Benutzerhandbuch für das NewTek NC2 Studio-Eingabe-/Ausgabemodul

EINFÜHRUNG UND EINRICHTUNG
ABSCHNITT 1.1 WILLKOMMEN
Vielen Dank für den Kauf dieses NewTek-Produkts. Als Unternehmen sind wir äußerst stolz auf unsere Innovationskraft und unser Engagement für Spitzenleistung in Design, Herstellung und hervorragendem Produktsupport.
Die innovativen Live-Produktionssysteme von NewTek haben die Arbeitsabläufe im Rundfunk immer wieder neu definiert und neue Möglichkeiten und Wirtschaftlichkeit geschaffen. Insbesondere war NewTek führend bei der Einführung integrierter Geräte, die ein komplettes Set an Tools für die Programmerstellung und -übertragung bieten, zusammen mit web Streaming und Social Media-Publishing. Diese Tradition wird mit dem NC2 Studio IO-Modul fortgesetzt. Durch die Implementierung des NDI®-Protokolls (Network Device Interface) ist Ihr neues System ganz vorne mit dabei, wenn es um IP-Technologielösungen für die Videoübertragungs- und -produktionsbranche geht.
ABSCHNITT 1.2 OVERVIEW
Verpflichtungen und Anforderungen können sich von Produktion zu Produktion ändern. Eine leistungsstarke, vielseitige Plattform
Für Produktionsabläufe mit mehreren Quellen und Bereitstellungsabläufen über mehrere Bildschirme lässt sich das Studio I/O-Modul schnell schwenken, um Platz für zusätzliche Kameras, Geräte, Displays oder Ziele zu schaffen.
Mit der schlüsselfertigen Installation und Bedienung von NC2 IO können Sie problemlos ein Netzwerk aus Modulen zusammenstellen, um Ihre eigenen Multisystem- und Multisite-Workflows zu konfigurieren.
Von der Erweiterung Ihrer verfügbaren Ein- und Ausgänge über die Zusammenführung etablierter und neuer Technologien bis hin zur Verknüpfung von Standorten in Ihrem Netzwerk ist das NewTek Studio I/O-Modul eine universelle Lösung, die sich an Ihre Produktionsanforderungen anpasst.
- Konvertieren Sie bis zu 8 kompatible Videoquellen in SDI oder NDI für Eingabe, Ausgabe oder eine Kombination aus beidem
- Konfigurieren Sie für Dual-Channel 4K Ultra HD bei 60 Bildern pro Sekunde mit Unterstützung für 3G-SDI Quad-Link-Gruppierung
- Integrieren Sie kompatible Systeme und Geräte in Ihrem Netzwerk zum Umschalten, Streamen, Anzeigen und Übermitteln
- Stapeln Sie Module an einem einzigen Ort oder an mehreren Orten, um den Anforderungen Ihrer Produktionen gerecht zu werden.
ABSCHNITT 1.3 EINRICHTEN
STEUERUNG UND KONTROLLE
- Schließen Sie einen externen Computermonitor an den USB-C-Anschluss auf der Rückplatte an (siehe Abbildung 1).
- Schließen Sie Maus und Tastatur ebenfalls an die USB-C-Anschlüsse auf der Rückplatte an.
- Schließen Sie das Netzkabel an die Rückplatte von NC2 IO an.
- Schalten Sie den Computermonitor ein.
- Drücken Sie den Netzschalter auf der Frontplatte des NC2 IO (hinter der Klappe).
An diesem Punkt leuchtet die blaue Power-LED auf, während das Gerät hochfährt. (Wenn dies nicht geschieht, überprüfen Sie Ihre Verbindungen und versuchen Sie es erneut.) Obwohl es keine Voraussetzung ist, empfehlen wir dringend, NC2 IO wie jedes „unternehmenskritische“ System über eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) anzuschließen.
Denken Sie auch an die „Stromaufbereitung“ von Wechselstromanlagen, insbesondere in Situationen, in denen die lokale Stromversorgung unzuverlässig oder „laut“ ist. Überspannungsschutz ist an manchen Orten besonders wichtig. Stromaufbereiter können den Verschleiß der Netzteile und anderer Elektronik von NC2 IO verringern und bieten zusätzlichen Schutz vor Überspannungen, Spannungsspitzen, Blitzen und hoher Spannung.tage.
Ein Wort zu USV-Geräten:
„Modifizierte Sinuswellen“-USV-Geräte sind aufgrund ihrer niedrigen Herstellungskosten beliebt. Solche Einheiten sollten jedoch im Allgemeinen sein viewals minderwertig und möglicherweise unzureichend eingestuft, um das System vollständig vor anormalen Stromereignissen zu schützen
Gegen geringe Mehrkosten können Sie eine USV mit „reiner Sinuswelle“ in Betracht ziehen. Diese Einheiten liefern zuverlässig sehr sauberen Strom und vermeiden potenzielle Probleme. Sie werden für Anwendungen empfohlen, die eine hohe Zuverlässigkeit erfordern.
EINGANGS-/AUSGANGSANSCHLÜSSE
- Genlock und SDI – verwendet HD-BNC-Anschlüsse
- USB – zum Anschluss von Tastatur, Maus, Videomonitor und anderen Peripheriegeräten
- Fernschalter
- Serieller Anschluss
- Ethernet – Netzwerkverbindungen
- Netz | Leistung
Der Dialog „IO-Anschlüsse konfigurieren“ kann direkt vom Systemkonfigurationsfenster aus geöffnet werden. Siehe Abschnitt 2.3.2.
