang DI1 wird zum Starten/Stoppen eines drehzahlgeregelten Kompressors mit einem 0 – 10 V-Signal an AO2 verwendet.

c71 Comp-Modus
Verzögerungszeit bei hoher Druckgastemperatur (in Minuten)

Wenn der Sensor Td eine Temperatur über dem in r84 eingegebenen Grenzwert registriert, wird der Timer gestartet. Nach Ablauf der Verzögerungszeit wird der Kompressor gestoppt, wenn die Temperatur immer noch zu hoch ist. Außerdem wird ein Alarm ausgegeben.

c72 Disch. Del
Max. Druck (Max. Verflüssigungsdruck)

Hier wird der maximal zulässige Verflüssigungsdruck eingestellt. Steigt der Druck, wird der Kompressor gestoppt.

c73 PcMax
Differenz zum max. Druck (Verflüssigungsdruck) Differenz für den Neustart des Kompressors, wenn dieser aufgrund von PcMax abgeschaltet wird. (Alle Timer müssen abgelaufen sein, bevor ein Neustart zulässig ist.) c74 PC-Differenz
Mindestsaugdruck

Geben Sie hier den niedrigsten zulässigen Saugdruck ein. Der Kompressor wird gestoppt, wenn der Druck unter den Mindestwert fällt.

c75 PsLP
Saugdruckdifferenz

Differenz für den Neustart des Kompressors, wenn dieser aufgrund von PsLP abgeschaltet wird. (Alle Timer müssen abgelaufen sein, bevor ein Neustart zulässig ist.)

c76 PsDiff
Amprungsfaktor Kp zur Kompressorregelung

Wenn der Kp-Wert gesenkt wird, erfolgt die Regelung langsamer

c82 Cmp Kp
Integrationszeit Tn für die Kompressorregelung

Wird der Tn-Wert erhöht, läuft die Regelung gleichmäßiger

c83 Comp Tn Sek
Flüssigkeitseinspritzversatz

Das Flüssigkeitseinspritzrelais wird aktiviert, wenn die Temperatur über „r84“ minus „c88“ liegt (aber nur, wenn der Kompressor läuft).

c88 LI-Versatz
Hysterese der Flüssigkeitseinspritzung

Das Flüssigkeitseinspritzrelais wird dann deaktiviert, wenn die Temperatur auf „r84“ minus „c88“ minus „c89“ gesunken ist.

c89 LI Hyst
Kompressorstoppverzögerung nach Flüssigkeitseinspritzung

Kompressor-Einschaltdauer nach Ausschalten des Relais „Aux-Relais“

c90 LI-Verzögerung
Gewünschte Kompressordrehzahl im Zusammenhang mit Drucktransmitterfehlern. Drehzahl während des Notbetriebs. c93 CmpEmrgGeschwindigkeit
Min. Einschaltdauer bei niedriger Umgebungstemperatur und niedrigem Druck c94 c94 LpMinEinschaltzeit
Gemessener Tc, für den die Comp-Mindestgeschwindigkeit auf StartSpeed ​​angehoben wird c95 c95 TcGeschwindigkeitLim
Die LED auf der Vorderseite des Reglers zeigt an, ob eine Kühlung stattfindet.
Lüfter Lüftersteuerung
Amplifikationsfaktor Kp

Wenn der KP-Wert gesenkt wird, ändert sich die Lüftergeschwindigkeit.

Nr. 04 Kp-Faktor
Integrationszeit Tn

Wenn der Tn-Wert erhöht wird, ändert sich die Lüftergeschwindigkeit.

Nr. 05 Tn Sek
AmpBeschränkungsfaktor Kp max

Die Regelung verwendet diesen Kp, wenn der gemessene Wert weit vom Referenzwert entfernt ist.

Nr. 95 Cmp kp Max
Lüftergeschwindigkeit

Hier wird die tatsächliche Lüfterdrehzahl als % der Nenndrehzahl abgelesen.

F07 Lüftergeschwindigkeit %
Änderung der Lüftergeschwindigkeit

Es kann eine zulässige Änderung der Lüfterdrehzahl eingegeben werden, bei der die Lüfterdrehzahl verringert werden soll. Die Einstellung kann als Prozentwert eingegeben werden.tagDer Wert pro Sekunde.

F14 Gefälle
Jog-Geschwindigkeit

Stellen Sie hier die Anlaufgeschwindigkeit des Lüfters ein. Nach zehn Sekunden wird die Jog-Funktion beendet und die Lüftergeschwindigkeit wird dann wieder mit der normalen Regelung geregelt.

F15 Jog-Geschwindigkeit
Jog-Geschwindigkeit bei niedrigen Temperaturen

Geben Sie hier die gewünschte Tippgeschwindigkeit für Außentemperaturen von -20 °C und tiefer ein.

(Bei Außentemperaturen zwischen +10 und -20 Grad berechnet und nutzt der Controller eine Geschwindigkeit zwischen den beiden Jog-Einstellungen.)

F16 NiedrigeTempJog
Lüfter Kontrolle Definition

0: Aus

1: Der Lüfter wird an Klemme 5-6 angeschlossen und durch einen internen Phasenanschnitt drehzahlgeregelt. Das Relais an Klemme 15-16 schaltet bei Drehzahlanforderungen von 95% oder mehr.

2: Der Ventilator ist an einen externen Drehzahlregler angeschlossen. Das Drehzahlsignal wird an die Klemmen 28-29 angeschlossen. Das Relais an Klemme 15-16 schaltet bei Regelung

erforderlich. (Bei externer Steuerung bleiben die Einstellungen F14, F15 und F16 bestehen)

F17 FanCtrlMode
Minimale Lüftergeschwindigkeit

Stellen Sie hier die niedrigste zulässige Lüftergeschwindigkeit ein. Wenn der Benutzer eine niedrigere Geschwindigkeit eingibt, wird der Lüfter gestoppt.

F18 Min. Lüftergeschwindigkeit
Maximale Lüftergeschwindigkeit

Hier kann die maximale Drehzahl des Lüfters begrenzt werden. Der Wert kann eingegeben werden, indem die Nenndrehzahl von 100% auf den gewünschten Prozentsatz gesetzt wird.tage.

F19 Maximale Lüftergeschwindigkeit
Manuelle Steuerung der Lüftergeschwindigkeit

Hiermit kann eine Übersteuerung der Lüfterdrehzahlregelung vorgenommen werden. Diese Funktion ist nur relevant, wenn sich der Hauptschalter im Servicemodus befindet.

F20 Manueller Lüfter %
Phasenkompensation

Der Wert minimiert das elektrische Rauschen, das bei der Phasenanschnittsteuerung entsteht. Der Wert sollte nur von speziell geschultem Personal geändert werden.

