TAMS Elektronik FD-Next18 Funktionsdecoder Bedienungsanleitung

FD-Next18 Funktionsdecoder

Produktinformationen

Technische Daten

  • Produktname: FD-Next18
  • Hersteller: tams elektronik
  • Artikelnummer: 42-01194
  • Schnittstelle: Next18
  • Kompatibilität: MM DCC DCC-A
  • Version: 1.0
  • Stand: 08/2024

Anweisungen zur Produktverwendung

1. Digitaler Betrieb

Für den digitalen Betrieb des Funktionsdecoders FD-Next18 folgen Sie
Befolgen Sie die im Benutzerhandbuch beschriebenen Schritte.

2. Analogmodus

Um in den Analogmodus zu wechseln, beachten Sie die Anweisungen
in Abschnitt 2.2 des Handbuchs.

3. Automatisierte Prozesse

Der FD-Next18 unterstützt automatisierte Prozesse wie automatische
Pendelzugbetrieb und geschwindigkeitsabhängiges Ein- und Ausschalten.
Befolgen Sie die Anweisungen in Abschnitt 2.3 des Handbuchs für detaillierte
Anweisungen.

4. Ausgänge und Schnittstellen

Informationen zu den
Ausgänge und Schnittstellen des FD-Next18.

5. Programmierung

Die Programmierung des FD-Next18 kann mit DCC oder Motorola erfolgen.
Zentraleinheiten. Befolgen Sie die Schritte in Abschnitt 4 des Handbuchs
für Programmieranweisungen.

6. Konfigurationseinstellungen

Konfigurieren Sie Variablen wie Adresse, geschwindigkeitsabhängiges Schalten,
und Funktionszuordnung gemäß den Richtlinien in den Abschnitten 5.1
bis 5.5 des Handbuchs.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

F: Kann das FD-Next18 mit anderen Arten von
Schnittstellen?

A: Der FD-Next18 ist speziell für den Einsatz mit dem
Next18-Schnittstelle.

F: Wie kann ich irreparable Schäden am Decoder vermeiden?

A: Siehe Abschnitt 3.3 des Handbuchs für Tipps zur Vermeidung
irreparablen Schäden.

F: Ist es möglich, einen Backup-Kondensator oder Puffer anzuschließen?
Schaltung zum FD-Next18?

A: Ja, Abschnitt 3.6 des Handbuchs enthält Hinweise zu
Anschluss eines Stützkondensators oder einer Pufferschaltung.

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FD-Next18
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Art.-Nr. 42-01194

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Tams Elektronik
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FD-Next18

Tams Elektronik

Version: 1.0 | Stand: 08/2024
© Tams Elektronik GmbH Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das Recht der Vervielfältigung, Verbreitung und Übersetzung. Kopien, Reproduktionen und Veränderungen in jeglicher Form bedürfen der schriftlichen Genehmigung der Tams Elektronik GmbH. Technische Änderungen vorbehalten.
ik Drucken des Handbuchs n Die Formatierung ist für doppelseitigen Druck optimiert. Die Standardseitengröße ist DIN A5. Wenn
Sie bevorzugen eine größere Darstellung, empfiehlt sich der Ausdruck auf DIN A4.
ro Hinweise zu Normen t Folgende RailCommunity-Standards werden in diesem Handbuch erwähnt: k RCN-118 „Next18 / Next18-S Decoderschnittstellen“ le RCN-217 „DCC Rückmeldeprotokoll RailCom“
RCN-218 „DCC-A – Automatische Registrierung“
e RCN-227 „DCC Erweiterte Funktionszuordnung“
RCN-600 „SUSI-Bus Modul Erweiterungsschnittstelle“
s Die Normen sind veröffentlicht unter: www.railcommunity.org m Hinweise zu RailCom® a RailCom® ist eine deutsche Marke der Firma Lenz Elektronik für die Klasse 9 t „Electronic Controls“ unter der Nummer 301 16 303 und eine eingetragene Marke für die Klassen 21, 23,
26, 36 und 38 „Electronic Controls for Model Railways“ in den USA unter Reg.-Nr. 2,746,080. Um die Lesbarkeit des Textes zu verbessern, haben wir darauf verzichtet, den Begriff bei jeder Verwendung zu erwähnen.
**Produkte anderer Hersteller In diesem Handbuch werden folgende Firmen erwähnt: Gebr. MÄRKLIN & Cie. GmbH Stuttgarter Str. 55-57 | DE-73033 Göppingen
2 | Inhalt

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FD-Next18

Inhalt

1. Erste Schritte………………………………………………………………………………………………………….5 1.1. Verpackungsinhalt……………………………………………………………………………………….5 1.2. Erforderliches Zubehör………………………………………………………………………………………..5 1.3. Bestimmungsgemäße Verwendung……………………………………………………………………………………..6 1.4. Sicherheitshinweise…………………………………………………………………………………………………….6

2. Der Funktionsdecoder FD-Next18………………………………………………………………………………..7

2.1. Digitalbetrieb…………………………………………………………………………………………………7

2.2. Analogbetrieb………………………………………………………………………………………………….8

3.

2.3. Automatisierte Prozesse……………………………………………………………………………….9 2.3.1. Automatischer Pendelzugbetrieb nach dem ABC-Verfahren……………………………………………………………………………………….9
ik 2.3.2. Drehzahlabhängiges Ein- und Ausschalten………………………………………………9
2.4. Ausgänge und Schnittstellen………………………………………………………………………….10
n 2.5. Auslösen der Aktionen……………………………………………………………………………………..12 o 2.6. Rückmeldung mit RailCom………………………………………………………………………………………13 r 2.7. Automatische Anmeldung nach RCN-218 (DCC-A)………………………………………………13 t Anschlüsse………………………………………………………………………………………………………………15 k 3.1. Sicherheitshinweise…………………………………………………………………………………………….15
3.2. Sicheres und richtiges Löten………………………………………………………………………..16
le 3.3. Vermeidung irreparabler Schäden am Decoder!……………………………………………….17 e 3.4. Pinbelegung FD-Next18 | Vorderseite………………………………………………………………….18

s 3.5. Pinbelegung FD-Next18 | Rückseite………………………………………………………..19
3.6. Anschluss eines Stützkondensators oder einer Pufferschaltung…………………………………………….19

4. 5.

Programmierung…………………………………………………………………………………………………………..20 4.1. Programmierung mit DCC-Zentralen………………………………………………………………………..20
m 4.2. Programmierung mit Motorola-Zentralen…………………………………………………….21 ta Konfigurationsvariablen und Register………………………………………………………………….22

5.1. Zu Endeview Konfigurationsvariablen FD-Next18…………………………………………………22

5.2. Grundeinstellungen………………………………………………………………………………………..24

5.3. Adresse einstellen………………………………………………………………………………25

5.4. Einstellungen für drehzahlabhängiges Schalten……………………………………………………26

5.5. Funktionszuordnung…………………………………………………………………………………..27

5.6. Auswirkungen der Ergebnisse………………………………………………………………………………………..33

5.7. RailCom- und DCC-A-Einstellungen………………………………………………………………………..36

5.8. Einstellungen für den Fahrbetrieb…………………………………………………………………37

5.9. Einstellungen für den Analogbetrieb………………………………………………………………………..38

5.10. Zusatzfunktionen…………………………………………………………………………………….39

5.11. Informationen………………………………………………………………………………………..39

Inhalt | 3

FD-Next18

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6. Checkliste zur Fehlersuche und Fehlerbehebung…………………………………………………………40 6.1. Probleme beim Programmieren des Decoders…………………………………………………….40 6.2. Probleme im Fahrbetrieb…………………………………………………………………………40 6.3. Probleme mit der Rückmeldung des Decoders………………………………………………………….41 6.4. Probleme beim Schalten von Funktionen…………………………………………………………………41 6.5. Probleme im Analogbetrieb…………………………………………………………………..42 6.6. Technische Hotline………………………………………………………………………………………43 6.7. Reparaturen……………………………………………………………………………………………………..43
7. Technische Daten……………………………………………………………………………………………44
8. Garantie, EU-Konformität & WEEE………………………………………………………………………………..46 8.1. Garantieerklärung…………………………………………………………………………………………….46 8.2. EU-Konformitätserklärung…………………………………………………………………………47
elekt r on ik 8.3. Erklärungen zur WEEE-Richtlinie…………………………………………………………47 s
tam

4 | Inhalt

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FD-Next18

1. Erste Schritte
Diese Anleitung hilft Ihnen Schritt für Schritt, den Decoder sicher und richtig zu montieren und in Betrieb zu nehmen. Bevor Sie den Decoder anschließen und in Betrieb nehmen, lesen Sie diese Anleitung vollständig durch, insbesondere das Kapitel Sicherheitshinweise und die Checkliste zur Fehlerbehebung. Sie wissen dann, worauf Sie achten müssen und wie Sie Fehler vermeiden, deren Behebung nur mit großem Aufwand möglich ist. Bewahren Sie diese Anleitung gut auf, um spätere Probleme beheben zu können. Wenn Sie den Decoder an Dritte weitergeben, geben Sie auch die Anleitung mit.
1.1. Inhalt des Pakets
ein Funktionsdecoder mit Next18-Schnittstelle. NB Aus technischen Gründen ist es möglich, dass der
Die Leiterplatte ist nicht vollständig eingesteckt. Dies ist kein Fehler.
ik 1.2. Erforderliches Zubehör n Werkzeuge und Verbrauchsmaterial
Zum Anschluss eines Stützkondensators bzw. einer Pufferschaltung benötigen Sie:
o einen Lötkolben mit Temperaturregelung und dünner Spitze und eine Ablage oder eine geregelte r Lötstation ta Schaber, Lappen oder Schwamm ka hitzebeständige Unterlage le einen kleinen Seitenschneider und eine Abisolierzange
ggf. Pinzette und Flachzange
e Elektroniklot (vorzugsweise 0.5 bis 0.8 mm Durchmesser) s Litzenleitungen (> 0,05 mm² für die Verbindungen zum Stützkondensator)
Stromunterbrechungen überbrücken Zum Überbrücken von kurzen Stromunterbrechungen benötigen Sie:
m ein Elektrolytkondensator: Kapazität: 100 bis 220 µF | Prüfspannungtage: > 25 V
ta oder eine Pufferschaltung, die nicht zwingend an den speziellen Steuerausgang für Pufferschaltungen von Fahrzeugdecodern angeschlossen werden muss, zB USV-mini 0.47 (Kapazität 0.47 F, Art.-Nr. 70-02215 bzw. 70-02216) USV mini 1.0 (Kapazität 1.0 F, Art.-Nr. 70-02225 bzw. 70-02226) USV mini 1.5 (Kapazität 1.5 F, Art.-Nr. 70-02235 bzw. 70-02236).
Einsatz in Fahrzeugen ohne Next18-Schnittstelle Da der Decoder (mit Ausnahme der Anschlüsse für einen Stützkondensator) über keine Lötanschlüsse verfügt, benötigen Sie zur Nutzung in einem Fahrzeug ohne Next18-Schnittstelle eine Adapterplatine, zB
Next18 Adapter Art.-Nr. 70-01050 oder 70-01051

Erste Schritte | 5

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1.3. Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Funktionsdecoder FD-Next18 ist für den Einsatz im Modellbau, insbesondere in digitalen Modelleisenbahnanlagen, gemäß den Anweisungen in dieser Anleitung bestimmt. Jede andere Verwendung gilt als nicht bestimmungsgemäß und führt zum Erlöschen jeglicher Garantien. Der Funktionsdecoder darf nicht von Kindern unter 14 Jahren eingebaut werden. Das Lesen, Verstehen und Befolgen der Anweisungen in dieser Anleitung ist für den Benutzer obligatorisch.
1.4. Sicherheitshinweise
! Der Funktionsdecoder FD-Next18 ist mit integrierten Schaltkreisen (ICs) ausgestattet. Diese sind empfindlich gegen elektrostatische Aufladung. Berühren Sie den Decoder deshalb nicht, bevor Sie sich „entladen“ haben. Hierzu genügt z.B. ein Griff an eine Heizung.
Bei unsachgemäßem Gebrauch und Nichtbeachten der Hinweise können unkalkulierbare Gefahren entstehen. Beugen Sie diesen Gefahren vor, indem Sie folgende Maßnahmen treffen:
Führen Sie Installationsarbeiten nur im spannungslosen Zustand des Decoders durch.
o Führen Sie die Installation nur in geschlossenen, sauberen und trockenen Räumen durch. Vermeiden Sie Feuchtigkeit, Nässe und Spritzwasser in Ihrer Arbeitsumgebung. t Versorgen Sie den Decoder nur mit Kleinspannungs-tage wie in den technischen Daten angegeben. Verwenden Sie hierzu nur k geprüfte und zugelassene Transformatoren bzw. Netzteile.
Stecken Sie die Netzstecker von Transformatoren / Netzteilen und Lötkolben /
Lötstationen nur in fachgerecht installierte und abgesicherte Schutzkontaktsteckdosen stecken. e Decoder nicht hohen Umgebungstemperaturen oder direkter Sonneneinstrahlung aussetzen. Beachten Sie die Angaben zur maximalen Betriebstemperatur in den technischen Daten.
Wenn Sie Schäden oder Fehlfunktionen feststellen, schalten Sie die Stromversorgung ab.tage sofort. Senden Sie die
Ich bin mit dem Decoder zur Überprüfung hier.

