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Honeywell 2MLF-AC4H Analoges Eingangsmodul

Honeywell-2MLF-AC4H-Analog-Eingangsmodul

Produktinformationen

Technische Daten

  • Produkt: Analoges Eingangsmodul
  • Modell: 2MLF-AC4H
  • Benutzerhandbuch: ML200-AI R230 6/23
  • Veröffentlichung: 230
  • Hersteller: Honeywell Process Solutions
  • Vertraulichkeit: Honeywell vertraulich und urheberrechtlich geschützt
  • Urheberrecht: Copyright 2009 Honeywell International Inc.

Informationen zu diesem Dokument
Dieses Dokument enthält Anweisungen zur Installation und Konfiguration des Analog-Eingangsmoduls 2MLF-AC4H. Es enthält auch Informationen zur Analog-Digital-Volumenumwandlung.tage- und Stromwandler.

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Wenn Sie Fragen haben oder Unterstützung benötigen, können Sie Honeywell unter den folgenden Telefonnummern erreichen:

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  • Europa: +32-2-728-2704
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  • Indien: +91-20-2682-2458
  • Korea: +82-2-799-6317
  • Volksrepublik China: +86-10-8458-3280 Durchwahl 361
  • Singapur: +65-6580-3500
  • Taiwan: +886-7-323-5900
  • Japan: +81-3-5440-1303
  • Anderswo: Rufen Sie Ihr nächstgelegenes Honeywell-Büro an

Symboldefinitionen

Symbol Definition
AUFMERKSAMKEIT: Kennzeichnet Informationen, die besondere
Rücksichtnahme.
VORSICHT: Weist auf eine mögliche Gefahr oder ein Risiko hin, das zu geringfügigen
oder mittelschwere Verletzung.

Anweisungen zur Produktverwendung

Installation

  1. Stellen Sie vor der Installation sicher, dass das System ausgeschaltet ist.
  2. Suchen Sie einen freien Steckplatz im System-Rack, um das analoge Eingabemodul zu installieren.
  3. Setzen Sie das Modul in den Steckplatz ein und achten Sie darauf, dass es fest sitzt.
  4. Schließen Sie die erforderlichen Kabel an das Modul an.
  5. Schalten Sie die Stromversorgung ein und prüfen Sie, ob das Modul ordnungsgemäß funktioniert.

Konfiguration

  1. Greifen Sie über die Systemschnittstelle auf das Konfigurationsmenü zu.
  2. Wählen Sie das analoge Eingangsmodul aus der Liste der verfügbaren Module aus.
  3. Konfigurieren Sie die Eingangskanäle nach Ihren Anforderungen (Voltage oder aktuell).
  4. Speichern Sie die Konfigurationseinstellungen und verlassen Sie das Menü.

Fehlerbehebung

Wenn bei dem analogen Eingangsmodul Probleme auftreten, lesen Sie den Abschnitt zur Fehlerbehebung im Benutzerhandbuch oder wenden Sie sich für Hilfe an den Honeywell-Support.

Wartung

Überprüfen Sie das analoge Eingangsmodul regelmäßig auf Anzeichen von Beschädigung oder Verschleiß. Reinigen Sie das Modul bei Bedarf. Befolgen Sie die Anweisungen im Benutzerhandbuch für ordnungsgemäße Wartungsverfahren.

Sicherheitsvorkehrungen

  • Befolgen Sie beim Arbeiten mit elektrischen Geräten immer die entsprechenden Sicherheitsverfahren.
  • Stellen Sie sicher, dass die Stromversorgung des Systems unterbrochen ist, bevor Sie das Modul installieren oder entfernen.
  • Vermeiden Sie das Berühren freiliegender elektrischer Komponenten.
  • Weitere, speziell für das analoge Eingangsmodul geltende Sicherheitsvorkehrungen finden Sie im Benutzerhandbuch.

Häufig gestellte Fragen

F: Wo finde ich zusätzliches Referenzmaterial?
A: Weitere Informationen finden Sie im SoftMaster-Benutzerhandbuch.

F: Wie kann ich auf Honeywells web Websites?
A: Sie können Folgendes besuchen: web Adressen:

Honeywell Process Solutions
Analoges Eingangsmodul
2MLF-AC4H
Benutzerhandbuch
ML200-AI R230 6/23
Version 230
Honeywell Vertraulich und urheberrechtlich geschützt Dieses Werk enthält wertvolle, vertrauliche und urheberrechtlich geschützte Informationen. Die Weitergabe, Verwendung oder Vervielfältigung außerhalb von Honeywell Inc. ist nur mit schriftlicher Genehmigung gestattet. Dieses unveröffentlichte Werk ist durch die Gesetze der Vereinigten Staaten und anderer Länder geschützt.

Hinweise und Marken

Copyright 2009 Honeywell International Inc. Release 230. Juni 2023
Obwohl diese Informationen nach bestem Wissen und Gewissen präsentiert werden und als richtig erachtet werden, lehnt Honeywell die stillschweigenden Garantien der Marktgängigkeit und Eignung für einen bestimmten Zweck ab und gibt keine ausdrücklichen Garantien ab, es sei denn, dies ist in seiner schriftlichen Vereinbarung mit und für seine Kunden angegeben.
Honeywell haftet in keinem Fall für indirekte, besondere oder Folgeschäden. Die Informationen und Spezifikationen in diesem Dokument können ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
Honeywell, PlantScape, Experion PKS und TotalPlant sind eingetragene Marken von Honeywell International Inc. Andere Marken- oder Produktnamen sind Marken ihrer jeweiligen Eigentümer.

Honeywell International Prozesslösungen
2500 West Union Hills Phoenix, AZ 85027 1-800 343-0228

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Benutzerhandbuch für das analoge Eingangsmodul 2MLF-AC4H

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Informationen zu diesem Dokument
Dieses Dokument beschreibt die Installation und Konfiguration der 2MLF-AV8A und AC8A; Analog-Digital-Voltage- und Stromwandler.

Release-Informationen
Dokumentname 2MLF-AC4H Benutzerhandbuch

Dokument-ID
ML200-HART

Versionsnummer
120

Veröffentlichungsdatum
6/09

Verweise
In der folgenden Liste sind alle Dokumente aufgeführt, die als Referenzquellen für in dieser Veröffentlichung behandeltes Material dienen können.

SoftMaster Benutzerhandbuch

Dokumenttitel

Kontakte

Weltweiter Web Die folgenden Honeywell web Websites könnten für Process Solution-Kunden von Interesse sein.

Honeywell-Organisation – Unternehmensprozesslösungen

WWW-Adresse (URL) http://www.honeywell.com http:/process.honeywell.com/

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Benutzerhandbuch für das analoge Eingangsmodul 2MLF-AC4H

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Telefon 1-800-822-7673
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+82-2-799-6317
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Benutzerhandbuch für das analoge Eingangsmodul 2MLF-AC4H

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Symboldefinitionen

Symboldefinitionen
In der folgenden Tabelle sind die Symbole aufgeführt, die in diesem Dokument zur Kennzeichnung bestimmter Bedingungen verwendet werden.

Symbol

Definition

ACHTUNG: Kennzeichnet Informationen, die besondere Beachtung erfordern.

VORSICHT

TIPP: Gibt Ratschläge oder Hinweise für den Benutzer, häufig im Hinblick auf die Durchführung einer Aufgabe.
REFERENZ - EXTERN: Bezeichnet eine zusätzliche Informationsquelle außerhalb der Buchreihe.
REFERENZ – INTERN: Identifiziert eine zusätzliche Informationsquelle innerhalb der Buchreihe.
Weist auf eine Situation hin, die, wenn sie nicht vermieden wird, zu einer Beschädigung oder zum Verlust von Geräten oder Arbeiten (Daten) im System führen kann oder dazu führen kann, dass der Prozess nicht mehr ordnungsgemäß ausgeführt werden kann.
ACHTUNG: Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die, wenn sie nicht vermieden wird, zu leichten oder mittelschweren Verletzungen führen kann. Kann auch verwendet werden, um vor unsicheren Praktiken zu warnen.
Das ACHTUNG-Symbol auf dem Gerät verweist den Benutzer für weitere Informationen auf das Produkthandbuch. Das Symbol erscheint neben den erforderlichen Informationen im Handbuch.
WARNUNG: Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die, wenn sie nicht vermieden wird, zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen kann.
Das WARNUNG-Symbol auf dem Gerät verweist den Benutzer für weitere Informationen auf das Produkthandbuch. Das Symbol erscheint neben den erforderlichen Informationen im Handbuch.
WARNUNG, Stromschlaggefahr: Potenzielle Stromschlaggefahr bei GEFÄHRLICHEN STROMVERSORGUNGENtagSpannungen größer als 30 Veff, 42.4 V Spitze oder 60 VDC können zugänglich sein.

R230

Benutzerhandbuch für das analoge Eingangsmodul 2MLF-AC4H

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Symboldefinitionen

Symbol

Definition
ESD-GEFAHR: Gefahr einer elektrostatischen Entladung, auf die Geräte empfindlich reagieren können. Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit elektrostatisch empfindlichen Geräten.
Schutzleiteranschluss (PE): Vorgesehen für den Anschluss des Schutzleiters (grün oder grün/gelb) des Versorgungsnetzes.

Funktionserdungsanschluss: Wird für nicht sicherheitsrelevante Zwecke wie die Verbesserung der Störfestigkeit verwendet. HINWEIS: Diese Verbindung muss gemäß den nationalen und örtlichen Elektrovorschriften an die Schutzerde der Versorgungsquelle angeschlossen werden.
Erdung: Funktionale Erdungsverbindung. HINWEIS: Diese Verbindung muss gemäß den nationalen und örtlichen Elektrovorschriften an die Schutzerde der Versorgungsquelle angeschlossen werden.
Gehäuseerdung: Bezeichnet eine Verbindung zum Gehäuse oder Rahmen des Geräts, die gemäß den nationalen und örtlichen Elektrovorschriften an die Schutzerde der Versorgungsquelle angeschlossen werden muss.

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Benutzerhandbuch für das analoge Eingangsmodul 2MLF-AC4H

R230

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Kapitel 1 Einführung

Diese Anleitung beschreibt die Abmessungen, Handhabung und Programmiermethoden des HART-Analogeingabemoduls (2MLF-AC4H), das in Kombination mit dem CPU-Modul der 2MLK/I/R PLC-Serie verwendet werden kann. Im Folgenden wird 2MLF-AC4H als HART-Analogeingabemodul bezeichnet. Dieses Modul wird verwendet, um analoge Signale (Stromeingabe) von externen SPS-Geräten in vorzeichenbehaftete 16-Bit-Binärdaten mit digitalem Wert umzuwandeln und unterstützt das HART-Protokoll (Highway Addressable Remote Transducer), das in vielen Prozessfeldgeräten verwendet wird.

Eigenschaften
(1) Es unterstützt das HART-Protokoll. Im Eingangsbereich von 4 bis 20 mA ist bidirektionale digitale Kommunikation durch Verwendung einer analogen Signalverdrahtung möglich. Wenn derzeit eine analoge Verdrahtung verwendet wird, ist es nicht erforderlich, eine Verdrahtung für die HART-Kommunikation hinzuzufügen (HART-Kommunikation wird im Bereich von 0 bis 20 mA nicht unterstützt).
(2) Hohe Auflösung von 1/64000. Eine hohe Auflösung des Digitalwerts von 1/64000 kann gewährleistet werden.
(3) Hohe Genauigkeit Es steht eine hohe Umwandlungsgenauigkeit von ±0.1 % (Umgebungstemperatur 25 °C) zur Verfügung. Der Temperaturkoeffizient hat eine hohe Genauigkeit von ±0.25 %.
(4) Einstellung/Überwachung der Betriebsparameter Die Einstellung der Betriebsparameter ist nun über die [E/A-Parametereinstellung] möglich, deren Benutzeroberfläche zur Erhöhung der Benutzerfreundlichkeit verstärkt wurde. Mit der [E/A-Parametereinstellung] kann das Sequenzprogramm reduziert werden. Darüber hinaus kann der A/D-Umwandlungswert über die Funktion [Spezialmodulüberwachung] einfach überwacht werden.
(5) Verschiedene Formate für digitale Ausgabedaten. Es stehen 3 Formate für digitale Ausgabedaten zur Verfügung, wie unten angegeben. Vorzeichenbehafteter Wert: -32000 ~ 32000 Genauer Wert: Siehe Kapitel 2.2 Anzeige basierend auf analogem Eingangsbereich. Perzentilwert: 0 ~ 10000
(6) Funktion zur Erkennung einer Eingangsunterbrechung. Mit dieser Funktion wird eine Unterbrechung des Eingangskreises erkannt, wenn ein analoger Eingangssignalbereich von 4 bis 20 mA verwendet wird.
1-1

Kapitel 2 Spezifikationen

Kapitel 2 Spezifikationen

2.1 Allgemeine Spezifikationen

Die allgemeinen Spezifikationen der Serie 2MLK/I/R sind in Tabelle 2.1 angegeben.

NEIN.

Artikel

1

Betriebstemp.

2 Lagertemp.

[Tabelle 2.1] Allgemeine Spezifikationen Spezifikationen 0+65
-25+75

Verwandte Normen –

3

Luftfeuchtigkeit bei Betrieb

595 % relative Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend)

4

Luftfeuchtigkeit bei Lagerung

595 % relative Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend)

Für diskontinuierliche Schwingungen

Frequenzbeschleunigung AmpBreitengrad

Nummer

5f< 8.4

3.5 mm

8.4f150 9.8 m/s (1 G)

5

Vibration

Für kontinuierliche Vibration

Jeweils 10 mal in X,Y,Z

IEC61131-2

Frequenzbeschleunigung AmpBreitengrad

Wegbeschreibung

5f< 8.4

1.75 mm

8.4f150 4.9 m/s (0.5 G)

* Max. Aufprallbeschleunigung: 147 (15G)

6

Stoßdämpfer

* Autorisierte Zeit: 11 * Pulswelle: Zeichen Halbwellenpuls

(Jeweils 3 Mal in X-, Y- und Z-Richtung)

Rechteckwellen-Impulsrauschen

Wechselstrom: ±1,500 V Gleichstrom: ±900 V

IEC61131-2 ML-Norm

Elektrostatische Entladung

Bandtage: 4kV (Kontaktentladung)

IEC61131-2 IEC61000-4-2

7

Lärm

Abgestrahltes elektromagnetisches Feldrauschen

80 – 1000 MHz, 10 V/m

Schneller Übergang
/Burst-Geräusch

Klasse Voltage

Leistungsmodul
2 kV

Digital-/Analog-E/A, Kommunikationsschnittstelle
1 kV

8

Umgebungsbedingungen

Frei von korrosiven Gasen und übermäßigem Staub

9

Betriebshöhe

Bis zu 2000 m

IEC61131-2, IEC61000-4-3
IEC61131-2 IEC61000-4-4

10

Verschmutzungsgrad

Kleiner als gleich 2

11

Kühlung

Luftkühlung

Hinweise

(1) IEC (Internationale Elektrotechnische Kommission): Eine internationale nichtstaatliche Organisation, die die international kooperierende Standardisierung in den Bereichen Elektrik/Elektronik fördert, internationale Normen veröffentlicht und die damit verbundenen anwendbaren Bewertungssysteme verwaltet.
(2) Verschmutzungsgrad: Ein Index, der den Verschmutzungsgrad der Betriebsumgebung angibt und die Isolationsleistung der Geräte bestimmt. Verschmutzungsgrad 2 beispielsweise gibt den Zustand an, in dem im Allgemeinen nur nichtleitende Verschmutzung auftritt. Dieser Zustand beinhaltet jedoch eine vorübergehende Leitung aufgrund von Taubildung.

Leistungsspezifikationen

Die Leistungsspezifikationen des HART-Analogeingangsmoduls sind in Tabelle 2.2 aufgeführt. [Tabelle 2.2] Leistungsspezifikationen

Artikel

Technische Daten

Anzahl der Kanäle
Analoger Eingangsbereich
Analoge Eingangsbereichseinstellung

4 Kanäle
DC 4 mA DC 20 mA (Eingangswiderstand: 0 )
Der analoge Eingangsbereich kann über das Anwenderprogramm oder [E/A-Parameter] ausgewählt werden. Die jeweiligen Eingangsbereiche können kanalbezogen eingestellt werden.

Digitalausgang

Analoger Eingang

4 ~ 20

0 ~ 20

Digitalausgang

Signierter Wert

-32000 ~ 32000

Präziser Wert

4000 ~ 20000

0 ~ 20000

Perzentilwert

0 ~ 10000

Das Format der digitalen Ausgabedaten kann über ein Benutzerprogramm oder die [E/A-Parametereinstellung] jeweils kanalbezogen eingestellt werden.

Analoger Eingangsbereich

Auflösung (1/64000)

Max. Auflösung

4 ~ 20

250

0 ~ 20

312.5

Genauigkeit
Umwandlungsgeschwindigkeit
Absolut Max. Eingang Analog
Eingangspunkte Isolierung
Spezifikation Terminal angeschlossen
Belegte E/A-Punkte HART
Kommunikationsmethode
Eigenverbrauchter Strom Gewicht

±0.1 % oder weniger (bei einer Umgebungstemperatur von 25 °C) ±0.25 % oder weniger (bei einer Umgebungstemperatur von 0 bis 55 °C)
Maximal 100 ms / 4 Kanäle Maximal ±30
4 Kanäle/1 Modul
Optokoppler-Isolierung zwischen Eingangsklemme und SPS-Stromversorgung (keine Isolierung zwischen den Kanälen) 18-Punkt-Klemme
Fester Typ: 64 Punkte, Nicht fester Typ: 16 Punkte
Nur Monodrop Nur Primärmaster
Gleichstrom 5 V: 340
145g

Hinweise
(1) Bei der Herstellung des analogen Eingangsmoduls im Werk ist der Offset-/Verstärkungswert für den analogen Eingangsbereich fest und kann nicht geändert werden.
(2) Offsetwert: Analoger Eingangswert, dessen digitaler Ausgangswert -32000 wird, wenn Sie den digitalen Ausgangstyp als vorzeichenlosen Wert einstellen.
(3) Verstärkungswert: Analoger Eingangswert, dessen digitaler Ausgangswert 32000 beträgt, wenn Sie den digitalen Ausgangstyp als vorzeichenlosen Wert einstellen.
(4) Die HART-Kommunikation ist verfügbar, wenn der Eingangsbereich auf 4~20 eingestellt ist.

Teilebezeichnungen und Funktionen

Die jeweiligen Bezeichnungen der Teile sind wie nachfolgend beschrieben.

Kapitel 2 Spezifikationen

NEIN.

Beschreibung

RUN-LED

Anzeige des Betriebsstatus von 2MLF-AC4H

Ein: Im Normalbetrieb

Flackern: Es ist ein Fehler aufgetreten (weitere Einzelheiten finden Sie unter 9.1)

Aus: DC 5 V getrennt oder 2MLF-AC4H-Modulfehler

ALM-LED

Anzeige des Alarmstatus von 2MLF-AC4H

Flackern: Alarm erkannt (Prozessalarm, Änderungsratenalarm eingestellt durch

SoftMaster) AUS: Im Normalbetrieb

Terminal

Analoge Eingangsklemme, deren jeweilige Kanäle verbunden werden können mit

Externe Geräte.

2-3

Kapitel 2 Spezifikationen
2.4 Grundlegende Eigenschaften des HART-Analogmoduls
2.4.1 Zusammenfassung
Das HART-Analogeingabemodul ist ein Produkt, das HART-Kommunikation zusammen mit analoger Konvertierung verwenden kann. Das HART-Analogeingabemodul unterstützt die Schnittstelle für die Kommunikation, indem es mit einem HART-Feldgerät verbunden wird. Die vom HART-Feldgerät bereitgestellten Kommunikationsdaten können über das HART-Analogeingabemodul überwacht und der Status der Feldgeräte kann ebenfalls diagnostiziert werden.
(1) Fortschritttage und Zweck der HART-Kommunikation (a) Zusätzliche Verkabelung für die Kommunikation ist nicht erforderlich (Kommunikation mithilfe der 4-20-mA-Verkabelung des Analogmoduls) (b) Zusätzliche Messinformationen durch digitale Kommunikation (c) Niedriger Stromverbrauch (d) Verschiedene und umfangreiche Feldgeräte, die die HART-Kommunikation unterstützen (e) Anzeige von Informationen, Wartung und Diagnose des Feldgeräts
(2) Aufbau der HART-Kommunikation Die HART-Kommunikation besteht aus Mastern und Slaves, wobei bis zu zwei Master angeschlossen werden können. Das PLC HART-Analogeingangsmodul wird als primäres Mastergerät angeschlossen und kommuniziert mit Feldgeräten-Slaves. Ein Kommunikationsgerät wird als sekundäres Mastergerät angeschlossen, um Feldgeräte zu diagnostizieren und die Parameter seiner Slaves einzustellen.
Der intelligente Massendurchflussmesser liefert die Feldmesswerte des Durchflusses mit dem Stromsignal des Durchflussmessers. Zusammen mit dem Signalstrom, der den Durchfluss anzeigt, sendet er zusätzliche Messinformationen, die vom Durchflussmesser gemessen wurden, an die HART-Kommunikation. Bis zu vier Variablen sind verfügbar. Zum BeispielampAls Messinformationen werden Durchfluss als Primärwert (PV), Sperrdruck als Sekundärwert (SV), Temperatur als Tertiärwert (TV) und der digitale Wert des Stromsignals als Quaternärwert (QV) verwendet. (3) Multidrop Die Multidrop-Methode besteht aus nur einem Kabelpaar und alle Steuerwerte werden digital übertragen. Alle Feldgeräte haben Polling-Adressen und der Stromfluss in jedem Gerät ist auf den Mindestwert (4 mA) festgelegt. Hinweise – Die Multidrop-Methode wird auf HART-Analog-Ein- und -Ausgabemodulen nicht unterstützt.
2-4

Kapitel 2 Spezifikationen
2.4.2 RT-Betrieb
(1) HART-Signal Die folgende Abbildung zeigt HART-Signale, deren Frequenz auf ein analoges Signal moduliert ist. In dieser Abbildung wird das HART-Signal als zwei Signalarten mit Frequenzen von 1,200 und 2,200 angezeigt. Diese beiden Signalarten beziehen sich auf die Binärzahlen 1 (1,200) und 0 (2,200) und werden in sinnvolle Informationen umgewandelt, indem sie auf jedem Gerät in ein digitales Signal demoduliert werden.