F21 Lüfterkompensation
Der Kondensatorlüfter belüftet den Kompressorraum vor, um eine sichere Umgebung vor dem Kompressorstart bei ausgewählten A2L-Kältemitteln über O30 zu gewährleisten. F23 FanVent Zeit
Die LED auf der Vorderseite des Controllers zeigt an, ob der Lüfter läuft und entweder über den Lüfterdrehzahlreglerausgang oder das Lüfterrelais versorgt wird.
Echtzeituhr
Bei Verwendung der Datenkommunikation wird die Uhr automatisch von der Systemeinheit nachgestellt. Bei einer Steuerung ohne Datenkommunikation verfügt die Uhr über eine Gangreserve von vier Stunden. (Das Einstellen von Zeiten ist über die Datenkommunikation nicht möglich. Einstellungen sind nur relevant, wenn keine Datenkommunikation besteht.)
Umstellung auf Tagbetrieb

Geben Sie die Zeit ein, zu der die Regelreferenz dem eingegebenen Sollwert entspricht.

t17 Tagesbeginn
Umstellung auf Nachtbetrieb

Geben Sie mit r13 den Zeitpunkt ein, zu dem der Regelsollwert angehoben wird.

t18 Nachtbeginn
Uhr: Stundeneinstellung t07
Uhr: Minuteneinstellung t08
Uhr: Datumseinstellung t45
Uhr: Monatseinstellung t46
Uhr: Jahreseinstellung t47
Verschiedenes Verschiedenes
Wenn die Steuerung in ein Netzwerk mit Datenkommunikation eingebunden ist, muss sie eine Adresse haben und die Systemeinheit der Datenkommunikation muss diese Adresse dann kennen.

Die Adresse wird je nach Systemeinheit und gewählter Datenkommunikation zwischen 0 und 240 eingestellt.

Bei der Datenkommunikation über MODBUS wird die Funktion nicht genutzt. Sie wird hier über die Scan-Funktion des Systems abgerufen.

o03
o04
Zugang Code 1 (Zugang Zu alle die Einstellungen)

Sollen die Einstellungen im Regler mit einem Zugangscode geschützt werden, so kann ein Zahlenwert zwischen 0 und 100 eingestellt werden. Andernfalls kann die Funktion mit der Einstellung 0 aufgehoben werden (mit 99 hat man immer Zugang).

o05 Zub.-Nr.
Controller-Softwareversion o08 SW-Version
Signal für die Anzeige auswählen

Legen Sie hier fest, welches Signal am Display angezeigt werden soll. 1: Saugdruck in Grad, Ts.

2: Verflüssigungsdruck in Grad, Tc.

o17 Anzeigemodus
Drucktransmitter-Einstellungen für Ps

Arbeitsbereich Drucktransmitter – Min. Wert

o20 MinTransPs
Drucktransmitter-Einstellungen für Ps

Arbeitsbereich Drucktransmitter – Max. Wert

o21 MaxTransPs
Kältemitteleinstellung (nur wenn „r12“ = 0)

Bevor die Kühlung gestartet wird, muss das Kältemittel definiert werden. Sie können zwischen folgenden Kältemitteln wählen

2=R22. 3=R134a. 13=Benutzerdefiniert. 17=R507. 19=R404A. 20=R407C. 21=R407A. 36=R513A.

37=R407F. 40=R448A. 41=R449A. 42=R452A. 39=R1234yf. 51=R454C. 52=R455A

Warnung: Falsch Auswahl of Kältemittel Mai Ursache Schaden Zu Die Kompressor.

Andere Kältemittel: Hier wird Einstellung 13 ausgewählt und anschließend müssen drei Faktoren –Ref.Fac a1, a2 und a3 – über AKM eingestellt werden.

o30 Kältemittel
Digitales Eingangssignal – DI2

Der Controller verfügt über einen digitalen Eingang 2, der für eine der folgenden Funktionen verwendet werden kann: 0: Der Eingang wird nicht verwendet.

1: Signal von einem Sicherheitskreis (kurzgeschlossen = Kompressorbetrieb ok). Getrennt = Kompressorstopp und A97-Alarm).

2: Hauptschalter. Die Regelung wird ausgeführt, wenn der Eingang kurzgeschlossen ist, und die Regelung wird gestoppt, wenn der Eingang in die Position OFF gebracht wird.

3: Nachtbetrieb. Bei Kurzschluss des Eingangs erfolgt eine Regelung für den Nachtbetrieb.

4: Separate Alarmfunktion. Ein Alarm wird ausgelöst, wenn der Eingang kurzgeschlossen wird. 5: Separate Alarmfunktion. Ein Alarm wird ausgelöst, wenn der Eingang geöffnet wird.

6: Eingangsstatus, ein oder aus (DI2-Status kann über Datenkommunikation verfolgt werden).

7: Alarm von der externen Drehzahlregelung des Kompressors.

o37 DI2-Konfig.
Aux-Relaisfunktion

0: Das Relais wird nicht verwendet

1: Externes Heizelement (Temperatureinstellung in r71, Sensordefinition in 069) 2: Wird für Flüssigkeitseinspritzung verwendet (Temperatureinstellung in r84)

3: Die Ölrücklauf-Managementfunktion muss das Relais aktivieren

o40 AuxRelayCfg
Drucktransmitter-Einstellungen für PC

Arbeitsbereich Drucktransmitter – Min. Wert

o47 MinTransPc
Drucktransmitter-Einstellungen für PC

Arbeitsbereich Drucktransmitter – Max. Wert

o48 MaxTransPc
Wählen Sie den Verflüssigungseinheitstyp aus.

Werkseinstellung.

Nach der ersten Einstellung ist der Wert „gesperrt“ und kann erst geändert werden, wenn der Regler auf die Werkseinstellung zurückgesetzt wurde. Beim Eingeben der Kältemitteleinstellung stellt der Regler sicher, dass „Gerätetyp“ und Kältemittel kompatibel sind.

o61 Gerätetyp
S3-Konfiguration

0 = S3-Eingang nicht verwendet

1 = S3-Eingang zur Messung der Austrittstemperatur

o63 S3-Konfiguration
Als Werkseinstellung speichern

Mit dieser Einstellung speichern Sie die aktuellen Einstellungen des Reglers als neue Grundeinstellung (die früheren Werkseinstellungen werden überschrieben).

o67
Definieren Sie die Verwendung des Taux-Sensors (S5).

