ML-12 Der primäre Controller
ML-12 Der primäre Controller
Bedienungsanleitung
Die im Dokument enthaltenen Bilder und Diagramme dienen ausschließlich zur Veranschaulichung.
Der Hersteller behält sich das Recht vor, Änderungen vorzunehmen.
SICHERHEIT
Lesen Sie die folgenden Anweisungen vor der Inbetriebnahme des Geräts sorgfältig durch. Die Nichtbeachtung der Anweisungen kann zu Verletzungen und Schäden am Gerät führen. Um unnötige Fehler und Unfälle zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass alle Personen, die das Gerät bedienen, gründlich mit der Bedienung des Geräts und seinen Sicherheitsfunktionen vertraut sind. Bitte werfen Sie das Handbuch nicht weg und stellen Sie sicher, dass es beim Transport des Geräts dabei bleibt. Beachten Sie im Hinblick auf die Sicherheit von Leben, Gesundheit und Eigentum die in der Bedienungsanleitung aufgeführten Vorsichtsmaßnahmen, da der Hersteller nicht für Schäden haftet, die durch Fahrlässigkeit verursacht werden.
WARNUNG
- Unter Spannung stehende elektrische Geräte. Bevor Sie Arbeiten im Zusammenhang mit der Stromversorgung durchführen (Kabel anschließen, Gerät installieren usw.), stellen Sie sicher, dass das Gerät nicht an das Stromnetz angeschlossen ist.
- Die Installation sollte von einer Person mit entsprechenden Elektroqualifikationen durchgeführt werden.
- Vor dem Starten der Steuerung sollten der Erdungswiderstand von Elektromotoren und der Isolationswiderstand von Elektrokabeln gemessen werden.
- Das Gerät ist nicht für die Verwendung durch Kinder bestimmt.
VORSICHT
- Atmosphärische Entladungen können den Controller beschädigen. Schalten Sie ihn daher während eines Gewitters aus, indem Sie den Netzstecker ziehen.
- Der Controller darf nicht bestimmungswidrig verwendet werden.
- Überprüfen Sie vor und während der Heizsaison den technischen Zustand der Kabel, kontrollieren Sie die Installation des Reglers und reinigen Sie ihn von Staub und anderen Verschmutzungen.
Nach der letzten Überarbeitung am 21.03.2023 können sich an den in diesem Handbuch aufgeführten Produkten Änderungen ergeben. Der Hersteller behält sich das Recht vor, Designänderungen oder Abweichungen von den festgelegten Farben vorzunehmen. Abbildungen können optionale Ausstattung enthalten. Drucktechnische Abweichungen von den dargestellten Farben können vorkommen.
Der Schutz der natürlichen Umwelt ist für uns von größter Bedeutung. Das Bewusstsein, dass wir elektronische Geräte herstellen, ist mit unserer Verpflichtung verbunden, die gebrauchten elektronischen Teile und Geräte auf eine für die Umwelt sichere Weise zu entsorgen. Aus diesem Grund hat das Unternehmen eine Registrierungsnummer beantragt und erhalten, die vom polnischen Hauptinspektor für Umweltschutz ausgestellt wurde. Das Symbol der durchgestrichenen Mülltonne auf Rädern auf dem Produkt weist darauf hin, dass das Produkt nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden darf. Durch die Mülltrennung zum Recycling tragen wir zum Schutz der Umwelt bei. Es liegt weiterhin in der Verantwortung des Benutzers, gebrauchte Geräte an einer dafür vorgesehenen Sammelstelle für das Recycling von Elektro- und Elektronikschrott abzugeben.
SYSTEMBESCHREIBUNG
Der Zusatzregler EU-ML-12 ist Teil eines Heizungssteuerungssystems, das die Erweiterung der vorhandenen Installation um zusätzliche Zonen ermöglicht. Er verfügt über RS 485 und drahtlose Kommunikation. Seine Hauptfunktion besteht darin, die voreingestellte Temperatur in jeder Zone aufrechtzuerhalten. Der EU-ML-12 ist ein Gerät, das zusammen mit allen Peripheriegeräten (Raumsensoren, Raumregler, Fußbodensensoren, Außensensoren, Fenstersensoren, Thermostatantriebe, Signalverstärker) das gesamte integrierte System bildet.