Analogsignal

Zeit

C: Befehl (K) R: Antwort (A)

2-5

Kapitel 2 Spezifikationen

(2) Art und Konfiguration der HART-Befehle
Es werden die Arten von HART-Befehlen beschrieben. Das HART-Analogeingabemodul überträgt HART-Befehle an das HART-Feldgerät und das HART-Feldgerät überträgt Antworten auf die Befehle an das HART-Analogeingabemodul. HART-Befehle können entsprechend ihrer Eigenschaften in drei Befehlsgruppen kategorisiert werden, und zwar universell, allgemein gebräuchlich und gerätespezifisch. Universelle Befehle werden von allen Herstellern von HART-Feldgeräten als wesentliche Befehlsgruppe unterstützt. Allgemein gebräuchlich definiert nur das Datenformat von Befehlen und Hersteller unterstützen nur Elemente, die als wesentlich für das HART-Feldgerät erachtet werden. Gerätespezifisch ist eine Befehlsgruppe ohne festgelegtes Datenformat. Jeder Hersteller kann es bei Bedarf definieren.

Befehl Universell einsetzbar Allgemeine Vorgehensweise Gerätespezifisch

[Tabelle 2.3] HART-Befehle
Beschreibung
Eine wesentliche Befehlsgruppe, die von allen Herstellern von HART-Feldgeräten unterstützt werden muss. Es ist nur das Datenformat der Befehle definiert und die Hersteller unterstützen nur Elemente, die als wesentlich für HART-Feldgeräte erachtet werden. Eine Befehlsgruppe, für die kein Datenformat angegeben ist. Jeder Hersteller kann es bei Bedarf definieren.

(3) Auf dem HART-Analogeingangsmodul unterstützte Befehle Im Folgenden werden die auf dem HART-Analogeingangsmodul unterstützten Befehle beschrieben.

Befehl
0 1 2

Universal

3

Befehl 12

13

15

16

48

Gemeinsam

50

Üben

57

Befehl 61

110

[Tabelle 2.4] Vom HART-Analogeingangsmodul unterstützte Befehle
Funktion
Hersteller-ID und Gerätecode des Herstellers lesen Wert und Einheit der Primärvariablen (PV) lesen Prozent lesentage von Strom und Bereich Aktuellen Wert und 4 Arten von Variablenwerten lesen (Primärvariable, Sekundärvariable, Tertiärwert, Quartärwert) Nachricht lesen Lesen tag, Deskriptor, Daten Ausgabeinformationen lesen Endmontagenummer lesen Gerätestatus lesen Primäre Variable lesen~ Zuweisung quaternärer Variablen Einheit lesen tag, Einheitenbeschreibung, Datum Lesen der Primärvariablen ~ Quaternäre Variablen und PV-Analogausgang Lesen der Primärvariablen ~ Quaternäre Variablen

2-6

Kapitel 2 Spezifikationen
2.5 Eigenschaften der A/D-Wandlung
2.5.1 Auswahl des Bereichs der A/D-Wandlung
2MLF-AC4H mit 4 Eingangskanälen wird für Stromeingänge verwendet, bei denen Offset/Verstärkung nicht vom Benutzer eingestellt werden kann. Der Stromeingangsbereich kann für die jeweiligen Kanäle über ein Benutzerprogramm (siehe Kapitel) oder die E/A-Parametereinstellung mit dem SoftMaster-Programmiertool eingestellt werden. Digitalisierte Ausgabeformate werden in drei Typen angegeben, wie unten angegeben;
A. Vorzeichenbehafteter Wert B. Genauer Wert C. Perzentilwert Zum BeispielampWenn der Bereich beispielsweise 4 – 20 mA beträgt, stellen Sie im SoftMaster-Menü [E/A-Parametereinstellung] den [Eingabebereich] auf „4 – 20 mA“ ein.
2-7

Kapitel 2 Spezifikationen
2-8

Kapitel 2 Spezifikationen
2.5.2 Eigenschaften der A/D-Wandlung
Charakteristika der A/D-Konvertierung sind die Neigung, die bei der Konvertierung eines analogen Signals (Stromeingang) in einen digitalen Wert in einer geraden Linie zwischen Offset- und Verstärkungswerten verbunden ist. Die A/D-Konvertierungscharakteristika von HART-Analogeingangsmodulen sind wie unten beschrieben.
Verfügbarer Bereich
Gewinnen
Digitalisierter Wert

Analoger Eingang

Versatz

Hinweise
1. Wenn das analoge Eingangsmodul ab Werk freigegeben wird, ist der Offset-/Verstärkungswert für die jeweiligen analogen Eingangsbereiche angepasst und kann vom Benutzer nicht geändert werden.
2. Offsetwert: Analoger Eingangswert, bei dem der digitalisierte Wert -32,000 beträgt. 3. Verstärkungswert: Analoger Eingangswert, bei dem der digitalisierte Wert 32,000 beträgt.

2-9

Kapitel 2 Spezifikationen
2.5.3 E/A-Eigenschaften von 2MLF-AC4H
2MLF-AC4H ist ein HART-Analogeingangsmodul, das ausschließlich für 4-Kanal-Stromeingang und HART-Kommunikation verwendet wird, wobei Offset/Verstärkung nicht vom Benutzer eingestellt werden können. Der Stromeingangsbereich kann über das Benutzerprogramm oder [E/A-Parameter] für die jeweiligen Kanäle eingestellt werden. Die Ausgabeformate digitaler Daten sind wie unten angegeben:
A. Vorzeichenbehafteter Wert B. Genauer Wert C. Perzentilwert (1) Wenn der Bereich DC 4 – 20 mA beträgt, stellen Sie im SoftMaster-Menü [E/A-Parametereinstellung] den [Eingabebereich] auf „4 – 20“ ein.

10120 10000

20192 20000

32092 32000

7500

16000 16000

5000

12000

0

2500

8000 -16000

0 -120

4000 3808

-32000 -32092

4 mA

8 mA

12 mA

16 mA

()

2-10

20 mA

Kapitel 2 Spezifikationen

Der digitale Ausgabewert für die Stromeingangseigenschaften ist wie unten angegeben.

(Auflösung (basierend auf 1/64000): 250 nA)

Digitales

Analoger Eingangsstrom ()

Ausgangsbereich

3.808

4

8

12

16

Vorzeichenbehafteter Wert

-32768 -32000 -16000

0

16000

(-32768 ~ 32767)

Genauer Wert (3808 ~ 20192)

3808 4000 8000 12000 16000

Perzentilwert (-120 ~ 10120)

-120

0

2500 5000 7500

20 32000 20000 10000

20.192 32767 20192 10120

(2) Wenn der Bereich DC 0 ~ 20 mA beträgt, stellen Sie im SoftMaster-Menü [E/A-Parametereinstellung] den [Eingabebereich] auf „0 ~ 20 mA“ ein.

2-11

Kapitel 2 Spezifikationen

10120 10000

20240 20000

32767 32000

7500

5000

2500

15000

16000

10000

0

5000

-16000

0 -120

0 -240

-32000 -32768

0 mA

5 mA

10 mA

15 mA

()

Der digitale Ausgabewert für die Stromeingangseigenschaften ist wie unten angegeben.

(Auflösung (basierend auf 1/64000): 312.5 nA)

Digitales

Analoger Eingangsstrom ()

Ausgangsbereich

-0.24

0

5

10

15

Vorzeichenbehafteter Wert

-32768 -32000 -16000

0

16000

(-32768 ~ 32767)

Genauer Wert (-240 ~ 20240)

-240

0

5000 10000 15000

Perzentilwert (-120 ~ 10120)

-120

0

2500 5000 7500

20 mA
20 32000 20000 10000

20.24 32767 20240 10120

Hinweise
(1) Wenn ein analoger Eingangswert eingegeben wird, der den digitalen Ausgangsbereich überschreitet, wird der digitale Ausgangswert auf dem für den angegebenen Ausgangsbereich geltenden Maximal- oder Minimalwert gehalten. Zum BeispielampWenn der digitale Ausgabebereich beispielsweise auf einen vorzeichenlosen Wert (32,768 – 32,767) eingestellt ist und ein digitaler Ausgabewert über 32,767 oder ein analoger Wert über 32,768 eingegeben wird, wird der digitale Ausgabewert auf 32,767 oder 32,768 festgelegt.
(2) Der Stromeingang darf ±30 nicht überschreiten. Aufsteigende Hitze kann zu Defekten führen. (3) Die Offset-/Gain-Einstellung für das 2MLF-AC4H-Modul darf nicht vom Benutzer vorgenommen werden. (4) Wenn das Modul verwendet wird, um den Eingangsbereich zu überschreiten, kann die Genauigkeit nicht garantiert werden.
2-12

Kapitel 2 Spezifikationen
2.5.4 Genauigkeit
Die Genauigkeit des digitalen Ausgabewerts ändert sich nicht, selbst wenn der Eingangsbereich geändert wird. Abb. 2.1 zeigt den Änderungsbereich der Genauigkeit bei einer Umgebungstemperatur von 25 °C mit einem ausgewählten analogen Eingangsbereich von 4 bis 20 und den digitalisierten Ausgängen mit vorzeichenbehaftetem Wert. Die Fehlertoleranz bei einer Umgebungstemperatur von 25 °C beträgt ±0.1 % und bei einer Umgebungstemperatur von 0 bis 55 °C ±0.25 %.
32064 32000
31936

Digitalisierter 0-Ausgangswert

-31936 -32000
-32064 4 mA

12mA Analogeingangsspannungtage
[Abb. 2.1] Genauigkeit

20 mA

2-13

Kapitel 2 Spezifikationen

2.6 Funktionen des Analogeingangsmoduls

Die Funktionen des analogen Eingangsmoduls sind unten in Tabelle 2.3 beschrieben.

Funktion Element Aktivieren der Kanäle Auswählen des Eingangsbereichs Auswählen der Ausgangsdaten
A/D-Umwandlungsmethoden
Alarmverarbeitung Erkennung der Unterbrechung des Eingangssignals

[Tabelle 2.3] Liste der Funktionen
Details
Aktiviert die A/D-Umwandlung auf den angegebenen Kanälen. (1) Geben Sie den zu verwendenden analogen Eingangsbereich an. (2) Für das Modul 2MLF-AC2H sind 4 Arten von Stromeingängen verfügbar. (1) Geben Sie den digitalen Ausgangstyp an. (2) In diesem Modul sind 4 Ausgangsdatenformate verfügbar.
(Vorzeichenbehafteter, präziser und Perzentilwert) (1) Sampling-Verarbeitung
SampDie ling-Verarbeitung wird durchgeführt, wenn die Durchschnittsverarbeitung nicht angegeben ist. (2) Durchschnittsverarbeitung (a) Zeitliche Durchschnittsverarbeitung
Gibt den durchschnittlichen A/D-Konvertierungswert basierend auf der Zeit aus. (b) Zählmittelwertverarbeitung
Gibt den durchschnittlichen A/D-Konvertierungswert basierend auf den Zählzeiten aus. (c) Gleitender Mittelwert
Gibt den neuesten Durchschnittswert in jedem s ausampling zu den angegebenen Zählzeiten. (d) Verarbeitung des gewichteten Durchschnittswerts. Wird verwendet, um die plötzliche Änderung des Eingabewerts zu verzögern.
Prozessalarm- und Änderungsratenalarmverarbeitung sind verfügbar. Wenn ein analoger Eingang im Bereich von 4 bis 20 getrennt wird, wird dies von einem Benutzerprogramm erkannt.

2.6.1. Sampling-Verarbeitung
Die sampDie Verarbeitungszeit hängt von der Anzahl der verwendeten Kanäle ab. Verarbeitungszeit = Maximal 100 ms pro Modul
2.6.2. Durchschnittliche Verarbeitung
Diese Verarbeitung wird verwendet, um eine A/D-Konvertierung mit einer bestimmten Anzahl oder Zeit durchzuführen und den Durchschnitt der kumulierten Summe im Speicher zu speichern. Die Option zur Durchschnittsverarbeitung und der Zeit-/Zählwert können über das Benutzerprogramm oder die E/A-Parametereinstellung für die jeweiligen Kanäle definiert werden. (1) Wofür wird die Durchschnittsverarbeitung verwendet?
Dieser Prozess wird verwendet, um den Einfluss von anormalen analogen Eingangssignalen wie Rauschen zu reduzieren. (2) Arten der Durchschnittsverarbeitung
Es gibt vier (4) Arten der Durchschnittsverarbeitung: Zeit-, Zähl-, gleitender und gewichteter Durchschnitt.

2-14

Kapitel 2 Spezifikationen

(a) Zeitliche Durchschnittsverarbeitung

A. Einstellbereich: 200 ~ 5,000 (ms)

B. Anzahl der Verarbeitungen =

Einstellzeit 100ms

[mal]

Bsp.) Einstellzeit: 680 ms

Anzahl der Verarbeitungen =

680 ms = 6.8 => 6
[Zeiten](gerundet) 100ms

*1: Wenn der Einstellwert des Zeitdurchschnitts nicht innerhalb von 200 bis 5,000 liegt, blinkt die RUN-LED im Abstand von 1 Sekunde. Um die RUN-LED einzuschalten, stellen Sie den Einstellwert erneut innerhalb des Bereichs ein und ändern Sie dann die SPS-CPU vom STOP- in den RUN-Modus. Verwenden Sie unbedingt das Anforderungsflag zum Löschen des Fehlers (UXY.11.0), um den Fehler während des RUN-Betriebs zu löschen.
*2: Wenn beim Einstellen des Zeitdurchschnittswerts ein Fehler auftritt, wird der Standardwert 200 gespeichert.

(b) Zählmittelwertverarbeitung
A. Einstellbereich: 2 ~ 50 (mal) Der Durchschnittswert der Eingabedaten zu festgelegten Zeiten wird als tatsächliche Eingabedaten gespeichert.
B. Prozesszeit = Anzahl der Einstellungen x 100 ms
Bsp.) Die durchschnittliche Verarbeitungszeit beträgt 50.
Verarbeitungszeit = 50 x 100ms = 5,000ms
*1: Wenn der Einstellwert des Zähldurchschnitts nicht zwischen 2 und 50 liegt, blinkt die RUN-LED im Abstand von 1 Sekunde. Um die RUN-LED einzuschalten, stellen Sie den Einstellwert innerhalb des Bereichs ein und ändern Sie dann die PLC-CPU vom STOP- in den RUN-Modus. Verwenden Sie unbedingt das Anforderungsflag zum Löschen des Fehlers (UXY.11.0), um den Fehler während des RUN-Betriebs zu löschen.
*2: Sollte beim Einstellen des Wertes ein Fehler auftreten, wird der Standardwert 2 gespeichert.

(c) Verarbeitung gleitender Durchschnitte
A. Einstellbereich: 2 ~ 100 (mal)
B. Dieser Prozess gibt den neuesten Durchschnittswert in jedem s ausampling zu den angegebenen Zählzeiten. Abb. 2.2 zeigt die gleitende Mittelwertbildung mit 4 Zählzeiten.

2-15

Kapitel 2 Spezifikationen
OutAp/uDt-Wert
32000

0
Ausgang 11 Ausgang22 Ausgang33

-32000

Ausgabe 1 = ( + + + ) / 4 Ausgabe 2 = ( + + + ) / 4 Ausgabe 3 = ( + + + ) / 4
[Abb. 2.2] Durchschnittliche Verarbeitung

Zeit((mms))

d) Gewichtete durchschnittliche Verarbeitung
A. Einstellbereich: 1 ~ 99 (%)
F[n] = (1 – ) x A[n] + x F [n – 1] F[n]: Aktueller gewichteter Durchschnittsausgang A[n]: Aktueller A/D-Umwandlungswert F[n-1]: Früherer gewichteter Durchschnittsausgang : Gewichteter Durchschnittswert konstant (0.01 ~ 0.99)

*1: Wenn der Einstellwert des Zähldurchschnitts nicht zwischen 1 und 99 angegeben ist, blinkt die RUN-LED im Abstand von 1 Sekunde. Um die RUN-LED auf Ein zu setzen, setzen Sie den Einstellwert des Frequenzdurchschnitts zwischen 2 und 500 zurück und schalten Sie die SPS-CPU dann von STOP auf RUN um. Verwenden Sie unbedingt das Anforderungsflag zum Löschen des Fehlers (UXY.11.0), um den Fehler durch Änderung während des RUN zu löschen.
*2: Sollte beim Einstellen des Wertes ein Fehler auftreten, wird der Standardwert 1 gespeichert.
B. Stromeingang (z.B.ample) · Analoger Eingangsbereich: DC 4 – 20 mA, Digitaler Ausgangsbereich: 0 – 10,000. · Wenn sich ein analoger Eingang schnell von 4 mA auf 20 mA (0 – 10,000) ändert, werden die Ausgaben des gewichteten Durchschnitts entsprechend der Konstanten () unten angezeigt.

*1) 0.01

Ergebnisse des gewichteten Durchschnitts

0 Scan 1 Scan 2 Scan 3 Scan

0

9,900

9,999

9,999

*2) *3)

0.5 0.99

0

5,000

7,500

8,750

0

100

199

297

*1) Gibt 10,000 nach ca. 4 Scans aus

*2) Gibt 10,000 nach ca. 21 Scans aus

*3) Gibt 10,000 nach 1,444 Scans (144 s) aus

Gewichtet mit 1 % zum vorherigen Wert Gewichtet mit 50 % zum vorherigen Wert Gewichtet mit 99 % zum vorherigen Wert

· Um trotz schneller Eingangsänderungen (z. B. Rauschen) eine stabile Ausgabe zu erhalten, ist diese gewichtete Durchschnittsverarbeitung hilfreich.

2-16

Kapitel 2 Spezifikationen
2.5.3 Alarmverarbeitung
(1) Prozessalarm Wenn der digitale Wert den HH-Grenzwert des Prozessalarms überschreitet oder den LL-Grenzwert unterschreitet, wird die Alarmflagge aktiviert und die Alarm-LED an der Vorderseite des Moduls blinkt. Wenn der digitale Ausgangswert den H-Grenzwert des Prozessalarms unterschreitet oder den L-Grenzwert überschreitet, werden die Alarme gelöscht.
(2) Kurswechselalarm Mit dieser Funktion können SieampDaten zyklisch mit der im Parameter „Änderungsrate Alarmperiode“ eingestellten Periode zu speichern und alle zwei Sekunden zu vergleichen.ampDie für `Änderungsrate H-Grenze' und `Änderungsrate L-Grenze' verwendete Einheit ist Prozenttage pro Sekunde (%/s).
a) Festsetzung der Zinssätzeampling period: 100 ~ 5,000(ms) Wenn `1000′ für die Periode eingestellt ist, sind die Eingabedaten sampjede Sekunde geführt und verglichen.
(b) Einstellbereich der Änderungsratengrenze: -32768 ~ 32767(-3276.8%/s ~ 3276.7%/s) (c) Berechnung des Kriteriums
Das Kriterium des Änderungsratenalarms = Obergrenze oder Untergrenze des Änderungsratenalarms X 0.001 X 64000 X Erfassungszeitraum ÷ 1000 1) Ein BeispielampDatei für Änderungsrateneinstellung 1 (Erkennung steigender Rate)
a) Erkennungszeitraum von Kanal 0: 100 (ms) b) Alarmobergrenze (H) von Kanal 0: 100 (10.0 %) c) Alarmuntergrenze (L) von Kanal 0: 90 (9.0 %) d) Alarmobergrenze (H) von Kanal 0
= 100 x 0.001 x 64000 x 100 ÷ 1000 = 640 e) Alarm-Niedrigwertkriterium (L) von Kanal 0
= 90 x 0.001 x 64000 x 100 ÷ 1000 = 576 f) Wenn der Abweichungswert des ([n]ten Digitalwertes) ([n-1]ten Digitalwertes) größer wird
als 640, wird das Flag zur Erkennung hoher (H) Änderungsraten von Ch.0 (CH0 H) aktiviert. g) Wenn der Abweichungswert des ([n]ten digitalen Werts) ([n-1]ten digitalen Werts) kleiner wird
als 576, wird das Flag zur Erkennung einer niedrigen (L) Änderungsrate f Ch.0 (CH0 L) aktiviert.
2) Ein Example für Änderungsrateneinstellung 2 (Erkennung fallender Rate) a) Erkennungszeitraum von Kanal 0: 100 (ms) b) Alarmobergrenze (H) von Kanal 0: -10 (-1.0 %) c) Alarmuntergrenze (L) von Kanal 0: -20 (-2.0 %) d) Alarmobergrenze (H) von Kanal 0 = -10 x 0.001 x 64000 x 100 ÷ 1000 = -64 e) Alarmuntergrenze (L) von Kanal 0 = -20 x 0.001 x 64000 x 100 ÷ 1000 = -128 f) Wenn der Abweichungswert des ([n]ten Digitalwerts) ([n-1]ten Digitalwerts) größer als -64 wird, wird das Flag zur Erkennung der hohen (H) Änderungsrate von Kanal 0 (CH0 H) aktiviert. g) Wenn der Abweichungswert des ([n]ten Digitalwerts) ([n-1]ten Digitalwerts) kleiner als -128 wird, wird das Flag zur Erkennung einer niedrigen (L) Änderungsrate f Ch.0 (CH0 L) aktiviert.
2-17

Kapitel 2 Spezifikationen

3) Ein Example für Änderungsrateneinstellung 3 (Erkennung der Änderungsrate) a) Erkennungszeitraum von Kanal 0: 1000 (ms) b) Alarmobergrenze (H) von Kanal 0: 2 (0.2 %) c) Alarmuntergrenze (L) von Kanal 0: -2 (-0.2 %) d) Alarmobergrenze (H) von Kanal 0 = 2 x 0.001 x 64000 x 1000 ÷ 1000 = 128 e) Alarmuntergrenze (L) von Kanal 0 = -2 x 0.001 x 64000 x 1000 ÷ 1000 = -128 f) Wenn der Abweichungswert des ([n]ten Digitalwerts) ([n-1]ten Digitalwerts) größer als 128 wird, wird das Flag zur Erkennung der hohen (H) Änderungsrate von Kanal 0 (CH0 H) aktiviert. g) Wenn der Abweichungswert des ([n]ten Digitalwerts) ([n-1]ten Digitalwerts) kleiner als -128 wird, wird das Flag zur Erkennung einer niedrigen (L) Änderungsrate f Ch.0 (CH0 L) aktiviert.