0: Nicht verwendet

1: Wird zur Messung der Öltemperatur verwendet

2: Wird verwendet, um die Temperatur der externen Heizfunktion zu messen. 3: Andere Verwendung. Messung der optionalen Temperatur

o69 Taux-Konfiguration
Laufzeit des Heizelements im Kurbelgehäuse

Innerhalb dieser Zeitspanne berechnet der Regler selbst eine Aus- und Einschaltperiode. Die Zeit wird in Sekunden eingegeben.

P45 PWM-Periode
Differenz für die Heizelemente 100% Einschaltpunkt

Der Unterschied gilt für eine Anzahl von Graden unterhalb des Wertes „Tamb minus Ts = 0 K“.

P46 CCH_OnDiff
Unterschied für den vollständigen Ausschaltpunkt der Heizelemente

Der Unterschied gilt für eine Anzahl von Graden über dem Wert „Tamb minus Ts = 0 K“

P47 CCH_OffDiff
Betriebszeit der Verflüssigungsanlage

Hier kann die Betriebszeit des Verflüssigungssatzes abgelesen werden. Der abgelesene Wert muss mit 1,000 multipliziert werden, um den korrekten Wert zu erhalten.

(Der angezeigte Wert kann bei Bedarf angepasst werden)

P48 Einheitenlaufzeit
Betriebsdauer des Kompressors

Hier kann die Betriebszeit des Kompressors abgelesen werden. Der abgelesene Wert muss mit 1,000 multipliziert werden, um den korrekten Wert zu erhalten.

(Der angezeigte Wert kann bei Bedarf angepasst werden)

P49 Comp-Laufzeit
Betriebsdauer Heizelement im Kurbelgehäuse

Hier kann die Betriebszeit des Heizelementes abgelesen werden. Der abgelesene Wert muss mit 1,000 multipliziert werden um den korrekten Wert zu erhalten (der angezeigte Wert kann bei Bedarf angepasst werden).

P50 CCH-Laufzeit
Anzahl der HP-Alarme

Hier kann die Anzahl der HP-Alarme abgelesen werden (der angezeigte Wert kann bei Bedarf angepasst werden).

P51 HP-Alarmzähler
Anzahl der LP-Alarme

Hier kann die Anzahl der LP-Alarme abgelesen werden (der angezeigte Wert kann bei Bedarf angepasst werden).

P52 LP-Alarmzähler
Anzahl der Entladungsalarme

Hier kann die Anzahl der Td-Alarme abgelesen werden (der angezeigte Wert kann bei Bedarf angepasst werden).

P53 Anzahl der Deaktivierungsalarme
Anzahl der Alarme für blockierte Kondensatoren

Hier kann die Anzahl der blockierten Kondensator-Alarme abgelesen werden (der angezeigte Wert kann bei Bedarf angepasst werden).

P90 SchwarzAlarm-Anzahl
Ölrücklaufmanagement Drehzahlbegrenzung

Überschreitet die Kompressordrehzahl diesen Grenzwert, wird ein Zeitzähler erhöht. Unterschreitet die Kompressordrehzahl diesen Grenzwert, wird der Zähler verringert.

P77 ORM SpeedLim
Ölrücklauf-Managementzeit

Grenzwert des oben beschriebenen Zeitzählers. Überschreitet der Zähler diesen Grenzwert, wird die Kompressordrehzahl auf die Boost-Drehzahl angehoben.

P78 ORM-Zeit
Ölrücklaufmanagement Boost-Geschwindigkeit

Diese Kompressordrehzahl sorgt dafür, dass das Öl zum Kompressor zurückfließt

P79 ORM-Boost-Geschwindigkeit
Ölrücklaufmanagement – ​​Boost-Zeit.

Die Zeit, die der Kompressor mit Boost-Geschwindigkeit laufen muss

P80 ORM BoostTim
Service Service
Druck ablesen Pc u01 PC-Leiste
Temperatur Taux ablesen u03 T_aux
Status am DI1-Eingang. Ein/1=geschlossen u10 DI1-Status
Status bei Nachtbetrieb (ein oder aus) ein =Nachtbetrieb u13 NachtCond
Lesen Sie Überhitzung u21 Überhitzung SH
Temperatur am Sensor S6 ablesen u36 S6-Temperatur
Lesen Sie die Kompressorleistung in % ab u52 CompCap %
Status am DI2-Eingang. Ein/1=geschlossen u37 DI2-Status
Status am Relais für Kompressor u58 Comp-Staffel
Status am Relais für Lüfter u59 Lüfterrelais
Status des Relais für Alarm u62 Alarmrelais
Status am Relais „Aux“ u63 Hilfsrelais
Status des Relais für Heizelement im Kurbelgehäuse u71 CCH-Relais
Status am Eingang DI3 (ein/1 = 230 V) u87 DI3-Status
Verflüssigungsdruck in Temperatur ablesen U22 Tc
Druck ablesen Ps U23 Ps
Saugdruck in Temperatur ablesen U24 Ts
Umgebungstemperatur Tamb ablesen U25 T_Umgebung
Ablesen der Entladetemperatur Td U26 T_Entladung
Sauggastemperatur bei Ts ablesen U27 T_Saug
Bandtage am Analogausgang AO1 U44 AO_1 Volt
Bandtage am Analogausgang AO2 U56 AO_2 Volt
Betriebszustand (Messung)
Der Regler durchläuft einige Regelsituationen, in denen er nur auf den nächsten Punkt der Regelung wartet. Um diese „warum passiert nichts“-Situationen sichtbar zu machen, kann man sich auf dem Display einen Betriebszustand anzeigen lassen. Drücke dazu kurz (1s) die obere Taste. Liegt ein Statuscode vor, wird dieser auf dem Display angezeigt. Die einzelnen Statuscodes haben folgende Bedeutung: Strg. Zustand:
Normale Regelung S0 0
Wenn der Kompressor in Betrieb ist, muss er mindestens x Minuten laufen. S2 2
Wenn der Kompressor gestoppt wird, muss er für mindestens x Minuten gestoppt bleiben. S3 3
Kühlung wird durch Hauptschalter gestoppt. Entweder mit r12 oder einem DI-Eingang Staffel 10 10
Manuelle Steuerung der Ausgänge Staffel 25 25
Kein Kältemittel ausgewählt Staffel 26 26
Sicherheitsabschaltung Max. Verflüssigungsdruck überschritten. Alle Kompressoren gestoppt. Staffel 34 34
Andere zeigt an:
Passwort erforderlich. Passwort festlegen PS
Regelung wird über Hauptschalter gestoppt AUS
Kein Kältemittel ausgewählt Referenz
Für die Verflüssigungseinheit wurde kein Typ ausgewählt. Typ
Fehlermeldung
Im Fehlerfall blinken die LEDs auf der Vorderseite und das Alarmrelais wird aktiviert. Wenn Sie in diesem Fall die obere Taste drücken, wird die Alarmmeldung auf dem Display angezeigt.