6 | Einstieg

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FD-Next18

2. Der Funktionsdecoder FD-Next18

2.1. Digitaler Betrieb
Der Funktionsdecoder FD-Next18 ist ein Mehrprotokolldecoder, der sowohl mit dem DCC- als auch mit dem Motorola-Format arbeiten kann und diese automatisch erkennt.

DCC nach NMRA und RCN-Standard

Motorola II (MM II)

Anzahl der

127 Basisadressen oder 10.239

255

Adressen

erweiterte Adressen

Geschwindigkeitsstufen-Modi Anzahl Funktionen
Programmierung

14, 28 oder 128

MM II: 14 oder 27b

im 28/128 Geschwindigkeitsstufenmodus: SDF*

ik 29 n (F0 bis F28)

5 oder 9 (F0 bis F4) (über 2. Adresse: F5 bis F8)

o Konfigurationsvariablen: r Direkte Programmierung auf dem t Programmiergleis (DCC konform) k oder le PoM (Programmierung auf dem Hauptgleis e = Hauptgleis-Programmierung)

Register

s * Hintergrundinfo: SDF (Speed ​​Direction Function)
Mit diesem Verfahren lässt sich die Übertragungszeit von Geschwindigkeit, Richtung und Funktion verkürzen.

Befehle an Fahrzeugdecoder im DCC-Format. Anstatt die verschiedenen Befehle zu übertragen
einzeln, alle Befehle werden in einem einzigen Befehl zusammengefasst und übermittelt.
m Die Verkürzung der Übertragungszeit wirkt sich besonders positiv auf Systeme aus, bei denen eine große
Es kommen zahlreiche Decoder mit vielen Funktionen zum Einsatz.
ta Voraussetzungen für die Anwendung dieser Methode sind:

die Verwendung einer digitalen Steuereinheit, die SDF unterstützt

den Einbau von Fahrzeugdecodern, die SDF unterstützen

Einstellung der Fahrstufenart 28 / 128 am Decoder.

Der Funktionsdecoder FD-Next18 | 7

FD-Next18

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2.2. Analogbetrieb
Der Funktionsdecoder FD-Next18 kann auch in analogen Modellbahnanlagen mit Gleichstrom-Fahrtregelung eingesetzt werden.
Automatische Analogerkennung Beim Aufgleisen erkennt der Decoder automatisch, ob das Fahrzeug im Analog- oder Digitalbetrieb betrieben wird und stellt die entsprechende Betriebsart ein. Die automatische Analogerkennung kann ausgeschaltet werden, z. B.
wenn der Decoder im Digitalbetrieb plötzlich in den Analogbetrieb umschaltet (z.B. durch
Störung voltagderen Ursache schwer zu lokalisieren ist);
wenn ein Wert für das Paket-Timeout programmiert ist.
Schalten der Funktionsausgänge im Analogbetrieb
ik Das Ein- und Ausschalten der Funktionsausgänge ist im Analogbetrieb nicht möglich. Die Ausgänge können
über die Digitalzentrale so programmiert, dass sie analog ein- bzw. ausgeschaltet werden können.
n-Modus. Die für die Ausgänge eingestellten Effekte sind auch im Analog-Modus aktiv.
Richtungsabhängig geschaltete Ausgänge werden im Analogbetrieb ein- bzw. ausgeschaltet
o entsprechend der Fahrtrichtung. Beim Betrieb in analogen Gleichstromanlagen gilt dies nur für rlamps oder Zubehör, bei denen der Rückleiter mit dem gemeinsamen Rückleiter des Decoders für alle Funktionsausgänge verbunden ist.
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8 | Der Funktionsdecoder FD-Next18

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2.3. Automatisierte Prozesse
2.3.1. Automatischer Pendelzugbetrieb nach dem ABC-Verfahren
Der Funktionsdecoder FD-Next18 kann zusammen mit einem Lokdecoder in einem Zugverband eingesetzt werden, der das ABC-Bremsverfahren nutzt, um den Pendelbetrieb zwischen zwei Endbahnhöfen zu automatisieren. Ist beim FD-Next18 das ABC-Bremsverfahren und der Pendelbetrieb nach dem ABC-Verfahren aktiviert, schaltet er die fahrtrichtungsabhängigen Lichter entsprechend der tatsächlichen Fahrtrichtung. Ist er nicht aktiviert, bleiben die Lichter im Pendelbetrieb entsprechend der am Digitalsteuergerät eingestellten Fahrtrichtung eingeschaltet.
2.3.2. Geschwindigkeitsabhängiges Ein- und Ausschalten
Alle Funktionsausgänge, für die die Funktion aktiviert ist, werden automatisch geschaltet, wenn ein
ich weiß voltage, das in der zugehörigen CV definiert ist, erreicht ist. Es ist möglich
um den Ausgang auszuschalten, wenn die Lautstärketage überschritten wird und das Gerät einzuschalten, wenn die Lautstärketage
n unterschreitet den Voltage oder o zum Einschalten des Ausgangsschalters beitage überschreitet den Grenzwert und schaltet ab, wenn die r voltage fällt darunter. t Die Voltage wird für alle Ausgänge gemeinsam eingestellt. k Um die Funktionsausgänge des FD-Next18 entsprechend der tatsächlichen
Geschwindigkeitsstufe, die vom Lokdecoder im Zugverband vorgegeben wird, sind folgende Einstellungen
Erforderliche Komponenten für den FD-Next18: e Beschleunigungs- und Bremsverzögerung s Geschwindigkeitskennlinie
konstanter Bremsweg
t am Die Einstellungen müssen mit denen des Lokdecoders im Zugverband übereinstimmen.

Der Funktionsdecoder FD-Next18 | 9

FD-Next18

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2.4. Ausgänge und Schnittstellen

Funktionsausgänge und SUSI-Schnittstelle
Gemäß dem RailCommunity-Standard RCN-118, der die Next18-Schnittstelle beschreibt, verfügt das FD-Next18 über sechs Ausgänge:
4 ampFunktionsausgänge (F0f, F0f, AUX1 und AUX2) zum Schalten von Lasten mit einer
maximale Belastbarkeit von jeweils 100 mA
2 unamplierte Ausgänge (AUX5 und AUX6)

Darüber hinaus verfügt das FD-Next18 über zwei weitere Anschlüsse, die je nach CV-Einstellung

kann verwendet werden als

2 weitere unampAusgänge (AUX3 und AUX4) oder
Anschlüsse an einen Zugbus, z. B. „Data (DATA)“ und „Clock (CLOCK)“ der SUSI-Schnittstelle
ik Bei Verwendung für die SUSI-Schnittstelle überträgt der Funktionsdecoder den Status der Funktionen
und der am Steuergerät eingestellten Geschwindigkeitsstufe. So können Sie z.B.ample, geschwindigkeitsabhängig
n Funktionen des SUSI-Moduls beeinflusst werden.
Funktionsmapping nach RCN-227
Die Zuordnung der Funktionen zu den Ausgängen erfolgt nach dem RailCommunity-Standard RCN-227. Es ist möglich, jeder Funktion einen oder mehrere Ausgänge zuzuordnen (F0 bis F28, getrennt für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt).
Rückwärtsbewegung für jede Funktion). Darüber hinaus ist es möglich, eine andere Funktion als
k „OFF“-Schalter für die Funktionen. le Mit dieser Art der Funktionszuordnung können Sonderfunktionen realisiert werden, z. B.:
Ein- und Ausschalten je nach Fahrtrichtung.
e Rangierlicht: Beim Umschalten auf Rangierbetrieb werden die Signale für den Rangierbetrieb eingeschaltet und die für den Normalbetrieb ausgeschaltet.
Ausschalten der Schlusslichter der Lokomotive beim Ankuppeln von Waggons.

Auswirkungen der Funktionsausgaben
m Richtungsabhängiges Schalten: Zuordnung für jeden ta-Ausgang separat.
Rangierlicht: Zuordnung für jeden Ausgang separat.

Funktionszuordnung Funktionszuordnung

Dimmen (nur F0f, F0r, AUX1 und AUX2): Die Lautstärketage am Ausgang wird reduziert. Zuordnung für jeden Ausgang separat.
Anwendung example: Durch Reduzierung der Lautstärketage, das lamps älterer, für den Analogbetrieb vorgesehener Fahrzeuge können im Digitalbetrieb weiterverwendet werden und müssen somit nach dem Einbau des Decoders nicht ausgetauscht werden.

CV-Programmierung CV 47…50

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Auswirkungen der Funktionsausgaben

Invertierte Schaltung: Bei Einstellung „ein“ ist der zugeordnete Ausgang ausgeschaltet, bei Einstellung „aus“ ist er eingeschaltet. Zuordnung für jeden Ausgang separat.

CV-Programmierung CV 55…62

Blinkt: Die Lautstärketage am Ausgang wird ein- und ausgeschaltet

CV-Programmierung

abwechselnd. Zuordnung für jeden Ausgang separat. Einstellung der Blinkfrequenz gemeinsam für zwei Ausgänge.

CV 55…62 CV 101…104

Durch die Zuordnung der Blinkfunktion zu zwei Ausgängen und der Funktion

„Invertierte Schaltung“ an einem der beiden Ausgänge, ein Wechselstrom

Es wird ein Blinken erzeugt.
Sukzessives Auf- und Abdimmen (nur F0f, F0r, AUX1 und
ik AUX2): Der Lautstärkereglertage am Ausgang wird allmählich erhöht, wenn
eingeschaltet bzw. im ausgeschalteten Zustand stufenweise reduziert.
n Zuordnung für jeden Ausgang separat. Einstellung der Zeitdauer für
gemeinsames Auf- und Abdimmen für alle Ausgänge, denen die Funktion
o ist zugeordnet. tr Anwendung example: Simulation von Altöl oder Glühlampen lamps. k MARs-Light (nur F0f, F0r, AUX1 und AUX2): Zur Erzeugung des
zusätzliches Warnlicht, typisch für amerikanische Lokomotiven (Einblenden
kurzzeitig ein- und ausschalten), müssen folgende Einstellungen vorgenommen werden für
die Ausgabe:
e Blinken und sukzessives Auf- und Abdimmen aktiv
kurze Blinkfrequenz
s kurze Zeit zum Auf- und Abdimmen

CV-Programmierung CV 55…58 CV 100
CV-Programmierung CV 55…58 CV 100
CV 101…102

Zuordnung für jeden Ausgang separat. Einstellung der Blinkfrequenz gemeinsam für zwei Ausgänge. Einstellung der Zeitdauer für
m gemeinsames Auf- und Abdimmen für alle Ausgänge denen die Funktion ta zugeordnet ist.

Kicking: Der Ausgang erhält zuerst die volle Lautstärketage für maximal

CV-Programmierung

ca. 25.5 Sekunden und wird dann ausgeschaltet.

CV 55…62

Zuordnung für jeden Ausgang separat. Einstellung der Kick-Time (= Zeit, in der die maximale Lautstärketage wird auf den Ausgang angewendet)

99 CV

gemeinsam für alle Ausgänge, denen die Funktion zugeordnet ist.

Anwendung example: Einige Arten von elektrischen Kupplungen erfordern volle Voltage für die Entkopplung. Nach der Entkopplung wird jedoch das VolumentagZum Schutz der Kupplungen wird diese abgeschaltet.

Der Funktionsdecoder FD-Next18 | 11

FD-Next18

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Auswirkungen der Funktionsausgaben

Brandsimulation (nur F0f, F0r, AUX1 und AUX2): Dietage am Ausgang wird in kurzen, unregelmäßigen Abständen reduziert / erhöht, angeschlossene LEDs oder lamps erzeugen das für ein offenes Feuer typische Flackerlicht. Zuordnung für jeden Ausgang separat.
Anwendung example: Simulation des Feuers in der Feuerbüchse von Dampflokomotiven.