Im Allgemeinen genügt es, ein geeignetes Kabel an einen der beiden Gigabit-Ethernet-Ports auf der Rückwandplatine des NC2 IO anzuschließen, um es in ein lokales Netzwerk (LAN) einzubinden. In einigen Einstellungen können zusätzliche Schritte erforderlich sein. Sie können auf das Systemsteuerungsfeld „Netzwerk und Freigabe“ zugreifen, um umfangreichere Konfigurationsaufgaben durchzuführen. Wenn Sie weitere Hilfe beim Anschließen benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihren Systemadministrator.
BENUTZEROBERFLÄCHE
In diesem Kapitel werden das Layout und die Optionen der Benutzeroberfläche erläutert und wie Sie die Audio- und Videoein- und -ausgabe von NC2 IO konfigurieren. Außerdem werden die verschiedenen zusätzlichen Videoproduktionsfunktionen vorgestellt, die NewTek IO bietet, darunter Proc Amps, Bereiche und Erfassung.
ABSCHNITT 2.1 DER DESKTOP
Die standardmäßige Desktopoberfläche von NC2 IO wird unten angezeigt und bietet neben Konfigurations- und Steuerungsfunktionen sehr nützliche Optionen zur Fernüberwachung.
ABBILDUNG 2
Die Desktop-Oberfläche enthält Dashboards, die über den oberen und unteren Bildschirmrand laufen. Standardmäßig ist der große mittlere Bereich des Desktops in Quadranten unterteilt, von denen jeder einen Videokanal anzeigt. Unter dem jeweiligen Kanal viewport ist eine Symbolleiste. (Beachten Sie, dass zusätzliche viewDie Steuerelemente der Port-Symbolleiste sind ausgeblendet, wenn sie nicht verwendet werden oder bis Sie den Mauszeiger über einen bewegen viewHafen.)
Lesen Sie weiter für ein Overview der NC2 IO-Desktopfunktionen.
KANÄLE KONFIGURIEREN
ABBILDUNG 3
NC2 IO ermöglicht es Ihnen, über das Konfigurationsfenster (Abbildung 3) verschiedene Audio- und Videoquellen für jeden Kanal auszuwählen. Klicken Sie auf das Zahnrad neben der Kanalbezeichnung unter einem viewPort, um dessen Konfigurationsfenster zu öffnen (Abbildung 4)
REGISTERKARTE EINGABE
Im Eingabefenster mit Registerkarten können Sie Audio- und Videoquellen für diesen Kanal auswählen und deren Format festlegen. Sie können sofort jeden als Eingang konfigurierten NDI- oder SDI-Anschluss auswählen (letztere werden in der Gruppe „Lokal“ angezeigt), einen webCam oder PTZ-Kamera mit kompatiblem Netzwerkausgang oder sogar einem Eingang von einem geeigneten externen A/V-Aufnahmegerät. (Quad-Link-Auswahlen listen die vier zugehörigen SDI-Eingangsnummern auf, die als Referenz verwendet werden.)
Wählen Sie im Dropdown-Menü „Videoformat“ (Abbildung 4) die Option „Video und Alpha“ aus, die den von Ihnen eingerichteten SDI-Anschlüssen entspricht. Zum BeispielampWenn Ihr Videoeingang beispielsweise SDI In Ch(n) ist, lautet das entsprechende Alpha für diesen Anschluss SDI In Ch(n+4).
Es ist nicht notwendig, die Tasteneingabe für 32-Bit-NDI-Quellen zu konfigurieren.
Video- und Alphaquellen müssen synchronisiert sein und das gleiche Format aufweisen.
Sowohl für Audio- als auch für Videoquellen steht eine Verzögerungseinstellung zur Verfügung, die eine präzise A/V-Synchronisation ermöglicht, wenn sich das Timing der A/V-Quelle unterscheidet.
Der in den NDI Tools enthaltene NDI Access Manager kann steuern, welche NDI-Quellen auf diesem System sichtbar sind.
CLIPS UND IP-QUELLEN
ABBILDUNG 5
Wie im vorherigen Abschnitt erwähnt, kann eine IP-Quelle (Netzwerkquelle) – wie etwa eine PTZ-Kamera mit NDI-Netzwerkvideoausgang – direkt ausgewählt werden. Das Dropdown-Menü „Videoquelle“ enthält ein Element „Medien hinzufügen“, mit dem Sie ein Video auswählen können. file, Menüpunkt „IP-Quelle hinzufügen“ und Option „Remote-Quellen konfigurieren“ (Abbildung 5).
Wenn Sie auf den Eintrag „IP-Quelle hinzufügen“ klicken, wird der IP-Quellen-Manager geöffnet (Abbildung 6). Wenn Sie Einträge zur Liste der in diesem Fenster angezeigten Quellen hinzufügen, werden entsprechende Einträge für neue Quellen in der Gruppe „Lokal“ angezeigt, die im Menü „Videoquelle“ des Fensters „Kanal konfigurieren“ angezeigt wird.
Klicken Sie zur Verwendung auf das Menü „Neue IP-Quelle hinzufügen“ und wählen Sie einen Quelltyp aus der bereitgestellten Dropdown-Liste aus. Dadurch wird ein Dialogfeld geöffnet, das für das bestimmte Quellgerät geeignet ist, das Sie hinzufügen möchten, z. B. eine der zahlreichen unterstützten PTZ-Kameramarken und -modelle.
Im Fenster „NewTek IP Source Manager“ werden die ausgewählten Quellen angezeigt. Hier können Sie Änderungen vornehmen, indem Sie auf das Zahnrad rechts neben dem Quellennamen klicken. Klicken Sie alternativ auf das X, um die Quelle zu entfernen.