Es gibt zwei Arten von Fehlermeldungen – entweder handelt es sich um einen Alarm, der im täglichen Betrieb auftritt, oder es liegt ein Defekt in der Anlage vor. A-Alarme werden erst nach Ablauf der eingestellten Zeitverzögerung sichtbar.

E-Alarme hingegen werden in dem Moment sichtbar, in dem der Fehler auftritt. (Ein A-Alarm ist nicht sichtbar, solange ein aktiver E-Alarm vorliegt.)

Hier sind die Meldungen, die angezeigt werden können:

Code / Alarmtext über Datenkommunikation Beschreibung Aktion
A2/— LP-Alarm Niedriger Saugdruck Siehe Anleitung für die Verflüssigungseinheit
A11/— Keine Rfg.-Auswahl. Kein Kältemittel ausgewählt Satz o30
A16 /— DI2-Alarm DI2-Alarm Überprüfen Sie die Funktion, die ein Signal am DI2-Eingang sendet
A17 / —HP-Alarm C73 / DI3 Alarm (Hoch- / Niederdruckalarm) Siehe Anleitung für die Verflüssigungseinheit
A45 /— Standby-Modus Standby-Position (gestoppte Kühlung über R12 oder DI1-Eingang) r12 und/oder DI1 Eingang starten die Regelung
A80 / — Leitung gesperrt Der Luftstrom hat abgenommen. Reinigen Sie die Kondensatoreinheit
A96 / — Max. Disk. Temperatur Die Druckgastemperatur wird überschritten Siehe Anleitung für die Verflüssigungseinheit
A97 / — Sicherheitsalarm Sicherheitsfunktion an DI2 oder DI 3 ist aktiviert Überprüfen Sie die Funktion, die ein Signal am DI2- oder DI3-Eingang sendet, und die Drehrichtung des Kompressors
A98 / — Antriebsalarm Alarm durch Geschwindigkeitsregelung Drehzahlregelung prüfen
E1 /— Strg. Fehler Fehler im Controller  

 

Sensor und Anschluss prüfen

E20 /— PC-Sensorfehler Fehler am Drucktransmitter PC
E30 /— Fehler Taux-Sensor Fehler am Hilfssensor, S5
E31/—Tamb-Sensor-Fehler Fehler am Luftsensor, S2
E32 / -Tdis-Sensor-Fehler Fehler am Entladesensor, S3
E33 / —Tsuc-Sensorfehler Fehler am Sauggassensor, S4
E39/—PS-Sensor-Fehler Fehler am Drucktransmitter Ps
Datenkommunikation

Die Wichtigkeit einzelner Alarme kann mit einer Einstellung definiert werden. Die Einstellung muss in der Gruppe „Alarmziele“ vorgenommen werden

Einstellungen von

Systemmanager

Einstellungen von

AKM (AKM-Ziel)

Protokoll Alarmrelais Senden per

Netzwerk

Nicht Hoch Niedrig-Hoch
Hoch 1 X X X X
Mitte 2 X X X
Niedrig 3 X X X
Nur protokollieren X
Deaktiviert

Betrieb

Anzeige
Die Werte werden dreistellig angezeigt und mit einer Einstellung können Sie bestimmen, ob die Temperatur in °C oder in °F angezeigt werden soll.

Danfoss-Optyma-Plus-Controller-für-Verflüssigungssätze- (9)

Leuchtdioden (LED) auf der Frontplatte
Die LEDs auf der Vorderseite leuchten, wenn das entsprechende Relais aktiviert ist.

  • Danfoss-Optyma-Plus-Controller-für-Verflüssigungssätze- (10)= Kühlung
  • Danfoss-Optyma-Plus-Controller-für-Verflüssigungssätze- (11)= Heizelement im Kurbelgehäuse ist eingeschaltet
  • Danfoss-Optyma-Plus-Controller-für-Verflüssigungssätze- (12) = Lüfter läuft

Bei einem Alarm blinken die Leuchtdioden.
In diesem Fall können Sie durch kurzes Drücken der oberen Taste den Fehlercode auf das Display übertragen und den Alarm abbrechen/unterzeichnen.

Die Knöpfe
Wenn Sie eine Einstellung ändern möchten, erhalten Sie mit der oberen und unteren Taste einen höheren oder niedrigeren Wert, je nachdem, welche Taste Sie drücken. Bevor Sie den Wert ändern können, müssen Sie jedoch Zugriff auf das Menü haben. Dies erreichen Sie, indem Sie die obere Taste einige Sekunden lang drücken. Sie gelangen dann in die Spalte mit den Parametercodes. Suchen Sie den Parametercode, den Sie ändern möchten, und drücken Sie die mittleren Tasten, bis der Wert für den Parameter angezeigt wird. Wenn Sie den Wert geändert haben, speichern Sie den neuen Wert, indem Sie die mittlere Taste erneut drücken.
(Wenn 20 (5) Sekunden lang keine Bedienung erfolgt, wechselt die Anzeige zurück zur Ts/Tc-Temperaturanzeige).

Examples

Menü

  1. Drücken Sie die obere Taste, bis ein Parameter r05 angezeigt wird
  2. Drücken Sie die obere oder untere Taste und suchen Sie den Parameter, den Sie ändern möchten
  3. Drücken Sie die mittlere Taste, bis der Parameterwert angezeigt wird
  4. Drücken Sie die obere oder untere Taste und wählen Sie den neuen Wert
  5. Drücken Sie die mittlere Taste erneut, um den Wert einzufrieren.

Abschaltung Alarmrelais / Empfang Alarm / siehe Alarmcode 

Ein kurzer Druck auf die obere Taste
Bei mehreren Alarmcodes werden diese in einem rollierenden Stapel angezeigt. Drücken Sie die oberste oder unterste Taste, um den rollierenden Stapel zu scannen.

Sollwert

1. Drücken Sie die mittlere Taste, bis der Temperaturwert angezeigt wird
2. Drücken Sie die obere oder untere Taste und wählen Sie den neuen Wert
3. Um die Einstellung abzuschließen, drücken Sie erneut die mittlere Taste.