CV-Programmierung CV 55…58

Ein/Aus bei definierter Lautstärketage (Geschwindigkeit): Standardmäßig ist die Ausgabe

CV-Programmierung

ausgeschaltet, wenn die Lautstärketage überschritten und wieder eingeschaltet

CV 55…62

wenn dieser unterschritten wird. Die Funktion kann umgekehrt werden, indem man den

63 CV

Funktion. Zuordnung für jeden Ausgang separat. Einstellung der Lautstärketage zusammen
ik für alle Ausgänge, denen die Funktion zugewiesen ist.
Anwendung example: automatisches Ein- und Ausschalten des Fahrer-
n Kabinenbeleuchtung bei einer bestimmten Lautstärketage. o Anschluss für Stützkondensator oder Pufferschaltung r Das FD-Next18 besitzt einen zusätzlichen Anschluss für einen externen Stützkondensator oder eine Pufferschaltung, jedoch keinen speziellen Steuerausgang für Pufferschaltungen. Geeignet zum Überbrücken von kurzzeitigen Stromunterbrechungen:
Elektrolytkondensatoren mit einer Kapazität von 100 bis 220 µF und einer Durchschlagsfestigkeit von mindestens
le 25 V oder e Pufferschaltungen, die nicht zwingend an den speziellen Steuerausgängen für Pufferschaltungen eines Fahrzeugdecoders angeschlossen werden müssen (zB USV Mini)
2.5. Auslösen der Aktionen

Das Ein- und Ausschalten der Funktionsausgänge sowie die (De-)Aktivierung der Sonderfunktionen
m Funktionen wird von der/den zugeordneten Funktion(en) ausgeführt. a Zuordnung von Aktionen zu Funktionen (Funktionsmapping) t Die Zuordnung der vom Decoder gesteuerten Aktionen zu den Funktionen ist frei wählbar,

getrennt für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt.

Aktionen

DCC-Format

MM-Format

Ausgänge F0f, F0r, AUX1 … AUX6 ein/aus Rangiergang (SG) aktiv/inaktiv Anfahr- und Bremsverzögerung (ABD) aktiv/inaktiv

F0 bis F28

F0 bis F4
F5 bis F8 mit 2. Adresse

12 | Der Funktionsdecoder FD-Next18

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2.6. Rückmeldung mit RailCom
RailCom-Sender Der Funktionsdecoder FD-Next18 ist ein RailCom-Sender und erfüllt die Anforderungen des RailCommunity-Standards RCN-217 „RailCom DCC-Rückmeldeprotokoll“ für Mobildecoder (Fahrzeugdecoder). Das Senden von RailCom-Nachrichten ist nur in Anlagen mit DCC-Signal auf den Gleisen möglich. Die Nutzung der RailCom-Funktion in einer reinen Motorola-Umgebung ist nicht möglich.
Hintergrundinformation: RailCom-Meldungen von Fahrzeugdecodern Im Kanal 1 übermitteln die Fahrzeugdecoder nach jedem DCC-Befehl, der an einen beliebigen Fahrzeugdecoder gerichtet ist, ihre DCC-Adresse. Kanal 1 kann „dynamisch“ eingestellt werden, d. h. der Decoder überträgt seine Adresse nur so lange im Kanal 1, bis ein DCC-Befehl an ihn gerichtet wird. Dadurch wird der
ik-Kanal für die Nachrichten anderer Decoder, an die noch kein Befehl gesendet wurde oder
die dem System noch nicht bekannt sind. Im Kanal 2 senden Fahrzeugdecoder ihre Rückmeldung, sobald ein DCC-Befehl an
n ihre Adresse. o Hintergrundinformation: Dynamische RailCom-Informationen tr Unter „Dynamische Informationen“ versteht man Inhalte von CVs (RailComCVs 64 – 127), die sich während
Betrieb (z.B. reale Geschwindigkeit, Empfangsstatistik, Tankinhalt). Bei Bedarf werden diese vom
k-Decoder spontan. le Die Empfangsstatistik wird vom Fahrzeugdecoder geführt und als Anzahl der fehlerhaften
Datenpakete im Verhältnis zur Gesamtzahl der Datenpakete. Diese Statistiken ermöglichen
e Rückschlüsse auf die Übertragungsqualität zwischen Fahrzeug und Schiene. s Dynamische RailCom-Informationen des Funktionsdecoders
Der Funktionsdecoder FD-Next18 kann folgende dynamische RailCom-Informationen senden: Empfangsstatistiken
m 2.7. Automatische Registrierung nach RCN-218 (DCC-A) ta DCC-A ist ein automatisches Registrierungsverfahren für DCC, mit dem die wesentlichen Merkmale
eines Decoders werden unmittelbar nach der Fahrzeugumleitung an die Digitalzentrale übermittelt und stehen dort direkt zur Verfügung. Die Adressvergabe und die Zuordnung von Funktionen wird dadurch erheblich vereinfacht.
Hinweise zur Nutzung von DCC-A Voraussetzung für die Nutzung ist der Einsatz einer Digitalzentrale, die das Verfahren auch unterstützt. Die automatische Anmeldung kann in CV 28 deaktiviert werden. Für den störungsfreien Betrieb mit Digitalzentralen, die DCC-A nicht unterstützen, ist es jedoch unerheblich, ob das Anmeldeverfahren aktiviert ist oder nicht.

Der Funktionsdecoder FD-Next18 | 13

FD-Next18

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Übertragung der Decoderparameter im DCC-A Anmeldeverfahren
Die Anmeldung des Decoders an der Zentrale erfolgt automatisch, sobald das Fahrzeug auf die Schiene gesetzt wird. Einige Parameter können mit Hilfe der Zentrale individuell angepasst werden.

Wert

Anpassungen

Prinzipsymbol und Symbol

z.B:

Dem Decoder kann ein Hauptsymbol und ein Symbol aus dem file in der Zentraleinheit gespeichert.

Wunschadresse
Adresse
Name und Kurzbezeichnung Produktname Beschreibung Hersteller UID Protokoll
Version SW Version HW registriert

3
Beispiel: 1000
FD-Next18
FD-Next18 –Tams Elektronik
z. B. 12345678
zB DCC/28
m zB V2.00 t azB V1.0

Adresse entsprechend den Einstellungen in CVs 1 bzw. 17/18
ik Die Adresse wird dem Decoder vom
Steuergerät. Ist kein Fahrzeugdecoder mit gleicher Adresse vorhanden, wird die gewünschte Adresse
n Die in den CVs eingestellten Werte werden übernommen. o Dem Decoder kann ein eigener Name r und/oder Kurzname (max. 8 Zeichen) zugewiesen werden. t keine Änderung möglich k keine Änderung möglich elekeine Änderung möglich
keine Änderung möglich
Protokoll entsprechend der Zuordnung in der Lokdatenbank / Lokliste des Steuergerätes
keine Änderung möglich
keine Änderung möglich

DCC-A

Methode, mit der der Decoder beim Steuergerät angemeldet wurde

Funktionen und Funktionssymbole

Den Funktionen können bestimmte Icons zugeordnet werden, aus denen deutlich wird, was sie schalten (z. B. Frontbeleuchtung, Innenbeleuchtung, Rangiergang).

14 | Der Funktionsdecoder FD-Next18

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3. Verbindungen
3.1. Sicherheitshinweise
! Achtung: Im Decoder sind integrierte Schaltkreise (ICs) eingebaut. Diese sind empfindlich gegenüber statischer Elektrizität. Berühren Sie keine Bauteile, ohne sich vorher zu entladen. Das Berühren einer Heizung oder eines anderen geerdeten Metallteils führt zu einer Entladung.
Mechanische Gefahren Abgeschnittene Drähte können scharfe Enden haben und schwere Verletzungen verursachen. Achten Sie beim Anheben der Leiterplatte auf scharfe Kanten. Sichtbar beschädigte Teile können unvorhersehbare Gefahren verursachen. Verwenden Sie beschädigte Teile nicht: Recyceln Sie
ik und ersetzen Sie sie durch neue.
Elektrische Gefahren
n Berühren von stromführenden Teilen, o Berühren von leitenden Teilen, die aufgrund einer Fehlfunktion unter Spannung stehen, r Kurzschlüsse und Verbinden des Stromkreises mit einem anderentage als angegeben, t unzulässig hohe Luftfeuchtigkeit und Kondenswasserbildung
kann zu schweren Verletzungen durch Stromschlag führen. Treffen Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen, um dies zu verhindern
k Gefahr: le Führen Sie niemals eine Verdrahtung an einem mit Strom versorgten Modul durch.
Installieren Sie den Decoder nur in geschlossenen, sauberen und trockenen Räumen. Achten Sie auf Feuchtigkeit.
e Versorgen Sie den Decoder nur mit Kleinspannungs-tage wie in den technischen Daten angegeben. Verwenden Sie nur geprüfte und zugelassene Transformatoren bzw. Netzteile.
s Schließen Sie Trafos/Netzgeräte, Transformatoren und Lötkolben nur an zugelassene und von einem autorisierten Elektriker installierte Netzsteckdosen an.
Beachten Sie die Anforderungen an den Kabeldurchmesser.
m Nach Kondenswasserbildung bis zu 2 Stunden zur Akklimatisierung warten, bevor gearbeitet wird. ta Brandgefahr
Das Berühren von brennbarem Material mit einem heißen Lötkolben kann einen Brand verursachen, der zu Verletzungen oder Tod durch Verbrennungen oder Erstickung führen kann. Schließen Sie Ihren Lötkolben oder Ihre Lötstation nur dann an, wenn es tatsächlich benötigt wird. Halten Sie den Lötkolben immer von brennbaren Materialien fern. Verwenden Sie einen geeigneten Lötkolbenständer. Lassen Sie niemals einen heißen Lötkolben oder Lötstation unbeaufsichtigt.

Verbindungen | 15

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Thermische Gefahr
Ein heißer Lötkolben oder flüssiges Lötmittel, das versehentlich Ihre Haut berührt, kann Hautverbrennungen verursachen. Als Vorsichtsmaßnahme:
Benutzen Sie beim Löten eine hitzebeständige Unterlage, stellen Sie den heißen Lötkolben stets in die Lötkolbenablage, richten Sie die Lötspitze beim Löten vorsichtig aus und entfernen Sie flüssiges Lot mit einem dicken nassen Lappen oder einem nassen Schwamm von der Lötspitze.

Gefährliche Umgebungen

Ein zu kleiner oder cramped ist ungeeignet und kann zu Unfällen, Bränden und

Verletzungen. Beugen Sie dem vor, indem Sie in einem sauberen, trockenen Raum mit ausreichend Bewegungsfreiheit arbeiten.

Andere Gefahren
ik Kinder können die oben genannten Unfälle verursachen, weil sie unaufmerksam sind und
nicht verantwortungsvoll genug. Kindern unter 14 Jahren sollte die Montage von Fahrzeugdecodern nicht gestattet werden.
n ! Achtung: o Kleine, scharfkantige Bauteile können von Kleinkindern verschluckt werden, mit tödlichen Folgen! r Bauteile nicht in die Hände von Kleinkindern gelangen lassen. kt In Schulen, Ausbildungsstätten, Hobby- und Selbsthilfewerkstätten ist die Montage, Installation und
Der Betrieb elektronischer Module muss durch geschultes Personal überwacht werden.
le In gewerblichen Einrichtungen sind die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften zu beachten. e 3.2. Sicheres und richtiges Löten

! Vorsicht:

s

Bei unsachgemäßem Löten können Gefahren durch Feuer und Hitze entstehen. Vermeiden Sie diese Gefahren, indem Sie die Hinweise im Kapitel Sicherheitshinweise lesen und befolgen.
m Verwenden Sie einen Lötkolben mit Temperaturregler, den Sie auf ca. 300 °C einstellen. a Verwenden Sie ausschließlich Elektroniklot mit Flussmittel. t Verwenden Sie beim Löten von elektronischen Schaltungen niemals Lötwasser oder Lötfett. Diese

enthalten eine Säure, die Bauteile und Leiterbahnen zerstört.

Schnell löten: Zu langes Löten kann Lötpads oder Leiterbahnen lösen oder sogar zerstören
Komponenten.

Halten Sie die Lötspitze so an die Lötstelle, dass sie den Draht und das Pad berührt.
Gleichzeitig. Gleichzeitig (nicht zu viel) Lötzinn zugeben. Sobald das Lötzinn zu fließen beginnt, dieses von der Lötstelle entfernen. Anschließend einen Moment warten, bis das Lötzinn gut fließt, bevor der Lötkolben von der Lötstelle genommen wird.

Bewegen Sie die entstandene Lötstelle ca. 5 Sekunden lang nicht.

Eine saubere, nicht oxidierte Lötspitze ist Voraussetzung für eine einwandfreie Lötverbindung und gute
Löten. Wischen Sie daher vor jedem Löten überschüssiges Lot und Schmutz mit einemamp Schwamm, ein dicker damp Tuch oder Silikonwischer.

16 | Verbindungen

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Nach dem Löten prüfen Sie (am besten mit einer Lupe), ob Anschlüsse oder Leiterbahnen
wurden versehentlich mit Lötzinn überbrückt. Dies kann zu Fehlfunktionen oder Zerstörung von Bauteilen oder im schlimmsten Fall der kompletten Schaltung führen. Überschüssiges Lötzinn können Sie mit der sauberen heißen Lötspitze wieder verflüssigen. Das Lötzinn fließt dann von der Platine auf die Lötspitze.
3.3. Vermeidung irreparabler Schäden am Decoder!