Notiz: Nach dem Hinzufügen einer IP-Quelle müssen Sie die Software beenden und neu starten, damit die neuen Einstellungen übernommen werden.
Es wurden zusätzliche Protokolle hinzugefügt, um mehr Optionen für Videoquellen bereitzustellen. RTMP (Real Time Message Protocol), ein Standard für die Bereitstellung Ihrer Streams an Ihre Online-Videoplattform. RTSP (Real Time Streaming Protocol), das zum Einrichten und Steuern von Mediensitzungen zwischen Endpunkten verwendet wird. Ebenfalls enthalten ist SRT Source (Secure Reliable Transport), ein Open-Source-Protokoll, das von der SRT Alliance verwaltet wird. Es kann zum Senden von Medien über unvorhersehbare Netzwerke wie das Internet verwendet werden. Weitere Informationen zu SRT finden Sie unter srtalliance.org
Registerkarte AUSGANG
Die zweite Registerkarte im Bereich „Kanal konfigurieren“ enthält Einstellungen bezüglich der Ausgabe vom aktuellen Kanal.
NDI-AUSGANG
Die Ausgabe von Kanälen, die lokalen SDI-Eingangsquellen zugewiesen sind, wird automatisch als NDI-Signale an Ihr Netzwerk gesendet. Der editierbare Kanalname (Abbildung 10) identifiziert die Ausgabe von diesem Kanal an andere NDI-fähige Systeme im Netzwerk
Notiz: Mit dem in Ihrem NC2 IO enthaltenen NDI Access Manager können Sie den Zugriff auf NDI-Quell- und Ausgabestreams steuern. Weitere NDI-Tools finden Sie unter ndi.tv/tools.
HARDWARE-VIDEOZIEL
ABBILDUNG 10
Über das Menü „Hardware-Videoziel“ können Sie die Videoausgabe vom Kanal an einen SDI-Anschluss auf der Systemrückwand leiten, der als Ausgang konfiguriert ist (oder an ein anderes Videoausgabegerät, das mit dem System verbunden ist und vom System erkannt wird). Die vom Gerät unterstützten Videoformatoptionen finden Sie in einem Menü auf der rechten Seite. (Quad-Link-Auswahlen listen die vier zugehörigen SDI-Ausgangsnummern auf, die als Referenz verwendet werden.)
ZUSÄTZLICHES AUDIOGERÄT
ABBILDUNG 11
Mit dem zusätzlichen Audiogerät können Sie die Audioausgabe an System-Soundgeräte sowie an alle unterstützten Audiogeräte von Drittanbietern weiterleiten, die Sie anschließen können (normalerweise über USB). Bei Bedarf werden in einem Menü auf der rechten Seite Optionen für das Audioformat angeboten.
In diesem Abschnitt können zusätzliche vom System erkannte Audioausgabegeräte (einschließlich Dante) konfiguriert werden.
ERFASSEN
Auf dieser Registerkarte weisen Sie auch den Pfad zu und fileName für aufgenommene Videoclips und Standbilder.
Die anfänglichen Aufnahme- und Grab-Verzeichnisse sind die Standardordner „Videos“ und „Bilder“ auf dem System. Wir empfehlen Ihnen jedoch dringend, insbesondere für die Videoaufnahme schnelle Netzwerkspeichervolumes zu verwenden.
REGISTERKARTE FARBE
ABBILDUNG 12
Die Registerkarte „Farbe“ bietet eine umfangreiche Reihe von Werkzeugen zum Anpassen der Farbeigenschaften jedes Videokanals. Wenn Sie „Auto-Farbe“ wählen, wird der Farbabgleich automatisch angepasst, wenn sich die Lichtverhältnisse mit der Zeit ändern.
Notiz: Proc Amp Anpassungen folgen der automatischen Farbverarbeitung
Standardmäßig wird jede Kamera mit aktivierter Auto-Farbe selbst verarbeitet. Aktivieren Sie Multicam, um mehrere Kameras als Gruppe zu verarbeiten.
Um die Multicam-Verarbeitung auf eine Quelle anzuwenden, ohne dass deren eigene Farben ausgewertet werden, aktivieren Sie „Nur zuhören“. Oder aktivieren Sie „Nur zuhören“ für alle Multicam-Gruppenmitglieder außer einem, um diese Quelle zur „Master“-Farbreferenz zu machen.
Notiz: Benutzerdefinierte Einstellungen in der Registerkarte „Farbe“ lösen eine Benachrichtigung in der Fußzeile unter dem viewPort des Kanals (Abbildung 13).
ABBILDUNG 13
ABSCHNITT 2.2 SCHLÜSSEL-/FÜLLVERBINDUNGEN
Die Key/Fill-Ausgabe über zwei SDI-Ausgangsanschlüsse wird wie folgt unterstützt:
- Bei geraden Ausgangskanälen werden in ihrem Menü „Kanalformat konfigurieren“ die Optionen „Video und Alpha“ angezeigt. Wenn Sie diese Option auswählen, wird „Video Fill“ von der ausgewählten Quelle an den angegebenen (gerade nummerierten) SDI-Anschluss gesendet.
- Der 'Key Matte'-Ausgang wird auf den Anschluss mit der nächsten niedrigeren Nummer gelegt. (Also zum BeispielampWenn beispielsweise die Füllung am SDI-Ausgang 4 ausgegeben wird, liefert der mit 3 bezeichnete SDI-Ausgangsanschluss die entsprechende Matte).
ABSCHNITT 2.3 TITELLEISTE UND DASHBOARD
Die Titelleiste und das Dashboard von NC2 IO enthalten eine Reihe wichtiger Anzeigen, Tools und Steuerelemente. Das Dashboard befindet sich prominent oben und unten auf dem Desktop und nimmt die gesamte Bildschirmbreite ein.