Ablesen der Temperatur bei Ts (wenn Tc die primäre Anzeige ist) oder Tc (wenn Ts die primäre Anzeige ist)

  • Ein kurzer Druck auf die untere Taste

Holen Sie sich einen guten Startx

Mit folgendem Vorgehen können Sie sehr schnell mit der Regelung beginnen:

  1. Öffnen Sie den Parameter r12 und stoppen Sie die Regelung (in einer neuen und zuvor nicht eingestellten Einheit ist r12 bereits auf 0 eingestellt, was bedeutet, dass die Regelung gestoppt wurde).
  2.  Kältemittel über Parameter o30 auswählen
  3. Parameter r12 öffnen und Regelung starten. Start/Stop am Eingang DI1 bzw. DI2 muss zusätzlich aktiviert sein.
  4. Gehen Sie die Übersicht der Werkseinstellungen durch. Nehmen Sie bei Bedarf Änderungen an den jeweiligen Parametern vor.
  5. Für das Netzwerk.
    • Adresse in o03 einstellen
    • Aktivieren Sie die Scan-Funktion im Systemmanager.

Notiz
Bei Auslieferung des Verflüssigungssatzes ist der Regler auf den Verflüssigungssatztyp eingestellt (Einstellung o61). Diese Einstellung wird mit Ihrer Kältemitteleinstellung verglichen. Wählen Sie ein „nicht zulässiges Kältemittel“, erscheint im Display „ref“ und Sie warten auf eine neue Einstellung.
(Bei einem Reglerwechsel muss 061 laut Anleitung von Danfoss eingestellt werden)

Menüübersicht

Parameter  

Mindest. Wert

 

Max. Wert

Fabrik Einstellung Tatsächlich Einstellung
Funktion Code
Normalbetrieb
Sollwert (Regelreferenzwert folgt der Anzahl der Grad über der Außentemperatur Tamb) – – – 2.0 K 20.0 K 8.0 K
Verordnung
Wählen Sie SI- oder US-Anzeige. 0 = SI (bar und °C). 1 = US (Psig und °F) R05-Motoren 0 / ° C. 1 / F 0 / ° C.
Interner Hauptschalter. Manuell und Service = -1, Stopregelung = 0, Startregelung =1 R12-Motoren -1 1 0
Offset bei Nachtbetrieb. Bei Nachtbetrieb wird der Sollwert um diesen Wert angehoben R13-Motoren 0 K 10 K 2 K
Sollwert für Saugdruck Ts (nur für OptymaPlus Wechselrichter) R23-Motoren -30 °C 10 °C -7 °C
Ablesen der Referenz für Tc R29-Motoren
Thermostat-Einschaltwert für ein externes Heizelement (069=2 und o40=1) R71-Motoren -30,0 °C 30,0 °C -25 °C
Min. Kondensationstemperatur (niedrigste zulässige Tc-Referenz) R82-Motoren 0 °C 40 °C 25 °C
Max. Kondensationstemperatur (höchster zulässiger Tc-Bezug) R83-Motoren 20 °C 50 °C 40 °C
Max. Druckgastemperatur Td R84-Motoren 50 °C 140 °C 125 °C
Alarm
Alarmzeitverzögerung bei Signal am DI2-Eingang. Nur aktiv, wenn o37=4 oder 5. A28 0 Minuten. 240 Minuten. 30 Minuten.
Alarm für unzureichende Kühlung im Kondensator. Temperaturdifferenz 30.0 K = Alarm deaktiviert A70 3.0 K 30.0 K 10.0 K
Verzögerungszeit für Alarm A80. Siehe auch Parameter A70. A71 5 Minuten. 240 Minuten. 30 Minuten.
Kompressor
Min. Einschaltdauer c01 1 Sekunden 240 Sekunden 5 Sekunden
Min. Ausschaltzeit c02 3 Sekunden 240 Sekunden 120 Sekunden
Min. Zeit zwischen Kompressorstarts c07 0 Minuten. 30 Minuten. 5 Minuten.
Pump-Down-Grenze, bei der der Kompressor gestoppt wird (Einstellung 0.0 = keine Funktion) *** c33 0,0 bar 6,0 bar 0,0 bar
Min. Kompressordrehzahl c46 25 Hz 70 Hz 30 Hz
Startdrehzahl für Kompressor c47 30 Hz 70 Hz 50 Hz
Max. Kompressordrehzahl c48 50 Hz 100 Hz 100 Hz
Max. Kompressordrehzahl im Nachtbetrieb (%-Wert von c48) c69 50 % 100 % 70 %
Definition des Kompressor-Regelmodus 0: Kein Kompressor – Verflüssigungseinheit AUS

1: Feste Drehzahl – Eingang DI1 wird zum Starten/Stoppen des Kompressors mit fester Drehzahl verwendet

2: Variable Drehzahl – Eingang DI1 wird zum Starten/Stoppen eines drehzahlgeregelten Kompressors mit einem 0 – 10 V-Signal an AO2 verwendet.