2.5.4 Erkennung einer Eingangsunterbrechung
(1) Verfügbare Eingänge Diese Erkennungsfunktion ist für die analogen Eingänge von 4 bis 20 mA verfügbar. Die Erkennungsbedingungen sind wie folgt.

Eingangsbereich 4 ~ 20 mA

Erfassungsbereich Weniger als 0.8 mA

(2) Erkennungsstatus Der Erkennungsstatus jedes Kanals wird in Uxy.10.z gespeichert (x: Basisnummer, y: Steckplatznummer, z: Bitnummer)

Bitnummer
Anfangswert Kanalnummer

15 14 — 5 4
0 0 0 0 0 – – – – –

3
0 Kapitel 3

2
0 Kapitel 2

1
0 Kapitel 1

0
0 Kapitel 0

BISSCHEN

Beschreibung

0

Normalbetrieb

1

Trennung

(3) Betrieb des Erkennungsstatus
Jedes Bit wird auf „1“ gesetzt, wenn eine Trennung erkannt wird, und auf „0“ zurückgesetzt, wenn eine Verbindung erkannt wird. Die Statusbits können in einem Benutzerprogramm zum Erkennen der Trennung verwendet werden.

2-18

Kapitel 2 Spezifikationen
(4) Programmbeispielample (nicht IEC, 2MLK) Was das auf Basis 0, Steckplatz 1 montierte Modul betrifft: Wenn eine Trennung erkannt wird, wird die Kanalnummer in jedem „P“-Bereich gespeichert.
Hinweis: U01.10.n(n=0,1,2,3) : CHn_IDD (HART Analogeingangsmodus : Kanaltrennungsflag) (5) Programmbeispielample (IEC61131-3, 2MLR und 2MLI)
Wenn beim auf Basis 1, Steckplatz 0, montierten Modul eine Trennung erkannt wird, wird die Kanalnummer in jedem „%M“-Bereich gespeichert.
2-19

Installation und Verdrahtung

Kapitel 3 Installation und Verdrahtung

Installation

3.1.1 Installationsumgebung
Dieses Produkt ist unabhängig von der Installationsumgebung äußerst zuverlässig. Beachten Sie jedoch im Interesse der Zuverlässigkeit und Stabilität des Systems die unten beschriebenen Vorsichtsmaßnahmen.
(1) Umgebungsbedingungen – Das System muss wasser- und staubdicht auf dem Bedienfeld installiert werden. – Es dürfen keine andauernden Stöße oder Vibrationen auftreten. – Das System darf keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. – Durch rasche Temperaturwechsel darf keine Taubildung auftreten. – Die Umgebungstemperatur muss zwischen 0 und 65 °C liegen.
(2) Installationsarbeiten – Lassen Sie nach dem Verdrahten oder Bohren von Schraubenlöchern keine Kabelreste im Inneren der SPS zurück. – Installieren Sie sie an einem gut zu bearbeitenden Ort. – Installieren Sie sie nicht auf demselben Panel wie die Hochspannungsleitung.tagDas Gerät. – Stellen Sie es mindestens 50 cm vom Kanal oder einem benachbarten Modul entfernt auf. – Erden Sie es an einem angenehmen, geräuschfreien Ort.

3.1.2 Vorsichtsmaßnahmen bei der Handhabung
Nachfolgend sind die Vorsichtsmaßnahmen für den Umgang mit dem 2MLF-AC4H-Modul vom Öffnen bis zur Installation beschrieben.

(1) Lassen Sie das Gerät nicht fallen und setzen Sie es keinen starken Stößen aus.

(2) Entfernen Sie die Leiterplatte nicht aus dem Gehäuse. Dies führt zu anormalem Betrieb.

(3) Achten Sie darauf, dass beim Verdrahten keine Fremdkörper, einschließlich Kabelreste, in das obere Ende des Moduls gelangen.

Entfernen Sie etwaige Fremdkörper im Inneren.

(4) Installieren oder entfernen Sie das Modul nicht bei eingeschaltetem Gerät.

(5) Das Anzugsdrehmoment der Befestigungsschraube des Moduls und der Schraube des Klemmenblocks sollte innerhalb der

Bereich wie unten.

Anbauteil

Aufsatz Drehmomentbereich

Schraube des Klemmenblocks des E/A-Moduls (M3-Schraube)

42 ~ 58 N·

Feste Schraube des Klemmenblocks des E/A-Moduls (M3-Schraube)

66 ~ 89 N·

Hinweise

– Das HART-Analogeingangsmodul kann bei Installation in einer erweiterten Basis in 2MLR-Systemen verwendet werden.

3-1

Kapitel 3 Installation und Verdrahtung

3.2 Verkabelung
3.2.1 Vorsichtsmaßnahmen bei der Verdrahtung
(1) Achten Sie darauf, dass die Wechselstromleitung nicht in die Nähe der externen Eingangssignalleitung des 2MLF-AC4H-Moduls kommt. Wenn genügend Abstand dazwischen eingehalten wird, ist es frei von Spannungsspitzen oder induktivem Rauschen.
(2) Das Kabel muss unter Berücksichtigung der Umgebungstemperatur und der zulässigen Stromstärke ausgewählt werden. Der Kabeldurchmesser muss mindestens dem maximalen Kabelstandard AWG22 (0.3 ) entsprechen.
(3) Bringen Sie das Kabel nicht zu nahe an heiße Geräte und Materialien und vermeiden Sie über längere Zeit direkten Kontakt mit Öl. Dies kann zu Schäden oder einem Kurzschluss zu Funktionsstörungen führen.
(4) Bei der Verdrahtung der Klemme ist auf die Polarität zu achten. (5) Bei Verdrahtung mit HochspannungskabelntagDie Leitung oder die Stromleitung kann eine induktive Behinderung darstellen, die zu anormalen
Betrieb oder Defekt.
3.2.2 Verdrahtung examples

Kanal CH0 CH1 CH2 CH3

Eingang
+ + + + Öffner Öffner Öffner Öffner Öffner Öffner Öffner Öffner

Terminal-Nr.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18

Gleichstrom +
Leistung
liefern _

2-Leiter-Transmitter
🇧🇷

CH0+ CH0-

1 2
3 4

5 6

7 8

9 10

11 12

13 14

15 16

17 18

3-2

Kapitel 3 Installation und Verdrahtung

(1) Verdrahtung example von 2-Leiter-Sensor/Transmitter

+ DC1

+ DC2

2-Leiter-Transmitter
2-Leiter-Transmitter

CH0 +

R

R *2

+

*1

CH3 +

R

– R *2

*1

(2) Verdrahtung example des 4-Leiter-Sensors/Transmitters

+ DC1

+ DC2

4-Leiter-Transmitter
4-Leiter-Transmitter

CH0 +

R

+

R *2

*1

CH3 +

R

– R *2

*1

* 1) Verwenden Sie ein 2-adriges, verdrilltes, abgeschirmtes Kabel. Als Kabelstandard wird AWG 22 empfohlen. * 2) Der Eingangswiderstand für den Stromeingang beträgt 250 (typisch).
Hinweise
(1) Beim Stromeingang gibt es keine Genauigkeitstoleranz aufgrund der Kabellänge und des Innenwiderstandes der Quelle.
(2) Stellen Sie ein, dass nur der Kanal verwendet werden kann. (3) Das 2MLF-AC4H-Modul versorgt das Eingangsgerät nicht mit Strom. Verwenden Sie eine externe Stromversorgung.
Lieferant. (4) Wenn Sie die Gleichstromversorgung des Senders nicht für jeden Kanal trennen, kann dies die
Genauigkeit. (5) In Anbetracht des Stromverbrauchs des Senders verwenden Sie bitte die externe Stromversorgung
ausreichender Kapazität. (6) Wenn Sie das System so konfigurieren, dass mehrere Sender über eine externe Stromversorgung mit Strom versorgt werden,
Achten Sie bei der Verwendung der externen Stromversorgung darauf, dass der zulässige Strom der externen Stromversorgung den Gesamtstromverbrauch des Senders nicht überschreitet.

3-3

Kapitel 3 Installation und Verdrahtung

3.2.2 Maximale Kommunikationsentfernung
(1) Die HART-Kommunikation ist bis zu 1 verfügbar. Wenn ein Messumformer jedoch die maximale Kommunikationsdistanz aufweist, ist die kürzere Distanz aus der Kommunikationsdistanz des Messumformers und 1 anzuwenden.
(2) Die maximale Kommunikationsentfernung kann je nach Kapazität und Widerstand des Kabels variieren. Um die maximale Kommunikationsentfernung sicherzustellen, überprüfen Sie die Kapazität und Länge des Kabels.
(3) BspampAuswahl des Kabels zur Sicherung der Kommunikationsdistanz (a) Wenn die Kabelkapazität weniger als 90 pF und der Kabelwiderstand weniger als 0.09 beträgt, beträgt die für die Kommunikation verfügbare Distanz 1 .
(b) Wenn die Kabelkapazität weniger als 60 pF und der Kabelwiderstand weniger als 0.18 beträgt, beträgt die für die Kommunikation verfügbare Distanz 1 .
(c) Wenn die Kabelkapazität weniger als 210 pF und der Kabelwiderstand weniger als 0.12 beträgt, beträgt die für die Kommunikation verfügbare Entfernung 600 m.

Kabel
Kapazität (/m)

1,200 750 450 300 210 150 90 60

0.03
100m 100m 300m 600m 600m 900m 1,000m 1,000m

0.06
100m 100m 300m 300m 600m 900m 1,000m 1,000m

0.09
100m 100m 300m 300m 600m 600m 1,000m 1,000m

Widerstand (/m)

0.12

0.15

100 m 100 m 300 m 300 m 600 m 600 m

100 m 100 m 300 m 300 m 600 m 600 m

900 m 900 m

1,000 m 1,000 m

0.18
100m 100m 300m 300m 300m 600m 900m 1,000m

0.21
100m 100m 300m 300m 300m 600m 900m 900m

0.24
100m 100m 300m 300m 300m 600m 600m 900m

3-4

Kapitel 4 Betriebsabläufe und Überwachung
Kapitel 4 Betriebsabläufe und Überwachung
4.1 Betriebsverfahren
Die Verarbeitung der Operation erfolgt wie in Abb. 4.1 dargestellt.
Start

Installieren Sie das A/D-Konvertierungsmodul im Steckplatz

Verbinden Sie das A/D-Wandlermodul mit dem externen Gerät

Geben Sie die Run-Parameter über [I/O
Parameter]-Einstellung?

JA

Geben Sie die Run-Parameter über [I/O

NEIN

Parameter] Einstellung

SPS-Programm vorbereiten

Ende
[Abb. 4.1] Vorgehensweise bei der Operation

4-1

Kapitel 4 Betriebsabläufe und Überwachung

4.2 Einstellen der Betriebsparameter

Es gibt zwei Möglichkeiten, die Betriebsparameter einzustellen. Eine besteht darin, sie in den [E/A-Parametern] des SoftMasters einzustellen, die andere darin, sie in einem Benutzerprogramm mit dem internen Speicher des Moduls einzustellen. (Informationen zur Einstellung in einem Programm finden Sie in Kapitel 5.)

4.2.1 Parameter für das Modul 2MLF-AC4H
Die Einstellungselemente für das Modul sind unten in Tabelle 4.1 beschrieben.

Element [E/A-Parameter] [Tabelle 4. 1] Funktion von [E/A-Parameter] Details
(1) Geben Sie die folgenden für den Modulbetrieb erforderlichen Elemente an. – Kanalstatus: Aktivieren/Deaktivieren Sie den Betrieb der einzelnen Kanäle. – Eingangsbereich: Einstellen der Eingangslautstärketage/aktuell – Ausgabetyp: Einstellung des Typs des digitalisierten Werts – Durchschnittsverarbeitung: Auswahl der Methode der Durchschnittsverarbeitung – Einstellung des Durchschnittswerts – Prozessalarm: Aktivieren/Deaktivieren der Alarmverarbeitung – Einstellung der Prozessalarm-Grenzwerte HH, H, L und LL – Änderungsratenalarm: Aktivieren/Deaktivieren der Alarmverarbeitung – Änderungsratenalarm-Perzentil, H- und L-Grenzwert – HART: Aktivieren/Deaktivieren der HART-Kommunikation.
(2) Der obige Datensatz kann jederzeit heruntergeladen werden, unabhängig vom Status der CPU (Run oder Stop).

4.2.2 Vorgehensweise zur Parametereinstellung mit SoftMaster
(1) Öffnen Sie SoftMaster, um ein Projekt zu erstellen. (Weitere Einzelheiten finden Sie im Benutzerhandbuch für SoftMaster.) (2) Doppelklicken Sie im Projektfenster auf [E/A-Parameter].

4-2

Kapitel 4 Betriebsabläufe und Überwachung
(3) Klicken Sie im Bildschirm „E/A-Parametereinstellung“ auf die Steckplatznummer, auf der das Modul 2MLF-AC4H installiert ist, wählen Sie 2MLF-AC4H aus und doppelklicken Sie darauf.
(4) Klicken Sie nach Auswahl des Moduls auf [Details] 4-3

Kapitel 4 Betriebsabläufe und Überwachung

(5) Stellen Sie die einzelnen Parameter ein. (a) Kanalstatus: Auf Aktivieren oder Deaktivieren einstellen.

klicken Sie hier

Wenn nicht aktiviert, stellen Sie den einzelnen Kanal ein. Wenn aktiviert, stellen Sie den gesamten Kanal auf denselben Parameter ein
(b) Eingabebereich: Wählen Sie den Bereich der analogen Eingabe.

4-4

Kapitel 4 Betriebsabläufe und Überwachung
(c) Ausgabetyp: Wählen Sie den Typ des konvertierten Digitalwerts. (d) Durchschnittsverarbeitung: Wählen Sie die Methode der Durchschnittsverarbeitung. (e) Durchschnittswert: Stellen Sie eine Zahl innerhalb des unten gezeigten Bereichs ein.

[Einstellbereich der Durchschnittsverarbeitung]

Durchschnittliche Verarbeitung

Einstellbereich

Zeitlicher Durchschnitt

200 ~ 5000()

Durchschnittliche Anzahl

2 ~ 50

Gleitender Durchschnitt

2 ~ 100

Gewichteter Durchschnitt

1 bis 99 (%)

(f) Prozessalarm: Aktivieren oder Deaktivieren des Prozessalarms.

4-5

Kapitel 4 Betriebsabläufe und Überwachung
(g) Prozessalarmgrenzen: Legen Sie jedes Kriterium für die Grenze innerhalb des unten gezeigten Bereichs fest.
(h) Änderungsratenalarm: Aktivieren oder deaktivieren Sie den Alarm für die Änderungsrate. (i) Änderungsratengrenzen: Stellen Sie jedes Kriterium für die Grenze innerhalb des unten gezeigten Bereichs ein. (j) HART: Aktivieren oder deaktivieren Sie die HART-Kommunikation.
4-6

Kapitel 4 Betriebsabläufe und Überwachung

4.3 Funktionen des Monitoring-Spezialmoduls

Die Funktionen des speziellen Überwachungsmoduls sind unten in Tabelle 4.2 beschrieben.

Artikel
[Spezialmodulüberwachung] [Tabelle 4. 2] Funktionen der Spezialmodulüberwachung
Details
(1) Überwachen/Testen Nachdem Sie SoftMaster mit der SPS verbunden haben, wählen Sie im Menü [Überwachen] die Option [Spezielle Modulüberwachung]. Das Modul 2MLF-AD4S kann überwacht und getestet werden. Beim Testen des Moduls sollte die CPU gestoppt werden.
(2) Überwachung des Max./Min.-Werts Der Max./Min.-Wert des Kanals kann während des Betriebs überwacht werden. Wenn der Bildschirm [Überwachung/Test] geschlossen wird, wird der Max./Min.-Wert jedoch nicht gespeichert.
(3) Die für den Test im Bildschirm [Spezialmodul-Monitor] angegebenen Parameter werden beim Schließen des Bildschirms nicht in den [E/A-Parametern] gespeichert.

Hinweise
Aufgrund unzureichender Systemressourcen wird der Bildschirm möglicherweise nicht normal angezeigt. Schließen Sie in diesem Fall den Bildschirm und beenden Sie andere Anwendungen, um SoftMaster neu zu starten.

4-7

Kapitel 4 Betriebsabläufe und Überwachung
4.4 Vorsichtsmaßnahmen
Die für den Test des A/D-Konvertierungsmoduls auf dem Bildschirm „Spezialmodul überwachen“ von [Spezialmodul überwachen] angegebenen Parameter werden gelöscht, sobald der Bildschirm „Spezialmodul überwachen“ geschlossen wird. Mit anderen Worten: Die auf dem Bildschirm „Spezialmodul überwachen“ angegebenen Parameter des A/D-Konvertierungsmoduls werden nicht in [E/A-Parameter] auf der linken Registerkarte von SoftMaster gespeichert.
Mit der Testfunktion [Spezialmodul überwachen] kann der Benutzer den normalen Betrieb des A/D-Konvertierungsmoduls auch ohne Sequenzprogrammierung überprüfen. Wenn das A/D-Konvertierungsmodul für andere Zwecke als einen Test verwendet werden soll, verwenden Sie die Parametereinstellungsfunktion in [E/A-Parameter]. 4-8

Kapitel 4 Betriebsabläufe und Überwachung
4.5 Überwachung des Spezialmoduls
4.5.1 Beginnen Sie mit [Spezialmodulüberwachung]. Klicken Sie nach dem Herstellen der Verbindung zur SPS auf [Überwachen] -> [Spezialmodulüberwachung]. Wenn der Status nicht [Online] ist, ist das Menü [Spezialmodulüberwachung] nicht aktiv.
4.5.2 Verwendung der [Spezialmodulüberwachung] (1) Der Bildschirm „Spezialmodulliste“ wird wie in Abb. 5.1 angezeigt. Das im aktuellen SPS-System installierte Modul wird auf dem Bildschirm angezeigt.
[Abb. 5. 1] [Spezialmodulliste] 4-9

Kapitel 4 Betriebsabläufe und Überwachung
(2) Wählen Sie in Abb. 5.1 das Spezialmodul aus und klicken Sie auf [Modulinfo.], um die Informationen wie in Abb. 5.2 anzuzeigen.
[Abb. 5. 2] [Spezialmodulinformationen] (3) Um das Spezialmodul zu überwachen, klicken Sie nach Auswahl des Moduls im Spezialmodul auf [Überwachen].
Bildschirm „Modulliste“ (Abb. 5.1). Anschließend wird der Bildschirm [Spezielle Modulüberwachung] wie in Abb. 5.3 angezeigt.
4-10

Kapitel 4 Betriebsabläufe und Überwachung
[Abb. 5. 3] [Spezialmodul-Monitor] 4-11

Kapitel 4 Betriebsabläufe und Überwachung
(a) [Überwachung starten]: Klicken Sie auf [Überwachung starten], um den A/D-gewandelten Wert des aktuell betriebenen Kanals anzuzeigen. Abb. 5.4 ist der Überwachungsbildschirm, der angezeigt wird, wenn sich der gesamte Kanal von 2MLF-AC4H im Stoppstatus befindet. Im Feld „Aktueller Wert“ unten auf dem Bildschirm werden die aktuell angegebenen Parameter des analogen Eingangsmoduls angezeigt.
[Abb. 5. 4] Ausführungsbildschirm von [Start Monitoring] 4-12

Kapitel 4 Betriebsabläufe und Überwachung
(b) [Test]: [Test] wird verwendet, um die aktuell angegebenen Parameter des Analogeingangsmoduls zu ändern. Klicken Sie auf den Einstellwert im unteren Feld des Bildschirms, um die Parameter zu ändern. Abb. 5.5 wird angezeigt, nachdem [Test] mit dem Eingangsvolumen von Kanal 0 ausgeführt wurde.tagDer Bereich ändert sich im Zustand des nicht verdrahteten Eingangs auf -10 ~ 10 V. Diese Funktion wird im Zustand „CPU gestoppt“ ausgeführt.
[Abb. 5. 5] Ausführungsbildschirm von [Test] 4-13

Kapitel 4 Betriebsabläufe und Überwachung
(c) [Max./Min.-Wert zurücksetzen]: Das Max./Min.-Wert-Feld im oberen Bildschirmbereich zeigt den Max.- und Min.-Wert des A/D-gewandelten Wertes an. Klicken Sie auf [Max./Min.-Wert zurücksetzen], um den Max.-/Min.-Wert zu initialisieren. Dann wird der aktuelle Wert des Kanals 0 zurückgesetzt.
[Abb. 5. 6] Ausführungsbildschirm von [Max./Min.-Wert zurücksetzen] (d) [Schließen]: Mit [Schließen] verlassen Sie den Überwachungs-/Testbildschirm. Wenn der Überwachungs-/Testbildschirm
Wird der Bildschirm geschlossen, werden der Max-Wert, der Min-Wert und der aktuelle Wert nicht mehr gespeichert.
4-14

Kapitel 4 Betriebsverfahren und Überwachung 4.5.3 HART-Variablenüberwachung und Geräteinformationsbildschirm
(1) PV, Primärvariablenmonitor: Klicken Sie auf [Test implementieren], nachdem Sie die HART-Kommunikation auf dem Bildschirm „Spezialmodulmonitor“ auf „Aktivieren“ eingestellt haben, um die von einem über Kanal 1 an die HART-Kommunikation angeschlossenen Feldgerät übertragene PV zu überprüfen. Die folgende Abbildung zeigt einen Bildschirm, auf dem view PV vom mit Kanal 0 verbundenen Feldgerät importiert.
4-15