Achtung: Um im schlimmsten Fall eine irreparable Beschädigung des Decoders zu vermeiden, beachten Sie bitte folgende Hinweise:
1. Keine leitenden Verbindungen zu Metallteilen oder Schienen! Vermeiden Sie alle leitenden Verbindungen zwischen dem Decoder oder den an den Rückleiter angeschlossenen Verbrauchern für alle Funktionen einerseits und Metallteilen des Fahrzeugs oder den Schienen andererseits.
ik andererseits. Verbindungen entstehen z.B. durch ungenügend isolierte Anschlusskabel (selbst
an den abisolierten Enden nicht verwendeter Anschlusskabel!) oder unzureichende Befestigung und Isolierung
im Decoder oder den Verbrauchern. Kurzschlussgefahr!
2. Kein Anschluss des Rückleiters an Fahrzeugmasse!
ro Auf keinen Fall sollten Sie den gemeinsamen Rückleiter des Decoders für alle
Funktionsausgänge mit Fahrzeugmasse verbinden. Kurzschlussgefahr!
t 3. Überlastung ausschließen! k Vor dem Anschluss von Leuchten und Zusatzgeräten prüfen, ob der Strom unterhalb der maximal zulässigen Werte liegt und der Gesamtstrom nicht überschritten wird. Wenn die zulässigen
Bei Überschreiten des zulässigen Stroms kann es bei der Inbetriebnahme zu einer Beschädigung des Decoders kommen.
e 4. Keine AC-Fahrtransformatoren verwenden! s Der Decoder kann in analogen Systemen eingesetzt werden, die mit Gleichstrom versorgt werden.
Der Decoder wird im Analogbetrieb mit Wechselspannung versorgt, Bauteile auf dem
Der Decoder kann irreparabel beschädigt werden!

Verbindungen | 17

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3.4. Pinbelegung FD-Next18 | Vorderseite
Der Funktionsdecoder FD-Next18 verfügt über eine Next18-Schnittstelle entsprechend RCN-118 zum Anschluss an Fahrzeuge, die werkseitig mit einer entsprechenden Schnittstelle ausgestattet sind. Sie können den Decoder auch in Fahrzeugen ohne Next18-Schnittstelle verwenden, wenn Sie eine zusätzliche Adapterplatine (z. B. Art.-Nr. 70-01050 oder 70-01051) anschließen.

! Bitte beachten Sie:

Grundsätzlich ist es möglich, das FD-Next18 auch in Fahrzeugen zu verwenden, die nicht mit einem Next18 ausgestattet sind.

Schnittstelle werkseitig. Berücksichtigen Sie dabei die elektrischen Eigenschaften der Anschlüsse

Beachten Sie die zulässigen Werte und achten Sie darauf, dass diese nicht überschritten werden. Andernfalls kann es passieren, dass der Decoder

(ggf. irreparabel) beschädigt werden.
FD-Next18
Vorderseite
Next18 Schnittstelle Belegung nach RCN-118 Rechter Stromabnehmer nicht belegt AUX1 (Funktion F1)

tr onik Anschluss Next18 Schnittstelle kBelegung nach RCN-118

Teil 1

18 Rechter Stromabnehmer

2

17 F0r = Beleuchtung Rückwärtsbewegung

e (Funktion F0)

Abschnitt 3

16 AUX5 (Funktion F7)

AUX3 (Funktion F5) oder SUSI CLOCK GND
m U+ ta AUX6 (Funktion F8)

4 5 6 7

15 U+ 14 GND 13 AUX4 (Funktion F6) oder SUSI DATA 12 AUX2 (Funktion F2)

F0f = Beleuchtung Vorwärtsbewegung (Funktion F0)

8

11 nicht verwendet

Linker Stromabnehmer

9

10 Linker Stromabnehmer

18 | Verbindungen

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3.5. Pinbelegung FD-Next18 | Rückseite
FD-Next18
Rückseite

FD-Next18

V+

Pluspol (+) für Stützkondensator bzw. Pufferschaltung (USV)

Masse

Minuspol (-) für Stützkondensator bzw. Pufferschaltung (USV)

ik 3.6. Anschluss eines Stützkondensators oder einer Pufferschaltung n In Abschnitten mit schlechtem Kontakt zu den Schienen (z. B. beim Überfahren von Weichen) oder mit einem (z. B.
konstruktionsbedingt) schlechte Stromaufnahme der Lokomotive, die Stromversorgung der
o Decoder kann kurzzeitig unterbrochen werden. Im Analogbetrieb sind die Auswirkungen meist gering, im Digitalbetrieb können jedoch massive Störungen die Folge sein: z.B. Flackern der Lichter bis hin zur automatischen Umschaltung in den Analogbetrieb. Abhilfe schafft hier der Anschluss eines Stützkondensators oder einer speziellen Pufferschaltung.
Anschluss eines Stützkondensators
le Der Elektrolytkondensator muss eine Kapazität von mindestens 100 µF und höchstens 220 µF haben. e Die Mindestprüfspannungtage beträgt 25 V.

s Beim Anschluss auf die richtige Polarität achten!

tam

Anschluss eines Stützkondensators

Verbindungen | 19

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Anschluss einer Pufferschaltung
Die Kapazität von Pufferschaltungen ist wesentlich größer als die von Stützkondensatoren (z.B. UPSmini mit 0.47 F, 1.0 F oder 1.5 F). Verwenden Sie eine Pufferschaltung, die nicht zwingend an den speziellen Steuerausgang für Pufferschaltungen eines Fahrzeugdecoders angeschlossen werden muss, z.B. UPS-mini (Artikelnummern 70-0221x, 70-0222x, 70-0223x).

Anschluss einer Pufferschaltung, die ohne Anschluss einer Steuerleitung genutzt werden kann (zB USV-Mini)
onik 4. Programmierung tr 4.1. Programmierung mit DCC-Zentralen k Von der Zentrale aus können Sie die Konfigurationsvariablen (CVs) des Decoders, der Haupt-
auch eine Spurprogrammierung ist möglich. Bitte beachten Sie den entsprechenden Abschnitt in der Anleitung des
le Ihrer Steuereinheit, die die byteweise Programmierung der CV-Variablen (Direct e Programming) oder die Hauptgleis-Programmierung (PoM) beschreibt. s Register-Programmierung wird vom FD-Next18 nicht unterstützt. Sie können den Decoder nicht programmieren
mit DCC-Steuergeräten, die nur eine Registerprogrammierung zulassen.
tam

20 | Programmierung

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4.2. Programmierung mit Motorola-Zentralen

Im Motorola-Format werden die Einstellungen in Registern gespeichert. Die Register haben die gleichen Nummern wie die Konfigurationsvariablen (CVs) beim DCC-Format.
Bitte beachten: Wenn Sie eine Zentrale für DCC und Motorola verwenden, empfiehlt es sich, den Decoder zunächst im DCC-Format zu programmieren. Nach der Programmierung ist eine Steuerung des Decoders im Motorola-Format ebenfalls möglich.
Bitte beachten Sie: Sie sollten alleamp oder eine LED auf mindestens F0f oder F0r, bevor Sie mit der Programmierung des Decoders über eine Motorola-Zentrale beginnen, denn der Decoder zeigt den Status der Programmierung durch Blinken der an diesen Ausgängen angeschlossenen Beleuchtung an. Die Blinkfrequenz zeigt an, welchen Eingang der Decoder erwartet:

Langsames Blinken

Schnelles Blinken

ik Nummer des zu programmierenden Registers Wert des zu programmierenden Registers

Stellen Sie das Fahrzeug auf ein Gleisoval oder einen Gleisabschnitt, der an den Gleisausgang der Zentrale angeschlossen ist (nicht
n an den Anschluss für das Programmiergleis). Stellen Sie sicher, dass kein anderes Fahrzeug als das von Ihnen
beabsichtigen zu programmieren, ist auf der Strecke eingestellt, da der Decoder in diesem Fahrzeug möglicherweise programmiert ist als
na ja.

tr Starten des Programmiermodus le 1. Schalten Sie die Zentrale ein oder führen Sie
ein Reset an der Zentrale (durch Drücken der Taste „Stop“
e und „go“) gleichzeitig.

Decoder programmieren
1. Geben Sie die Registernummer als Motorola-Adresse ein.
Bei Bedarf: mit führender „0“.

s 2. Aktuelle Decoderadresse einstellen
(Standardwert: 3) oder die Adresse „80“.

2. Richtungsschalter betätigen. Beleuchtung blinkt schneller.

3. Stellen Sie alle Funktionen auf „Aus“.
m 4. Taste „Stopp“ drücken
schalte die Titellautstärke austage.
ta 5. Betätigen Sie den Richtungsschalter

3. Tragen Sie den gewünschten Wert in das Register ein (als Motorola-Adresse).
4. Richtungsschalter betätigen. Beleuchtung blinkt langsamer.

und halten Sie es in dieser Position.

Bei Bedarf: Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 4 für alle

Drücken Sie sofort die Taste „Los“.

zu programmierende Register.

6. Sobald die Beleuchtung blinkt, den Richtungsschalter loslassen.

Drücken Sie die Taste „STOP“.

Beginn des Programmiermodus

Ende des Programmiermodus

Programmieren mit der Central Station I und der Mobile Station
Bei der Central Station I und der Mobile Station von Märklin** können Sie die Register programmieren, indem Sie aus der Lokdatenbank die Artikel-Nr. 29750 aufrufen. Anschließend programmieren Sie den Decoder, wie in der Anleitung der Digitalsteuerung für diese Artikel-Nr. beschrieben.

Programmierung | 21

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5. Konfigurationsvariablen und Register
In der folgenden Liste sind alle Konfigurationsvariablen (für das DCC-Format) und Register (für das Motorola-Format) aufgeführt, die für den Funktionsdecoder eingestellt werden können. Register und Konfigurationsvariablen (CVs) haben identische Nummern, sie werden in den Tabellen in der Spalte „Nr.“ angezeigt. Die Standardwerte sind die Werte, die im Auslieferungszustand und nach einem Reset eingestellt sind. Bitte beachten: Bei Variablen, die mehrere Parameter einstellen sollen, muss der Eingabewert durch Addition der den gewünschten Parametern zugeordneten Zahlenwerte berechnet werden.

5.1. Zu Endeview Konfigurationsvariablen FD-Next18

Nr. 1 2 3
4 5 6 7 8
10

Name
ik Basisadresse
Anfangslautstärketage (Startgeschwindigkeit
n Beschleunigungsrate
(Anfahrverzögerung)
ro Bremsrate (Bremsverzögerung) t Maximale voltage (Maximalgeschwindigkeit) k Mittleres Voltage (Mittelgeschwindigkeit) le Version
Zurücksetzen | Hersteller
siehe Dynamic RailCom-Informationen

Abschnitt des Handbuchs 5.3. Einstellen der Adresse
5.4. Einstellungen für geschwindigkeitsabhängiges Schalten
5.11. Informationen 5.10. Zusatzfunktionen 5.11. Informationen 5.7. RailCom- und DCC-A-Einstellungen

11 12 13

Paket-Timeout Erlaubte Betriebsarten
m Im Analogbetrieb aktive Funktionen ta (F1 bis F8)

5.8. Einstellungen für den Fahrbetrieb 5.11. Informationen 5.9. Einstellungen für den Analogbetrieb

14

Im Analogbetrieb aktive Funktionen

5.9. Einstellungen für den Analogbetrieb

(F0, F9 bis F12)

15 und 16 Decoderschloss

5.10. Hilfsfunktionen

17 und 18 Erweiterte Adresse

5.3. Adresse einstellen

19

Adresse bestehen

5.3. Adresse einstellen

20

2. Motorola-Adresse

5.3. Adresse einstellen

21

Im Verbundbetrieb aktive Funktionen 5.8. Einstellungen für den Fahrbetrieb

(F1 bis F8)

22

Im Verbundbetrieb aktive Funktionen 5.8. Einstellungen für den Fahrbetrieb

(F0, F9 bis F12)

22 | Konfigurationsvariablen und Register

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NEIN.