* c71 0 2 1
Zeitverzögerung für hohen Td. Der Kompressor stoppt, wenn die Zeit abgelaufen ist. c72 0 Minuten. 20 Minuten. 1 Minuten.
Max. Druck. Kompressor stoppt, wenn ein höherer Druck gemessen wird *** c73 7,0 bar 31,0 bar 23,0 bar
Differenz für max. Druck (c73) c74 1,0 bar 10,0 bar 3,0 bar
Min. Saugdruck Ps. Kompressor stoppt, wenn ein niedrigerer Druck erfasst wird *** c75 -0,3 bar 6,0 bar 1,4 bar
Differenz für min. Saugdruck und Abpumpen c76 0,1 bar 5,0 bar 0,7 bar
Ampifizierungsfaktor Kp für Kompressoren PI-Regelung c82 3,0 30,0 20,0
Integrationszeit Tn für Kompressoren PI-Regelung c83 30 Sekunden 360 Sekunden 60 Sekunden
Flüssigkeitseinspritzversatz c88 0,1 K 20,0 K 5,0 K
Hysterese der Flüssigkeitseinspritzung c89 3,0 K 30,0 K 15,0 K
Kompressorstoppverzögerung nach Flüssigkeitseinspritzung c90 0 Sekunden 10 Sekunden 3 Sekunden
Gewünschte Kompressordrehzahl bei Signalausfall vom Drucktransmitter Ps c93 25 Hz 70 Hz 60 Hz
Min. Einschaltdauer bei niedriger Umgebungstemperatur LP c94 0 Sekunden 120 Sekunden 0 Sekunden
Gemessener Tc, für den die Comp-Mindestgeschwindigkeit auf StartSpeed ​​angehoben wird c95 10,0 °C 70,0 °C 50,0 °C
Kontrolle Parameter
Ampifizierungsfaktor Kp für PI-Regelung Nr. 04 1.0 20.0 7.0
Integrationszeit Tn für PI-Regelung Nr. 05 20 120 40
Kp max für PI-Regelung, wenn die Messung weit vom Referenzwert entfernt ist Nr. 95 5,0 50,0 20,0
Lüfter
Anzeige der Lüfterdrehzahl in % F07
Erlaubte Änderung der Lüfterdrehzahl (auf einen niedrigeren Wert) % pro Sekunde. F14 1,0 % 5,0 % 5,0 %
Jog-Geschwindigkeit (Geschwindigkeit in %, wenn der Lüfter gestartet wird) F15 40 % 100 % 40 %
Jog-Geschwindigkeit bei niedriger Temperatur F16 0% 40 % 10 %
Definition der Lüftersteuerung: 0=Aus; 1=Interne Steuerung. 2=Externe Drehzahlregelung F17 0 2 1
Minimale Lüftergeschwindigkeit. Bei Bedarfsrückgang wird der Lüfter abgeschaltet. F18 0% 40 % 10 %
Maximale Lüftergeschwindigkeit F19 40 % 100 % 100 %
Manuelle Steuerung der Lüftergeschwindigkeit. (Nur wenn r12 auf -1 eingestellt ist) ** F20 0% 100 % 0%
Phasenkompensation (darf nur von speziell geschultem Personal geändert werden.) F21 0 50 20
Vorlüftungszeit bei A2L-Kältemitteln vor Kompressorstart F23 30 180 30
Echtzeituhr
Zeitpunkt der Umstellung auf Tagbetrieb t17 0 Std. 23 Std. 0
Zeitpunkt der Umstellung auf Nachtbetrieb t18 0 Std. 23 Std. 0
Uhr – Stundeneinstellung t07 0 Std. 23 Std. 0
Uhr – Einstellung der Minuten t08 0 Minuten. 59 Minuten. 0
Uhr – Datum einstellen t45 1 Tag 31 Tage 1
Uhr – Einstellung des Monats t46 1 Monat. 12 Monat. 1
Uhr – Einstellung des Jahres t47 0 Jahr 99 Jahre 0
Verschiedenes
Netzwerkadresse o03 0 240 0
Ein-/Ausschalter (Service Pin Meldung) WICHTIG! o61 muss muss vor o04 eingestellt werden (nur bei LON 485 verwendet) o04 0/Aus 1/Ein 0/Aus
Zugangscode (Zugriff auf alle Einstellungen) o05 0 100 0
Auslesen der Softwareversion des Controllers o08
Signal zur Anzeige auswählen view. 1=Saugdruck in Grad, Ts. 2=Verflüssigungsdruck in Grad, Ts o17 1 2 1
Arbeitsbereich Drucktransmitter Ps – Min. Wert o20 -1 bar 5 bar -1
Arbeitsbereich des Drucktransmitters Ps- Max. Wert o21 6 bar 200 bar 12
Kältemitteleinstellung:

2=R22. 3=R134a. 13=Benutzerdefiniert. 17=R507. 19=R404A. 20=R407C. 21=R407A. 36=R513A.

37=R407F. 40=R448A. 41=R449A. 42=R452A. 39=R1234yf. 51=R454C. 52=R455A

* o30 0 42 0
Eingangssignal an DI2. Funktion:

(0=nicht verwendet, 1=Externe Sicherheitsfunktion. Regelung bei geschlossenem Zustand, 2=externer Hauptschalter, 3=Nachtbetrieb bei geschlossenem Zustand, 4=Alarmfunktion bei geschlossenem Zustand, 5=Alarmfunktion bei geöffnetem Zustand. 6=Ein/Aus Status für Überwachung. 7=Alarm durch Drehzahlregelung.

o37 0 7 0
Aux-Relaisfunktion:

(0=nicht verwendet, 1=Externes Heizelement, 2=Flüssigkeitseinspritzung, 3=Ölrücklauffunktion)

*** o40 0 3 1
Arbeitsbereich Pc des Drucktransmitters – Min. Wert o47 -1 bar 5 bar 0 bar
Arbeitsbereich Pc des Drucktransmitters – Max. Wert o48 6 bar 200 bar 32 bar
Einstellung des Verflüssigungssatz-Typs (wird bei der Montage des Reglers werkseitig eingestellt und kann nachträglich nicht mehr geändert werden) * o61 0 77 0
Der Sensoreingang S3 dient zur Messung der Druckgastemperatur (1=ja) o63 0 1 1
Ersetzen Sie die Werkseinstellungen des Controllers durch die aktuellen Einstellungen o67 Aus (0) Auf 1) Aus (0)
Definiert die Verwendung des Taux-Sensors: 0=nicht verwendet; 1=Messung der Öltemperatur; 2=Messung von externer Wärmefunktion 3=andere optionale Verwendung o69 0 3 0
Periodendauer des Heizelements im Kurbelgehäuse (Ein- und Ausschaltperiode) P45 30 Sekunden 255 Sekunden 240 Sekunden
Unterschied für Heizelemente 100% Einschaltpunkt P46 -20 T -5 T -10 T
Unterschied für Heizelemente 100% Rabattpunkt P47 5 K 20 K 10 K
Anzeige der Betriebszeit der Kondensatoreinheit. (Wert muss mit 1,000 multipliziert werden). Der Wert kann angepasst werden. P48 0 h
Anzeige der Kompressorbetriebszeit. (Wert muss mit 1,000 multipliziert werden). Der Wert kann angepasst werden. P49 0 h
Anzeige der Betriebszeit des Heizelements im Kurbelgehäuse. (Wert muss mit 1,000 multipliziert werden). Der Wert kann eingestellt werden. P50 0 h
Anzeige der Anzahl der HP-Alarme. Der Wert kann eingestellt werden. P51 0
Anzeige der Anzahl der LP-Alarme. Der Wert kann eingestellt werden. P52 0
Anzeige der Anzahl der Td-Alarme. Der Wert kann eingestellt werden. P53 0
Anzeige der Anzahl blockierter Kondensatoralarme. Der Wert kann eingestellt werden P90 0
Ölrücklaufmanagement. Kompressordrehzahl für den Zählerstartpunkt P77 25 Hz 70 Hz 40 Hz
Ölrücklaufmanagement. Grenzwert für Zähler P78 5 Minuten. 720 Minuten. 20 Minuten.
Ölrücklaufmanagement. Boost-Geschwindigkeit P79 40 Hz 100 Hz 50 Hz
Ölrücklaufmanagement. Boost-Zeit. P80 10 Sekunden 600 Sekunden 60 Sekunden
Service
Druckanzeige am PC u01 Bar
Anzeige Temperatur Taux u03 °C
Status am DI1-Eingang. 1=ein=geschlossen u10
Status bei Nachtbetrieb (ein oder aus) 1=ein=Nachtbetrieb u13
Anzeige Überhitzung u21 K
Temperaturanzeige am Sensor S6 u36 °C
Status am DI2-Eingang. 1=ein=geschlossen u37
Anzeige der Kompressorleistung in % u52 %
Status des Relais zum Kompressor. 1 = ein = geschlossen ** u58
Status des Relais zum Lüfter. 1=ein=geschlossen ** u59
Status des Relais zum Alarm. 1=ein=geschlossen ** u62
Status am Relais „Aux“. 1=ein=geschlossen ** u63
Status des Relais zum Heizelement im Kurbelgehäuse. 1 = ein = geschlossen ** u71
Status bei hoher Lautstärketage Eingang DI3. 1=ein=230 V u87
Anzeige Verflüssigungsdruck in Temperatur U22 °C
Druckanzeige Ps U23 Bar
Anzeige Saugdruck in Temperatur U24 °C
Anzeige Umgebungstemperatur Tamb U25 °C
Anzeige Entladetemperatur Td U26 °C
Anzeige Sauggastemperatur Ts U27 °C
Auslesen des Volumenstage am Ausgang AO1 U44 V
Auslesen des Volumenstage am Ausgang AO2 U56 V
  • Kann nur eingestellt werden, wenn die Regelung gestoppt ist (r12=0)
  • Kann manuell gesteuert werden, aber nur wenn r12=-1
  • Dieser Parameter hängt von den Einstellungen der Parameter o30 und o61 ab.