Kapitel 4 Betriebsabläufe und Überwachung
(2) [HART-Geräteinformationen]: Klicken Sie auf die Schaltfläche [Lesen] unten, nachdem Sie auf dem Bildschirm „Special Module Monitor“ auf [HART-Geräteinformationen] geklickt haben. Informationen zum HART-Gerät, das mit einem aktuellen Modul verbunden ist, können viewfür jeden Kanal festgelegt.
[Abb. 5. 6] Ausführungsbildschirm von [Lesen] (a) Nachricht: Texte, die in die Nachrichtenparameter des HART-Feldgeräts eingegeben wurden. Sie
kann verwendet werden, um Informationen zu beschreiben, die zur Erkennung eines Geräts hilfreich sind. (b) Tag: HART-Feldgeräte tag Name wird angezeigt. Er kann verwendet werden, um den Standort eines
Anlage. (c) Deskriptor: Das Deskriptorfeld des HART-Feldgeräts wird angezeigt. Zum Beispielample, es kann verwendet werden, um
Speichern Sie den Namen der Person, die die Kalibrierung durchführt. (d) Datum: In das Gerät eingegebenes Datum. Kann verwendet werden, um das letzte Kalibrierungsdatum oder das Datum aufzuzeichnen
von Wartung/Inspektion. (e) Schreibeinstellung (Schreibschutz): Informationen darüber, ob das HART-Feldgerät geschützt ist vor
Schrift wird mit Ja oder Nein angezeigt. Wenn Ja eingestellt ist, können bestimmte Parameter nicht über die HART-Kommunikation geändert werden. (f) Hersteller: Der Name des Herstellers wird angezeigt. Sein Code kann angezeigt werden, und die Codeinformationen werden in Text geändert, der auf dem Bildschirm [HART-Geräteinformationen] angezeigt wird. (g) Gerätename (Typ): Kann von einem Hersteller verwendet werden, um einen Gerätetyp oder -namen zu bezeichnen. Die Codeinformationen werden in Text geändert, der auf dem Bildschirm [HART-Geräteinformationen] angezeigt wird. (h) Geräte-ID: Es werden Zahlen angezeigt, die sich auf die Geräte-ID beziehen. Die Geräte-ID ist eine eindeutige Seriennummer, die vom Hersteller vergeben wird. (i) Endmontagenummer: Es werden Zahlen angezeigt, die sich auf die Endmontagenummer beziehen. Sie ist
4-16

Kapitel 4 Betriebsabläufe und Überwachung
Wird vom Gerätehersteller verwendet, um Änderungen an der Hardware zu klassifizieren. Zum Beispielample, es wird verwendet, um Teileänderungen oder Zeichnungsänderungen zu klassifizieren. (j) PV-Oberbereichswert: Er wird gemäß der Beziehung zwischen dynamischen Variablenwerten vom Gerät und den oberen Endpunkten des analogen Kanals definiert. Das heißt, es ist PV, das angezeigt wird, wenn 20 ausgegeben wird. (k) PV-Unterbereichswert: Er wird gemäß der Beziehung zwischen dynamischen Variablenwerten vom Gerät und den unteren Endpunkten des analogen Kanals definiert. Das heißt, es ist PV, das angezeigt wird, wenn 4 ausgegeben wird. (l) Damping Time: Eine Funktion um plötzliche Änderungen der Eingabe (Stöße) abzumildern und auf die Ausgabe anzuwenden. Die Einheit ist Sekunde. Wird hauptsächlich beim Drucktransmitter verwendet. (m) Übertragungsfunktion: Eine Funktion um auszudrücken, welche Methode vom Transmitter verwendet wird um 4~20 Signale an PV zu übertragen. (n) Universalversion: Bezieht sich auf die HART-Dimensionsversion. In den meisten Fällen ist es 5 oder 6 und 7 bedeutet Wireless HART-Dimension. (o) Geräteversion: Die Version des HART-Geräts wird angezeigt. (p) Softwareversion: Die Softwareversion des HART-Geräts wird angezeigt. (q) Hardwareversion: Die Hardwareversion des HART-Geräts wird angezeigt. (3) Lesen abbrechen: Drücken Sie die Esc-Taste auf der Tastatur, um das Importieren von Informationen vom HART-Gerät abzubrechen, nachdem Sie die Schaltfläche Lesen gedrückt haben.
[Abb. 4.8] Ausführung des Leseabbruchs
4-17

Kapitel 4 Betriebsabläufe und Überwachung
4.6 Registrierung des Analogregisters [ U ] Dieser Abschnitt beschreibt die automatische Registrierungsfunktion des Analogregisters U im SoftMaster
4.6.1 Registrierung des Analogregisters [ U ] Es registriert die Variablen für jedes Modul, die sich auf die speziellen Modulinformationen beziehen, die im E/A-Parameter eingestellt sind. Der Benutzer kann die Variablen und Kommentare ändern. [Vorgehensweise] (1) Wählen Sie den speziellen Modultyp im Fenster [E/A-Parametereinstellung] aus.
(2) Doppelklicken Sie im Projektfenster auf „Variable/Kommentar“. (3) Wählen Sie [Bearbeiten] -> [U-Gerät registrieren]. Und klicken Sie auf [Ja]. 4-18

Kapitel 4 Betriebsabläufe und Überwachung
(4) Wie unten gezeigt, werden die Variablen registriert.
4.6.2 Variablen speichern
(1) Der Inhalt von `View Variable' kann als Text gespeichert werden file(2) Wählen Sie [Bearbeiten] -> [Exportieren nach File]. (3) Der Inhalt von `View Variable' werden als Text gespeichert file.
4.6.3 View Variablen
(1) Der ehemaligeampDas Programm von SoftMaster sieht wie folgt aus. (2) Wählen Sie [View] -> [Variablen]. Die Geräte werden in Variablen umgewandelt. Für die 2MLK-Serie
4-19

Für die Serien 2MLI und 2MLR

Kapitel 4 Betriebsabläufe und Überwachung

4-20

Kapitel 4 Betriebsabläufe und Überwachung
(3) Wählen Sie [View] -> [Geräte/Variablen]. Es werden sowohl Geräte als auch Variablen angezeigt. (4) Wählen Sie [View] -> [Geräte/Kommentare]. Geräte und Kommentare werden beide angezeigt. Für die 2MLK-Serie
Für 2MLI und 2MLR
4-20

Kapitel 5 Konfiguration und Funktion des internen Speichers

Kapitel 5 Konfiguration und Funktion des internen Speichers
Das analoge Eingangsmodul verfügt über einen internen Speicher zum Senden/Empfangen von Daten zur/von der SPS-CPU.

5.1 Interne Speicherkonfiguration
Die Konfiguration des internen Speichers erfolgt wie unten beschrieben.

5.1.1 IO-Bereichskonfiguration des HART-Analog-Eingangsmoduls
Der E/A-Bereich der A/D-konvertierten Daten ist wie in Tabelle 5.1 dargestellt.

Gerät zugewiesen

Uxy.00.0 Uxy.00.F Uxy.01.0 Uxy.01.1 Uxy.01.2 Uxy.01 3
Uxy.02

%UXx.0.0 %UXxy.0.15 %UXxy.0.16 %UXxy.0.17 %UXxy.0.18 %UXxy.0.19
%UWxy.0.2

Uxy.03 Uxy.04

%UWxy.0.3 %UWxy.0.4

Uxy.05 %UWxy.0.5

Uxy.06
Uxy.07
Uxy.08.0 Uxy.08.1 Uxy.08.2 Uxy.08.3 Uxy.08.4 Uxy.08.5 Uxy.08.6 Uxy.08.7 Uxy.08.8 Uxy.08.9 Uxy.08.A Uxy.08.B Uxy.08.C Uxy.08.D Uxy.08.E Uxy.08.F
Uxy.09.0 Uxy.09.1 ​​Uxy.09.2 Uxy.09.3 Uxy.09.4 Uxy.09.5 Uxy.09.6 Uxy.09.7

%UWxy.0.6
%UWxy.0.7
%UXxy.0.128 %UXxy.0.129 %UXxy.0.130 %UXxy.0.131 %UXxy.0.132 %UXxy.0.133 %UXxy.0.134 %UXxy.0.135 %UXxy.0.136 %UXxy.0.137 %UXxy.0.138 %UXxy.0.139 %UXxy.0.140 %UXxy.0.141 %UXxy.0.142 %UXxy.0.143
%UXxy.0.144 %UXxy.0.145 %UXxy.0.146 %UXxy.0.147 %UXxy.0.148 %UXxy.0.149 %UXxy.0.150 %UXxy.0.151

[Tabelle 5. 1] I/O-Bereich der A/D-gewandelten Daten
Details
Modul FEHLER-Flag Modul BEREIT-Flag CH0 Run-Flag CH1 Run-Flag CH2 Run-Flag CH3 Run-Flag
CH0 digitaler Ausgabewert
CH1 digitaler Ausgabewert
CH2 digitaler Ausgabewert
CH3 digitaler Ausgabewert
Nicht genutzter Bereich
Nicht genutzter Bereich CH0 Prozessalarm HH Grenzwerterkennungsflagge (HH) CH0 Prozessalarm H Grenzwerterkennungsflagge (H) CH0 Prozessalarm L Grenzwerterkennungsflagge (L) CH0 Prozessalarm LL Grenzwerterkennungsflagge (LL) CH1 Prozessalarm HH Grenzwerterkennungsflagge (HH) CH1 Prozessalarm H Grenzwerterkennungsflagge (H) CH1 Prozessalarm L Grenzwerterkennungsflagge (L) CH1 Prozessalarm LL Grenzwerterkennungsflagge (LL) CH2 Prozessalarm HH Grenzwerterkennungsflagge CH2 Prozessalarm H Grenzwerterkennungsflagge (H) CH2 Prozessalarm L Grenzwerterkennungsflagge (L) CH2 Prozessalarm LL Grenzwerterkennungsflagge (LL) CH3 Prozessalarm HH Grenzwerterkennungsflagge (HH) CH3 Prozessalarm H Grenzwerterkennungsflagge (H) CH3 Prozessalarm L Grenzwerterkennungsflagge (L) CH3 Prozessalarm LL Grenzwerterkennungsflagge (LL) CH0 Änderungsratenalarm H Grenzwerterkennungsflagge (H) CH0 Änderungsratenalarm L Grenzwerterkennungsflagge (L) CH1 Änderungsratenalarm H Grenzwerterkennungsflagge (H) CH1 Änderungsratenalarm L Grenzwerterkennungsflagge (L) CH2 Änderungsratenalarm H Grenzwerterkennungsflagge (H) CH2 Änderungsratenalarm L Grenzwerterkennungsflagge (L) CH3 Änderungsratenalarm H Grenzwerterkennungsflagge (H) CH3 Änderungsratenalarm L Grenzwerterkennungsflagge (L)

R/W Vorzeichenrichtung

R

A/D-CPU

R

A/D-CPU

RRRRRR

A/D-CPU

R

R

A/D-CPU

5-1

Kapitel 5 Konfiguration und Funktion des internen Speichers

Uxy.10.0 %UXxy.0.160 CH0-Unterbrechungserkennungsflag (1–5 V oder 4–20 mA)

Uxy.10.1 %UXxy.0.161 CH1-Unterbrechungserkennungsflag (1–5 V oder 4–20 mA)

Uxy.10.2 %UXxy.0.162 CH2-Unterbrechungserkennungsflag (1–5 V oder 4–20 mA)

Uxy.10.3 %UXxy.0.163 CH3-Unterbrechungserkennungsflag (1–5 V oder 4–20 mA)

..

..

..

R

Uxy.10.8 %UXxy.0.168 CH0 HART-Kommunikationsfehlerflag

Uxy.10.9 %UXxy.0.169 CH1 HART-Kommunikationsfehlerflag

Uxy.10.A %UXxy.0.170 CH2 HART-Kommunikationsfehlerflag

Uxy.10.B %UXxy.0.171 CH3 HART-Kommunikationsfehlerflag

A/D-CPU

Uxy.11.0 %UXxy.0.176 Fehler beim Löschen des Anforderungsflags

W CPU-A/D

(1) Im zugeordneten Gerät steht X für die Basisnummer und Y für die Steckplatznummer, auf der das Modul
(2) Um den `CH1-Digitalausgangswert' des Analogeingangsmoduls zu lesen, das auf Basis Nr. 0, Steckplatz Nr. 4 installiert ist,
es soll als U04.03 angezeigt werden.

Basisnummern-Sortierer

Basisnummern-Sortierer

U 0 4 . 0 3

%UW 0 . 4 . 03

Gerätetyp

Wort

Steckplatz Nr.

Gerätetyp

Wort

Steckplatz Nr.

(3) Um das „CH3-Trennungserkennungsflag“ des auf Basis Nr. 0, Steckplatz Nr. 5 installierten analogen Eingangsmoduls zu lesen, muss es als U05.10.3 angezeigt werden.

Variablen für die Serien 2MLI und 2MLR

Basisnummer

_0200_CH0_PAHH

Steckplatz Nr.

Variablen

Kanal Nr.

5-2

Kapitel 5 Konfiguration und Funktion des internen Speichers

5.1.2 Einstellbereich Betriebsparameter
Der Einstellbereich der Run-Parameter des analogen Eingangsmoduls ist in Tabelle 5.2 beschrieben.

[Tabelle 5. 2] Einstellbereich der Laufparameter

Speicheradresse

VERHEXEN

DEZ

Beschreibung

R/W

0H

0 Kanal aktivieren/deaktivieren-Einstellung

R/W

1H

1 Einstellbereiche der Eingangslautstärketage/aktuell

R/W

2H

2 Einstellung des Ausgabedatenformats

R/W

3H

3 Filterverarbeitung aktivieren/deaktivieren

R/W

4H

4 CH0 Durchschnittswerteinstellung

5H

5 CH1 Durchschnittswerteinstellung

6H

6 CH2 Durchschnittswerteinstellung

R/W

7H

7 CH3 Durchschnittswerteinstellung

8H

8 Alarmprozesseinstellung

R/W

9H

9 CH0 Prozessalarm HH Grenzwerteinstellung (HH)

AH

10 CH0 Prozessalarm H Grenzwerteinstellung (H)

BH

11 CH0 Prozessalarm L-Grenzwerteinstellung (L)

CH

12 CH0 Prozessalarm LL Grenzwerteinstellung (LL)

DH

13 CH1 Prozessalarm HH Grenzwerteinstellung (HH)

EH

14 CH1 Prozessalarm H Grenzwerteinstellung (H)

FH

15 CH1 Prozessalarm L-Grenzwerteinstellung (L)

10H

16 CH1 Prozessalarm LL Grenzwerteinstellung (LL)

11H

17 CH2 Prozessalarm HH Grenzwerteinstellung (HH)

R/W

12H

18 CH2 Prozessalarm H Grenzwerteinstellung (H)

13H

19 CH2 Prozessalarm L-Grenzwerteinstellung (L)

14H

20 CH2 Prozessalarm LL Grenzwerteinstellung (LL)

15H

21 CH3 Prozessalarm HH Grenzwerteinstellung (HH)

16H

22 CH3 Prozessalarm H Grenzwerteinstellung (H)

17H

23 CH3 Prozessalarm L-Grenzwerteinstellung (L)

18H

24 CH3 Prozessalarm LL Grenzwerteinstellung (LL)

19H

25 Einstellung des CH0-Änderungsratenalarm-Erkennungszeitraums

1AH 1BH

26 27

Einstellung des Alarmerkennungszeitraums für die Änderungsrate von CH1 Einstellung des Alarmerkennungszeitraums für die Änderungsrate von CH2

R/W

1 Kanäle

28 Einstellung des CH3-Änderungsratenalarm-Erkennungszeitraums

1DH

29 CH0 Änderungsratenalarm H-Grenzwerteinstellung

1EH

30 CH0 Änderungsratenalarm L-Grenzwerteinstellung

1FH

31 CH1 Änderungsratenalarm H-Grenzwerteinstellung

20H

32 CH1 Änderungsratenalarm L-Grenzwerteinstellung

21H

33 CH2 Änderungsratenalarm H-Grenzwerteinstellung

R/W

22H

34 CH2 Änderungsratenalarm L-Grenzwerteinstellung

23H

35 CH3 Änderungsratenalarm H-Grenzwerteinstellung

24H

36 CH3 Änderungsratenalarm L-Grenzwerteinstellung

25H

37 Fehlercode

R/W

28H

40 HART-Kommunikation Aktivieren/Deaktivieren

R/W

Bemerkungen PUT PUT PUT PUT PUT PUT
SETZEN
SETZEN
SETZEN
LASS DICH SETZEN

* R/W steht für Lesen/Schreiben, sofern im SPS-Programm verfügbar.

5-3

Kapitel 5 Konfiguration und Funktion des internen Speichers

5.1.3 Informationsbereich für HART-Befehle
Der Statusbereich der HART-Befehle ist wie in Tabelle 5.3 beschrieben.

[Tabelle 5. 3] Statusbereich der HART-Befehle

Speicheradresse CH0 CH1 CH2 CH3

Beschreibung

68

69

70

71 HART-Kommunikationsfehlerzähler von CH#

72

73

74

75 Kommunikations-/Feldgerätestatus von CH#

76

Auswählen, um Daten im Falle eines HART-Kommunikationsfehlers beizubehalten

* R/W steht für Lesen/Schreiben, sofern im SPS-Programm verfügbar.

R/W Bemerkungen
R/W abrufen
SETZEN

5-4

Kapitel 5 Konfiguration und Funktion des internen Speichers

5.2 A/D-gewandelter Daten-E/A-Bereich

Informationen zu Adressen für die Serien 2MLI und 2MLR finden Sie unter Variablenname. Seite 52 „Interner Speicher“

5.2.1 Modul READY/ERROR-Flag (Uxy.00, X: Basis-Nr., Y: Steckplatz-Nr.)
(1) Uxy.00.F: Leuchtet, wenn die CPU der SPS eingeschaltet oder zurückgesetzt wird und die A/D-Umwandlung zur Verarbeitung der A/D-Umwandlung bereit ist.
(2) Uxy.00.0: Dies ist ein Flag zur Anzeige des Fehlerstatus des analogen Eingangsmoduls.

UXY.00

B15 B14 B13 B12 B11 B10 B9 B8 B7 B6 B5 B4 B3 B2 B1 B0

R

E

T————– — — — — — — — R

Y

R

Modul BEREIT Bit EIN (1): BEREIT, Bit Aus (0): NICHT BEREIT

Fehlerinformationen Bit EIN (1): Fehler, Bit Aus (0): Normal

5.2.2 Modul RUN-Flag (Uxy.01, X: Basis-Nr., Y: Steckplatz-Nr.)
Der Bereich, in dem die Laufinformationen der jeweiligen Kanäle gespeichert werden. %UXx.0.16+[ch]

UXY.01

B15 B14 B13 B12 B11 B10 B9 B8 B7 B6 B5 B4 B3 B2 B1 B0

— — — — — — — —

CC CC HH HH 32 10

Laufkanalinformationen Bit EIN (1): Während des Betriebs, Bit Aus (0): Betrieb gestoppt

5.2.3 Digitaler Ausgabewert (Uxy.02 ~ Uxy.05, X: Basis-Nr., Y: Steckplatz-Nr.)
(1) Der A/D-gewandelte digitale Ausgabewert wird für die jeweiligen Kanäle an die Pufferspeicheradressen 2 – 9 (Uxy.02 – Uxy.09) ausgegeben.
(2) Der digitale Ausgabewert wird im 16-Bit-Format gespeichert.

UXY.02 ~ UXY.09

B15 B14 B13 B12 B11 B10 B9 B8 B7 B6 B5 B4 B3 B2 B1 B0
Kanal # digitaler Ausgabewert

Adresse
Adresse Nr.2 Adresse Nr.3 Adresse Nr.4 Adresse Nr.5

Details
CH0 digitaler Ausgabewert CH1 digitaler Ausgabewert CH2 digitaler Ausgabewert CH3 digitaler Ausgabewert

5-5

Kapitel 5 Konfiguration und Funktion des internen Speichers

5.2.4 Flag zur Erkennung von Prozessalarmen
(Uxy.08.Z, X:Basis-Nr., Y:Slot-Nr., Z:Alarmbit je nach Kanal)
(1) Jedes Prozessalarm-Erkennungssignal über den Eingangskanal wird bei Uxy.08 gespeichert. (2) Jedes Bit wird bei der Erkennung eines Prozessalarms auf 1 gesetzt. Wenn die Prozessalarmerkennung wiederhergestellt wird, wird jedes Bit
gibt 0 zurück. Jedes Bit kann verwendet werden, um eine Prozessalarmerkennung mit Ausführungsbedingung im Benutzerprogramm zu erkennen.

UXY.08

BBBBBB

B15 B14 B13 B12 B11 B10 B9 B8

B1 B0

7 6 5 4 3 2

CCC CCCCCC CCCCCCC

HHH HHHHHH HHHHHHH

3 3 3 3 2 2 2 2 1 1 1 1 0 0 0 0

LL HHL L HHL L HHL L HH

L

HL

HL

HL

H

BISSCHEN

Details

0

Einstellbereich erfüllen

1

Einstellbereich überschritten

5.2.5 Flag zur Erkennung von Änderungsratenalarmen
(Uxy.09.Z, X: Basisnummer, Y: Steckplatznummer, Z: Alarm je nach Kanal)
(1) Jedes Alarmerkennungssignal für die Änderungsrate über den Eingangskanal wird in Uxy.09 gespeichert. (2) Jedes Bit wird auf 1 gesetzt, wenn ein Prozessalarm erkannt wird, und wenn die Prozessalarmerkennung wiederhergestellt wird, wird jedes Bit
gibt 0 zurück. Jedes Bit kann verwendet werden, um eine Prozessalarmerkennung mit Ausführungsbedingung im Benutzerprogramm zu erkennen.

UXY.09

BBBBBB

B15 B14 B13 B12 B11 B10 B9 B8

B1 B0

7 6 5 4 3 2

CCCCCC CC —————- HHHHHHHH
332211 00 LHLHLH LH

BISSCHEN

Details

0

Einstellbereich erfüllen

1

Einstellbereich überschritten

5-6

Kapitel 5 Konfiguration und Funktion des internen Speichers

5.2.6 Flag zum Erkennen einer Trennung (Uxy.10.Z, X: Basisnummer, Y: Steckplatznummer, Z: Kanalnummer)
(1)Das Erkennungszeichen der Trennung für die jeweiligen Eingangskanäle wird in Uxy.10 gespeichert. (2) Jedes Bit wird auf 1 gesetzt, wenn ein zugewiesener Kanal als getrennt erkannt wird, und wird auf 0 zurückgesetzt, wenn
wieder verbunden. Darüber hinaus kann jedes Bit zusammen mit den Ausführungsbedingungen dazu verwendet werden, die Trennung im Anwenderprogramm zu erkennen.