Name

Abschnitt des Handbuchs

28

RailCom-Kanäle

5.7. RailCom- und DCC-A-Einstellungen

29

Konfigurationsdaten 1

5.2. Grundeinstellungen

31 und 32 Index für höhere CV-Seiten

5.5. Funktionszuordnung

47…50

Dimmen der Ausgänge

5.6. Auswirkungen der Ergebnisse

55…62

Zuordnung der Effekte zu den Ausgängen

5.6. Auswirkungen der Ergebnisse

63

Bandtage zum Ein-/Ausschalten von Ausgängen 5.6. Wirkung der Ausgänge

67…94
96 99 100 101…104 121 122 123…127
257…485

Alternative Kennlinie

5.4. Einstellungen für geschwindigkeitsabhängige

(nur für Modus 28 Fahrstufen)
Methode zur Funktionszuweisung
ik Kickzeit („Moment-Funktion“) n Hoch- und Herunterdimmen der Ausgänge o Blinkfrequenz r Konfigurationsdaten 2 t ABC-Empfindlichkeit k Reserviert für Anmeldung über DCC-A
Werte dürfen nicht verändert werden!
Zuordnung der Ausgänge und Sonderfunktionen zu den Funktionen

5.11. Informationen 5.6. Wirkung der Ausgänge 5.6. Wirkung der Ausgänge 5.6. Wirkung der Ausgänge 5.2. Grundeinstellungen 5.8. Einstellungen für Fahrbetrieb Werte dürfen nicht verändert werden!
5.5. Funktionszuordnung

s

tam

Konfigurationsvariablen und Register | 23

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5.2. Grundeinstellungen

Name

Nr. Eingabewerte Bemerkungen und Tipps (Standard)

Konfiguration

29 0 … 255 (14) Richtung „Standard“

0

Daten 1

Richtung umgekehrt

1

14 Geschwindigkeitsstufen

0

28 oder 128 Geschwindigkeitsstufen (im DCC-Format)

2

Hinweis: Wenn Sie die SDF-Methode verwenden möchten,

Sie müssen den Geschwindigkeitsstufenmodus 28/128 einstellen.

(Abschnitt 2.1) Hinweis: Wird der Decoder im Motorola-Format betrieben, ist die Einstellung des Fahrstufenmodus ohne Wirkung.
ik Automatische Analogerkennung aus n Automatische Analogerkennung ein o RailCom aus r RailCom ein t Lineare Geschwindigkeitskennlinie k Alternative Geschwindigkeitskennlinie le Basisadressen
Erweiterte Adressen (nur für DCC-Format)
eTipp: Wenn die Verwendung erweiterter Adressen aktiviert ist in

0 4
0 8
0 16
0 32

s CV 29, der Decoder reagiert nicht auf Signale im Motorola-Format!

Example: CV 29 = 0 | Bedeutung: Fahrtrichtung = „Standard“. 14 Fahrstufen. Automatische Analogerkennung = „aus“. RailCom = „aus“. Lineare Geschwindigkeitskennlinie. Basisadressen.
m Example: CV 29 = 14 | Bedeutung: a Richtung = „Standard“. 28 oder 128 Fahrstufen im DCC-Betrieb. Automatische Analogerkennung = „ein“. t RailCom = „ein“. Lineare Fahrcharakteristik. Basisadressen.

Hinweise: Die Einstellung der Geschwindigkeitskennlinie (linear oder alternativ) ist nur notwendig, wenn Ausgänge geschwindigkeitsabhängig geschaltet werden sollen. Die Eingangswerte übernehmen Sie aus den CVs des Lokdecoders im Zugverband.

24 | Konfigurationsvariablen und Register

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Name

Anzahl Eingabewerte (Standard)

Hinweise und Tipps

Konfigurationsdaten 2

121 0, 4, 8, 12, 16 Verwendung der Kontakte 4 und 13:

… 60

unampBeschaltete Ausgänge AUX3 und AUX4

0

(4)

Zugbus / SUSI CLOCK und SUSI DATA 1 1

Reaktion auf das ABC-Bremsverfahren:

ABC-Bremsverfahren aktiv

0

ABC-Bremsverfahren inaktiv

4

Invertierte ABC-Erkennung

8

Konstanter Bremsweg inaktiv

0

Konstanter Bremsweg aktiv

16

ik Pendelzugbetrieb inaktiv

0

Pendelzugbetrieb aktiv

32

n Hinweise:
Die Einstellungen für die ABC-Bremsstrecke und den Pendelbetrieb sind nur erforderlich, wenn der Decoder verwendet wird
o zusammen mit einem Lokdecoder in einem Zugverband, für den Pendelbetrieb nach dem ABC-Bremsverfahren aktiviert ist. Die Einstellungen für den konstanten Bremsweg sind nur erforderlich, wenn Ausgänge geschwindigkeitsabhängig geschaltet werden sollen und der konstante Bremsweg für den Lokdecoder in aktiviert ist.
der Eisenbahnsatz.

Abschnitt 5.3. Adresse einstellen

Name (Eigenname)

Nr. Eingabewerte

Hinweise und Tipps

Basisadresse

1

s (Standard)
1 … 255 (3)

Wertebereich:

im DCC-Format: 1 … 127 im MM-Format: 1 … 255
m Tipp: Wird für die Basisadresse ein Wert größer als 127 eingestellt und die Verwendung erweiterter Adressen in CV 29 auf aus gestellt, reagiert der Decoder nicht auf Signale im DCC-Format!

Erweiterte Adresse 17 Nur für DCC-Format.
18

192 … 255 (195)
0 … 255 (232)

Bei den meisten Zentralen ist die direkte Eingabe erweiterter Adressen möglich. Die CVs 17, 18 und 29 werden dabei automatisch auf die richtigen Werte gesetzt.

Adresse bestehen

19

Nur für DCC-Format.

1 … 127 (0)

Adresse für Verbundbetrieb (Mehrtraktion)

2. Motorola-Adresse

20

0 … 255 (4)

= Adresse die zum Schalten von zusätzlichen

Funktionen im Motorola-Format. Die Funktion

Die Tasten F5 bis F8 erreichen Sie über die Funktionstaste

Tasten F1 bis F4, die Funktionstaste F9 über die

Funktionstaste F0.

Konfigurationsvariablen und Register | 25

FD-Next18

Tams Elektronik

5.4. Einstellungen für geschwindigkeitsabhängiges Schalten
Die Einstellungen sind nur erforderlich, wenn Ausgänge geschwindigkeitsabhängig geschaltet werden sollen. Die Eingangswerte übernehmen Sie aus den CVs des Lokdecoders im Zugverband.

Name

Anzahl Eingabewerte (Standard)

Hinweise und Tipps

Anfangslautstärketage

2

(Startgeschwindigkeit)

0 … 255 (4)

= Bdtage zur Ausgabe an den Motor bei Drehzahlstufe 1.

0 = 0 Volt

255 = max. Lautstärketage

Beschleunigungsrate 3 0 … 255 (10) = Dauer der Verzögerung vor dem Umschalten auf

(Start-up

die nächsthöhere/nächstniedrigere Geschwindigkeitsstufe, wenn der

ik Verzögerung)

Lokomotive beschleunigt / bremst.Die Verzögerung

Bremsleistung
n (Bremsen oder Verzögern)

berechnet sich wie folgt: 4 0 … 255 (5)
(Wert der CV) x 0,9 Sek. Anzahl der Geschwindigkeitsstufen

r Wenn konstanter Bremsweg (CV 121) aktiv ist, gilt die Einstellung nur für die höchste Fahrstufe (14, t 28 oder 128). Wird der Bremsvorgang bei einer niedrigeren Fahrstufe ausgelöst, so ist die Wartezeit bis zum Umschalten auf
die nächstniedrigere Geschwindigkeitsstufe wird automatisch verlängert. Dadurch ist der Bremsweg immer der
k ist unabhängig von der Geschwindigkeitsstufe beim Einleiten des Bremsvorgangs gleich.

Maximale Lautstärketage 5
(maximal
se Geschwindigkeit)

0 … 255 (255)

= Bdtage mit der höchsten Drehzahlstufe an den Motor ausgegeben werden.
2 = 0,8 % des max. Volumenstage 255 = maximale Lautstärketage

Mittlere Lautstärketage (Mittengeschwindigkeit)
Alternative

6 0 … 255 (100)
t am 67 0 … 255

= Bdtage in Geschwindigkeitsstufe 7 (14-Gang-Modus) oder 14 (28-Gang-Modus)
= Geschwindigkeitstabelle für alternative Geschwindigkeit

Kennlinie 68

charakteristisch.

(nur für Modus 28 69

Geschwindigkeitsstufen)

Eine bestimmte Motordrehzahltage ist den 28 Fahrstufen jeweils zugeordnet.

94

0 = Volumentage von „0

255 = maximale Lautstärketage

Hinweis: Ein ExampDie Kennlinienänderung einer alternativen Kennlinie wird in den Default-Werten der CVs 67-94 eingestellt.

26 | Konfigurationsvariablen und Register

Tams Elektronik

FD-Next18

5.5. Funktionszuordnung

Die Zuordnung der vom Decoder gesteuerten Aktionen
Ein- und Ausschalten der Funktionsausgänge (De-)Aktivierung der Sonderfunktion „Beschleunigungs- und Bremsverzögerung (ABD)“
Die Zuordnung der Funktionen erfolgt nach RailCommunity-Standard RCN-227.
Hinweis: Das Einstellen der Anfahr- und Bremsverzögerung ist nur notwendig, wenn Ausgänge geschwindigkeitsabhängig geschaltet werden sollen. Die Eingangswerte übernehmen Sie aus den CVs des Lokdecoders im Zugverband.
Hinweis: Bei reinen Motorola-Steuergeräten ist die Nutzung des Function Mappings nicht möglich.

Grundeinstellungen für die Verwendung des Funktionsmappings Um Zugriff auf den entsprechenden Speicherbereich (die sogenannte „Seite“) zu erhalten, müssen die Werte für
ik „Funktionszuordnung“ muss in CV 31 und 32 eingestellt werden (= Standardwerte).

Name

Anzahl Eingabewerte (Standard)

Hinweise und Tipps

n Index für o höhere Seiten

31

0 … 255 (0)

32

0 … 255 (42)

Funktionsmapping aktiv

0

Funktionsmapping aktiv

42

tr Konfigurationsvariablen für die Funktionszuordnung k Gemäß RCN-227 sind jeder Funktion (F0 bis
F28): jeweils vier für Vorwärts- („f“) und Rückwärts- („r“). Sechs davon werden für den FD-Next18 verwendet.
le Funktionsdecoder (3 für Vorwärts- und 3 für Rückwärtsfahrt): e 2 CVs für die Ausgänge (F0f, F0r, AUX1 … AUX6): Hier wird eingestellt, welche Ausgänge geschaltet werden

s mit der Funktion.
4 CVs für die Sonderfunktionen: Hier stellen Sie für jede Fahrtrichtung separat ein mit

über welche Funktion die Sonderfunktionen aktiviert/deaktiviert werden.
Abschaltfunktion: Hier können Sie eine Funktion definieren, mit der Sie die
m Aktionen, die der Funktion beim Einschalten zugewiesen werden. Der Wert „255“ legt fest, dass die
Aktionen sind ausgeschaltet und ohne Funktion.
ta Verwendung der Kontakte 4 und 13

Je nach Einstellung in CV 121 (Konfigurationsvariable 2) werden die Kontakte 4 und 13 verwendet

entweder als (unamplifizierte) Ausgänge AUX3 und AUX4

oder als Anschlüsse für den Zugbus (zB SUSI CLOCK und SUSI DATA).

Die Einstellungen für AUX3 und AUX4 sind nur wirksam, wenn in CV 121 für die beiden Kontakte die Verwendung als Ausgänge eingestellt ist. Sind die Kontakte auf Verwendung für den Zugbus (z.B. SUSI) eingestellt, sind die CV-Einstellungen für die Ausgänge AUX3 und AUX4 wirkungslos. Sie haben keinen Einfluss auf die Datenübertragung im Zugbus.