Durch die umfangreiche Software kann die Steuerkarte EU-ML-12 eine Reihe von Funktionen ausführen:
- Steuerung für dedizierte kabelgebundene Regler: EU-R-12b, EU-R-12s, EU-F-12b und EU-RX
- Steuerung von drahtlosen Reglern: EU-R-8X, EU-R-8b, EU-R-8b Plus, EU-R-8s Plus, EU-F-8z oder Sensoren: EU-C-8r, EU-C-mini, EU-CL-mini
- Ansteuerung für externe Sensoren und Wettersteuerung (nach Anmeldung des Sensors in EU-L-12)
- Ansteuerung für Funk-Fenstersensoren (bis zu 6 Stück pro Zone)
- Möglichkeit zur Steuerung der drahtlosen Aktoren STT-868, STT-869 oder EU-GX (6 Stück pro Zone)
- Möglichkeit zur Bedienung thermostatischer Stellantriebe
- Möglichkeit zum Betrieb von Mischventilen – nach Anschluss des Ventilmoduls EU-i-1, EU-i-1m
- Steuerung des installierten Heiz- oder Kühlgerätes mittels Volumenstromtage-freier Kontakt
- Aktivierung eines 230-V-Ausgangs zur Pumpe
- Möglichkeit, für jede Zone individuelle Betriebspläne festzulegen
- Möglichkeit der Aktualisierung der Software über den USB-Anschluss
INSTALLATION DES CONTROLLERS
Die Steuerplatine EU-ML-12 darf nur von einer entsprechend qualifizierten Fachkraft installiert werden.
VORSICHT
Sie können nur 4 EU-ML-12-Karten in Reihe an die EU-L-12-Hauptkarte anschließen.
WARNUNG
Verletzungs- oder Lebensgefahr durch Stromschlag an spannungsführenden Anschlüssen. Vor Arbeiten am Regler ist dieser von der Stromversorgung zu trennen und gegen unbeabsichtigtes Einschalten zu sichern.
VORSICHT
Eine falsche Verkabelung kann zur Beschädigung des Controllers führen.
Einbau von Elektrolytkondensatoren
Um das Phänomen der Temperaturspitzen beim Lesen vom Zonensensor zu reduzieren, sollte ein 220 µF/25 V-Elektrolytkondensator mit niedriger Impedanz parallel zum Sensorkabel installiert werden. Achten Sie beim Einbau des Kondensators immer besonders auf seine Polarität. Die Masse des mit einem weißen Streifen markierten Elements wird in die rechte Klemme des Sensorsteckers geschraubt – von der Vorderseite des Controllers aus gesehen und in den beigefügten Abbildungen dargestellt. Die zweite Klemme des Kondensators wird in die Klemme des linken Steckers geschraubt. Wir haben festgestellt, dass diese Lösung die vorhandenen Verzerrungen vollständig beseitigt hat. Es ist jedoch anzumerken, dass das Grundprinzip darin besteht, die Kabel richtig zu installieren, um Störungen zu vermeiden. Das Kabel sollte nicht in der Nähe von Quellen elektromagnetischer Felder verlegt werden. Wenn eine solche Situation bereits aufgetreten ist, ist ein Filter in Form eines Kondensators erforderlich.
Ein anschauliches Diagramm, das erklärt, wie die übrigen Geräte angeschlossen und mit ihnen kommuniziert werden:
VORSICHT
Wenn das Internetmodul EU-WiFi RS, EU-505 oder EU-WiFi L an das EU-ML-12 angeschlossen ist, dann emodul.eu Die Anwendung zeigt nur die Zonen des jeweiligen EU-ML-12-Controllers an. Wenn ein solches Modul an den Haupt-EU-L-12-Controller angeschlossen ist, zeigt die Anwendung alle Zonen des gesamten Systems an.
Verbindung zwischen Controllern
Bei kabelgebundenen Verbindungen zwischen den Geräten: Regler (EU-L-12 und EU-ML-12), Raumregler und Panel, sollten am Anfang und Ende jeder Übertragungsleitung Abschlusswiderstände (Jumper) verwendet werden. Der Regler verfügt über einen eingebauten Abschlusswiderstand, der an der entsprechenden Stelle eingestellt werden sollte:
- A, B – Abschlusswiderstand an (erster und letzter Controller)
- B, X – Neutralstellung (Werkseinstellungen).