UXY.10

B15 B14 B13 B12 B11 B10 B9 B8 B7 B6 B5 B4 B3 B2 B1 B0
CCC C ———————— HHHH
321 0

BISSCHEN

Beschreibung

0

Normal

1

Trennung

5.2.7 Flag zur Erkennung von HART-Kommunikationsfehlern (Uxy.10.Z, X: Basis-Nr., Y: Steckplatz-Nr.)
(1) Das Erkennungszeichen eines HART-Kommunikationsfehlers für die jeweiligen Eingangskanäle wird in Uxy.10 gespeichert. (2) Jedes Bit wird auf 1 gesetzt, wenn ein zugewiesener Kanal als HART-Kommunikationsfehler erkannt wird, und es wird
wird auf 0 zurückgesetzt, wenn die HART-Kommunikation wiederhergestellt ist. Darüber hinaus kann jedes Bit zusammen mit den Ausführungsbedingungen verwendet werden, um den HART-Kommunikationsfehler im Anwenderprogramm zu erkennen.

UXY.10

B15 B14 B13 B12 B11 B10 B9 B8 B7 B6 B5 B4 B3 B2 B1 B0
CCCC ——– HHHH ————– —
3 2 1 0

BISSCHEN

Beschreibung

0

HART-Kommunikation normal

1

HART-Kommunikationsfehler

5-7

Kapitel 5 Konfiguration und Funktion des internen Speichers

5.2.7 Flag zum Anfordern der Fehlerbereinigung (Uxy.11.0, X: Basisnummer, Y: Steckplatznummer)
(1) Wenn ein Parametereinstellungsfehler auftritt, wird der Fehlercode von Adresse Nr. 37 nicht automatisch gelöscht, selbst wenn die Parameter korrekt geändert wurden. Schalten Sie zu diesem Zeitpunkt das Bit „Fehlerlöschanforderung“ ein, um den Fehlercode von Adresse Nr. 37 und den in SoftMasters [Systemüberwachung] angezeigten Fehler zu löschen. Darüber hinaus wird die blinkende RUN-LED wieder eingeschaltet.
(2) 2) Das „Flag zur Anforderung der Fehlerbeseitigung“ muss zusammen mit dem daran angehängten Uxy.00.0 verwendet werden, um einen garantierten Normalbetrieb zu gewährleisten. Seine Anwendung muss wie unten in Abb. 5.1 dargestellt erfolgen.

UXY.10

B15 B14 B13 B12 B11 B10 B9 B8 B7 B6 B5 B4 B3 B2 B1 B0

E

C

R

2MLK-Serie

Flag zur Anforderung der Fehlerlöschung (Uxy.11.0) Bit EIN (1): Fehlerlöschanforderung, Bit Aus (0): Fehlerlöschung steht bereit

Serien 2MLI und 2MLR

[Abb. 5. 1] So verwenden Sie die Flagge

5-8

Kapitel 5 Konfiguration und Funktion des internen Speichers

5.3 Einstellbereich der Betriebsparameter
Für jede Adresse im internen Speicher ist 1 Wort zugewiesen, das in 16 Bits angezeigt werden kann. Wenn jedes Bit der 16 Bits, die die Adresse konfigurieren, eingeschaltet ist, lassen Sie es auf „1“ setzen, und wenn es ausgeschaltet ist, lassen Sie es auf „0“ setzen, um
realisieren die jeweiligen Funktionen.

5.3.1 So legen Sie den zu verwendenden Kanal fest (Adresse Nr. 0)
(1) Die A/D-Konvertierung kann für die jeweiligen Kanäle aktiviert/deaktiviert werden. (2) Wenn der zu verwendende Kanal nicht angegeben ist, werden alle Kanäle deaktiviert. (3) Die A/D-Konvertierung kann wie unten angegeben aktiviert/deaktiviert werden.

Adresse „0“

B15 B14 B13 B12 B11 B10 B9 B8 B7 B6 B5 B4 B3 B2 B1 B0
CCC C ———————— HHHH
321 0

BISSCHEN

Beschreibung

0

Deaktivieren

1

Aktivieren

(4) Die in B8 – B15 angegebenen Werte werden nicht berücksichtigt.

5.3.2 So legen Sie den Eingangsstrombereich fest (Adresse Nr. 1)
(1) Der Bereich des analogen Eingangsstroms kann für die jeweiligen Kanäle angegeben werden. (2) Wenn der analoge Eingangsbereich nicht angegeben ist, wird der Bereich aller Kanäle auf 4 bis 20 eingestellt. (3) Der Einstellbereich des analogen Eingangsstroms ist wie unten angegeben.

Adresse „1“

B15 B14 B13 B12 B11 B10 B9 B8 B7 B6 B5 B4 B3 B2 B1 B0

C

C

C

C

H

H

H

H

3

2

1

0

BIT 0000 0001

Beschreibung 4 mA ~ 20 mA 0 mA ~ 20 mA

5-9

Kapitel 5 Konfiguration und Funktion des internen Speichers

5.3.3 So legen Sie den Ausgabedatenbereich fest (Adresse Nr. 2)
(1) Der Bereich der digitalen Ausgabedaten für analoge Eingänge kann für die jeweiligen Kanäle angegeben werden. (2) Wenn der Ausgabedatenbereich nicht angegeben ist, wird der Bereich aller Kanäle auf -32000 ~ 32000 eingestellt. (3) Der Einstellbereich der digitalen Ausgabedaten ist wie unten angegeben.

Adresse „2“

B15 B14 B13 B12 B11 B10 B9 B8 B7 B6 B5 B4 B3 B2 B1 B0

C

C

C

C

H

H

H

H

3

2

1

0

BIT 0000 0001 0010

Beschreibung -32000 ~ 32000
Genauer Wert 0 ~ 10000

Der genaue Wert hat für den analogen Eingangsbereich die folgenden digitalen Ausgangsbereiche.

Analoger Eingang
Digitaler Ausgang Genauer Wert

4 ~ 20 4000 ~ 20000

0 ~ 20 0 ~ 20000

5.3.4 So legen Sie den Durchschnittsprozess fest (Adresse Nr. 3)
(1) Für die jeweiligen Kanäle kann der Filterprozess aktiviert/deaktiviert werden. (2) Wenn der Filterprozess nicht angegeben ist, werden alle Kanäleamp(3) Die Einstellung des Filterverfahrens erfolgt wie nachfolgend beschrieben.

B15 B14 B13 B12 B11 B10 B9 B8 B7 B6 B5 B4 B3 B2 B1 B0

C

C

C

C

H

H

H

H

3

2

1

0

BIT 0000 0001 0010 0011 0100

Details SampLing-Prozess
Zeitlicher Durchschnitt Anzahl Durchschnitt Gleitender Durchschnitt Gewichteter Durchschnitt

5-10

Kapitel 5 Konfiguration und Funktion des internen Speichers

5.3.5 So legen Sie den Durchschnittswert fest (Adresse Nr. 4 – 7)
(1) Der Standardwert der Filterkonstante ist 0. (2) Die Einstellbereiche des Durchschnitts sind wie unten angegeben.

Methode Zeitlicher Durchschnitt Anzahl Durchschnitt Gleitender Durchschnitt Gewichteter Durchschnitt

Einstellbereich 200 ~ 5000 (ms)
2 ~ 50 (mal) 2 ~ 100 (mal)
1 bis 99 (%)

(3) Wenn ein anderer Wert angegeben wird, der den Einstellbereich überschreitet, wird der Fehlercode an der Anzeigeadresse (37) des Fehlercodes angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt behält der A/D-konvertierte Wert die vorherigen Daten bei. (# des Fehlercodes steht für den Kanal, bei dem ein Fehler gefunden wurde)
(4) Die Einstellung der Filterkonstante erfolgt wie unten angegeben.

Adresse „4 ~ 7“

B15 B14 B13 B12 B11 B10 B9 B8 B7 B6 B5 B4 B3 B2 B1 B0

— — — — — — — —

Kanal# Durchschnittswert

Der Einstellbereich der Durchschnittswerte variiert je nach Durchschnittsverarbeitungsmethode

Adresse Adresse Nr.4 Adresse Nr.5 Adresse Nr.6 Adresse Nr.7

Details
CH0 Durchschnittswert CH1 Durchschnittswert CH2 Durchschnittswert CH3 Durchschnittswert

5.3.6 So legen Sie den Prozessalarm fest (Adresse 8)
(1) In diesem Bereich können Sie den Prozessalarm aktivieren/deaktivieren. Jeder Kanal kann separat eingestellt werden. (2) Der Anfangswert dieses Bereichs ist 0. (3) Die Einstellung des Alarmprozesses erfolgt wie folgt.

Adresse”8”

B15 B14 B13 B12 B11 B10 B9 B8 B7 B6 B5 B4
CCCCHHHH —————- 3 2 1 0
Kurswechselalarm

B3 B2 B1 B0
CC CC HH HH 32 10
Prozessalarm

BISSCHEN

Details

0

Deaktivieren

1

Aktivieren

5-11

Kapitel 5 Konfiguration und Funktion des internen Speichers

5.3.7 Prozessalarmwerteinstellung (Adresse 9 – 24)
(1) In diesem Bereich können Sie den Prozessalarmwert einstellen. Der Einstellbereich ist je nach Ausgabedatenbereich unterschiedlich.

(a) Vorzeichenbehafteter Wert: -32768 ~ 32767 (b) Genauer Wert

4 ~ 20 mA 0 ~ 20 mA

3808 ~ 20192 -240 ~ 20240

(c) Perzentilwert: -120 ~ 10120

(2) Nähere Informationen zur Prozessalarmfunktion finden Sie in Kapitel 2.5.2.

Adresse „9 ~ 24“

B15 B14 B13 B12 B11 B10 B9 B8 B7 B6 B5 B4 B3 B2 B1 B0
CH# Prozessalarmwert

Adresse
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24

Details
CH0 Prozessalarm HH Grenzwerteinstellung CH0 Prozessalarm H Grenzwerteinstellung CH0 Prozessalarm L Grenzwerteinstellung CH0 Prozessalarm LL Grenzwerteinstellung
CH1 Prozessalarm HH Grenzwerteinstellung CH1 Prozessalarm H Grenzwerteinstellung CH1 Prozessalarm L Grenzwerteinstellung CH1 Prozessalarm LL Grenzwerteinstellung CH2 Prozessalarm HH Grenzwerteinstellung CH2 Prozessalarm H Grenzwerteinstellung CH2 Prozessalarm L Grenzwerteinstellung CH2 Prozessalarm LL Grenzwerteinstellung CH3 Prozessalarm HH Grenzwerteinstellung CH3 Prozessalarm H Grenzwerteinstellung CH3 Prozessalarm L Grenzwerteinstellung CH3 Prozessalarm LL Grenzwerteinstellung

Hinweise Um den Prozessalarmwert einzustellen, aktivieren Sie vorab den Prozessalarm

5-12

Kapitel 5 Konfiguration und Funktion des internen Speichers

5.3.8 Einstellung des Alarmerkennungszeitraums bei Änderungsrate (Adresse 25 – 28)
(1) Der Einstellbereich beträgt 0 bis 5000 (ms). (2) Wenn der Wert außerhalb des Bereichs liegt, wird der Fehlercode 60# an der Fehlercode-Anzeigeadresse angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt
Es wird der Standardwert (10) angewendet. (3) Der Änderungsratenalarm-Erkennungszeitraum wird wie folgt eingestellt.

Adresse „25 ~ 28“

B15 B14 B13 B12 B11 B10 B9 B8 B7 B6 B5 B4 B3 B2 B1 B0
CH# Änderungsratenalarm-Erkennungszeitraum

Der Einstellbereich beträgt 10 ~ 5000 (ms)

Adresse
25 26 27 28

Details
CH0 Alarmerkennungszeitraum für Änderungsraten CH1 Alarmerkennungszeitraum für Änderungsraten CH2 Alarmerkennungszeitraum für Änderungsraten CH3 Alarmerkennungszeitraum für Änderungsraten

5.3.9 Einstellung des Alarmwerts für die Änderungsrate (Adresse 29 – 36)
(1) Der Bereich liegt zwischen -32768 und 32767 (-3276.8 % bis 3276.7 %). (2) Die Einstellung ist wie folgt.
Adresse „29 ~ 36“ B15 B14 B13 B12 B11 B10 B9 B8 B7 B6 B5 B4 B3 B2 B1 B0
CH# Änderungsraten-Alarmwert

Der Bereich liegt zwischen -32768 und 32767

Adresse
29 30 31 32 33 34 35 36

Details
CH0 Änderungsratenalarm H-Grenzwerteinstellung CH0 Änderungsratenalarm L-Grenzwerteinstellung CH1 Änderungsratenalarm H-Grenzwerteinstellung CH1 Änderungsratenalarm L-Grenzwerteinstellung CH2 Änderungsratenalarm H-Grenzwerteinstellung CH2 Änderungsratenalarm L-Grenzwerteinstellung CH3 Änderungsratenalarm H-Grenzwerteinstellung CH3 Änderungsratenalarm L-Grenzwerteinstellung

Hinweise Aktivieren Sie beim Einstellen des Änderungsratenwerts im Voraus den Änderungsratenalarmprozess. Geben Sie außerdem die Unter-/Obergrenze des Änderungsratenalarms an

5-13

Kapitel 5 Konfiguration und Funktion des internen Speichers

5.3.10 Fehlercode (Adresse Nr. 37)
(1) Vom analogen Eingangsmodul erkannte Fehlercodes werden gespeichert. (2) Fehlerarten und -details sind unten angegeben.

Adresse „37“

B15 B14 B13 B12 B11 B10 B9 B8 B7 B6 B5 B4 B3 B2 B1 B0

— — — — — — — —

Fehlercode

Detaillierte Fehlercodes finden Sie in der nachstehenden Tabelle.

Fehlercode (Dez.)
0

Normalbetrieb

Beschreibung

10

Modulfehler (ASIC-Reset-Fehler)

11

Modulfehler (ASIC RAM oder Registerfehler)

20#

Über die Zeit gemittelter Sollwertfehler

30#

Zählen Sie den durchschnittlichen Sollwertfehler

40#

Fehler beim Einstellen des gleitenden Durchschnittswerts

50#

Gewichteter durchschnittlicher Sollwertfehler

60#

Fehler beim Einstellen des Alarmerkennungszeitraums für die Änderungsrate

RUN-LED-Status RUN-LED EIN Blinkt alle 0.2 Sek.
Flackert jede Sekunde.

* # des Fehlercodes steht für den Kanal, bei dem ein Fehler gefunden wurde. * Weitere Einzelheiten zu Fehlercodes finden Sie unter 9.1.

(3) Wenn 2 oder mehr Fehler auftreten, speichert das Modul keine anderen Fehlercodes als den ersten gefundenen Fehlercode. (4) Wenn ein gefundener Fehler behoben ist, verwenden Sie die „Flagge, um Fehlerbeseitigung anzufordern“ (siehe 5.2.5) oder lassen Sie die Stromversorgung AUS
EIN, um das Blinken der LED zu stoppen und den Fehlercode zu löschen.

5.3.11 HART-Kommunikation aktivieren/deaktivieren (Adresse Nr. 40)
(1) Wenn der zu verwendende Kanal nicht angegeben ist, werden alle Kanäle auf „Deaktiviert“ gesetzt. (2) Die HART-Kommunikation kann nur im Bereich von 4 bis 20 eingestellt werden.

Adresse „40“

B15 B14 B13 B12 B11 B10 B9 B8 B7 B6 B5 B4 B3 B2 B1 B0
CCC C ———————— HHHH
321 0

BISSCHEN

Details

0

Deaktivieren

1

Aktivieren

5-14

Kapitel 5 Konfiguration und Funktion des internen Speichers

5.4 Informationsbereich für HART-Befehle
5.4.1 HART-Kommunikationsfehlerzähler (Adresse 68 – 71)
(1) Die Anzahl der HART-Kommunikationsfehler kann überwacht werden. (2) Die Anzahl der Kommunikationsfehler wird für jeden Kanal akkumuliert und bis zu 65,535 werden angezeigt. (3) Auch wenn die HART-Kommunikation wiederhergestellt ist, bleibt der Fehlerzähler auf seinem Status.

Adresse „68~71“

B15 B14 B13 B12 B11 B10 B9 B8 B7 B6 B5 B4 B3 B2 B1 B0
Anzahl der HART-Kommunikationsfehler

Adresse
68 69 70 71

Wenn der Zählwert 65,535 überschreitet, beginnen Sie wieder bei Null.
Details CH0 Anzahl HART-Kommunikationsfehler CH1 Anzahl HART-Kommunikationsfehler CH2 Anzahl HART-Kommunikationsfehler CH3 Anzahl HART-Kommunikationsfehler

5.4.2 Kommunikations-/Feldgerätestatus (Adresse 72 ~ 75)
(1) Der Status der HART-Kommunikation und der Feldgeräte kann überwacht werden. (2) Das oberste Byte zeigt den HART-Kommunikationsstatus, während das untere Byte den Feldgerätestatus zeigt. (3) Einzelheiten zu den einzelnen Status finden Sie unter (4) und (5).

Adresse „72~75“

B15 B14 B13 B12 B11 B10 B9 B8 B7 B6 B5 B4 B3 B2 B1 B0

CH# HART-Kommunikationsstatus

CH# Feldgerätestatus

Einzelheiten zu den einzelnen Status finden Sie im Hexadezimalcode

Adresse
72 73 74 75

Details
CH0 Kommunikation/Feldgerätstatus CH0 Kommunikation/Feldgerätstatus CH0 Kommunikation/Feldgerätstatus CH0 Kommunikation/Feldgerätstatus CHXNUMX Kommunikation/Feldgerätstatus

(4) Status der HART-Kommunikation

Bitcode (Hexadezimal)

Details

7

Kommunikationsfehler

6

C0

Paritätsfehler

5

A0

Überlauffehler

4

90

Rahmenfehler

3

88

Prüfsummenfehler

2

84

0 (reserviert)

1

82

Empfangspufferüberlauf

0

81

0 (reserviert)

* Es wird der Hexadezimalwert einschließlich des 7. Bits angezeigt.

5-15

Kapitel 5 Konfiguration und Funktion des internen Speichers

(5) Status des Feldgerätes

Bisschen

Code (hexadezimal)

7

80

6

40

5

20

4

10

3

08

2

04

1

02

0

01

Inhalt
Störung des Feldgeräts Konfiguration geändert: Dieses Bit wird gesetzt, wenn die Umgebungskonfiguration des Feldgeräts geändert wird. Kaltstart: Dieses Bit wird gesetzt, wenn ein Stromausfall oder ein Gerätereset stattfindet.
Weiterer Status verfügbar: Zeigt an, dass über den Befehl Nr. 48 weitere Informationen abgerufen werden können. Analogausgang fest: Zeigt an, dass sich ein Gerät im Multidrop-Modus befindet oder der Ausgang zum Testen auf einen festen Wert eingestellt ist. Analogausgang gesättigt: Zeigt an, dass der Analogausgang nicht geändert wurde, da er als oberer oder unterer Grenzwert gemessen wurde.
Primäre Variable außerhalb der Grenzen: Dies bedeutet, dass der PV-Messwert außerhalb des Betriebsbereichs des Sensors liegt. Daher kann die Messung nicht zuverlässig sein. Nicht-primäre Variable außerhalb der Grenzen): Dies bedeutet, dass der Messwert der nicht-primären Variable außerhalb des Betriebsbereichs liegt. Daher kann die Messung nicht zuverlässig sein.

5.4.3 Auswählen, ob Daten bei einem HART-Kommunikationsfehler beibehalten werden sollen (Adresse 76)

(1) Im Falle eines HART-Kommunikationsfehlers kann eingestellt werden, ob vorhandene Kommunikationsdaten beibehalten werden sollen.
(2) Der Standardwert ist so eingestellt, dass vorhandene Kommunikationsdaten erhalten bleiben. (3) Wenn Aktivieren eingestellt ist, werden die HART-Kommunikationsantwortdaten gelöscht, wenn HART
Kommunikationsfehler.

Adresse „76“

B15 B14 B13 B12 B11 B10 B9 B8 B7 B6 B5 B4 B3 B2 B1 B0
CCC C ———————— HHHH
321 0

BISSCHEN

Details

0

Deaktivieren

1

Aktivieren

5-16

Kapitel 6 Programmierung für 2MLK

Kapitel 6 Programmierung für 2MLK

6.1 Programmierung zur Einstellung der Betriebsparameter

Informationen zur Programmierung für die Serien 2MLI und 2MLR finden Sie in Kapitel 7.

6.1.1 Lesen der Operationsparameter (GET-, GETP-Befehl)
Für die 2MLK-Serie

Typ

Ausführungsbedingung

ERHALTEN n1 n2 D n3

Typ

Beschreibung

n1 Steckplatznummer des Sondermoduls

n2 oberste Adresse des Pufferspeichers, aus dem gelesen werden soll

D Obere Adresse zum Speichern der Daten

n3 Anzahl der zu lesenden Wörter

Verfügbare Fläche Integer Integer
M, P, K, L, T, C, D, #D Ganzzahl

< Unterschied zwischen GET-Befehl und GETP-Befehl >

GET: Jeder Scan, der ausgeführt wird, während die Ausführungsbedingung aktiviert ist. (

)

GETP: Wird nur einmal ausgeführt, während die Ausführungsbedingung aktiviert ist. (

)

Beispiel: Wenn ein 2MLF-AC4H-Modul auf Sockel Nr. 1 und Steckplatz Nr. 3 (h13) installiert ist und die Daten in den Pufferspeicheradressen 0 und 1 gelesen und in D0 und D1 des CPU-Speichers gespeichert werden,

(Adresse) D Bereich des CPU-Speichers D0 Kanal aktivieren/deaktivieren D1 Einstellbereiche der Eingabe
voltage/aktuell –

Interner Speicher von 2MLF-AC4H (Adresse)

Kanal aktivieren/deaktivieren

0

Einstellen von Eingabebereichen

1

voltage/aktuell

6-1

Kapitel 6 Programmierung für 2MLK

< Unterschied zwischen GET-Befehl und GETP-Befehl >

GET: Jeder Scan, der ausgeführt wird, während die Ausführungsbedingung aktiviert ist. (

)

GETP: Wird nur einmal ausgeführt, während die Ausführungsbedingung aktiviert ist. (

)

Beispiel: Wenn ein 2MLF-AC4H-Modul auf Sockel Nr. 1 und Steckplatz Nr. 3 (h13) installiert ist und die Daten in den Pufferspeicheradressen 0 und 1 gelesen und in D0 und D1 des CPU-Speichers gespeichert werden,

(Adresse) D Bereich des CPU-Speichers D0 Kanal aktivieren/deaktivieren D1 Einstellbereiche der Eingabe
voltage/aktuell –

Interner Speicher von 2MLF-AC4H (Adresse)

Kanal aktivieren/deaktivieren

0

Einstellen von Eingabebereichen

1

voltage/aktuell

ST INST_GET_WORD(REQ:=REQ_BOOL, BASE:=BASE_USINT, SLOT:=SLOT_USINT, MADDR:=MADDR_UINT, DONE=>DONE_BOOL, STAT=>STAT_UINT, DATA=>DATA_WORD);

6-2

Kapitel 6 Programmierung für 2MLK
6.1.2 Schreiben der Operationsparameter (PUT-, PUTP-Befehl)
Für die 2MLK-Serie

Typ

Beschreibung

n1 Steckplatznummer des Sondermoduls

Verfügbare Fläche Integer

n2 Oberste Adresse des Pufferspeichers, der von der CPU beschrieben werden soll

Ganze Zahl

S oberste Adresse des zu sendenden CPU-Speichers oder Integer

M, P, K, L, T, C, D, #D, Ganzzahl

n3 Anzahl der zu sendenden Wörter

Ganze Zahl

<Unterschied zwischen PUT-Befehl und PUTP-Befehl> PUT: Jeder Scan wird ausgeführt, während die Ausführungsbedingung aktiviert ist. (Wird nur einmal ausgeführt, während die Ausführungsbedingung aktiviert ist. (

) PUTP: )

B. wenn ein 2MLF-AC4H-Modul auf Basis Nr. 2 und Steckplatz Nr. 6 (h26) installiert ist und die Daten im CPU-Speicher D10–D13 in den Pufferspeicher 12–15 geschrieben werden.