Die verschiedenen Elemente, die in diesen beiden Balken dargestellt werden, sind unten aufgeführt (von links beginnend):
- Maschinenname (der Name des Systemnetzwerks liefert das Präfix, das NDI-Ausgangskanäle identifiziert)
- NDI KVM-Menü – Optionen zur Fernsteuerung von NC2 IO über eine NDI-Verbindung
- Zeitanzeige
- Konfiguration (siehe Abschnitt 2.3.1)
- Benachrichtigungsfeld
- Kopfhörerquelle und Lautstärke (siehe Abschnitt 2.3.6)
- Aufzeichnen (siehe Abschnitt 2.3.6)
- Anzeige (siehe Abschnitt 2.3.6)
Einige dieser Punkte sind so wichtig, dass sie eigene Kapitel verdienen. Andere werden in verschiedenen Abschnitten dieses Handbuchs ausführlich behandelt (Querverweise zu den entsprechenden Abschnitten des Handbuchs finden Sie weiter oben).
TITELLEISTEN-TOOLS
NDI-KVM
Dank NDI ist es nicht mehr notwendig, komplizierte Hardware-KVM-Installationen zu konfigurieren, um Ihr NC2 IO-System fernsteuern zu können. Die kostenlose Anwendung NDI Studio Monitor ermöglicht Netzwerk-KVM-Konnektivität zu jedem Windows®-System im selben Netzwerk.
Um NDI KVM zu aktivieren, verwenden Sie das NDI KVM-Menü in der Titelleiste, um einen Betriebsmodus auszuwählen, indem Sie zwischen „Nur überwachen“ oder „Volle Kontrolle“ wählen (wodurch Maus- und Tastaturoperationen an das Remote-System weitergeleitet werden). Mit der Sicherheitsoption können Sie die NDI-Gruppensteuerung anwenden, um einzuschränken, wer darf view die NDI-KVM-Ausgabe vom Hostsystem.
Zu view Um die Ausgabe vom Remote-System anzuzeigen und zu steuern, wählen Sie [Name Ihres NC2-E/A-Geräts] > Benutzeroberfläche in der Anwendung „Studio Monitor“, die im Lieferumfang des NDI Tool Packs enthalten ist, und aktivieren Sie die oben links eingeblendete KVM-Schaltfläche, wenn Sie den Mauszeiger über den Bildschirm bewegen.
Hinweis: Beachten Sie, dass der KVM-Umschalter von Studio Monitor durch Ziehen an eine geeignetere Stelle verschoben werden kann.
Diese Funktion bietet Ihnen eine großartige Möglichkeit, das System in Ihrem Studio oder c zu steuernampuns. Wenn die Benutzeroberfläche im Vollbildmodus in Studio Monitor auf einem Empfangssystem läuft, ist es wirklich schwer, sich daran zu erinnern, dass Sie tatsächlich ein Remote-System steuern. Sogar Touch wird unterstützt, d. h. Sie können die Benutzeroberflächenausgabe auf einem Microsoft® Surface-System ausführen, um Ihr gesamtes Live-Produktionssystem per tragbarer Touch-Steuerung zu steuern.
(Eigentlich wurden viele der in diesem Handbuch gezeigten Schnittstellen-Screenshots – einschließlich der in diesem Abschnitt – von NDI Studio Monitor erfasst, während das Remote-System auf die oben beschriebene Weise gesteuert wurde.)
Systemkonfiguration
Das Fenster „Systemkonfiguration“ wird durch Klicken auf das Konfigurations-Gadget (Zahnrad) in der oberen rechten Ecke des Bildschirms geöffnet. (Abbildung 15).
TIMECODE
Die LTC-Timecode-Unterstützung kann aktiviert werden, indem Sie im LTC-Quellenmenü einen Eingang auswählen, um nahezu jeden Audioeingang auszuwählen, über den das Timecode-Signal empfangen werden soll, und das Kontrollkästchen links aktivieren (Abbildung 16).
SYNCHRONISATION
Im Feld „Synchronisierung“ gibt es mehrere Optionen zum Synchronisieren der Referenzuhr. Wenn Ihr NC2 IO Hardware verwendet, wird standardmäßig die interne Systemuhr verwendet, was bedeutet, dass die Uhr auf den SDI-Ausgang getaktet wird.
ABBILDUNG 16
GENLOCK
Der Genlock-Eingang auf der Rückwand des NC2 IO dient zum Anschluss eines „House Sync“- oder Referenzsignals (normalerweise ein speziell für diesen Zweck vorgesehenes „Black Burst“-Signal). Viele Studios verwenden diese Methode, um Geräte in der Videokette zu synchronisieren. Genlock ist in High-End-Produktionsumgebungen weit verbreitet und Genlock-Anschlüsse sind normalerweise bei professioneller Ausrüstung vorhanden.
Wenn Ihre Ausrüstung dies zulässt, sollten Sie alle Hardwarequellen, die NC2 IO versorgen, und die NC2 IO-Einheit mit Genlock versehen. Um die Genlock-Quelle anzuschließen, führen Sie das Referenzsignal vom „House Sync Generator“ zum Genlock-Anschluss auf der Rückwand zu. Das Gerät kann eine SD- (Bi-Level) oder HD-Referenz (Tri-Level) automatisch erkennen. Passen Sie nach dem Anschluss den Offset nach Bedarf an, um eine stabile Ausgabe zu erzielen
Hinweis: Das Gerät kann eine SD- (Bi-Level) oder HD-Referenz (Tri-Level) sein. (Wenn der Genlock-Schalter deaktiviert ist, arbeitet das Gerät stattdessen im internen oder „freilaufenden“ Modus.