Konfigurationsvariablen und Register | 27

FD-Next18

Ausgaben

Tams Elektronik

keine Sonderfunktionen
im Einsatz

aus/ein mit Funktion

F0f F0r AUX1 AUX2 AUX3 AUX4 AUX5 AUX6 ABD

Werte 1 2 4 8 16 32 64 128 0

Eingang

0, 1, 2, 3, 4,…, 255

0

Werte

8 (aus) 0, 8

F0, F1, F2, …, F28, —
0, 1, 2, … 28, 255

nicht

aus/ein mit

Ausgaben

Sonderfunktionen

Lebenslaufname
F0 f F0 r F1 f F1 r F2 f F2 r F3 f

CVNr.
257 261 265 269 273 277 281

Standard
Ik-Wert
(1) F0f bei Vorwärtsfahrt
n (2) F0r bei Rückwärtsfahrt o (4) AUX1 bei Vorwärtsfahrt tr (4) AUX1 bei Rückwärtsfahrt k (8) AUX2 bei Vorwärtsfahrt le (8) AUX2 bei Rückwärtsfahrt e (0)

im Einsatz CV- CVNr. Nr. 258 259 262 263 266 267 270 271 274 275 278 279 282 283

Standardwert
(0) (0) (0) (0) (0) (0) (0)

Funktion
CV- Standard-Nr.-Wert
260 (255) 264 (255) 268 (255) 272 (255) 276 (255) 280 (255) 284 (255)

F3 r 285 (0) F4 f 289 (0)

s

286 287 290 291

(0) (8) ABD

288 (255) 292 (255)

F4 r F5 f F5 r

293 297 301

(0)
m (16) AUX3 bei Vorwärtsfahrt ta (16) AUX3 bei Rückwärtsfahrt

294 295 298 299 302 303

(8) ABD (0) (0)

296 (255) 300 (255) 304 (255)

F6 f 305 (32) AUX4 bei Vorwärtsfahrt

306 307

(0)

308 (255)

F6 r 309 (32) AUX4 bei Rückwärtsfahrt

310 311

(0)

312 (255)

F7 f 313 (64) AUX5 bei Vorwärtsfahrt

314 315

(0)

316 (255)

F7 r 317 (64) AUX5 bei Rückwärtsfahrt

318 319

(0)

320 (255)

F8 f 321 (128) AUX6 bei Vorwärtsfahrt

322 323

(0)

324 (255)

F8 r 325 (128) AUX6 bei Rückwärtsfahrt

326 327

(0)

328 (255)

F9 f 329 (0)

330 331

(0)

332 (255)

F9 r 333 (0)

334 335

(0)

336 (255)

28 | Konfigurationsvariablen und Register

Tams Elektronik

Ausgaben

FD-Next18

keine Sonderfunktionen
im Einsatz

aus/ein mit Funktion

F0f F0r AUX1 AUX2 AUX3 AUX4 AUX5 AUX6 ABD

Werte 1 2 4 8 16 32 64 128 0

Eingang

0, 1, 2, 3, 4,…, 255

0

Werte

8 (aus) 0, 8

F0, F1, F2, …, F28, —
0, 1, 2, … 28, 255

Lebenslaufname
F10 f F10 r F11 f F11 r F12f F12 r F13 f F13 r F14 f F14 r F15 f F15 r F16 f

Ausgaben

CV- Standard-Nr.-Wert

337 (0)

341 (0)

345 (0)

349 (0)

353 (0)

357 (0)

361 (0)

365 (0) 369 (0)

s

373 (0)
m 377 (0)
381 (0)
ta 385 (0)

nicht

Spezielle Funktionen im Einsatz

Lebenslauf- Lebenslauf-
ik Nein. Nein.

Standardwert

338 339

(0)

Nr. 342 343

(0)

oder 346 347

(0)

t r350 351

(0)

k354 355

(0)

le 358 359

(0)

e 362 363

(0)

366 367

(0)

aus/ein mit Funktion
CV- Standard-Nr.-Wert
340 (255) 344 (255) 348 (255) 352 (255) 356 (255) 360 (255) 364 (255) 368 (255)

370 371

(0)

372 (255)

374 375

(0)

376 (255)

378 379

(0)

380 (255)

382 383

(0)

384 (255)

386 387

(0)

388 (255)

F16 r 389 (0)

390 391

(0)

392 (255)

F17 f 393 (0)

394 395

(0)

396 (255)

F17 r 397 (0)

398 399

(0)

400 (255)

F18 f 401 (0)

402 403

(0)

404 (255)

F18 r 405 (0)

406 407

(0)

408 (255)

F19 f 409 (0)

410 411

(0)

412 (255)

F19 r 413 (0)

414 415

(0)

416 (255)

Konfigurationsvariablen und Register | 29

FD-Next18

Ausgaben

Tams Elektronik

keine Sonderfunktionen
im Einsatz

aus/ein mit Funktion

F0f F0r AUX1 AUX2 AUX3 AUX4 AUX5 AUX6 ABD

Werte 1 2 4 8 16 32 64 128 0

Eingang

0, 1, 2, 3, 4,…, 255

0

Werte

8 (aus) 0, 8

F0, F1, F2, …, F28, —
0, 1, 2, … 28, 255

Lebenslaufname
F20 f F20 r F21 f F21 r F22f F22 r F23 f F23 r F24 f F24 r F25 f F25 r F26 f

Ausgaben

CV- Standard-Nr.-Wert

417 (0)

421 (0)

425 (0)

429 (0)

433 (0)

437 (0)

441 (0)

445 (0) 449 (0) 453 (0) 457 (0) 461 (0) 465 (0)

s tam

nicht

aus/ein mit

Spezielle Funktionen im Einsatz

Lebenslauf- Lebenslauf-
ik Nein. Nein.

Standardwert

418 419

(0)

Nr. 422 423

(0)

oder 426 427

(0)

tr 430 431

(0)

k434 435

(0)

le438 439

(0)

e 442 443

(0)

Funktion

Lebenslauf-Standard

NEIN.

Wert

420 (255)

424 (255)

428 (255)

432 (255)

436 (255)

440 (255)

444 (255)

446 447

(0)

448 (255)

450 451

(0)

452 (255)

454 455

(0)

456 (255)

458 459

(0)

460 (255)

462 463

(0)

464 (255)

466 467

(0)

468 (255)

F26 r 469 (0)

470 471

(0)

472 (255)

F27 f 473 (0)

474 475

(0)

476 (255)

F27 r 477 (0)

478 479

(0)

480 (255)

F28 f 481 (0)

482 483

(0)

484 (255)

F28 r 485 (0)

486 487

(0)

488 (255)

30 | Konfigurationsvariablen und Register

tams elektronik Example: Programmierung für den Rangierbetrieb

FD-Next18

Hinweis: Der Anschluss des Rückleiters ist nicht dargestellt.

nik F0f

o Werte

1

Ausgaben

F0r

AUX1

2

4

AUX2 8

aus/ein mit Funktion F0 F1 F2 F3 F4 … F28 –0 1 2 3 4 … 28 255

tr CV CV-Nr. Name

k F0 f

257

le F0 r

261

e F3 f

281

s F3 r

285

Wert festlegen
5 (Ausgänge F0f und AUX1) 10 (Ausgänge F0r und AUX2) 12 (Ausgänge AUX1 und AUX2) 12 (Ausgänge AUX1 und AUX2)

CV-Nr. Wert einstellen
260 3 (= F3 / Rangierbetrieb) 264 3 (= F3 / Rangierbetrieb) 284 255 (= kein F vergeben) 288 255 (= kein F vergeben)

Mit dieser Programmierung erreichen Sie folgende Effekte beim Einschalten des Rangierbetriebs (hier mit Funktion F3):
m Die Dreilicht-Spitzensignale (AUX1 und AUX2), die im Normalbetrieb fahrtrichtungsabhängig mit F0 geschaltet werden, sind ausgeschaltet. t Die Zugschlusssignale (F0f und F0r), die im Normalbetrieb fahrtrichtungsabhängig mit F0 geschaltet werden, sind ausgeschaltet.
Abhängig von der Fahrtrichtung, werden diese abgeschaltet.

Die drei Lichtsignale (AUX1 und AUX2) auf beiden Seiten sind eingeschaltet (Rangiersignal).

Beleuchtung).

Konfigurationsvariablen und Register | 31

FD-Next18

Tams Elektronik

Example: Programmierung für Schlusssignal „aus“ bei gekoppelten Wagen

Hinweis: Der Anschluss des Rückleiters ist nicht dargestellt.

nik F0f

o Werte

1

Ausgaben

F0r

AUX1

2

4

AUX2 8

aus/ein mit Funktion F0 F1 F2 F3 F4 … F28 –0 1 2 3 4 … 28 255

tr CV k Name

CV-Nr.

Wert festlegen

le F0 f

257 5 (Ausgänge F0f und AUX1)

e F0 r

261 10 (Ausgänge F0r und AUX2)

s F3 f

281 4 (Ausgang AUX1)

CV-Nr. Wert einstellen

260

5 (= F5 / Betrieb mit angehängten Wagen)

264

5 (= F5 / Betrieb mit angehängten Wagen)

284 255 (= kein F vergeben)

F3 r

285 2 (Ausgabe F0r)

288 255 (= kein F vergeben)

m Mit dieser Programmierung erreichen Sie folgende Effekte beim Einschalten des Betriebs ta mit angehängten Waggons (hier mit Funktion F5):

Die drei Lichtsignale (AUX1 und AUX2), die im Normalbetrieb geschaltet werden

Bei F0 sind die Fahrtrichtungsabhängigen Schalter ausgeschaltet.

Die Zugschlusssignale (F0f und F0r), die im Normalbetrieb mit F0 geschaltet werden
Abhängig von der Fahrtrichtung, werden diese abgeschaltet.

Das Dreilicht-Spitzensignal (AUX1) wird bei der Fahrtrichtung „Vorwärts“ eingeschaltet.

Das Zugschlusssignal (F0r) wird bei Fahrtrichtung „rückwärts“ eingeschaltet.

32 | Konfigurationsvariablen und Register

Tams Elektronik

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5.6. Auswirkungen der Ergebnisse

Dimmen der Ausgänge (nur F0f, F0r, AUX1 und AUX2)

Ausgabe
F0f F0r AUX1 AUX2

Anzahl Eingabewerte (Standard)

47

1…64 (64)

48

1…64 (64)

49

1…64 (64)

50

1…64 (64)

Hinweise und Tipps
= Reduzierung des Volumenstage wird am Ausgang angelegt 1 = niedrigste Lautstärketage 255 = maximale Lautstärketage

Zuordnung der Effekte zu den Ausgängen

ik-Ausgabe

Anzahl Eingabewerte (Standard)

F0f

55

0 … 255 (0)

n Für AUX0

56

0 … 255 (0)

57

0 … 255 (0)

r AUX2

58

0 … 255 (0)

t AUX3

59

0 … 255 (0)

k AUX4

60

0 … 255 (0)

der AUX5

61

0 … 255 (0)

und AUX6

62

0 … 255 (0)

Hinweise und Tipps

keine Effekte

0

Funktion invertieren

1

Blinkt auf

2

Anspringen (ab Softwareversion 1.1) 4

Sukzessives Auf- und Abdimmen aus 8 (nur F0f, F0r, AUX1 und AUX2)

Brandsimulation auf

16

(nur F0f, F0r, AUX1 und AUX2)

s

Ausgang ein/aus bei Lautstärketage definiert in CV 63

32

Example: Abwechselndes Blinken bei AUX1 und AUX2: Eingangswert für AUX1: CV 57 = 2 | Eingangswert für AUX2: CV 58 = 3 (1 + 2)

m Blinkfrequenz

ta Ausgabe

NEIN.

Eingabewerte

Hinweise und Tipps

(Standard)

F0f / F0r AUX1 / AUX 2

101 1 … 255 (20) 102 1 … 255 (20)

1 = höchste Blinkfrequenz 255 = niedrigste Blinkfrequenz

AUX3 / AUX4

103 1 … 255 (20)

Einstellung gemeinsamer Wert für 2 Ausgänge

AUX5 / AUX6

104 1 … 255 (20)

Hinweis: Für den Ausgang muss die Blinkfunktion eingeschaltet sein. (CV 55 – 62)

Konfigurationsvariablen und Register | 33

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Hoch- und Herunterdimmen der Ausgänge

Name

Anzahl Eingabewerte (Standard)

Zeit zum Dimmen 100 auf und ab
Einstellung gemeinsam für alle Ausgänge

1…255 (10)

Hinweise und Tipps
= Zeit bis zum Erreichen der maximalen Lautstärketage erreicht ist oder die Lautstärketage wird auf „0“ reduziert. 1 = kürzestmögliche Zeit 255 = längstmögliche Zeit Hinweis: Für den Ausgang muss das Auf- und Abdimmen eingeschaltet sein. CV 55 – 58

Einstellungen für MARs-Light (nur F0f, F0r, AUX1 und AUX2) Das für amerikanische Loks typische Warnlicht wird erzeugt, wenn die CV-Werte wie folgt eingestellt sind:
ik folgt:

n Ausgang

Anzahl Eingabewerte (Standard)

Hinweise und Tipps

o F0f

55

0 … 255 (0)

Blinkt auf

22

r Für

56

0 … 255 (0)

t AUX1

57

0 … 255 (0)

k AUX2

58

0 … 255 (0)

le F0f / F0r

101 1 … 255 (20)

Blinkfrequenz

6

und AUX1 / AUX2

102 1 … 255 (20)

Einstellung gemeinsamer Wert für 2 Ausgänge

F0f / F0r AUX1 / AUX“

100

s1…255 (10)

Zeit zum Auf- und Abdimmen

2

Hinweis: Für den Ausgang, Dimmen auf und ab

m Voltage zum Ein-/Ausschalten der Ausgänge

ta Name

Nr. Eingabewerte

(Standard)

muss eingeschaltet sein. CV 55 – 62 Hinweise und Tipps

Bandtage für

63

„Ausgabe ein/aus“

Einstellung gemeinsam für alle Ausgänge

0 … 255 (16)

0 = niedrigste Lautstärketage
255 = höchste Lautstärketage Die Einstellung gilt nur für die Ausgänge, bei denen die Ein-/Ausschaltung bei Lautstärkepegel aktiviert wurde.tagDer hier eingestellte Wert ist erreicht. CV 55 … 62

Standardmäßig wird der Ausgang ausgeschaltet, wenn die Lautstärketage überschritten wird und bei Erreichen der Voltage wird unterschritten. Die Funktion kann durch Invertieren der Funktion umgekehrt werden. (CV 55…62)

34 | Konfigurationsvariablen und Register

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Kickzeit

Name

Anzahl Eingabewerte (Standard)

Hinweise und Tipps

Kickzeit

99

("Moment-

Funktion")

Einstellung gemeinsam für alle Ausgänge

0 … 255 (32)

0 = kürzeste Kickzeit
255 = längste Kickzeit (= 25.5 Sekunden)
Erhöhungasing the input value by “1” extends the time period by 0.1 sec.