(Adresse) D-Bereich des CPU-Moduls

T10 - Die wunderbare Welt der Träume

Durchschnittliche Verarbeitung aktivieren/deaktivieren

T11 - Die wunderbare Welt der Träume

Kap.0 Durchschnittswert

T12 - Die wunderbare Welt der Träume

Kap.1 Durchschnittswert

T13 - Die wunderbare Welt der Träume

Kap.2 Durchschnittswert

T14 - Die wunderbare Welt der Träume

Kap.3 Durchschnittswert

Interner Speicher von 2MLF-AC4H (Adresse)

Durchschnittliche Verarbeitung aktivieren/deaktivieren

3

Kap.0 Durchschnittswert

4

Kap.1 Durchschnittswert

5

Kap.2 Durchschnittswert

6

Kap.3 Durchschnittswert

7

6-3

Kapitel 6 Programmierung für 2MLK
Für die Serien 2MLI und 2MLR

Funktionsbaustein PUT_WORD PUT_DWORD PUT_INT PUT_UINT PUT_DINT PUT_UDINT

Eingabetyp (BELIEBIG)

Beschreibung

WORT

Speichern Sie WORD-Daten in der konfigurierten Moduladresse (MADDR).

DWORD

Speichern Sie DWORD-Daten in der konfigurierten Moduladresse (MADDR).

INT

Speichern Sie INT-Daten in der konfigurierten Moduladresse (MADDR).

UINT

Speichern Sie UINT-Daten in der konfigurierten Moduladresse (MADDR).

DINT

Speichern Sie DINT-Daten in der konfigurierten Moduladresse (MADDR).

UDINT

Speichern Sie UDINT-Daten in der konfigurierten Moduladresse (MADDR).

<Unterschied zwischen PUT-Befehl und PUTP-Befehl> PUT: Jeder Scan wird ausgeführt, während die Ausführungsbedingung aktiviert ist. (Wird nur einmal ausgeführt, während die Ausführungsbedingung aktiviert ist. (

) PUTP: )

B. wenn ein 2MLF-AC4H-Modul auf Basis Nr. 2 und Steckplatz Nr. 6 (h26) installiert ist und die Daten im CPU-Speicher D10–D13 in den Pufferspeicher 12–15 geschrieben werden.

(Adresse) D-Bereich des CPU-Moduls

T10 - Die wunderbare Welt der Träume

Durchschnittliche Verarbeitung aktivieren/deaktivieren

T11 - Die wunderbare Welt der Träume

Kap.0 Durchschnittswert

T12 - Die wunderbare Welt der Träume

Kap.1 Durchschnittswert

T13 - Die wunderbare Welt der Träume

Kap.2 Durchschnittswert

T14 - Die wunderbare Welt der Träume

Kap.3 Durchschnittswert

Interner Speicher von 2MLF-AC4H (Adresse)

Durchschnittliche Verarbeitung aktivieren/deaktivieren

3

Kap.0 Durchschnittswert

4

Kap.1 Durchschnittswert

5

Kap.2 Durchschnittswert

6

Kap.3 Durchschnittswert

7

ST INST_PUT_WORD(REQ:=REQ_BOOL, BASE:=BASE_USINT, SLOT:=SLOT_USINT, MADDR:=MADDR_UINT,DATA:=DATA_WORD, DONE=>DONE_BOOL, STAT=>STAT_UINT);

6-4

Kapitel 6 Programmierung für 2MLK

6.1.3 HART-Befehle

(1) Befehlsformular

NEIN.

Name

Details

Ausführungsbedingung

Schreiben von HART 1 HARTCMND-Befehlen

Impuls

HART 2 HARTRESP
Antwort

Ebene

Klar HART 3 HARTCLR
Befehle

Impuls

Bilden

(2) Fehlerinhalt Fehlerinhalt
Auf dem angegebenen Steckplatz befindet sich kein Modul. Oder auf Operand S sind mehr als 4 eingestellt. Auf Operand Kanal (ch) sind andere Zahlen als HART-Befehlsnummern eingestellt. HART-Befehlsnummer: 0, 1, 2, 3, 12, 13, 15, 16, 48, 50, 57, 61, 110) Das auf Operand D eingestellte Gerät liegt außerhalb des Bereichs. Insgesamt 30 Wörter, beginnend ab dem als Operand verwendeten Gerät, liegen außerhalb des maximal einstellbaren Bereichs.

HARTCMND HARTRESP HART_CMND HART_Cxxx

O

O

O

O

HARTCLR HART_CLR
OO

Nicht zutreffend.

O

Nicht zutreffend.

Nicht zutreffend.

O

Nicht zutreffend.

6-5

Kapitel 6 Programmierung für 2MLK

6.1.4 HARTCMND-Befehl

Verfügbare Fläche

Flagge

Befehl

Schritt Fehler Null Übertrag

PMK FLTCSZ Dx Rx Konstante UNDR

(F110) (F111) (F112)

gl – – – – – – – – – –

– – –

ch – – – – – – – – –

– – –

HARTCMND

S - - - - - - - -

– – –

D - - - - - - - -

– – –

HARTCMND

BEFEHL

HARTCMND sl ch SD

[Bereichseinstellung] Operand

Beschreibung

sl

Steckplatznummer des im Spezialmodul montierten

ch

Kanalnummer des Spezialmoduls

S

HART-Kommunikationsbefehlseinstellung (jedes Bit zeigt jeden HART-Befehl)

D

HART-Befehlseinstellungsstatus (Die aktuell eingestellten Befehle werden zusammengefasst und für jedes Bit geschrieben)

– Satz von Operanden S

HART-Befehlsnummern

Operandentyp Daten Daten Daten
Adresse

B15 B14 B13 B12 B11 B10

B9 B8

B7

B6 B5 B4

B3

B2

— — — 100 61 57 50 48 16 15 13 12 3

2

Gültige Größe Integer Integer Integer (13bit)
Ganze Zahl

B1

B0

1

0

Datengröße Wort Wort Wort
Wort

Der Befehl wird ausgeführt, wenn das entsprechende Bit gesetzt ist.

– Überwachung des Operanden D
Es werden Bitinformationen der aktuell eingestellten Befehle angezeigt. Zum Beispielample, Bit 1 und 2 werden auf D-Gerät angezeigt, wenn Bit 1 und Bit 2 gesetzt sind.

[Flag gesetzt] Flagge

Inhalt

Fehler

– Das Spezialmodul ist nicht in einem dafür vorgesehenen Steckplatz montiert oder es ist in einem anderen Modul montiert. – Ein in einen Kanal eingegebener Wert überschreitet den für den Kanal festgelegten Bereich (0–3).

Gerätenummer F110

[Example-Programm]

Hinweise Der Befehl HARTCMND oder HARHCLR wird durch Setzen des Bits eines entsprechenden Befehls ausgeführt, während der Befehl HARTRESP durch Eingabe einer Befehlsnummer gesetzt wird. Zum BeispielampWenn also Befehl 57 ausgeführt wird, geben Sie H0400 (K1024) in Operand S für den Befehl HARTCMND oder HARHCLR ein und geben Sie Befehl K57 in Operand S für den Befehl HARTRESP ein. Hier ist H0400 ein Hexadezimalwert zum Einstellen von Bit10 – Befehl 57.
6-6

Kapitel 6 Programmierung für 2MLK

6.1.5 HARTRESP-Befehl

Verfügbare Fläche

Flagge

Befehl

Schritt Fehler Null Übertrag

PMK FLTCSZ Dx Rx konstant UNDR

(F110) (F111) (F112)

gl – – – – – – – – – –

– – –

ch – – – – – – – – –

– – –

HARTRESP

S - - - - - - - -

– – –

D - - - - - - - -

– – –

HARTRESP

BEFEHL

HARTRESP sl ch SD

[Bereichseinstellung]

Operand

Beschreibung

Operandentyp

Gültige Größe

Datengröße

sl

Steckplatznummer des im Spezialmodul montierten

Daten

Ganzzahliges Wort

ch

Kanalnummer des Spezialmoduls

Daten

Ganzzahliges Wort

S

HART-Befehlsnummer

Daten

2-Byte-Wort

D

Startadresse eines Geräts, das die Antwort anzeigt

Adresse

2-Byte-Wort

– Operand S legt eine Befehlsnummer zum Empfangen einer HART-Kommunikationsantwort fest.

(xx: CMD-Nr. 0, 1, 2, 3, 12, 13, 15, 16, 48, 50, 57, 61, 110)

– Beim Implementieren des Lesebefehls werden dem D-Operanden 30 Wörter zugewiesen.

Zum BeispielampWenn M2030 auf 2MLK-CPUH festgelegt ist, tritt ein Fehler auf, da M2040 nicht

ausreichend für die maximal 30 Wörter.

– Einzelheiten zu den einzelnen Befehlen finden Sie in Anhang 2, HART-Befehle.

[Flag gesetzt] Flagge
Fehler

Beschreibung
– Das Spezialmodul ist nicht in einem dafür vorgesehenen Steckplatz montiert oder in einem anderen Modul
– Ein in einen Kanal eingegebener Wert überschreitet den für den Kanal festgelegten Bereich (0–3). – Ein für S zugewiesener Befehl ist nicht 0, 1, 2, 3, 12, 13, 15, 48, 50, 57, 61, 110. – Ein für D zugewiesenes Gerät überschreitet den Gerätebereich (30 Wörter).

Gerätenummer F110

[Example-Programm]

6-7

Kapitel 6 Programmierung für 2MLK

6.1.6 HARTCLR-Befehl

Verfügbare Fläche

Flagge

Befehl

Schritt Fehler Null Übertrag

PMK FLTCSZ Dx Rx konstant UNDR

(F110) (F111) (F112)

gl – – – – – – – – – –

– – –

Ch – – – – – – – – –

– – –

HARTCLR

S - - - - - - - -

– – –

D - - - - - - - -

– – –

HARTCLR

BEFEHL

HARTCLR

sl ch SD

[Bereichseinstellung]-Operand

Beschreibung

Operandentyp

Gültige Größe

Datengröße

sl

Steckplatznummer des im Spezialmodul montierten

Daten

Ganzzahliges Wort

ch

Kanalnummer des Spezialmoduls

Daten

Ganzzahliges Wort

S

HART-Kommunikationsbefehlseinstellung (jedes Bit zeigt die

HART-Befehl)

Daten

13-Bit-Wort

D

HART-Befehlseinstellungsstatus (Die aktuell eingestellten Befehle werden zusammengefasst und für jedes Bit geschrieben)

Adresse

2byte

Wort

– Die Einstellungsmethode ist die gleiche wie beim HARTCMND-Befehl. Sie spielt jedoch eine Rolle beim Aufheben anderer

Befehle werden anders als der HARTCMND-Befehl festgelegt.

[Flag gesetzt] Flagge

Beschreibung

Gerätenummer

Fehler

– Das Spezialmodul ist nicht in einem dafür vorgesehenen Steckplatz montiert oder in einem anderen Modul
– Ein in einen Kanal eingegebener Wert überschreitet den für den Kanal eingestellten Bereich (0~3)

F110

[Example-Programm]

6-8

Kapitel 6 Programmierung für 2MLK
6.2 Basisprogramm
– Es wird beschrieben, wie die Ausführungsbedingungsdetails des internen Speichers des HART-Analogeingabemoduls angegeben werden. – Das HART-Analogeingabemodul ist auf Steckplatz 2 installiert. – Die Anzahl der zugewiesenen E/A-Punkte des HART-Analogeingabemoduls beträgt 16 Punkte (änderbar). – Der angegebene Anfangswert wird einmalig im internen Speicher des HART-Analogmoduls gespeichert.
Eingabe unter den anfänglichen Einstellungsbedingungen.
6.2.1 Einstellen der Parameter in den [E/A-Parametern] (1) Öffnen Sie [E/A-Parameter] und wählen Sie das Modul 2MLF-AC4H.

Modul READY Ausführungskontakt

Gerät mit gespeicherten Daten zum Übertragen Gerät mit gespeicherten Daten übertragen

Steckplatz Nr.

Gerät zum Speichern Die Anzahl der zu lesenden Daten

6-9

Kapitel 6 Programmierung für 2MLK 6.2.2 Einstellen der Parameter in einem Scan-Programm
6-10

Kapitel 6 Programmierung für 2MLK
6.3 Anwendungsprogramm
6.3.1 Programm zum Sortieren der A/D-gewandelten Werte nach Größe (E/A-Steckplatz-Festkommazahl zugewiesen: basierend auf 64)
(1) Systemkonfiguration
2MLP- 2MLK- 2MLI- 2MLF- 2MLQACF2 CPUS D24A AC4H TR2A

(2) Einzelheiten zur ursprünglichen Festlegung

NEIN.

Artikel

Details zur Grundeinstellung

Interne Speicheradresse

1

Gebraucht CH

CH0, CH1

0

2

Eingangsvolumentage Bereich

4 ~ 20

1

3

Ausgabedatenbereich

-32,000 ~ 32,000

2

4

Durchschnittlicher Prozess

CH0, 1 (gewichtet, Anzahl)

3

5 CH0 Gewichteter Durchschnittswert

50

4

6

CH1 Count-AVR-Wert

30

6

In den internen Speicher zu schreibender Wert
`h0003′ oder `3′ `h0000′ oder `0′ `h0000′ oder `0′ `h0024′ oder `36′ `h0032′ oder `50′ `h001E‘ oder `30′

(3) Programmbeschreibung
(a) Wenn der digitale Wert von CH 0 kleiner als 12000 ist, wird Kontakt Nr. 0 (P00080) des Relaisausgangsmoduls, das auf Steckplatz Nr. 2 installiert ist, eingeschaltet.
(b) Wenn der digitale Wert von Kanal 2 größer als 13600 ist, wird Kontakt Nr. 2 (P00082) des im Steckplatz Nr. 2 installierten Relaisausgangsmoduls eingeschaltet.
(c) Dieses Programm soll die Antworten auf jeden Befehl überprüfen, indem es den HART-Befehl 0 auf Kanal 0 und den HART-Befehl 2 auf Kanal 1 ausführt.

6-11

Kapitel 6 Programmierung für 2MLK (4) Programm
(a) ProgrammbeispielampDatei mit der Einstellung [E/A-Parameter]
6-12

Modul READY Ausführungskontakt

Kapitel 6 Programmierung für 2MLK

b) ProgrammbeispielampDatei mit PUT/GET-Befehl

6-13

Kapitel 6 Programmierung für 2MLK
– Ausführen des HART-Befehls 0 auf Kanal 0 * Präambel: 5~20 Byte Hexadezimal FF wird in der HART-Kommunikation verwendet, die Zeichen, Symbole oder
Frequency Shift Keying (FSK) hilft bei der Synchronisierung mit dem Empfang des ersten Teils der HART-Nachricht. – Ausführen des HART-Befehls 2 auf Kanal 2
6-14

Kapitel 6 Programmierung für 2MLK
6.3.2 Programm zur Ausgabe von Fehlercodes des HART-Analog-Eingangsmoduls auf BCD-Anzeige
(1) Systemkonfiguration
2MLP- 2MLK- 2MLI- 2MLQ- 2MLF- 2MLQACF2 CPUS D24A RY2A AC4H RY2A

Anfangswerteinstellung
A/D-gewandelter Wert und Fehlercode gespeichert
Fehlercodeausgabe nach BCD

P0000 P0001
P0002

Digitale BCD-Anzeige (Fehleranzeige)

(2) Details der Anfangseinstellung (a) Verwendeter Kanal: Kanal 0 (b) Analoger Eingangsstrombereich: DC 4 ~ 20 mA (c) Zeitliche Durchschnittsprozesseinstellung: 200 (ms) (d) Digitaler Ausgangsdatenbereich: -32000 ~ 32000
(3) Programmbeschreibung (a) Wenn P00000 eingeschaltet ist, wird zunächst die A/D-Konvertierung angegeben. (b) Wenn P00001 eingeschaltet ist, werden der A/D-konvertierte Wert und der Fehlercode jeweils unter D00000 und D00001 gespeichert. (c) Wenn P00002 eingeschaltet ist, wird der entsprechende Fehlercode auf der digitalen BCD-Anzeige ausgegeben. (P00030 ~ P0003F)

6-15

Kapitel 6 Programmierung für 2MLK (4) Programm
(a) ProgrammbeispielampDatei durch [E/A-Parameter] Einstellung
6-16

Kanallaufflagge

Kapitel 6 Programmierung für 2MLK

b) ProgrammbeispielampDatei mit PUT/GET-Befehl
Modul READY Ausführungskontakt
Kanal Run Flag Konvertierung des Fehlercodes in BCD

6-17

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)
7.1 Globale Variable (Datenbereich)

7.1.1 Konfiguration des A/D-Wandlungsdaten-IO-Bereichs
Zeigt den A/D-Konvertierungsdaten-IO-Bereich in Tabelle 7.1

Globale Variable
_xxyy_ERR _xxyy_RDY _xxyy_CH0_ACT _xxyy_CH1_ACT _xxyy_CH2_ACT _xxyy_CH3_ACT
_xxyy_CH0_DATA
_xxyy_CH1_DATA
_xxyy_CH2_DATA
_xxyy_CH3_DATA _xxyy_CH0_PALL _xxyy_CH0_PAL _xxyy_CH0_PAH _xxyy_CH0_PAHH _xxyy_CH1_PALL _xxyy_CH1_PAL _xxyy_CH1_PAH _xxyy_CH1_PALL. _xxyy_CH2_PAL _xxyy_CH2_PAH _xxyy_CH2_PAHH _xxyy_CH2_PALL _xxyy_CH3_PAL _xxyy_CH3_PAH _xxyy_CH3_PAHH _xxyy_CH3_RAL _xxyy_CH0_RAH _xxyy_CH0_RAL _xxyy_CH1_RAH _xxyy_CH1_RAL _xxyy_CH2_RAH _xxyy_CH2_RAL _xxyy_CH3_RAH

[Tabelle 7. 1] A/D-Wandlungsdaten-IO-Bereich

Speicherzuordnung

Inhalt

%UXxx.yy.0 %UXxx.yy.15 %UXxx.yy.16 %UXxx.yy.17 %UXxx.yy.18 %UXxx.yy.19

Modul ERROR-Flag Modul READY-Flag CH 0 RUN-Flag CH 1 RUN-Flag CH 2 RUN-Flag CH 3 RUN-Flag

%UWxx.yy.2 CH 0 Digitaler Ausgabewert

%UWxx.yy.3 CH 1 Digitaler Ausgabewert

%UWxx.yy.4 CH 2 Digitaler Ausgabewert

%UWxx.yy.5
%UXxx.yy.128 %UXxx.yy.129 %UXxx.yy.130 %UXxx.yy.131 %UXxx.yy.132 %UXxx.yy.133 %UXxx.yy.134 %UXxx.yy.135 %UXxx.yy.136 %UXxx.yy.137 %UXxx.yy.138 %UXxx.yy.139 %UXxx.yy.140 %UXxx.yy.141 %UXxx.yy.142 %UXxx.yy.143 %UXxx.yy.144 %UXxx.yy.145 %UXxx.yy.146 %UXxx.yy.147 %UXxx.yy.148 %UXxx.yy.149 %UXxx.yy.150 %UXxx.yy.151

CH 3 Digitaler Ausgangswert
CH0 Prozessalarm LL-Grenze CH0 Prozessalarm L-Grenze CH0 Prozessalarm H-Grenze CH0 Prozessalarm HH-Grenze CH1 Prozessalarm LL-Grenze CH1 Prozessalarm L-Grenze CH1 Prozessalarm H-Grenze CH1 Prozessalarm HH-Grenze CH2 Prozessalarm LL-Grenze CH2 Prozessalarm L-Grenze CH2 Prozessalarm H-Grenze
CH2 Prozessalarm HH-Grenze CH3 Prozessalarm LL-Grenze CH3 Prozessalarm L-Grenze CH3 Prozessalarm H-Grenze CH3 Prozessalarm HH-Grenze CH0 Änderungsratenalarm L-Grenze CH0 Änderungsratenalarm H-Grenze CH1 Änderungsratenalarm L-Grenze CH1 Änderungsratenalarm H-Grenze CH2 Änderungsratenalarm L-Grenze CH2 Änderungsratenalarm H-Grenze CH3 Änderungsratenalarm L-Grenze CH3 Änderungsratenalarm H-Grenze

Lesen/Schreiben Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen
Lesen

7-1

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)

_xxyy_CH0_IDD _xxyy_CH1_IDD _xxyy_CH2_IDD _xxyy_CH3_IDD .. _xxyy_CH0_HARTE _xxyy_CH1_HARTE _xxyy_CH2_HARTE _xxyy_CH3_HARTE
_xxyy_ERR_CLR

%UXxx.yy.160 %UXxx.yy.161 %UXxx.yy.162 %UXxx.yy.163
.. %UXxx.yy.168 %UXxx.yy.169 %UXxx.yy.170 %UXxx.yy.171
%UXxx.yy.176

CH0 Eingangstrennungserkennung CH1 Eingangstrennungserkennung CH2 Eingangstrennungserkennung CH3 Eingangstrennungserkennung .. CH0 HART-Kommunikationsfehlerflag CH1 HART-Kommunikationsfehlerflag CH2 HART-Kommunikationsfehlerflag CH3 HART-Kommunikationsfehlerflag
Fehler beim Löschen der Anforderungsflagge

Lesen Schreiben

1) In der Gerätezuordnung bedeutet xx die Basisnummer, in der das Modul installiert ist, und yy die Basis
Nummer, unter der das Modul installiert ist. 2) Um den „CH1-Digitalausgangswert“ des Analogeingangsmoduls zu lesen, das an Basis 0, Steckplatz 4 installiert ist, Ausdruck
beträgt %UW0.4.3.