NDI GENLOCK KONFIGURIEREN
Mithilfe der NDI-Genlock-Synchronisierung kann die Videosynchronisierung über NDI auf ein externes, vom Netzwerk bereitgestelltes Taktsignal verweisen. Diese Art der Synchronisierung wird für zukünftige „Cloud-basierte“ (und hybride) Produktionsumgebungen von entscheidender Bedeutung sein.
Mit der Genlock-Funktion kann NC2 IO seinen Videoausgang oder sein NDI-Signal anhand einer Zeitangabe „sperren“, die von einem externen Referenzsignal (Haussynchronisierung, z. B. „Black Burst“) abgeleitet wird, das an den Genlock-Eingangsanschluss geliefert wird.
Dadurch kann die NC2-Ausgabe mit anderen externen Geräten synchronisiert werden, die an dieselbe Referenz gebunden sind. NC2 verfügt über zusätzliche Optionen für die Synchronisierung (Abbildung 17) Das Pulldown-Menü zentralisiert bequem alle Synchronisierungsoptionen und ermöglicht deren Änderung im laufenden Betrieb
Genlocking ist in den meisten Fällen keine absolute Voraussetzung, wird aber empfohlen, wenn Sie dazu die Möglichkeit haben.
Tipp: „Interner Videotakt“ bedeutet Taktung auf den SDI-Ausgang (beste Qualität beim Anschluss eines Projektors an einen SDI-Ausgang).
Interner GPU-Takt“ bedeutet, dass der Grafikkartenausgang (beste Qualität beim Anschluss eines Projektors an ein Multi-view Ausgabe).
ABBILDUNG 18
Dieses Fenster bietet verschiedene voreingestellte Eingabe-/Ausgabeoptionen und ermöglicht den Zugriff auf alle möglichen Alternativen für die Connector-Konfiguration.
Die Voreinstellungen zeigen grafisch verschiedene I/O-Konfigurationen an, wie viewDie Konfigurationsvorgabe kann von der Rückseite des Systems aus aufgerufen werden. Klicken Sie einfach auf eine Konfigurationsvorgabe, um sie auszuwählen.
Notiz: Konfigurationsänderungen erfordern entweder einen Neustart des Systems oder einfach einen Neustart der Anwendung.
BENACHRICHTIGUNGEN
Das Benachrichtigungsfeld wird geöffnet, wenn Sie auf das Gadget „Textblase“ rechts in der Titelleiste klicken. In diesem Feld werden alle Informationsmeldungen aufgelistet, die das System bereitstellt, einschließlich aller Warnmeldungen.
ABBILDUNG 19
Hinweis: Sie können einzelne Einträge löschen, indem Sie mit der rechten Maustaste klicken, um das Kontextmenü des Elements anzuzeigen, oder indem Sie in der Fußzeile des Bedienfelds auf die Schaltfläche „Alles löschen“ klicken.
In der Fußzeile des Benachrichtigungsfelds finden Sie außerdem eine Web Browser-Schaltfläche, wird als Nächstes erläutert.
WEB BROWSER
ABBILDUNG 20
Zusätzlich zu den Fernsteuerungsfunktionen für Ihr NC2 IO-System durch die integrierte NDI KVM-Funktion verfügt das Gerät auch über einen dedizierten webSeite.
Der Web Die Browser-Schaltfläche unten im Benachrichtigungsfeld bietet eine lokale Vorab-view davon webSeite, die Ihrem lokalen Netzwerk bereitgestellt wird, damit Sie das System von einem anderen System in Ihrem Netzwerk aus steuern können.
Um die Seite extern aufzurufen, kopieren Sie die IP-Adresse neben dem Web Klicken Sie auf die Schaltfläche „Browser“ im Benachrichtigungsfeld und fügen Sie sie in das Adressfeld eines Browsers auf einem beliebigen Computer in Ihrem lokalen Netzwerk ein.
VIEWHAFENWERKZEUGE
ABBILDUNG 21
Unter den Kanälen von NC2 IO befindet sich jeweils eine Symbolleiste viewHäfen. Die verschiedenen Elemente, aus denen
Die Symbolleiste ist unten von links nach rechts aufgeführt:
- Kanalname – Kann durch Klicken auf die Bezeichnung sowie im Bereich „Kanal konfigurieren“ geändert werden.
a. Ein Konfigurations-Gadget (Zahnrad) erscheint neben dem Kanalnamen, wenn die Maus über einem viewHafen. - Aufnahme und Aufnahmezeit – Die Aufnahmetaste unter jedem viewDer Port hat die Aufnahme dieses Kanals umgeschaltet; die Schaltfläche „AUFNEHMEN“ im unteren Dashboard öffnet ein Widget, das die Aufnahme von jedem SDI-Eingang ermöglicht.
- Grab – die Basis fileName und Pfad für Standbildaufnahmen werden im Bedienfeld „Kanal konfigurieren“ festgelegt.
- Vollbild
- Überlagerungen
GREIFEN
In der unteren rechten Ecke des Monitors befindet sich für jeden Kanal ein Grab-Input-Tool. Standbilder werden standardmäßig files werden im Systemordner Bilder gespeichert. Der Pfad kann im Ausgabefenster für den Kanal geändert werden (siehe die Überschrift Ausgabe oben).
ABBILDUNG 22
In der unteren rechten Ecke des Monitors befindet sich für jeden Kanal ein Grab-Input-Tool. Standbilder werden standardmäßig files werden im Bilderordner des Systems gespeichert. Der Pfad kann im Ausgabefenster für den Kanal geändert werden (siehe Überschrift „Ausgabe“ oben).