VORSICHT
Die Reihenfolge der Controller spielt beim Verbindungsabbau keine Rolle.
Verbindung zwischen Regler und Raumreglern
Beim Anschluss von Raumreglern an den ersten Regler werden die Jumper am Regler und am letzten Raumregler auf die Position ON geschaltet.
Werden die Raumregler an einen Regler angeschlossen, der sich in der Mitte der Übertragungsleitung befindet, werden die Jumper zum ersten und letzten Regler auf die Position ON geschaltet.
Verbindung zwischen Controller und Panel
VORSICHT
Das Panel sollte an den ersten oder letzten Controller angeschlossen werden, da das Panel nicht mit einem Abschlusswiderstand ausgestattet werden kann.
VORSICHT
Wenn das Panel an EU-ML-12 angeschlossen ist, muss dieser Controller an den Hauptcontroller EU-L-12 angeschlossen werden und dieses Panel muss folgendermaßen registriert werden: Menü → Monteurmenü → Bedienfeld → Gerätetyp. Das Panel kann je nach Montagetyp als kabelgebundenes oder kabelloses Gerät registriert werden. Klicken Sie auf dem Bildschirm des EU-M-12-Panels auf die Option „Registrieren“.
ERSTE INBETRIEBNAHME
Damit der Regler ordnungsgemäß funktioniert, müssen bei der ersten Inbetriebnahme folgende Schritte beachtet werden:
Schritt 1: Verbinden Sie den Montagecontroller EU-ML-12 mit allen zu steuernden Geräten
Um die Kabel anzuschließen, entfernen Sie die Controller-Abdeckung und schließen Sie dann die Verkabelung an – dies sollte wie bei den Anschlüssen und den Diagrammen im Handbuch beschrieben erfolgen.
Schritt 2. Schalten Sie die Stromversorgung ein und überprüfen Sie den Betrieb der angeschlossenen Geräte
Nachdem Sie alle Geräte angeschlossen haben, schalten Sie die Stromversorgung des Controllers ein.
Mithilfe der Funktion „Manueller Modus“ (Menü → Monteurmenü → Handbetrieb), überprüfen Sie die Funktion der einzelnen Geräte. Mit dem Und
Wählen Sie mit den Tasten das Gerät aus und drücken Sie die MENÜ-Taste – das zu prüfende Gerät sollte sich einschalten. Überprüfen Sie auf diese Weise alle angeschlossenen Geräte.
Schritt 3. Stellen Sie die aktuelle Uhrzeit und das Datum ein
Um das aktuelle Datum und die Uhrzeit einzustellen, wählen Sie: Menü → Reglereinstellungen → Zeiteinstellungen.
VORSICHT
Wenn Sie das Modul EU-505, EU-WiFi RS oder EU-WiFi L verwenden, kann die aktuelle Uhrzeit automatisch aus dem Netzwerk heruntergeladen werden.
Schritt 4. Temperatursensoren, Raumregler konfigurieren
Damit der EU-ML-12-Controller eine bestimmte Zone unterstützen kann, muss er Informationen über die aktuelle Temperatur erhalten. Am einfachsten ist die Verwendung eines kabelgebundenen oder kabellosen Temperatursensors (z. B. EU-C-7p, EU-C-mini, EU-CL-mini, EU-C-8r). Wenn Sie jedoch den eingestellten Temperaturwert direkt von der Zone aus ändern möchten, können Sie entweder Raumcontroller verwenden: z. B. EU-R-8b, EU-R-8z, EU-R-8b Plus oder dedizierte Controller: EU-R-12b, EU-R-12s, EU-F-12b, EU-RX. Um einen Sensor mit dem Controller zu koppeln, wählen Sie: Menü → Installateurmenü → Zonen → Zone… → Raumsensor → Sensor auswählen.
Schritt 5. Konfigurieren Sie das EU-M-12-Bedienfeld und die EU-ML-12-Zusatzmodule
Der EU-ML-12-Controller kann das EU-M-12-Bedienfeld verwenden, das eine Masterfunktion erfüllt – darüber können Sie die eingestellten Temperaturen in den Zonen ändern und lokale und globale Wochenpläne festlegen usw.