Basisnummer

Punkt

Punkt

%UW 0 . 4 . 3

Gerätetyp

Steckplatz Nr.

WORT

3) Um das „CH3-Trennungserkennungsflag“ des an Basis 0, Steckplatz 5 installierten analogen Eingangsmoduls zu lesen, lautet der Ausdruck %UX0.5.163.

Basisnummer

Punkt

Punkt

%UX 0 . 5 . 163

Gerätetyp

BISSCHEN

Steckplatz Nr.

7-2

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR) 7.1.2 Verwendung globaler Variablen
– Um globale Variablen zu registrieren, gibt es zwei Methoden: automatische Registrierung nach dem Einstellen der E/A-Parameter im Projektfenster und Batch-Registrierung nach dem Einstellen der E/A-Parameter
(1) I/O Parameter Registrierung – Registriert das Modul, das Sie als I/O Parameter verwenden möchten.
(a) Doppelklicken Sie auf den I/O-Parameter des Projektfensters
7-3

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)
(b) Wählen Sie das Modul 2MLF-AC4H im E/A-Parameterfenster aus. (c) Stellen Sie die Parameter ein, indem Sie auf [Details] drücken und dann auf [OK] klicken. 7-4

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)
(d) Wählen Sie [Ja] – Globale Variable des Moduls automatisch im E/A-Parameter registrieren
(e) Automatische Registrierungsprüfung für globale Variablen – Doppelklicken Sie auf die globale/direkte Variable im Projektfenster
7-5

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)
(2) Globale Variablen registrieren – Registriert globale Variablen, die in den I/O-Parametern gesetzt sind. (a) Doppelklicken Sie auf Globale/Direkte Variable im Projektfenster. (b) Wählen Sie [Spezielle Modulvariablen registrieren] im Menü [Bearbeiten] 7-6

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)
7-7

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)
(3) Lokale Variablenregistrierung – Registriert die Variable unter den registrierten globalen Variablen, die Sie als lokale Variable verwenden möchten. (a) Doppelklicken Sie auf die lokale Variable, um sie im folgenden Scan-Programm zu verwenden. (b) Klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster der lokalen Variablen und wählen Sie „EXTERNE Variable hinzufügen“.
(c) Wählen Sie die lokale Variable aus, die unter „Global“ hinzugefügt werden soll. View im Fenster „Externe Variable hinzufügen“ („Alle“ oder „Basis, Steckplatz“).
7-8

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)
-View Alle - View pro Sockel, Steckplatz
7-9

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)
(d) Das Folgende ist ein Beispielample Auswahl des digitalen Eingangswertes (_0000_CH0_DATA) von „Base00, Slot00“.
7-10

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)
(4) So verwenden Sie lokale Variablen im Programm – Hier wird die hinzugefügte globale Variable im lokalen Programm beschrieben. – Das Folgende ist ein BeispielampHolen Sie sich den Konvertierungswert von CH0 des analogen Eingangsmoduls in %MW0. (a) Beim Lesen der A/D-Konvertierungsdaten in %MW0 klicken Sie mithilfe der folgenden MOVE-Funktion doppelt auf den variablen Teil vor IN, dann wird das Fenster „Variable auswählen“ angezeigt.
Doppelklicken Sie (b) Wählen Sie globale Variable unter Variablentyp im Fenster Variable auswählen. Und wählen Sie die relevante Basis (0
Basis, 0 Slot) bei globaler Variable view Artikel.
7-11

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)
(c) Doppelklicken Sie oder wählen Sie _0000_CH0_DATA aus, entsprechend den CH0 A/D-Konvertierungsdaten, und klicken Sie auf [OK].
(d) Die folgende Abbildung ist das Ergebnis der Addition der globalen Variablen, die dem A/D-Konvertierungswert von CH0 entspricht.
7-12

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)

7.2 PUT/GET Funktionsbaustein-Nutzungsbereich (Parameterbereich)

7.2.1 PUT/GET Funktionsbaustein-Nutzungsbereich (Parameterbereich)
Es zeigt den Einstellbereich der Betriebsparameter des analogen Eingangsmoduls in Tabelle 7.2.

[Tabelle 7. 2] Bereich zur Einstellung der Betriebsparameter

Globale Variable

Inhalt

R/W-Anweisung

_Fxxyy_ALM_DE

Alarmvorgang einstellen

_Fxxyy_AVG_SEL

Durchschnittliche Prozessmethode festlegen

R/W

_Fxxyy_CH_DE

Zu verwendenden Kanal festlegen

_Fxxyy_CH0_AVG_VAL

CH0-Durchschnittswert

_Fxxyy_CH0_PAH_VAL

CH0 Prozessalarm H-Grenzwert Einstellwert

_Fxxyy_CH0_PAHH_VAL CH0 Prozessalarm HH-Grenzwert Einstellwert

_Fxxyy_CH0_PAL_VAL _Fxxyy_CH0_PALL_VAL

CH0 Prozessalarm L-Grenzwert Einstellwert CH0 Prozessalarm LL-Grenzwert Einstellwert

R/W

_Fxxyy_CH0_RA_PERIOD Einstellung des CH0-Änderungsratenalarm-Erkennungszeitraums

_Fxxyy_CH0_RAH_VAL

CH0 Änderungsrate H-Grenzwert Einstellwert

_Fxxyy_CH0_RAL_VAL

CH0 Änderungsrate L-Grenzwert Einstellwert

_Fxxyy_CH1_AVG_VAL

CH1-Durchschnittswert

_Fxxyy_CH1_PAH_VAL

CH1 Prozessalarm H-Grenzwert Einstellwert

_Fxxyy_CH1_PAHH_VAL CH1 Prozessalarm HH-Grenzwert Einstellwert

_Fxxyy_CH1_PAL_VAL _Fxxyy_CH1_PALL_VAL

CH1 Prozessalarm L-Grenzwert Einstellwert CH1 Prozessalarm LL-Grenzwert Einstellwert

R/W

_Fxxyy_CH1_RA_PERIOD Einstellung des CH1-Änderungsratenalarm-Erkennungszeitraums

_Fxxyy_CH1_RAH_VAL

CH1 Änderungsrate H-Grenzwert Einstellwert

_Fxxyy_CH1_RAL_VAL

CH1 Änderungsrate L-Grenzwert Einstellwert

_Fxxyy_CH2_AVG_VAL

CH2-Durchschnittswert

_Fxxyy_CH2_PAH_VAL

CH2 Prozessalarm H-Grenzwert Einstellwert

_Fxxyy_CH2_PAHH_VAL CH2 Prozessalarm HH-Grenzwert Einstellwert

_Fxxyy_CH2_PAL_VAL

CH2 Prozessalarm L-Grenzwert Einstellwert

_Fxxyy_CH2_PALL_VAL

CH2 Prozessalarm LL-Grenzwert Einstellwert

R/W

_Fxxyy_CH2_RA_PERIOD Einstellung des CH2-Änderungsratenalarm-Erkennungszeitraums

_Fxxyy_CH2_RAH_VAL

CH2 Änderungsrate H-Grenzwert Einstellwert

_Fxxyy_CH2_RAL_VAL

CH2 Änderungsrate L-Grenzwert Einstellwert

Setzen Setzen Setzen Setzen

_Fxxyy_CH3_AVG_VAL

CH3-Durchschnittswert

_Fxxyy_CH3_PAH_VAL

CH3 Prozessalarm H-Grenzwert Einstellwert

_Fxxyy_CH3_PAHH_VAL CH3 Prozessalarm HH-Grenzwert Einstellwert

_Fxxyy_CH3_PAL_VAL _Fxxyy_CH3_PALL_VAL

CH3 Prozessalarm L-Grenzwert Einstellwert CH3 Prozessalarm LL-Grenzwert Einstellwert

R/W

_Fxxyy_CH3_RA_PERIOD Einstellung des CH3-Änderungsratenalarm-Erkennungszeitraums

_Fxxyy_CH3_RAH_VAL

CH3 Änderungsrate H-Grenzwert Einstellwert

_Fxxyy_CH3_RAL_VAL

CH3 Änderungsrate L-Grenzwert Einstellwert

_Fxxyy_DATENTYP _Fxxyy_IM_BEREICH

Einstellung des Ausgabedatentyps. Eingangsstrom/Vol.tage Einstellung

R/W

_Fxxyy_ERR_CODE

Fehlercode

R

SETZEN
SETZEN ERHALTEN

* Bei der Gerätezuordnung steht xx für die Basisnummer und yy für die Steckplatznummer, in der das Modul bestückt ist.

7-13

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)

7.2.2 PUT/GET-Anweisung
(1) PUT-Anweisung
SETZEN
Daten in Spezialmodul schreiben

Funktionsblock

BOOL USINT USINT UINT *BELIEBIG

SETZEN

Basis-Slot erforderlich

FERTIG BOOL STATUS UINT

MADDR

DATEN

Beschreibung
Eingang
REQ : Funktion ausführen, wenn 1 BASE : Basisposition angeben SLOT : Steckplatzposition angeben MADDR : Moduladresse DATA : Im Modul zu speichernde Daten
Ausgabe DONE: Ausgabe 1 im Normalzustand STAT: Fehlerinformation

*ANY: WORD, DWORD, INT, USINT, DINT, UDINT-Typ verfügbar unter ANY-Typ

Funktion Daten aus dem dafür vorgesehenen Spezialmodul lesen

Funktionsblock
PUT_WORD PUT_DWORD
PUT_INT PUT_UINT PUT_DINT PUT_UDINT

Eingabetyp (ANY) WORD DWORD INT UINT DINT UDINT

Beschreibung
WRD-Daten in der angegebenen Moduladresse (MADDR) speichern. DWORD-Daten in der angegebenen Moduladresse (MADDR) speichern. INT-Daten in der angegebenen Moduladresse (MADDR) speichern. UNIT-Daten in der angegebenen Moduladresse (MADDR) speichern. DINT-Daten in der angegebenen Moduladresse (MADDR) speichern. UDINT-Daten in der angegebenen Moduladresse (MADDR) speichern.

7-14

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)

(2) GET-Anweisung
ERHALTEN
Lesen von Sondermoduldaten

Funktionsblock

BOOL USINT USINT UINT

ERHALTEN

ANFRAGE

ERLEDIGT

BASISSCHLITZ MADDR

STATISTISCHE DATEN

BOOL UINT *BELIEBIG

Beschreibung
Eingang
REQ : Funktion ausführen, wenn 1 BASE : Basisposition angeben SLOT : Steckplatzposition angeben MADDR : Moduladresse
512(0x200) ~ 1023(0x3FF)

Ausgabe DONE STAT DATA

: Ausgang 1 im Normalzustand : Fehlerinformationen : Aus dem Modul zu lesende Daten

*ANY: WORD, DWORD, INT, UINT, DINT, UDINT-Typ verfügbar unter ANY-Typ

Funktion Daten aus dem dafür vorgesehenen Spezialmodul lesen

Funktionsbaustein GET_WORD GET_DWORD
GET_INT GET_UINT GET_DINT GET_UDINT

Ausgabetyp (ANY) WORD DWORD INT UINT DINT UDINT

Beschreibung
Lesen Sie Daten bis zum WORD-Wert von der angegebenen Moduladresse (MADDR).
Daten bis DWORD von der angegebenen Moduladresse (MADDR) lesen. Daten bis INT von der angegebenen Moduladresse (MADDR) lesen. Daten bis UNIT von der angegebenen Moduladresse (MADDR) lesen. Daten bis DINT von der angegebenen Moduladresse (MADDR) lesen. Daten bis UDINT von der angegebenen Moduladresse (MADDR) lesen.
Adresse (MADDR).

7-15

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)

7.2.3 HART-Befehle
(1) HART_CMND-Befehl
HART_CMND
HART-Befehl ins Modul schreiben
Funktionsblock

Eingang
REQ BASIS-SLOT CH C_SET
Ausgabe DONE STAT

Beschreibung
: Funktion ausführen bei 1 (steigende Flanke) : Basisposition angeben : Steckplatzposition angeben : Verwendete Kanalnummer : Zu schreibender Kommunikationsbefehl
(Bitmaskensatz)
: Ausgang 1 im Normalzustand : Fehlerinformation

Funktion (a) Wird verwendet, um einen Befehl festzulegen, der in Bezug auf den Kanal des angegebenen Moduls übermittelt werden soll. (b) Setzt das Bit (BOOL-Array), das einem auf „C_SET“ zu übermittelnden Befehl entspricht.
Befehl 110 61 57 50 48 16 15 13 12 3 2 1 0
Array-Index 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 (c) Wenn der „REQ“-Kontakt von 0 auf 1 umgewandelt wird, wird der Funktionsblock ausgeführt.
Exampdas Programm

7-16

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)

(2) HART_C000-Befehl
HART_C000
Antwort auf Universalbefehl 0 lesen

Funktionsblock

Eingang
ANFORDERUNG BASIS-SLOT CH

Beschreibung
: Funktion ausführen bei 1 (steigende Flanke) : Basisposition angeben : Slotposition angeben : Verwendete Kanalnummer

Ausgabe
FERTIG STAT M_ID D_TYP
PAMBL U_REV D_REV S_REV H_REV DFLAG D_ID

: Ausgang 1 im Normalzustand : Fehlerinformationen : Hersteller-ID : Gerätetypcode des Herstellers (wenn 4
Ziffern werden angezeigt, die ersten beiden Ziffern beziehen sich auf den Hersteller-ID-Code) : Mindestpräambelnummer : Universelle Befehlsrevision : Gerätespezifische Befehlsrevision : Softwarerevision : Hardwarerevision (x10) : Gerätefunktionsflag : Geräte-ID

Funktion Wenn der Befehl [Universal Command 0] auf den Kanal des angegebenen Moduls eingestellt ist, wird diese Funktion verwendet, um Antwortdaten zu überwachen. Wenn der HART-Kanal auf „Zulassen“ eingestellt ist und die HART-Kommunikation normal durchgeführt wird, werden die Antwortdaten dieses Bereichs angezeigt, auch wenn eine Antwort auf Befehl 0
über HART_CMND angefordert. Um diese Daten jedoch kontinuierlich zu überwachen, setzen Sie den Befehl 0
Befehl über HART_CMND.

7-17

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)
Exampdas Programm
7-18

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)

(3) HART_C001-Befehl
HART_C001
Antwort auf Universalbefehl 1 lesen

Funktionsblock

Eingang
ANFORDERUNG BASIS-SLOT CH
Ausgabe
FERTIG STAT PUNIT PV

Beschreibung
: Funktion ausführen bei 1 (steigende Flanke) : Basisposition angeben : Slotposition angeben : Verwendete Kanalnummer
: Ausgang 1 im Normalzustand : Fehlerinformation : Primäre Variable Einheit : Primäre Variable

Funktion: Wenn der Befehl [Universal Command 1] auf den Kanal des angegebenen Moduls eingestellt ist, wird diese Funktion zum Überwachen der Antwortdaten verwendet.
Exampdas Programm

7-19

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)

(4) HART_C002-Befehl
HART_C002
Antwort auf Universalbefehl 2 lesen

Funktionsblock

Eingang
ANFORDERUNG BASIS-SLOT CH

Beschreibung
: Funktion ausführen bei 1 (steigende Flanke) : Basisposition angeben : Slotposition angeben : Verwendete Kanalnummer

Ausgabe
FERTIG STATISTISCH AKTUELL

: Ausgang 1 im Normalzustand : Fehlerinformationen : Primärvariabler Schleifenstrom (mA) : Primärvariabler Prozentsatz des Bereichs

Funktion: Wenn der Befehl [Universal Command 2] auf den Kanal des angegebenen Moduls eingestellt ist, wird diese Funktion zum Überwachen der Antwortdaten verwendet.
Exampdas Programm

7-20

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)

(5) HART_C003-Befehl
HART_C003
Antwort auf Universalbefehl 3 lesen

Funktionsblock

Eingang
ANFORDERUNG BASIS-SLOT CH
Ausgabe
FERTIG STAT CURR PUNIT PV SUNIT SV TUNIT TV QUNIT QV

Beschreibung
: Funktion ausführen bei 1 (steigende Flanke) : Basisposition angeben : Slotposition angeben : Verwendete Kanalnummer
: Ausgang 1 im Normalzustand : Fehlerinformationen : Primärvariabler Schleifenstrom (mA) : Primärvariable Einheit : Primärvariable : Sekundärvariable Einheit : Sekundärvariable : Tertiärvariable Einheit : Tertiärvariable : Quaternärvariable Einheit : Quaternärvariable

Funktion: Wenn der Befehl [Universal Command 3] auf den Kanal des angegebenen Moduls eingestellt ist, wird diese Funktion zum Überwachen der Antwortdaten verwendet.

7-21

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)
Exampdas Programm
7-22

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)

(6) HART_C012-Befehl
HART_C012
Antwort auf Universalbefehl 12 lesen

Funktionsblock

Eingang
ANFORDERUNG BASIS-SLOT CH

Beschreibung
: Funktion ausführen bei 1 (steigende Flanke) : Basisposition angeben : Slotposition angeben : Verwendete Kanalnummer

Ausgabe
FERTIG STAT MELDUNG _AGE

: Ausgang 1 im Normalzustand : Fehlerinformation : Meldung (1/2) : Meldung (2/2)

Funktion: Wenn der Befehl [Universal Command 12] auf den Kanal des angegebenen Moduls eingestellt ist, wird diese Funktion zum Überwachen der Antwortdaten verwendet.
Exampdas Programm

7-23

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)

(7) HART_C013-Befehl
HART_C013
Antwort auf Universalbefehl 13 lesen

Funktionsblock

Eingang
ANFORDERUNG BASIS-SLOT CH

Beschreibung
: Funktion ausführen bei 1 (steigende Flanke) : Basisposition angeben : Slotposition angeben : Verwendete Kanalnummer

Ausgabe
FERTIG STATISTISCH TAG DESC JAHR MON TAG

: Ausgang 1 im Normalzustand : Fehlerinformationen : Tag : Deskriptor : Jahr : Monat : Tag

Funktion: Wenn der Befehl [Universal Command 13] auf den Kanal des angegebenen Moduls eingestellt ist, wird diese Funktion zum Überwachen der Antwortdaten verwendet.
Exampdas Programm

7-24

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)

(8) HART_C015-Befehl
HART_C015
Antwort auf Universalbefehl 15 lesen

Funktionsblock

Eingang
ANFORDERUNG BASIS-SLOT CH

Beschreibung
: Funktion ausführen bei 1 (steigende Flanke) : Basisposition angeben : Slotposition angeben : Verwendete Kanalnummer

Ausgabe
FERTIG STAT A_SEL TFUNC RUNIT OBERER UNTERER DAMP WR_P DIST

: Ausgang 1 im Normalzustand : Fehlerinformation : PV-Alarm-Auswahlcode : PV-Transferfunktionscode : PV-Bereichseinheitencode : PV-Bereichsendwert : PV-Bereichsendwert : PV-Bereichsendwert : PV dampSchreibschutzwert (Sek.) : Schreibschutzcode : Private-Label-Distributor-Code

Funktion: Wenn der Befehl [Universal Command 15] auf den Kanal des angegebenen Moduls eingestellt ist, wird diese Funktion zum Überwachen der Antwortdaten verwendet.

7-25

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)
Exampdas Programm
7-26

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)

(9) HART_C016-Befehl
HART_C016
Antwort auf Universalbefehl 16 lesen

Funktionsblock

Eingang
ANFORDERUNG BASIS-SLOT CH

Beschreibung
: Funktion ausführen bei 1 (steigende Flanke) : Basisposition angeben : Slotposition angeben : Verwendete Kanalnummer

Ausgabe
Sofort erledigt, FASSM

: Ausgang 1 im Normalzustand : Fehlerinformation : Endmontagenummer

Funktion: Wenn der Befehl [Universal Command 16] auf den Kanal des angegebenen Moduls eingestellt ist, wird diese Funktion zum Überwachen der Antwortdaten verwendet.
Exampdas Programm

7-27

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)

(10) HART_C048-Befehl
HART_C048
Lesen Sie die Antwort auf Common Practice Command 48

Funktionsblock

Eingang
ANFORDERUNG BASIS-SLOT CH

Beschreibung
: Funktion ausführen bei 1 (steigende Flanke) : Basisposition angeben : Slotposition angeben : Verwendete Kanalnummer

Ausgabe
FERTIG STAT DSS1A DSS1B EXTD OPMD AOS AOF DSS2A DSS2B DSS2C

: Ausgang 1 im Normalzustand : Fehlerinformation : Gerätespezifischer Status1 (1/2) : Gerätespezifischer Status1 (2/2) : Gerätespezifischer Status erweitern (V6.0) : Betriebsarten (V5.1) : Analogausgänge gesättigt (V5.1) : Analogausgänge fixiert (V5.1) : Gerätespezifischer Status2 (1/3) : Gerätespezifischer Status2 (2/3) : Gerätespezifischer Status2 (3/3)

Funktion Wenn der Befehl [Common Practice Command 48] auf den Kanal des angegebenen Moduls eingestellt ist,
Die Funktion wird verwendet, um Antwortdaten zu überwachen.