VOLLSTÄNDIGER BILDSCHIRM
ABBILDUNG 23
Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird die Videoanzeige für den ausgewählten Kanal so erweitert, dass sie Ihren Monitor ausfüllt. Drücken Sie ESC auf Ihrer Tastatur oder klicken Sie mit der Maus, um zur Standardanzeige zurückzukehren
OVERLAY
ABBILDUNG 24
Overlays befinden sich in der unteren rechten Ecke jedes Kanals und können zur Visualisierung sicherer Zonen, zur Zentrierung und mehr nützlich sein. Um ein Overlay zu verwenden, klicken Sie einfach auf ein Symbol in der Liste (siehe Abbildung 25); es können mehrere Overlays gleichzeitig aktiv sein.
ABBILDUNG 25
MEDIEN DURCHSUCHEN
Der benutzerdefinierte Medienbrowser ermöglicht eine einfache Navigation und Auswahl von Inhalten im lokalen Netzwerk. Sein Layout besteht im Wesentlichen aus zwei Bereichen links und rechts, die wir als Standortliste und File Bereich.
STANDORTLISTE
Die Standortliste ist eine Spalte mit bevorzugten „Standorten“, gruppiert unter Überschriften wie LiveSets, Clips, Titel, Standbilder usw. Durch Klicken auf die Schaltfläche + (Plus) wird das ausgewählte Verzeichnis zur Standortliste hinzugefügt.
SITZUNG UND LETZTE STANDORTE
Der Medienbrowser ist kontextsensitiv, d. h. die angezeigten Überschriften sind grundsätzlich für den Zweck geeignet, für den sie geöffnet wurden.
Zusätzlich zu den nach Ihren gespeicherten Sitzungen benannten Standorten enthält die Standortliste zwei bemerkenswerte Sondereinträge.
Der Speicherort „Zuletzt verwendet“ bietet schnellen Zugriff auf neu erfasste oder importierte files, sodass Sie nicht mehr die ganze Hierarchie durchsuchen müssen, um sie zu finden. Der Sitzungsstandort (benannt nach der aktuellen Sitzung) zeigt Ihnen alle files in der aktuellen Sitzung erfasst.
Durchsuchen
Klicken Sie auf Durchsuchen, um ein Standardsystem zu öffnen file Explorer und nicht der benutzerdefinierte Medienbrowser.
FILE FELD
Symbole im File Der Bereich stellt den Inhalt dar, der sich innerhalb der links in der Standortliste ausgewählten Unterüberschrift befindet. Diese sind unter horizontalen Trennlinien gruppiert, die nach Unterordnern benannt sind, sodass verwandter Inhalt bequem organisiert werden kann.
FILE FILTER
Der File Bereich view wird gefiltert, um nur relevante Inhalte anzuzeigen. Zum BeispielampWenn Sie LiveSets auswählen, zeigt der Browser nur LiveSet fileDateien im VSFX-Format (.vsfx).
ABBILDUNG 27
Ein zusätzlicher Filter erscheint über dem File (Abbildung 27). Dieser Filter findet schnell files Übereinstimmungskriterien, die Sie eingeben, und zwar sogar während der Eingabe. Zum BeispielampWenn Sie in das Filterfeld „wav“ eingeben, wird die File Der Bereich zeigt alle Inhalte an der aktuellen Position an, die diese Zeichenfolge als Teil ihrer fileName. Dies würde alle file mit der Erweiterung „.wav“ (WAVE Audio file Format), aber auch „wavingman.jpg“ oder „lightwave_render.avi“.
FILE KONTEXTMENÜ
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf file Symbol im rechten Bereich, um ein Menü mit den Optionen „Umbenennen“ und „Löschen“ anzuzeigen. Beachten Sie, dass mit „Löschen“ tatsächlich Inhalte von Ihrer Festplatte entfernt werden. Dieses Menü wird nicht angezeigt, wenn das angeklickte Element schreibgeschützt ist.
SPIELERSTEUERUNG
ABBILDUNG 28
Die Player-Steuerung (direkt unter dem viewPort) wird nur angezeigt, wenn „Medien hinzufügen“ als Ihre Videoeingangsquelle gewählt wurde.
ZEITANZEIGE
Ganz links neben den Steuerelementen befindet sich die Zeitanzeige. Während der Wiedergabe wird die aktuelle Countdown-Zeit für den eingebetteten Clip-Timecode angezeigt. Die Zeitanzeige zeigt optisch an, dass die Wiedergabe sich dem Ende nähert. Fünf Sekunden vor dem Ende der Wiedergabe des aktuellen Elements werden die Ziffern in der Zeitanzeige rot.
STOP, PLAY UND LOOP
- Stopp – Wenn Sie auf „Stopp“ klicken, wenn der Clip bereits angehalten wurde, gelangen Sie zum ersten Frame.
- Spielen
- Schleife – wenn aktiviert, wird die Wiedergabe des aktuellen Elements wiederholt, bis sie manuell unterbrochen wird.
AUTOMATISCHES ABSPIELEN
Die Autoplay-Funktion rechts neben der Loop-Schaltfläche ist mit dem aktuellen Tally-Status des Players verknüpft. Sie bleibt im Wiedergabestatus, wenn mindestens eines der angeschlossenen Live-Produktionssysteme sie auf Programm (PGM) hat, sofern sie nicht manuell über die Benutzeroberfläche überschrieben wird. Sobald jedoch alle angeschlossenen Live-Produktionssysteme diesen NDI-Ausgang von PGM entfernt haben, wird er automatisch gestoppt und in den Cue-Status zurückversetzt.