Hinweis: Für den Ausgang muss die Kickfunktion aktiviert sein. (CV 55 – 62)
elektronik s tam

Konfigurationsvariablen und Register | 35

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5.7. RailCom- und DCC-A-Einstellungen

Name

Anzahl Eingabewerte (Standard)

Hinweise und Tipps

Dynamisch

10

0,1 (0)

aus

0

RailCom-Informationen

Empfangsstatistik:
Der Decoder führt eine Statistik über alle DCC-Pakete und meldet die

Anzahl fehlerhafter Pakete /

Gesamtzahl der Pakete in %.

1

Um RailCom-Informationen auszulesen, müssen Sie folgende zusätzliche Einstellungen vornehmen:
CV 29 „Konfigurationsdaten 1“: RailCom ein
ik CV 28 „RailCom-Kanäle“: mindestens Kanal 2 an

n RailCom-Kanäle 28 o Automatische r Anmeldung t nach RCNs elek 218 (DCC-A)

0 … 135 (131)

keine Rückmeldung mit RailCom und keine

automatische Registrierung

0

Kanal 1 ein

1

Kanal 2 ein

2

Empfehlung: Immer Kanal 2 einschalten

wenn Sie Kanal 1 eingeschaltet haben.

Verwendung des dynamischen Kanals 1

4

Die Einstellung hat nur dann eine Auswirkung, wenn

Kanal 1 ist eingeschaltet.

Automatische Registrierung

nach RCN-218 (DCC-A)

128

m Hinweise zur automatischen Anmeldung nach RCN-218 (DCC-A):
Die Nutzung des DCC-A Verfahrens ist nur mit Digitalzentralen möglich, die diese Anmeldung unterstützen
ta-Verfahren. Um die automatische Anmeldung über das DCC-A-Verfahren nutzen zu können, müssen folgende Einstellungen

gemacht:

CV 29 „Konfigurationsdaten 1“: RailCom ein

CV 28 „RailCom-Kanäle“: Kanal 1 und 2 ein

CV 28 „DCC-A“: ein

Die Aktivierung des Dynamischen Kanals 1 ist optional.

Hinweise zur Verwendung des Dynamischen Kanals 1: Manche RailCom-Detektoren können Adressmeldungen nur auf Kanal 1 empfangen. Beim Einsatz dieser Detektoren darf die Verwendung des Dynamischen Kanals 1 nicht aktiviert werden.

Weitere Informationen zu RailCom und automatischer Anmeldung nach RCN-218 (DCC-A) Abschnitt 2.6.

36 | Konfigurationsvariablen und Register

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5.8. Einstellungen für den Fahrbetrieb

Festlegen des Paket-Timeouts

Name

Nr. Eingabewerte Bemerkungen und Tipps (Standard)

Paket-Timeout 11

2 … 255 (16)

Zeitspanne zwischen dem Ausfall des Digitalsignals und der Umstellung auf den Alternativbetrieb (Analogbetrieb).

Erhöhungasing the input value by “1” extends the time period by 10 ms.

Hinweise:
Bei aktivierter automatischer Analogerkennung schaltet der Decoder automatisch in den Analogbetrieb, wenn er innerhalb der eingestellten Zeit kein Digitalsignal empfängt.
ik Wird der Decoder über eine Pufferschaltung versorgt,
– die automatische Analogerkennung in CV 29 sollte deaktiviert werden und
n – Für das Packet Time Out sollte ein niedriger Wert eingestellt werden (ca. 16).
Dadurch wird verhindert, dass die Lokomotive nach Erreichen der Gleisspannung ungeplant weiterfährt.tage wurde umgeschaltet
o aus (z. B. bei einer Notbremsung oder einem Signalhalt). tr Verbundbetrieb k Standardmäßig können im Verbundbetrieb nur Geschwindigkeit und Richtung gesteuert werden.
In den CVs 21 und 22 können Sie zusätzliche Funktionen festlegen, die bei Verwendung der Adresse für
Wird der Wert „19“ eingestellt, wird die Funktion weiterhin nur über die in CV 0 bzw. CV 1 und 17 für das jeweilige Fahrzeug eingestellte Adresse angesprochen.

Name

NEIN.

sEingangswerte
(Standard)

Hinweise und Tipps

Im 21er-Verbundbetrieb aktive Funktionen
t am (F1 bis F8)

0 … 255 (0)

F1 an F2 an F3 an F4 an

1 2 4 8

F5 ein

16

F6 ein

32

F7 ein

64

F8 ein

128

Funktionen aktiv in 22

0 … 63 (0)

F0f an

1

bestehen

Für immer

2

Betrieb

F9 ein

4

(F0, F9 bis F12)

F10 ein

8

F11 ein

16

F12 ein

32

Konfigurationsvariablen und Register | 37

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Anwendung der ABC-Bremsmethode

Name

Anzahl Eingabewerte (Standard)

Hinweise und Tipps

ABC-Empfindlichkeit

122 0 … 255 (10)

= Grad der Asymmetrie der Spur voltage, was der Decoder als Einfahrt in eine ABC-Bremsstrecke interpretiert. 0 = höchste Empfindlichkeit 255 = niedrigste Empfindlichkeit

Hinweise:

Die Einstellungen für die ABC-Empfindlichkeit sind nur erforderlich, wenn der Decoder zusammen mit einer Lokomotive verwendet wird

Decoder in einem Zugverband, bei dem der Pendelbetrieb nach dem ABC-Bremsverfahren aktiviert ist. Die Eingangswerte werden aus den CVs des Lokdecoders im Zugverband übernommen.

ik 5.9. Einstellungen für den Analogbetrieb

n Name ro Funktionen t aktiv in k analog
Modus
Element (F1 bis F8)

Anzahl Eingabewerte (Standard)

13

0 … 255

(0)

Hinweise und Tipps
F1 an F2 an F3 an F4 an F5 an

1 2 4 8 16

s F6 auf

32

Funktionen aktiv in

m 14

0 … 31

ta(0)

F7 an F8 an F0 an F9 an

64 128
1 2

analog

Modus

F10 ein

4

(F0, F9 bis F12)

F11 ein

8

F12 ein

16

38 | Konfigurationsvariablen und Register

Tams Elektronik

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5.10. Hilfsfunktionen

Name

Anzahl Eingabewerte (Standard)

Hinweise und Tipps

Zurücksetzen

8

0 … 255

Jeder eingegebene Wert stellt die Einstellungen im Auslieferungszustand wieder her.

Decoder-Sperre

15

0 … 255 (3)

16

0 … 255 (3)

Eine Änderung der CV-Werte des Decoders ist nur möglich, wenn die Werte in CV 15 und 16 identisch sind.

Durch die Vergabe bestimmter Werte in CV 16 können die CVs von Decodern mit gleicher Adresse separat verändert werden. Anwendung zB bei Fahrzeugen oder Zugverbänden mit mehreren Decodern mit gleicher Adresse (zB Lok-, Sound-, Funktionsdecoder).
ik Hinweis: Bei einem Reset bleibt die Einstellung in CV 16 erhalten und wird nicht auf die Werkseinstellung zurückgesetzt.

n Index für

31

0 (0)

Nur im DCC-Format einstellbar!

höher

Funktionszuordnung

0

o CV-Seiten

32

0 (42)

Nur im DCC-Format einstellbar!

rFunktionszuordnung

42

t Hinweis: Wenn in CV 31 und/oder 32 unterschiedliche Werte eingetragen sind, ist eine Nutzung des Funktionsmappings nicht möglich. k Die Einstellungen für die Funktionsausgänge und die Sonderfunktionen können dann nicht geändert werden.

ele 5.11. Informationen

Name

NEIN.

sEingangswerte
(Standard)

Hinweise und Tipps

Version

7

m Hersteller

8

ta Erlaubte Modi 12

—– (62) — (53)

des Betriebs

Nur im DCC-Format lesbar!
Nur im DCC-Format lesbar!
Definiert die zulässigen Betriebsarten für den Decoder

Nur im DCC-Format lesbar!

53 = 1 + 4 + 16 + 32 1 = DC | 4 = DCC | 16 = AC | 32 = MM

Methode zur Funktionszuweisung
Nur im DCC-Format lesbar!

96

— (2)

Definiert die Methode zum Zuweisen der Funktionen:
2 = Funktionszuordnung über CVs 257 bis 512 in der durch CV 31 = 0 und CV 32 = 42 ausgewählten Bank mit CVs pro Funktion gemäß RailCommunity-Standard RCN-227 Abschnitt 2

Konfigurationsvariablen und Register | 39

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6. Checkliste zur Fehlersuche und Fehlerbehebung
! Achtung: Wenn Sie eine starke Hitzeentwicklung bemerken oder der Decoder zu rauchen beginnt, trennen Sie die Verbindung zur Stromversorgungtage sofort. Brandgefahr!
Mögliche Ursachen:
Mögliche Ursache: Eine oder mehrere Verbindungen sind falsch gelötet. à Überprüfen Sie die
Verbindungen.
Mögliche Ursache: Kurzschluss zwischen dem Decoder oder an den Rücklauf angeschlossenen Zubehörteilen
Leiter für alle Funktionen und Metallteile der Lokomotive oder der Gleise. à Überprüfen Sie die Anschlüsse. Ein Kurzschluss kann zu irreparablen Schäden führen.
ik 6.1. Probleme bei der Decoder-Programmierung
Die CV-Werte können nicht verändert werden.
n Mögliche Ursache: o In CV 15 und CV 16 sind unterschiedliche Werte eingetragen (Decodersperre). à Tragen Sie in CV 15 den gleichen Wert ein wie in CV 16. t 6.2. Probleme im Fahrbetrieb k Nach dem Programmieren des Decoders werden die Funktionen nicht geschaltet. le Mögliche Ursachen: e In CV 1 ist eine Basisadresse > 127 eingeschaltet und in CV 29 ist die Verwendung erweiterter Adressen ausgeschaltet. In diesem Fall reagiert der Decoder nicht auf DCC-Befehle. à Tragen Sie in CV 127 eine Basisadresse < XNUMX ein
CV 1 oder aktivieren Sie die Verwendung erweiterter Adressen in CV 29.
In CV 29 wird die Verwendung erweiterter Adressen eingestellt. In diesem Fall reagiert der Decoder nicht auf
Motorola-Befehle. à Verwendung erweiterter Adressen in CV 29 deaktivieren.
m Die eingetragenen Werte für die CV-Variablen sind inkonsistent. à Führen Sie einen Decoder-Reset durch und ta stellen Sie die Werte neu ein.

40 | Checkliste zur Fehlersuche und Fehlerbehebung

Tams Elektronik

FD-Next18

6.3. Probleme mit der Rückmeldung des Decoders
Die CV-Werte können über RailCom nicht ausgelesen werden. Mögliche Ursache:
RailCom ist ausgeschaltet. à Ändern Sie den Wert für CV 29 (addieren Sie zum Eingabewert „8“).
Der Decoder meldet sich nicht über DCC-A an der Zentrale an. Mögliche Ursachen:
RailCom ist ausgeschaltet. à Ändern Sie den Eingabewert in CV 29 (addieren Sie „8“ zum Eingabewert). DCC-A ist ausgeschaltet. à Ändern Sie den Eingabewert für CV 28. Auf der Anlage befinden sich ein oder mehrere Decoder, die (falsch) auf DCC-A reagieren.
Befehl zur Anmeldung. à Führen Sie in diesem Fall die Anmeldung von einem separaten Gleis aus durch (z. B. vom Programmiergleis).
ik 6.4. Probleme beim Schalten von Funktionen n Ein Zusatzgerät / eine Zusatzleuchte reagiert nicht auf Schaltbefehle. o Mögliche Ursache: r Die Zuordnung der Funktionen zum Ausgang, an dem das Zusatzgerät / die Zusatzleuchte angeschlossen ist, ist t anders als vorgesehen. à Prüfen Sie die Einstellungen im Function Mapping. k Das Zusatzgerät ist defekt oder falsch angeschlossen. à Prüfen Sie das Zusatzgerät und die
Verbindung.
le Der Ausgang ist defekt (z. B. durch Überlastung oder Kurzschluss). à Schicken Sie den Decoder zur e Überprüfung / (kostenpflichtigen) Reparatur ein. s Das Licht geht beim Hochschalten der Fahrstufen an und aus oder das Licht lässt sich nicht
ein- oder ausgeschaltet. Mögliche Ursache:
m Der DCC-Geschwindigkeitsmodus des Decoders und der digitalen Steuereinheit stimmen nicht überein.ample: Die Zentrale ist im 28-Fahrstufen-Modus, der Decoder jedoch im 14-Fahrstufen-Modus. ta à Ändern Sie den Fahrstufen-Modus an der Zentrale und/oder am Decoder. Zusatzgeräte an AUX3 und AUX4 reagieren nicht auf Schaltbefehle. An AUX3 und AUX4 angeschlossene Lichter flackern ständig. Mögliche Ursache:
In der CV 121 wird für die Kontakte 4 und 13 die Verwendung für den Datenbus (z.B. SUSI) eingestellt. à Ändern Sie die
Einstellung für CV 121.
Das SUSI-Modul in der Lok reagiert nicht auf Schaltbefehle. Mögliche Ursache:
In CV 121 wird die Verwendung als Ausgang für die Kontakte 4 und 13 eingestellt. à Ändern Sie die Einstellung für
Lebenslauf 121.