7-28

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)
Exampdas Programm
7-29

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)

(11) HART_C050-Befehl
HART_C050
Lesen Sie die Antwort auf Common Practice Command 50

Funktionsblock

Eingang
ANFORDERUNG BASIS-SLOT CH

Beschreibung
: Funktion ausführen bei 1 (steigende Flanke) : Basisposition angeben : Slotposition angeben : Verwendete Kanalnummer

Ausgabe
FERTIG STATISTISCH
Variable S_VAR T_VAR

: Ausgang 1 im Normalzustand : Fehlerinformation P_VAR : Primäres Gerät
: Sekundäre Gerätevariable : Tertiäre Gerätevariable

Funktion: Wenn der Befehl [Common Practice Command 50] auf den Kanal des angegebenen Moduls eingestellt ist, wird diese Funktion zum Überwachen der Antwortdaten verwendet.
Exampdas Programm

7-30

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)

(12) HART_C057-Befehl
HART_C057
Lesen Sie die Antwort auf Common Practice Command 57

Funktionsblock

Eingang
ANFORDERUNG BASIS-SLOT CH

Beschreibung
: Funktion ausführen bei 1 (steigende Flanke) : Basisposition angeben : Slotposition angeben : Verwendete Kanalnummer

Ausgabe
FERTIG STAT U_TAG UDESC UJAHR U_MON U_TAG

: Ausgang 1 im Normalzustand : Fehlerinformation : Einheit tag : Einheitenbezeichnung : Einheitenjahr : Einheitenmonat : Einheitentag

Funktion: Wenn der Befehl [Common Practice Command 57] auf den Kanal des angegebenen Moduls eingestellt ist, wird diese Funktion zum Überwachen der Antwortdaten verwendet.
Exampdas Programm

7-31

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)

(13) HART_C061-Befehl
HART_C061
Lesen Sie die Antwort auf Common Practice Command 61

Funktionsblock

Eingang
ANFORDERUNG BASIS-SLOT CH

Beschreibung
: Funktion ausführen bei 1 (steigende Flanke) : Basisposition angeben : Slotposition angeben : Verwendete Kanalnummer

Ausgabe
FERTIG STAT AUNIT A_LVL PUNIT PV SUNIT SV TUNIT TV QUNIT QV

: Ausgang 1 im Normalzustand : Fehlerinformation : PV Analogausgang Einheitencode : PV Analogausgangspegel : Primäre Variable Einheitencode : Primäre Variable : Sekundäre Variable Einheitencode : Sekundäre Variable : Tertiäre Variable Einheitencode : Tertiäre Variable : Quaternäre Variable Einheitencode : Quaternäre Variable

Funktion: Wenn der Befehl [Common Practice Command 61] auf den Kanal des angegebenen Moduls eingestellt ist, wird diese Funktion zum Überwachen der Antwortdaten verwendet.

7-32

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)
Exampdas Programm
7-33

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)

(14) HART_C110-Befehl
HART_C110
Lesen Sie die Antwort auf Common Practice Command 110

Funktionsblock

Eingang
ANFORDERUNG BASIS-SLOT CH

Beschreibung
: Funktion ausführen bei 1 (steigende Flanke) : Basisposition angeben : Slotposition angeben : Verwendete Kanalnummer

Ausgabe
FERTIG STAT PUNIT PV SUNIT SV TUNIT TV QUNIT QV

: Ausgabe 1 im Normalzustand : Fehlerinformationen : Code der Primärvariableneinheiten : Wert der Primärvariablen : Code der Sekundärvariableneinheiten : Wert der Sekundärvariablen : Code der Tertiärvariableneinheiten : Wert der Tertiärvariablen : Code der Quaternärvariableneinheiten : Wert der Quaternärvariablen

Funktion: Wenn der Befehl [Common Practice Command 110] auf den Kanal des angegebenen Moduls eingestellt ist, wird diese Funktion zum Überwachen der Antwortdaten verwendet.

7-34

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)
Exampdas Programm
7-35

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)

(15) HART_CLR-Befehl
HART_CLR
HART-Befehl an Modul löschen
Funktionsblock

Eingang
REQ-BASIS-SLOT-CH C_CLR
Ausgabe DONE STAT

Beschreibung
: Funktion ausführen bei 1 (steigende Flanke) : Basisposition angeben : Steckplatzposition angeben : Verwendete Kanalnummer : Zu entfernender Kommunikationsbefehl
(Bitmaskensatz)
: Ausgang 1 im Normalzustand : Fehlerinformation

Funktion

(a) Es wird verwendet, um die Übermittlung eines Befehls in Bezug auf den Kanal des angegebenen Moduls zu stoppen.

(b) Setze das Bit (BOOL-Array), das einem Befehl entspricht, der bei „C_SET“ gestoppt werden soll.

Befehl

110 61 57 50 48 16 15 13 12

3

2

1

0

Array-Index

12 11 10

9

8

7

6

5

4

3

2

1

0

(c) Wenn der „REQ“-Kontakt von 0 auf 1 konvertiert wird, wird der Funktionsblock ausgeführt. (d) Die Antwortdaten auf den gestoppten Befehl behalten den Status zum Stoppzeitpunkt bei.

Exampdas Programm

7-36

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)

7.2.4 ExampDatei mit PUT/GET-Befehl
(1) Kanal aktivieren
(a) Sie können die A/D-Umwandlung pro Kanal aktivieren/deaktivieren. (b) Deaktivieren Sie nicht verwendete Kanäle, um den Umwandlungszyklus pro Kanal zu reduzieren. (c) Wenn kein Kanal angegeben ist, werden alle Kanäle als nicht verwendet eingestellt. (d) Die A/D-Umwandlung kann wie folgt aktiviert/deaktiviert werden:

B15 B14 B13 B12 B11 B10 B9 B8 B7 B6 B5 B4 B3 B2 B1 B0

— — — — — — — — — — — —

HH HH

32 10

Bit 0 1 16#0003 : 0000 0000 0000 0011

Beschreibung Stoppen Ausführen

CH3, CH2, CH1, CH0

Zu verwendenden Kanal festlegen

(e) Der Wert in B4~B15 wird ignoriert. (f) Die rechte Zahl ist example aktiviert CH0~CH1 des analogen Eingangsmoduls an Steckplatz 0.

(2) Einstellung des Eingangsstrombereichs (a) Sie können den Eingangsstrombereich pro Kanal einstellen. (b) Wenn kein analoger Eingangsbereich eingestellt ist, werden alle Kanäle auf 4 – 20 mA eingestellt. (c) Die Einstellung des analogen Eingangsstrombereichs erfolgt wie folgt.
– Das Folgende ist ein BeispielampEinstellung CH0~CH1 als 4~20mA und CH2~CH3 als 0~20mA
B15 B14 B13 B12 B11 B10 B9 B8 B7 B6 B5 B4 B3 B2 B1 B0

CH3

CH2

CH1

CH0

Bisschen

Beschreibung

0000

4mA ~ 20mA

0001

0mA ~ 20mA

16#4422 : 0001 0001 0000 0000

CH3, CH2, CH1, CH0

Eingabebereichseinstellung

7-37

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)

(3) Einstellung des Ausgabedatenbereichs
(a) Der digitale Ausgabedatenbereich für den analogen Eingang kann pro Kanal eingestellt werden. (b) Wenn der Ausgabedatenbereich nicht eingestellt ist, werden alle Kanäle auf -32000~32000 eingestellt. (c) Die Einstellung des digitalen Ausgabedatenbereichs erfolgt wie folgt

B15 B14 B13 B12 B11 B10 B9 B8 B7 B6 B5 B4 B3 B2 B1 B0

CH3

CH2

CH1

CH0

Bisschen

Beschreibung

0000

-32000 ~ 32000

0001

Genauer Wert

0010

0 bis 10000

16#2012 : 0010 0000 0001 0010

CH3, CH2, CH1, CH0

Der genaue Wert hat den folgenden digitalen Ausgabebereich über den analogen Eingabebereich 1) Strom

Analoger Eingang

4 ~ 20

0 ~ 20

Digitalausgang

Präziser Wert

4000 ~ 20000

0 ~ 20000

(4) Einstellung des Mittelwertprozesses (a) Sie können den Mittelwertprozess pro Kanal aktivieren/deaktivieren. (b) Der Mittelwertprozess ist nicht eingestellt, alle Kanäle sind auf aktiviert eingestellt. (c) Die Einstellung des Filterprozesses ist wie folgt. (d) Die folgende Abbildung ist ein BeispielampDurchschnittliche Nutzungsdauer über CH1
B15 B14 B13 B12 B11 B10 B9 B8 B7 B6 B5 B4 B3 B2 B1 B0

CH3

CH2

CH1

CH0

Bisschen

Inhalt

0000

SampLing-Prozess

0001 0010 0011

Zeitlicher Durchschnitt Anzahl Durchschnitt Gleitender Durchschnitt

0100

Gewichteter Durchschnitt

16#0010 : 0000 0000 0001 0000

CH3, CH2, CH1, CH0

7-38

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)

(5) Mittelwerteinstellung
(a)Der Anfangswert des Durchschnittswerts ist 0
(b) Der Einstellbereich des Durchschnittswerts ist wie folgt: Durchschnittsmethode Zeitlicher Durchschnitt Anzahl Durchschnitt Gleitender Durchschnitt Gewichteter Durchschnitt

Einstellbereich 200 ~ 5000 (ms)
2 ~ 50 (mal) 2 ~ 100 (mal)
0 bis 99 (%)

(c) Wenn ein anderer Wert als der Einstellbereich eingestellt wird, wird die Fehlernummer bei der Fehlercodeanzeige (_F0001_ERR_CODE) angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt behält der A/D-Konvertierungswert die vorherigen Daten bei. (# bedeutet den Kanal, in dem der Fehler beim Fehlercode auftritt)
(d) Der Durchschnittswert wird wie folgt festgelegt:

B15 B14 B13 B12 B11 B10 B9 B8 B7 B6 B5 B4 B3 B2 B1 B0

— — — — — — — —

CH# Durchschnittswert

Der Einstellbereich ist je nach Durchschnittsmethode unterschiedlich

Adresse
_Fxxyy_CH0_AVG_VAL _Fxxyy_CH1_AVG_VAL _Fxxyy_CH2_AVG_VAL _Fxxyy_CH3_AVG_VAL

Inhalt
CH0 Durchschnittswerteinstellung CH1 Durchschnittswerteinstellung CH2 Durchschnittswerteinstellung CH3 Durchschnittswerteinstellung

* Bei der Gerätezuordnung steht x für die Basisnummer, y für die Steckplatznummer, in der das Modul bestückt ist.

(6) Alarmprozesseinstellung
(a) Dies dient zum Aktivieren/Deaktivieren des Alarmvorgangs und kann pro Kanal eingestellt werden. (b) Der Standardwert dieses Bereichs ist 0. (c) Die Einstellung des Alarmvorgangs ist wie folgt.

B15 B14 B13 B12 B11 B10 B9 B8 B7 B6 B5 B4 B3 B2 B1 B0

CCCCCC CC

HHHHHH HH

—————- 3 2 1 0 3 2 1 0

Kurswechselalarm

Prozessalarm

BISSCHEN

Inhalt

0

Deaktivieren

1

Aktivieren

Hinweis: Bevor Sie den Zeit-/Anzahl-Durchschnittswert festlegen, aktivieren Sie den Durchschnittswertprozess und wählen Sie die Durchschnittswertmethode (Zeit/Anzahl).
7-39

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)

(7) Prozessalarmwerteinstellung
(a) In diesem Bereich können Sie den Prozessalarmwert pro Kanal festlegen. Der Bereich des Prozessalarms ist je nach Datenbereich unterschiedlich.

1) Vorzeichenbehafteter Wert: -32768 ~ 32767 1) Genauer Wert

Bereich 4 ~ 20 mA 0 ~ 20 mA

Wert 3808 ~ 20192 -240 ~ 20240

2) Perzentilwert: -120 ~ 10120

(b) Nähere Informationen zum Prozessalarm finden Sie unter 2.5.2.

B B15 B14 B13 B12 B11 B10 B9 B8

B

B

B

B

B B1 B0

76 5 43 2

CH# Prozessalarm-Einstellwert

Variable
_F0001_CH0_PAHH_VAL _F0001_CH0_PAH_VAL _F0001_CH0_PAL_VAL _F0001_CH0_PALL_VAL _F0001_CH1_PAHH_VAL _F0001_CH1_PAH_VAL _F0001_CH1_PAL_VAL _F0001_CH1_PALL_VAL _F0001_CH2_PAHH_VAL _F0001_CH2_PAH_VAL _F0001_CH2_PAL_VAL _F0001_CH2_PALL_VAL _F0001_CH3_PAHH_VAL _F0001_CH3_PAH_VAL _F0001_CH3_PAL_VAL _F0001_CH3_PALL_VAL

Inhalt
CH0 Prozessalarm HH-Grenzwert CH0 Prozessalarm H-Grenzwert CH0 Prozessalarm L-Grenzwert CH0 Prozessalarm LL-Grenzwert
CH1 Prozessalarm HH-Grenze CH1 Prozessalarm H-Grenze CH1 Prozessalarm L-Grenze CH1 Prozessalarm LL-Grenze CH2 Prozessalarm HH-Grenze CH2 Prozessalarm H-Grenze CH2 Prozessalarm L-Grenze CH2 Prozessalarm LL-Grenze CH3 Prozessalarm HH-Grenze CH3 Prozessalarm H-Grenze CH3 Prozessalarm L-Grenze CH3 Prozessalarm LL-Grenze

Hinweis: Aktivieren Sie den Prozessalarm, bevor Sie den Prozessalarmwert festlegen.

7-40

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)

(8) Einstellung der Alarmerkennungsperiode für Änderungsraten
(a) Der Bereich der Alarmerkennungsperiode für die Änderungsrate beträgt 100 ~ 5000 (ms) (b) Wenn Sie den Wert außerhalb des Bereichs einstellen, wird der Fehlercode 60# an der Fehlercode-Anzeigeadresse angezeigt. Bei
Dieses Mal wird der Alarmerkennungszeitraum für die Änderungsrate als Standardwert angewendet (10). (c) Der Alarmerkennungszeitraum für die Änderungsrate wird wie folgt eingestellt.

B15 B14 B13 B12 B11 B10 B9 B8 B7 B6 B5 B4 B3 B2 B1 B0
CH# Änderungsratenalarm-Erkennungszeitraum

Der Bereich der Alarmerkennungsperiode für Änderungsraten beträgt 100 bis 5000 (ms).

Variable
_F0001_CH0_RA_PERIOD _F0001_CH1_RA_PERIOD _F0001_CH2_RA_PERIOD _F0001_CH3_RA_PERIOD

Inhalt
CH0 Alarmerkennungszeitraum für Änderungsraten CH1 Alarmerkennungszeitraum für Änderungsraten CH2 Alarmerkennungszeitraum für Änderungsraten CH3 Alarmerkennungszeitraum für Änderungsraten

Hinweis: Bevor Sie die Alarmperiode für die Änderungsrate festlegen, aktivieren Sie den Alarm für die Änderungsrate und legen Sie die H/L-Grenze des Alarms für die Änderungsrate fest.

(9) Einstellwert für den Änderungsratenalarm (a) Der Bereich des Änderungsratenalarmwerts beträgt -32768 ~ 32767 (-3276.8 % ~ 3276.7 %). (b) Der Einstellungswert des Änderungsratenalarms ist wie folgt.
B15 B14 B13 B12 B11 B10 B9 B8 B7 B6 B5 B4 B3 B2 B1 B0
CH# Änderungsraten-Alarmeinstellungswert

Der Bereich des Änderungsratenalarmwertes liegt zwischen -32768 und 32767

Variable
_F0001_CH0_RAL_VAL _F0001_CH0_RAL_VAL _F0001_CH1_RAL_VAL _F0001_CH1_RAL_VAL _F0001_CH2_RAL_VAL _F0001_CH2_RAL_VAL _F0001_CH3_RAL_VAL _F0001_CH3_RAL_VAL

Inhalt
CH0 Änderungsratenalarm H-Grenzwerteinstellung CH0 Änderungsratenalarm L-Grenzwerteinstellung CH1 Änderungsratenalarm H-Grenzwerteinstellung CH1 Änderungsratenalarm L-Grenzwerteinstellung CH2 Änderungsratenalarm H-Grenzwerteinstellung CH2 Änderungsratenalarm L-Grenzwerteinstellung CH3 Änderungsratenalarm H-Grenzwerteinstellung CH3 Änderungsratenalarm L-Grenzwerteinstellung

Hinweis: Bevor Sie den Erkennungszeitraum für den Änderungsratenalarm festlegen, aktivieren Sie den Änderungsratenalarmprozess und legen Sie den H/L-Alarmgrenzwert fest.

7-41

Kapitel 7 Konfiguration und Funktion des internen Speichers (für 2MLI/2MLR)

(10) Fehlercode
(a) Speichert den am HART Analog Input Module erkannten Fehlercode. (b) Fehlertyp und -inhalt sind wie folgt. (c) Die folgende Abbildung ist ein Programmbeispielample Fehlercode lesen.

B15 B14 B13 B12 B11 B10 B9 B8 B7 B6 B5 B4 B3 B2 B1 B0

— — — — — — — —

Fehlercode

Fehlercode (Dez.)

0

Normalbetrieb

Beschreibung

RUN-LED-Status
RUN-LED EIN

10

Modulfehler (ASIC-Reset-Fehler)

11

Modulfehler (ASIC RAM oder Registerfehler)

20# Zeitlicher Durchschnittssollwertfehler

Flackert jede Sekunde.

30#

Zählen Sie den durchschnittlichen Sollwertfehler

40#

Fehler beim Einstellen des gleitenden Durchschnittswerts

50#

Gewichteter durchschnittlicher Sollwertfehler

Flackert jede Sekunde.

60#

Fehler beim Einstellen des Alarmerkennungszeitraums für die Änderungsrate

* Beim Fehlercode gibt # den Kanal an, in dem der Fehler auftritt
* Weitere Einzelheiten zum Fehlercode finden Sie unter 9.1
(d) Falls zwei Fehlercodes auftreten, speichert das Modul den zuerst aufgetretenen Fehlercode und den später aufgetretenen Fehlercode nicht
(e) Falls ein Fehler auftritt, verwenden Sie nach der Fehlerbeseitigung das „Fehlerlöschanforderungsflag“ (siehe 5.2.7), starten Sie die Stromversorgung neu, um den Fehlercode zu löschen und das LED-Flackern zu stoppen

7-42

Kapitel 8 Programmierung (für 2MLI/2MLR)
Kapitel 8 Programmierung (Für 2MLI/2MLR)
8.1 Basisprogramm
– Es wird beschrieben, wie der Betriebszustand im internen Speicher des analogen Eingangsmoduls eingestellt wird. – Das analoge Eingangsmodul ist in Steckplatz 2 eingebaut. – Die IO-Belegungspunkte des analogen Eingangsmoduls sind 16 Punkte (flexibler Typ). – Der anfängliche Einstellzustand wird durch einmalige Eingabe im internen Speicher gespeichert.
(1) ProgrammbeispielampDatei mit [I/O-Parameter] 8-1

Kapitel 8 Programmierung (für 2MLI/2MLR)

(2) ProgrammbeispielampDatei mit [E/A-Parameter]

ModuleERxecaudtyion coEnxtaecut ptionint

Kanal RUN-Signal

Ausführung

CH0-Ausgang

Gerät zum Speichern von Daten zum Senden des digitalen CH0-Ausgangs

Gerät speichert zu sendende Daten

CH1 Ausgang CH3 Digitalausgang

CH2 Ausgang CH4 Digitalausgang

Basis-Nr. Steckplatz-Nr.
Interne Speicheradresse

CH3-Ausgang

Fehlercode lesen

Fehlercode lesen

Ausführung

8-2

Kapitel 8 Programmierung (für 2MLI/2MLR)

(3) ProgrammbeispielampDatei mit PUT/GET-Befehl Ausführungskontaktpunkt

Kanal aktivieren (Kanal 1,2,3)

Eingangsstrombereich einstellen

Ausgabedatentyp

Durchschnittlicher Prozess festlegen
CH3-Durchschnittswert einstellen
CH1 Prozessalarm H-Grenze

CH1-Durchschnittswert einstellen
Alarmprozess

CH2-Durchschnittswert einstellen
CH1 Prozessalarm HH-Grenzwert

CH1 Prozessalarm Untergrenze
8-3

CH1 Prozessalarm LL-Grenzwert

Kapitel 8 Programmierung (für 2MLI/2MLR)

CH3 Prozessalarm HH-Grenzwert
CH3 Prozessalarm LL-Grenzwert
CH1 Änderungsrate Alarm H-Grenze
CH3 Änderungsrate Alarm Untere Grenze

CH3 Prozessalarm H-Grenze
CH1 Änderungsrate Alarmerkennungszeitraum
CH1 Änderungsrate Alarm Untere Grenze

CH3 Prozessalarm Untergrenze
CH3 Änderungsrate Alarmerkennungszeitraum
CH3 Änderungsrate Alarm H-Grenze

8-4

Kapitel 8 Programmierung (für 2MLI/2MLR)

Ausführungseingabe

CH1-Ausgang

CH2-Ausgang

CH3-Ausgang

Fehlercode

8-5

Kapitel 8 Programmierung (für 2MLI/2MLR)

8.2 Anwendungsprogramm
8.2.1 Programm zum Sortieren von A/D konvertierten Werten nach Größe
(1) Systemkonfiguration

2MLP 2MLI- 2MLI 2MLF 2MLQ

CPUU –

ACF2

D24A AC4H RY2A

(2) Inhalt der Anfangseinstellung

NEIN.

Artikel

Inhalt der Anfangseinstellung

1 Verwendeter Kanal

CH0, Ch2, CH3

2 Eingangslautstärketage-Bereich 0 ~ 20

3 Ausgabedatenbereich -32000~32000

4 Durchschnittlicher Prozess

CH0, 2, 3 (Gewicht, Anzahl, Zeit)

5 Durchschnittswert

CH0-Gewichtsmittelwert: 50 (%)

6 Durchschnittswert

Dokumente / Ressourcen

Honeywell 2MLF-AC4H Analoges Eingangsmodul [pdf] Benutzerhandbuch
2MLF-AC4H Analoges Eingangsmodul, 2MLF-AC4H, Analoges Eingangsmodul, Eingangsmodul, Modul

Verweise

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