Notiz: Die Autoplay-Schaltfläche wird etwas versteckt, wenn das 8-Kanal-Layout für die Anzeige ausgewählt ist.
siehe 2.3.6 Dashboard-Tools.
DASHBOARD-TOOLS
AUDIO (KOPFHÖRER)
ABBILDUNG 29
Die Bedienelemente für Kopfhörer-Audio befinden sich in der unteren linken Ecke des Dashboards am unteren Bildschirmrand (Abbildung 29).
- Die an die Kopfhörerbuchse gelieferte Audioquelle kann über das Menü neben dem Kopfhörersymbol ausgewählt werden (Abbildung 30).
- Die Lautstärke der ausgewählten Quelle kann durch Verschieben des Schiebereglers rechts angepasst werden (doppelklicken Sie auf dieses Steuerelement, um es auf den Standardwert von 0 dB zurückzusetzen).
ABBILDUNG 30
ABBILDUNG 31
Die Schaltfläche „Aufzeichnen“ befindet sich ebenfalls in der unteren rechten Ecke des Dashboards ( Abbildung 31). Klicken Sie darauf, um ein Widget zu öffnen, mit dem Sie die Aufzeichnung einzelner Kanäle starten oder stoppen können (oder alle Aufzeichnungen starten/stoppen).
Hinweise: Die Ziele für aufgezeichnete Clips, ihre Basis file Namen und andere Einstellungen werden im Konfigurationsfenster gesteuert (Abbildung 9). Das Aufzeichnen von NDI-Quellen wird nicht unterstützt. Mit der Funktion „Lokale Recorder-Ordner freigeben“ können Sie lokale Ordner freigeben, die für die Aufzeichnung in Ihrem Netzwerk vorgesehen sind. So können Sie ganz einfach auf aufgezeichnete files extern
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In der unteren rechten Ecke des Dashboards am unteren Rand des (primären) Bildschirms bietet das Display-Widget eine Vielzahl von Layoutoptionen, die Sie nutzen können view Kanäle einzeln ( Abbildung 32).
ABBILDUNG 32
Bitte beachten Sie, dass, wenn Sie die Option „Medien hinzufügen“ als Videoquelle ausgewählt haben und das 8-Kanal-Layout für die Anzeige ausgewählt ist, die Größe der Schaltfläche „Autoplay“ aufgrund von Größenbeschränkungen auf „A“ verkleinert wird, wie in Abbildung 33.
Wellenform- und Vektorskop-Funktionen werden angezeigt, wenn Sie die Option SCOPES im Anzeige-Widget auswählen.
ABBILDUNG 34
ANHANG A: NDI (NETWORK DEVICE INTERFACE)
Für manche mag die erste Frage lauten: „Was ist NDI?“ Kurz gesagt ist die Network Device Interface (NDI)-Technologie ein neuer offener Standard für Live-Produktions-IP-Workflows über Ethernet-Netzwerke. NDI ermöglicht es Systemen und Geräten, sich gegenseitig zu identifizieren und miteinander zu kommunizieren sowie qualitativ hochwertige, latenzarme und bildgenaue Video- und Audiodaten über IP in Echtzeit zu kodieren, zu übertragen und zu empfangen.
NDI-fähige Geräte und Software haben das Potenzial, Ihre Videoproduktionspipeline erheblich zu verbessern, indem sie die Videoeingabe und -ausgabe überall in Ihrem Netzwerk verfügbar machen. Die Live-Videoproduktionssysteme von NewTek und eine wachsende Zahl von Systemen von Drittanbietern bieten direkte Unterstützung für NDI, sowohl für die Aufnahme als auch für die Ausgabe. Obwohl NC2 IO viele andere nützliche Funktionen bietet, wurde es in erster Linie entwickelt, um SDI-Quellen in NDI-Signale umzuwandeln.
Ausführlichere Informationen zu NDI finden Sie unter https://ndi.tv/.
ANHANG B: ABMESSUNGEN UND MONTAGE
NC2 IO ist für die bequeme Montage in einem Standard-19-Zoll-Rack konzipiert (Montageschienen sind separat vom NewTek-Vertrieb erhältlich). Das Gerät besteht aus einem 1-Rack-Einheit (RU)-Chassis, das mit „Ohren“ ausgestattet ist, die die Montage in einer standardmäßigen 19-Zoll-Rack-Architektur ermöglichen.
Die Einheiten wiegen 27.38 kg (12.42 Pfund). Bei der Rackmontage verteilt ein Regal oder eine hintere Stütze die Last gleichmäßiger. Ein guter Zugang von vorne und hinten ist wichtig für eine bequeme Verkabelung und sollte berücksichtigt werden.
In view der Lüftungsschlitze an der Oberseite des Gehäuses sollte mindestens eine HE über diesen Systemen zur Belüftung und Kühlung zugelassen werden. Bitte bedenken Sie, dass eine ausreichende Kühlung eine sehr wichtige Voraussetzung für praktisch alle elektronischen und digitalen Geräte ist, und dies gilt auch für NC2 IO. Wir empfehlen, auf allen Seiten 1.5 bis 2 Zoll Platz zu lassen, damit kühle (dh angenehme „Raumtemperatur“) Luft um das Gehäuse zirkulieren kann. Eine gute Belüftung an der Vorder- und Rückseite ist wichtig, und ein belüfteter Raum über dem Gerät (mindestens 1 HE wird empfohlen).