Checkliste zur Fehlersuche und Fehlerbehebung | 41

FD-Next18

Tams Elektronik

In einer Pendelstrecke nach dem ABC-Bremsverfahren werden die fahrtrichtungsabhängigen Ausgänge nicht richtig geschaltet.
Mögliche Ursache:
In der CV 121 wird die ABC-Bremsmethode bzw. der Pendelbetrieb deaktiviert. à Ändern der
Einstellung für CV 121.
Ausgänge, die bei Lautstärke ein- oder ausgeschaltet werden sollentagDie in CV 63 definierten Werte werden vor oder nach dem Lautstärkeregler geschaltet.tage (Geschwindigkeitsstufe) tatsächlich erreicht wird.
Mögliche Ursache:
Die Einstellungen für die Motorkennlinie in CV 2, 3, 4, 5, 6, 29 bzw. 67…94 unterscheiden sich
aus den Einstellungen für den Lokdecoder im Zugverband. à Einstellwerte des Lokdecoders für den FD-Next18 übernehmen.
Die Einstellungen für den konstanten Bremsweg in 121 unterscheiden sich von den Einstellungen für den
ik Lokdecoder im Zugverband. à Übernehmen Sie die Einstellwerte des Lokdecoders
Decoder für den FD-Next18.
n 6.5. Probleme im Analogbetrieb o Die Lok fährt nicht im Analogbetrieb, der Decoder reagiert nicht. r Mögliche Ursache: t Der Analogbetrieb ist ausgeschaltet. à Ändern Sie den Wert für CV 29. k Der Decoder schaltet nicht in den Analogbetrieb le (oder schaltet um, obwohl er noch digital angesteuert wird). e Mögliche Ursache: s In CV 11 ist der Wert für das Packet Time-Out zu hoch oder zu niedrig eingestellt. à Ändern Sie den Wert
und überprüfen Sie die Einstellung während des Betriebs.
tam

42 | Checkliste zur Fehlersuche und Fehlerbehebung

Tams Elektronik

FD-Next18

6.6. Technische Hotline
Sollten Sie Fragen zum Einsatz des Decoders haben, hilft Ihnen unsere technische Hotline weiter (Telefonnummer und E-Mail-Adresse auf der letzten Seite).
6.7. Reparaturen
Sie können uns einen Decoder zur Überprüfung/Reparatur einschicken (Adresse siehe letzte Seite). Bitte senden Sie Ihre Rücksendung nicht unfrei an uns. Im Garantie- oder Gewährleistungsfall erstatten wir Ihnen die regulären Versandkosten.
Bitte legen Sie Ihrer Sendung Folgendes bei
Kaufbeleg zum Nachweis eines etwaigen Garantie- oder Gewährleistungsanspruchs eine kurze Beschreibung des Mangels
ik die Adresse, an die wir das/die Produkt(e) zurückschicken sollen
Ihre E-Mail-Adresse und/oder eine Telefonnummer, unter der wir Sie bei Rückfragen erreichen können.
n Kosten o Die Überprüfung zurückgesandter Produkte ist für Sie kostenfrei. Im Falle eines Garantie- oder Gewährleistungsanspruchs sind auch die Reparatur und die Rücksendung für Sie kostenfrei. t Liegt kein Garantie- oder Gewährleistungsfall vor, berechnen wir Ihnen die Kosten für die Reparatur und die
Kosten der Rücksendung. Für die Reparatur berechnen wir maximal 50% des Neupreises gemäß
k unsere gültige Preisliste. le Durchführung der Reparatur(en) e Mit der Einsendung des/der Produkte(s) erteilen Sie uns den Auftrag zur Überprüfung und Reparatur. Wir behalten uns vor, die Reparatur abzulehnen, wenn sie technisch unmöglich oder unwirtschaftlich ist. Im Falle einer
Im Gewährleistungs- oder Garantiefall erhalten Sie dann kostenfreien Ersatz.
Kostenvoranschläge Reparaturen, für die wir weniger als 25.00 pro Artikel zzgl. Versandkosten berechnen, werden durchgeführt
m ohne weitere Rücksprache mit Ihnen. Sollten die Reparaturkosten höher sein, nehmen wir erst nach Ihrer Bestätigung des Reparaturauftrages Kontakt mit Ihnen auf und führen die Reparatur durch.

Checkliste zur Fehlersuche und Fehlerbehebung | 43

FD-Next18

Tams Elektronik

7. Technische Daten

Digitale Protokolle

Datenformate

Motorola II DCC (nach NMRA- und RCN-Standard)

Formate zur automatischen Registrierung von Fahrzeugdecodern

DCC-A nach RCN-218 (abschaltbar)

Feedback-Format

RailCom nach RCN-211 (abschaltbar)

Schnittstellen, Ausgänge und Eingänge

ik Decoder-Schnittstelle

Next18 gemäß RCN-118

Anzahl Schalteingänge —

elektr ron Anzahl Schaltausgänge

gemäß RCN-118:
4 ampBeschränkte Funktionsausgänge (F0f, F0f, AUX1 und AUX2) 2 unamplierte Ausgänge (AUX5 und AUX6)
je nach Konfiguration: 2 Einheitamplizierte Ausgänge (AUX3 und AUX4) oder 2 Anschlüsse für den Zugbus, z. B. „DATA“ und „CLOCK“ der SUSI-Schnittstelle

Anschluss für Stützkondensator oder Pufferschaltung

Abschnitt 1

Anschluss für Steuerleitung der Pufferschaltung
t am Elektrische Eigenschaften

Stromversorgung

12-20 Volt digitale Lautstärketage oder

analoger Antriebstransformator (direkte Lautstärketage)

Stromaufnahme (ohne Verbraucher)

maximal 20 mA

Maximaler Gesamtstrom

1,000 mA

Maximaler Strom pro Ausgang

ampBeschränkte Funktionsausgänge (F0f, F0f, AUX1 und AUX2): 100 mA unampBeschränkte Funktionsausgänge (AUX3, AUX4, AUX5, AUX6): 0.5 mA

44 | Technische Daten

Tams Elektronik

FD-Next18

Schutzart Schutzklasse
Überlastschutz

IP 00 Bedeutung: Kein Schutz gegen feste Fremdkörper. Kein Schutz gegen Wasser.

Umfeld

Zur Verwendung in geschlossenen Räumen

Umgebungstemperatur im Betrieb
Zulässige relative Luftfeuchtigkeit im Betrieb
Umgebungstemperatur während der Lagerung
Zulässige relative Luftfeuchtigkeit während der Lagerung
Andere Eigenschaften

0 ~ + 60 °C
nik 10 ~ 85 % (nicht kondensierend) ro – 10 ~ + 80 °C elekt 10 ~ 85 % (nicht kondensierend)

Maße

s15 x 9.5 x 2.9 mm gemäß RCN-118

Gewichte

t ist ca. 0.6 g

Technische Daten | 45

FD-Next18

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8. Gewährleistung, EU-Konformität & WEEE
8.1. Garantiebürgschaft
For this product we issue voluntarily a guarantee of 2 years from the date of purchase by the first customer, but in maximum 3 years after the end of series production. The first customer is the consumer first purchasing the product from us, a dealer or another natural or juristic person reselling or mounting the product on the basis of self-employment. The guarantee exists supplementary to the legal warranty of merchantability due to the consumer by the seller. The warranty includes the free correction of faults which can be proved to be due to material failure or factory flaw. With kits we guarantee the completeness and quality of the components as well as the function of the parts according to the parameters in not mounted state. We guarantee the adherence to the technical specifications when the kit has been
ik zusammengebaut und die fertig aufgebaute Schaltung nach Anleitung angeschlossen und beim Start und
Arbeitsweise befolgen Sie die Anweisungen.
n Wir behalten uns das Recht auf Reparatur, Nachbesserung, Ersatzteillieferung oder Rückgabe vor
Preis. Andere Ansprüche sind ausgeschlossen. Ansprüche für Folgeschäden oder Produkthaftung bestehen
o nur nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen. r Voraussetzung für die Gültigkeit dieser Garantie ist die Einhaltung der Bedienungsanleitung. Darüber hinaus ist der t Garantieanspruch in folgenden Fällen ausgeschlossen: k wenn eigenmächtig Änderungen an der Schaltung vorgenommen werden, le wenn Reparaturversuche an einem fertigen Modul oder Gerät fehlgeschlagen sind,
bei Beschädigung durch andere Personen,
e bei Beschädigung durch fehlerhafte Bedienung oder durch unachtsamen Gebrauch bzw. Missbrauch. s
tam

46 | Garantie, EU-Konformität & WEEE

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8.2. EU-Konformitätserklärung
Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der folgenden EU-Richtlinien und trägt daher die CE-Kennzeichnung.
2001/95/EU Produktsicherheitsrichtlinie 2015/863/EU zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (RoHS) 2014/30/EU zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV-Richtlinie). Zugrunde liegende Normen: DIN-EN 55014-1 und 55014-2: Elektromagnetische Verträglichkeit – Anforderungen an Haushaltsgeräte, Elektrowerkzeuge und ähnliche Elektrogeräte. Teil 1: Störaussendung, Teil 2: Störfestigkeit
Zur Aufrechterhaltung der elektromagnetischen Verträglichkeit im Betrieb folgende Maßnahmen beachten:
ik Schließen Sie den Versorgungstransformator nur an eine fachgerecht installierte und abgesicherte Schutzkontaktsteckdose an.
Nehmen Sie keine Veränderungen an den Originalkomponenten vor und befolgen Sie die Anweisungen,
Befolgen Sie die Anweisungen und Montagepläne in dieser Anleitung genau.
Verwenden Sie für Reparaturarbeiten nur Original-Ersatzteile.
tro 8.3. Erklärungen zur WEEE-Richtlinie
Dieses Produkt unterliegt den Anforderungen der EU-Richtlinie 2012/19/EG über Elektroschrott
k und Electronic Equipment (WEEE), dh der Hersteller, Vertreiber oder Verkäufer des Produkts le muss zur ordnungsgemäßen Entsorgung und Behandlung von Altgeräten gemäß beitragen
EU- und nationales Recht. Diese Verpflichtung umfasst
e Registrierung bei den Registrierungsbehörden („Register“) in dem Land, in dem Elektro- und Elektronik-Altgeräte vertrieben oder verkauft werden
die regelmäßige Berichterstattung über die Menge der verkauften Elektro- und Elektronikgeräte die Organisation oder Finanzierung der Sammlung, Behandlung, des Recyclings und der Verwertung
Produkte
m für Händler die Einrichtung eines Rücknahmeservices, bei dem Kunden Elektro- und Elektronik-Altgeräte kostenlos zurückgeben können; t für Hersteller die Einhaltung der Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe
in der Richtlinie für elektrische und elektronische Geräte (RoHS).
Das Symbol „durchgestrichene Mülltonne“ bedeutet, dass Sie gesetzlich verpflichtet sind, die gekennzeichneten Geräte am Ende ihrer Lebensdauer zu recyceln. Die Geräte dürfen nicht mit dem (unsortierten) Hausmüll oder Verpackungsabfall entsorgt werden. Geben Sie die Geräte an speziellen Sammel- und Rückgabestellen ab, z. B. bei Wertstoffhöfen oder im Handel, die einen entsprechenden Rücknahmeservice anbieten.

Garantie, EU-Konformität & WEEE | ​​47

lekt ronik Weitere Informationen und Tipps: e http://www.tams-online.de
sm Garantie und Service: ta tams elektronik GmbH
Fuhrberger Str. 4 30625 Hannover / DEUTSCHLAND
Telefon: +49 (0)511 / 55 60 60 Fax: +49 (0)511 / 55 61 61
E-Mail: support@tams-online.de

Dokumente / Ressourcen

TAMS Elektronik FD-Next18 Funktionsdecoder [pdf] Bedienungsanleitung
FD-Next18 Funktionsdecoder, FD-Next18, Funktionsdecoder, Decoder

Verweise

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