In der Anlage darf nur ein Bedienfeld dieses Typs installiert sein, das im Hauptcontroller EU-L-12 registriert sein muss: Menü → Monteurmenü → Bedienfeld Damit das Panel Daten zu den vom Slave-Controller ML-12 gesteuerten Zonen anzeigen kann, muss dieser Controller an den Master-Controller L-12 angeschlossen sein, bei dem das Bedienfeld registriert ist.
Um die Anzahl der unterstützten Zonen in der Installation zu erweitern (max. 4 zusätzliche Module), sollte jeder EU-ML-12-Controller separat im Haupt-EU-L-12-Controller registriert werden. Wählen Sie dazu Folgendes aus: Menü → Monteurmenü → Zusatzmodule → Modul 1..4.
Schritt 6. Konfigurieren Sie die verbleibenden kooperierenden Geräte
Der EU-ML-12-Controller kann auch mit den folgenden Geräten zusammenarbeiten:
– Internetmodule EU-505, EU-WiFi RS oder EU-WiFi L (die Anwendung emodul.eu zeigt nur Zonen an, die vom Controller EU-ML-12 unterstützt werden).
Nach dem Anschluss des Internetmoduls hat der Benutzer die Möglichkeit, die Anlage über das Internet und die emodul.eu-App zu steuern. Einzelheiten zur Konfiguration finden Sie im Handbuch des jeweiligen Moduls.
– Mischventilmodule EU-i-1, EU-i-1m
– zusätzliche Kontakte, zB EU-MW-1 (6 Stück pro Controller)
VORSICHT
Möchte der Anwender diese Geräte im laufenden Betrieb nutzen, müssen diese angeschlossen bzw. registriert werden.
BESCHREIBUNG DES HAUPTBILDSCHIRMS
Die Steuerung erfolgt über Tasten unterhalb des Displays.
- Controller-Anzeige.
- Taste „MENU“ – ruft das Controllermenü auf und bestätigt die Einstellungen.
Taste – dient zum Durchblättern der Menüfunktionen und zum Verringern des Werts der bearbeiteten Parameter. Mit dieser Taste können auch die Betriebsparameter zwischen den Zonen umgeschaltet werden.
Taste – dient zum Durchblättern der Menüfunktionen und Erhöhen des Werts der bearbeiteten Parameter. Mit dieser Taste können auch die Betriebsparameter zwischen den Zonen umgeschaltet werden.
- EXIT-Tasten – Verlassen des Controller-Menüs, Abbrechen der Einstellungen, Umschalten des Bildschirms view (Zonen, Zone).
Sample Bildschirme – ZONEN
- Aktueller Wochentag
- Außentemperatur
- Pumpe läuft
- Aktivierte Lautstärketage-freier Kontakt
Die Zone ist überhitzt Die Zone wird gekühlt - Aktuelle Uhrzeit
- Informationen zum Betriebsmodus/Fahrplan in der jeweiligen Zone
L lokaler Zeitplan NACHTEIL konstante Temperatur G-1….G-5 globaler Zeitplan 1-5 02:08 zeitbegrenzt - Signalstärke und Batteriestatus der Raumsensorinformationen
- Voreingestellte Temperatur in einer bestimmten Zone
- Aktuelle Bodentemperatur
- Aktuelle Temperatur in einer bestimmten Zone
Die Zone ist überhitzt Die Zone wird gekühlt - Zoneninformationen. Eine sichtbare Ziffer bedeutet einen angemeldeten Raumfühler, der Auskunft über die aktuelle Temperatur in der jeweiligen Zone gibt. Wird die Zone aktuell, je nach Betriebsart, geheizt oder gekühlt, blinkt die Ziffer. Tritt in einer Zone ein Alarm auf, wird statt einer Ziffer ein Ausrufezeichen angezeigt.
Zu view Um die aktuellen Betriebsparameter einer bestimmten Zone zu sehen, markieren Sie deren Nummer mitdie Knöpfe.