Bei der Konstruktion von Gehäusen oder der Montage des Geräts sollte, wie oben beschrieben, für eine gute freie Luftzirkulation um das Gehäuse herum gesorgt werden viewals kritische Designüberlegung angesehen. Dies gilt insbesondere für feste Installationen, bei denen NC2 IO in Gehäusen im Möbelstil installiert wird.
ANHANG C: ERWEITERTE UNTERSTÜTZUNG (PROTEK)
Die optionalen ProTekSM-Serviceprogramme von NewTek bieten verlängerbaren (und übertragbaren) Versicherungsschutz und erweiterte Support-Servicefunktionen, die weit über die Standardgarantiezeit hinausgehen.
Bitte beachten Sie unsere Schutz webSeite oder Ihren örtlichen Vertragshändler NewTek-Wiederverkäufer für weitere Einzelheiten zu den Planoptionen von ProTek.
ANHANG D: ZUVERLÄSSIGKEITSPRÜFUNG
Wir wissen, dass unsere Produkte in den Produktionen unserer Kunden eine entscheidende Rolle spielen. Langlebigkeit und konsistente, robuste Leistung sind viel mehr als nur Adjektive für Ihr und unser Geschäft.
Aus diesem Grund werden alle NewTek-Produkte strengen Zuverlässigkeitstests unterzogen, um sicherzustellen, dass sie unseren anspruchsvollen Teststandards entsprechen. Für NC2 IO gelten die folgenden Standards
Testparameter | Bewertungsstandard |
Temperatur | Mil-Std-810F Teil 2, Abschnitte 501 und 502 |
Umgebungsbetriebstemperatur | 0 °C und +40 °C |
Umgebungstemperatur außer Betrieb | -10°C und +55°C |
Luftfeuchtigkeit | Mil-STD 810, IEC 60068-2-38 |
Umgebungsbetriebstemperatur | 20 % bis 90 % |
Umgebungstemperatur außer Betrieb | 20 % bis 95 % |
Vibration | ASTM D3580-95; Mil-STD 810 |
Sinusförmig | Übertrifft ASTM D3580-95 Absatz 10.4: 3 Hz bis 500 Hz |
Zufällig | Mil-Std 810F Teil 2.2.2, 60 Minuten pro Achse, Abschnitt 514.5 C-VII |
Elektrostatische Entladung | Norm IEC 61000-4-2 |
Luftaustritt | 12K Volt |
Kontakt | 8K Volt |
CREDITS
Produktentwicklung: Alvaro Suarez, Artem Skitenko, Brad McFarland, Brian Brice, Bruno Deo Vergilio, Cary Tetrick, Charles Steinkuehler, Dan Fletcher, David CampGlocke, David Forstenlechner, Erica Perkins, Gabriel Felipe Santos da Silva, George Castillo, Gregory Marco, Heidi Kyle, Ivan Perez, James Cassell, James Killian, James Willmott, Jamie Finch, Jarno Van Der Linden, Jeremy Wiseman, Jhonathan Nicolas MorieraSilva, Josh Helpert, Karen Zipper, Kenneth Nign, Kyle Burgess, Leonardo Amorim de Araújo, Livio de Campos Alves, Matthew Gorner, Menghua Wang, Michael Gonzales, Mike Murphy, Monica LuevanoMares, Naveen Jayakumar, Ryan Cooper, Ryan Hansberger, Sergio Guidi Tabosa Pessoa, Shawn Wisniewski, Stephen Kolmeier, Steve Bowie, Steve Taylor, Troy Stevenson, Utkarsha Washimka
Besonderer Dank an: Andrew Cross, Tim Jenison
Bibliotheken: Dieses Produkt verwendet die folgenden Bibliotheken, die unter der LGPL-Lizenz lizenziert sind (siehe Link unten). Den Quellcode und die Möglichkeit, diese Komponenten zu ändern und neu zu kompilieren, finden Sie unter den angegebenen Links.
- FreeImage-Bibliothek freeimage.sourceforge.io
- LAME-Bibliothek lame.sourceforge.io
- FFMPEG-Bibliothek ffmpeg.org
Eine Kopie der LGPL-Lizenz finden Sie im Ordner c:\TriCaster\LGPL\
Teile verwenden Microsoft Windows Media Technologies. Copyright (c)1999-2023 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. VST PlugIn Spec. von Steinberg Media Technologies GmbH.
Dieses Produkt verwendet Inno Setup. Copyright (C) 1997-2023 Jordan Russell. Alle Rechte vorbehalten. Teile Copyright (C) 2000-2023 Martijn Laan. Alle Rechte vorbehalten. Inno Setup wird vorbehaltlich seiner Lizenz bereitgestellt, die unter folgender Adresse zu finden ist:
https://jrsoftware.org/files/is/license.txt Inno Setup wird OHNE JEGLICHE GARANTIE vertrieben; sogar ohne die implizite Garantie der MARKTGÄNGIGKEIT oder EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK.
Warenzeichen: NDI® ist ein eingetragenes Warenzeichen von Vizrt NDI AB. TriCaster, 3Play, TalkShow, Video Toaster, LightWave 3D und Broadcast Minds sind eingetragene Warenzeichen von NewTek, Inc. MediaDS, Connect Spark, LightWave und ProTek sind Warenzeichen und/oder Dienstleistungsmarken von NewTek, Inc. Alle anderen erwähnten Produkte oder Markennamen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen ihrer jeweiligen Inhaber.
Dokumente / Ressourcen
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NewTek NC2 Studio Eingabe-/Ausgabemodul [pdf] Benutzerhandbuch NC2 Studio Eingabe-/Ausgabemodul, NC2, Studio Eingabe-/Ausgabemodul, Eingabe-/Ausgabemodul, Ausgabemodul, Modul |