Werkseinstellung
Wenn Sie zu den werkseitig eingestellten Werten zurückkehren müssen, können Sie dies folgendermaßen tun:

  • Schneiden Sie das Versorgungsvolumen austage zum Controller
  •  Halten Sie die obere und untere Taste gedrückt und schalten Sie gleichzeitig die Versorgungsspannung wieder ein.tage

Zurücksetzen der Gerätestatistikparameter
Alle Gerätestatusparameter (P48 bis P53 und P90) können mit dem folgenden Verfahren eingestellt / gelöscht werden

  • Hauptschalter auf 0 stellen
  • Ändern Sie die Statistikparameter – beispielsweise indem Sie den Alarmzähler auf 0 setzen.
  •  Warten Sie 10 Sekunden, um sicherzustellen, dass in das EEROM geschrieben wird
  • Führen Sie einen Neustart des Controllers durch – übertragen Sie die neuen Einstellungen in die „Statistikfunktion“
  • Hauptschalter einschalten – und die Parameter werden auf den neuen Wert gesetzt

Anschlüsse

Danfoss-Optyma-Plus-Controller-für-Verflüssigungssätze- (13)

DI1
Digitales Eingangssignal.
Dient zum Starten/Stoppen der Kühlung (Raumthermostat)
Startet, wenn der Eingang kurzgeschlossen ist.

DI2
Digitales Eingangssignal.
Die definierte Funktion ist aktiv, wenn der Eingang kurzgeschlossen/geöffnet ist. Die Funktion ist in o37 definiert.

Pc
Druckmessumformer, ratiometrisch AKS 32R, 0 bis 32 bar
An Klemme 28, 29 und 30 anschließen.

Ps
Drucktransmitter, ratiometrisch zB AKS 32R, -1 bis 12 bar Anschluss an Klemme 31, 32 und 33.

S2
Luftsensor, Tamb. Pt 1000 Ohm Sensor, zB AKS 11

S3
Druckgassensor, Td. Pt 1000 Ohm Sensor, zB AKS 21

S4
Sauggastemperatur, Ts. Pt 1000 Ohm Sensor, zB AKS 11

S5,
Zusätzliche Temperaturmessung, Taux. Pt 1000 Ohm Sensor, zB AKS 11

S6,
Zusätzliche Temperaturmessung, S6. Pt 1000 Ohm Sensor, zB AKS 11

EKA-Anzeige
Soll der Regler extern ausgelesen/bedient werden, kann das Display Typ EKA 163B oder EKA 164B angeschlossen werden.

RS485 (Klemme 51, 52,53)
Für die Datenkommunikation, jedoch nur, wenn im Controller ein Datenkommunikationsmodul eingesteckt ist. Das Modul kann Lon sein.
Wenn Datenkommunikation verwendet wird, ist es wichtig, dass die Installation des Datenkommunikationskabels korrekt durchgeführt wird.
Siehe separate Literatur Nr. RC8AC…

AO1, Klemme 54, 55
Ausgangssignal 0 – 10 V. Muss verwendet werden, wenn der Ventilator mit interner Drehzahlregelung und 0 – 10 V DC-Eingang ausgestattet ist, z. B. EC-Motor.

AO2, Klemme 56, 57
Ausgangssignal 0 – 10 V. Muss verwendet werden, wenn der Kompressor drehzahlgeregelt ist.

MODBUS (Klemme 60, 61, 62)
Integrierte Modbus-Datenkommunikation.
Wenn Datenkommunikation verwendet wird, ist es wichtig, dass die Installation des Datenkommunikationskabels korrekt durchgeführt wird.

Siehe separate Literatur Nr. RC8AC…
(Alternativ können die Terminals an ein externes Display Typ EKA 163A oder 164A angeschlossen werden, dann können sie jedoch nicht verwendet werden
für die Datenkommunikation. Die Datenkommunikation muss dann über eine der anderen Methoden erfolgen.)

Versorgungsvolumentage
230 V Wechselstrom (Bei allen 230 V-Anschlüssen muss es sich um die gleiche Phase handeln).

FAN
Lüfteranschluss. Drehzahl intern geregelt.

Alarm
In Alarmsituationen und bei stromlosem Regler besteht eine Verbindung zwischen Klemme 7 und 8.

Komp
Kompressor. Wenn der Kompressor läuft, besteht eine Verbindung zwischen Klemme 10 und 11.

CCH
Heizelement im Kurbelgehäuse
Beim Heizen besteht eine Verbindung zwischen den Klemmen 12 und 14.

Lüfter
Wenn die Lüfterdrehzahl auf über 15 % ansteigt, besteht eine Verbindung zwischen den Klemmen 16 und 95. (Lüftersignal wechselt von Klemme 5-6 zu 15-16. Kabel von Klemme 16 an den Lüfter anschließen.)

Zusatz
Flüssigkeitseinspritzung in Saugleitung / externes Heizelement / Ölrücklauffunktion für drehzahlgeregelten Kompressor
Bei aktiver Funktion besteht eine Verbindung zwischen den Klemmen 17 und 19.

DI3
Digitales Eingangssignal von der Nieder-/Hochdrucküberwachung.
Das Signal muss eine Lautstärke habentagvon 0 / 230 V AC.