Sample Bildschirm – ZONE
- Außentemperatur
- Batteriestatus
- Aktuelle Uhrzeit
- Aktueller Betriebsmodus der angezeigten Zone
- Die voreingestellte Temperatur der angegebenen Zone
- Aktuelle Temperatur der angegebenen Zone
- Aktuelle Bodentemperatur
- Maximale Bodentemperatur
- Informationen zur Anzahl der registrierten Fenstersensoren in der Zone
- Informationen über die Anzahl der registrierten Aktoren in der Zone
- Symbol der aktuell angezeigten Zone
- Aktuelle Luftfeuchtigkeit in der angegebenen Zone
- Zonenname
CONTROLLERFUNKTIONEN
Speisekarte
- Betriebsmodus
- Zonen
- Controller-Einstellungen
- Monteurmenü
- Servicemenü
- Werkseinstellungen
- Softwareversion
- BETRIEBSMODUS
Diese Funktion ermöglicht die Aktivierung der ausgewählten Betriebsart.
➢ Normaler Modus – die voreingestellte Temperatur hängt vom eingestellten Zeitplan ab
➢ Urlaubsmodus – die eingestellte Temperatur hängt von den Einstellungen dieses Modus ab
Menü → Monteurmenü → Zonen → Zone… → Einstellungen → Temperatureinstellungen > Urlaubsmodus
➢ Sparmodus – die eingestellte Temperatur hängt von den Einstellungen dieses Modus ab
Menü → Monteurmenü → Zonen → Zone… → Einstellungen → Temperatureinstellungen > Sparmodus
➢ Komfortmodus – die eingestellte Temperatur hängt von den Einstellungen dieses Modus ab
Menü → Monteurmenü → Zonen → Zone… → Einstellungen → Temperatureinstellungen > Komfortmodus
VORSICHT
• Die Änderung des Modus auf Urlaub, Economy und Komfort gilt für alle Zonen. Es ist nur möglich, die Solltemperatur des ausgewählten Modus für eine bestimmte Zone zu bearbeiten.
• In einer anderen als der normalen Betriebsart ist eine Änderung der Solltemperatur über die Raumreglerebene nicht möglich. - ZONEN
2.1. EIN
Um die Zone auf dem Bildschirm als aktiv anzuzeigen, registrieren Sie einen Sensor darin (siehe: Installateurmenü). Mit dieser Funktion können Sie die Zone deaktivieren und die Parameter vom Hauptbildschirm ausblenden.
2.2. TEMPERATUR EINSTELLEN
Die in der Zone eingestellte Temperatur ergibt sich aus den Einstellungen eines bestimmten Betriebsmodus in der Zone, d. h. des Wochenplans. Es ist jedoch möglich, den Zeitplan auszuschalten und eine separate Temperatur und Dauer dieser Temperatur einzustellen. Nach dieser Zeit hängt die in der Zone eingestellte Temperatur vom zuvor eingestellten Modus ab. Der eingestellte Temperaturwert wird fortlaufend zusammen mit der Zeit bis zum Ende seiner Gültigkeit auf dem Hauptbildschirm angezeigt.
VORSICHT
Für den Fall, dass für die Dauer eine bestimmte Solltemperatur auf CON eingestellt wird, ist diese Temperatur für eine unbestimmte Zeit gültig (konstante Temperatur).
2.3. BETRIEBSMODUS
Der Benutzer hat die Möglichkeit, view und bearbeiten Sie die Betriebsmoduseinstellungen für die Zone.
• Lokaler Zeitplan – Zeitplaneinstellungen, die nur für diese Zone gelten
• Globaler Zeitplan 1-5 – Diese Zeitplaneinstellungen gelten für alle Zonen, in denen sie aktiv sind
• Konstante Temperatur (CON) – Mit dieser Funktion können Sie einen separaten Temperatursollwert festlegen, der in einer bestimmten Zone dauerhaft gültig ist, unabhängig von der Tageszeit.
Zeitlimit – Mit dieser Funktion können Sie eine separate Temperatur einstellen, die nur für einen bestimmten Zeitraum gültig ist. Nach Ablauf dieser Zeit ergibt sich die Temperatur aus dem zuvor geltenden Modus (Zeitplan oder konstant ohne Zeitbegrenzung).