Elektrischer Lärm
Kabel für Sensoren, DI-Eingänge und Datenkommunikation müssen von anderen elektrischen Kabeln getrennt verlegt werden:

  • Verwenden Sie separate Kabelkanäle
  •  Halten Sie einen Abstand zwischen den Kabeln von mindestens 10 cm ein.
  • Lange Kabel am DI-Eingang sollten vermieden werden

Überlegungen zur Installation
Durch versehentliche Beschädigung, schlechte Installation oder Standortbedingungen können Fehlfunktionen des Steuerungssystems und letztendlich einen Anlagenausfall entstehen. In unseren Produkten sind alle möglichen Sicherheitsvorkehrungen eingebaut, um dies zu verhindern. Eine falsche Installation, z. B.ample, könnte immer noch Probleme bereiten. Elektronische Steuerungen sind kein Ersatz für normale, gute Ingenieurspraxis.
Danfoss übernimmt keine Haftung für Schäden an Waren oder Anlagenteilen, die durch die oben genannten Mängel verursacht werden. Der Installateur ist für die sorgfältige Überprüfung der Anlage und den Einbau der erforderlichen Sicherheitsvorrichtungen verantwortlich. Insbesondere wird auf die Notwendigkeit von Signalen an die Steuerung bei Kompressorstopp und auf die Notwendigkeit von Flüssigkeitssammlern vor den Kompressoren hingewiesen.
Ihre örtliche Danfoss-Vertretung hilft Ihnen gerne mit weiteren Ratschlägen usw.

Daten

Versorgungsvolumentage 230 V AC +10/-15 %. 5 VA, 50 / 60 Hz
Sensor S2, S3, S4, S5, S6 Pt 1000
 Genauigkeit Messbereich -60 – 120 °C (S3 bis 150 °C)
 

Regler

±1 K unter -35°C

± 0.5 K zwischen -35 – 25 °C;

±1 K über 25 °C

Pt 1000-Sensor ±0.3 K bei 0 °C

±0.005 K pro Grad

Messung von Pc, Ps Drucktransmitter Ratiometrisch. zB. AKS 32R, DST-P110
Anzeige LED, 3-stellig
Externes Display EKA 163B oder 164B (jeder EKA 163A oder 164A)
 

Digitale Eingänge DI1, DI2

Signal von Kontaktfunktionen Anforderungen an Kontakte: Vergoldung Kabellänge darf max. 15 m betragen

Verwenden Sie Hilfsrelais, wenn das Kabel länger ist

Digitaleingang DI3 230 V AC vom Sicherheitspressostat. Nieder-/Hochdruck
Elektrisches Anschlusskabel Max.1.5 mm2 Mehradriges Kabel
 

Triac-Ausgang

Lüfter Max. 240 V Wechselstrom, Min. 28 V Wechselstrom, Max. 2.0 A

Leck < 1 mA

 

Relais*

CE (250 V AC)
Comp, CCH 4 (3) A.
Alarm, Lüfter, Aux 4 (3) A.
 

Analogausgang

2 Stk. 0 – 10 V DC

(Zur externen Drehzahlregelung von Lüftern und Kompressoren)

Min. Last = 10 K Ohm. (Max. 1 mA)

 

Umgebungen

-25 – 55 °C, Im Betrieb

-40 – 70 °C, Während des Transports

20 – 80 % Rh, nicht kondensiert
Kein Stoßeinfluss / Vibrationen
Dichte Schutzart: IP 20
Montage DIN-Schiene oder Wand
Gewicht 0.4 kg
Datenkommunikation Behoben MODBUS
Erweiterungsoptionen LON
Gangreserve für die Uhr 4 Stunden
 

Zulassungen

EC-Niedrigvoltage-Richtlinie und EMV-Anforderungen zur CE-Kennzeichnung eingehaltenLVD-geprüft nach EN 60730-1 und EN 60730-2-9, A1, A2EMV-geprüft nach EN 61000-6-2 und EN 61000-6-3

* Comp und CCH sind 16 A Relais. Alarm und Lüfter sind 8 A Relais. Max. Belastung muss beachtet werden

Danfoss-Optyma-Plus-Controller-für-Verflüssigungssätze- (14)

Bestellung

Danfoss-Optyma-Plus-Controller-für-Verflüssigungssätze- (15)

Danfoss A / S
Klimalösungen • danfoss.com • +45 7488 2222
Alle Informationen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Informationen zur Auswahl des Produkts, seiner Anwendung oder Verwendung, Produktdesign, Gewicht, Abmessungen, Kapazität oder andere technische Daten in Produkthandbüchern,
Katalogbeschreibungen, Anzeigen usw. und ob schriftlich, mündlich, elektronisch, online oder per Download zur Verfügung gestellt, gelten als informativ und sind nur verbindlich, wenn und soweit dies der Fall ist
Umfang wird in einem Angebot oder einer Auftragsbestätigung ausdrücklich darauf hingewiesen. Danfoss übernimmt keine Verantwortung für mögliche Fehler in Katalogen, Broschüren, Videos und anderen Materialien.
Danfoss behält sich das Recht vor, seine Produkte ohne vorherige Ankündigung zu ändern. Dies gilt auch für bestellte, aber nicht gelieferte Produkte, vorausgesetzt, dass solche Änderungen ohne Änderungen an Form, Passform oder Funktion des Produkts vorgenommen werden können.
Alle Marken in diesem Material sind Eigentum von Danfoss A/S oder Unternehmen der Danfoss-Gruppe. Danfoss und das Danfoss-Logo sind Marken von Danfoss A/S. Alle Rechte vorbehalten.
© Danfoss | Klimalösungen | 2025.07
www.danfoss.com

Häufig gestellte Fragen

Wie kann ich die Lüftergeschwindigkeit beim Start anpassen?

Sie können die Lüftergeschwindigkeit beim Start mit der Funktion „Jog Speed“ einstellen und sie wird 10 Sekunden lang beibehalten, bevor auf die erforderliche Regelgeschwindigkeit gewechselt wird.

Was passiert, wenn der Kompressor einen niedrigen Saugdruck erkennt?

Wenn der Saugdruck nach Überschreiten der Mindesteinschaltdauer unter den unteren Grenzwert fällt, wird der Kompressor durch die Niederdrucküberwachung abgeschaltet und ein Alarm (A2) ausgegeben.

Dokumente / Ressourcen

Danfoss Optyma Plus-Regler für Verflüssigungssätze [pdf] Benutzerhandbuch
Optyma Plus-Controller für Verflüssigungseinheit, Controller für Verflüssigungseinheit, Verflüssigungseinheit

Verweise

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Pflichtfelder sind markiert *