Bearbeitung planen1. Tage, an denen die oben genannten Einstellungen gelten
2. Temperatur außerhalb der Zeitintervalle eingestellt
3. Temperaturen für Zeitintervalle festlegen
4. ZeitintervalleSo konfigurieren Sie einen Zeitplan:
• Verwenden Sie die Pfeileum den Teil der Woche auszuwählen, für den der festgelegte Zeitplan gelten soll (1. Wochenteil oder 2. Wochenteil)
• Mit der MENU-Taste gelangen Sie zu den eingestellten Temperatureinstellungen, die außerhalb der Zeitintervalle gelten – stellen Sie diese mit den Pfeilen ein, bestätigen Sie mit der MENU-Taste
• Mit der MENU-Taste gelangen Sie zu den Einstellungen der Zeitintervalle und der Solltemperatur, die für das angegebene Zeitintervall gelten soll, stellen diese mit den Pfeilen ein, bestätigen mit der MENU-Taste
• Anschließend können Sie mit der Bearbeitung der Tage fortfahren, die dem 1. oder 2. Teil der Woche zugeordnet werden sollen. Aktive Tage werden weiß angezeigt. Die Einstellungen werden mit der Taste MENU bestätigt. Mit den Pfeilen können Sie zwischen den einzelnen Tagen navigieren.
Nachdem Sie den Zeitplan für alle Wochentage eingestellt haben, drücken Sie die Taste EXIT und wählen Sie die Option „Bestätigen“ mit der Taste MENU.
VORSICHT
Die Benutzer können in einem bestimmten Zeitplan drei verschiedene Zeitintervalle festlegen (mit einer Genauigkeit von 15 Minuten). - CONTROLLER-EINSTELLUNGEN
3.1. ZEITEINSTELLUNGEN
Die aktuelle Uhrzeit und das Datum können automatisch aus dem Netzwerk heruntergeladen werden, wenn das Internetmodul angeschlossen und der Automatikmodus aktiviert ist. Es besteht auch die Möglichkeit, dass der Benutzer Uhrzeit und Datum manuell einstellt, wenn der Automatikmodus nicht ordnungsgemäß funktioniert.
3.2. BILDSCHIRMEINSTELLUNGEN
Mit dieser Funktion können Benutzer die Anzeige anpassen.
3.3. TASTENTÖNE
Mit dieser Option können Sie den Ton aktivieren, der beim Drücken einer Taste ausgegeben wird. - MONTEURMENÜ
Das Monteurmenü stellt das komplexeste Menü des Controllers dar, hier steht dem Anwender eine große Auswahl an Funktionen zur Verfügung, die ihm eine maximale Nutzung der Möglichkeiten des Controllers ermöglichen.Monteurmenü Zonen Zusätzliche Kontakte Mischventil Master-Modul Repeater-Funktion Internet-Modul Manueller Modus Externer Sensor Heizung stoppt Bandtage-freier Kontakt Pumpe Heizen – Kühlen Anti-Stopp-Einstellungen Max. Luftfeuchtigkeit Sprache Wärmepumpe Werkseinstellungen 4.1. ZONEN
Damit eine bestimmte Zone auf dem Controller-Display aktiv ist, muss darin ein Sensor registriert sein.Zone… Raumsensor ON Temperatur einstellen Betriebsmodus Ausgangskonfiguration Einstellungen Antriebe Fenstersensoren Fußbodenheizung 4.1.1. RAUMFÜHLER
Benutzer können jeden Sensortyp registrieren/aktivieren: NTC-Kabel, RS oder drahtlos.
➢ Hysterese – fügt eine Toleranz für die Raumtemperatur im Bereich von 0.1 ÷ 5 °C hinzu, bei der zusätzliches Heizen/Kühlen aktiviert wird.
Exampauf:
Die voreingestellte Raumtemperatur beträgt 23°C
Die Hysterese beträgt 1 °C
Der Raumsensor beginnt, eine Unterheizung des Raums anzuzeigen, sobald die Temperatur auf 22 °C gesunken ist.
➢ Kalibrierung – Die Kalibrierung des Raumfühlers erfolgt bei der Montage oder nach längerer Nutzung des Fühlers, wenn die angezeigte Raumtemperatur von der tatsächlichen abweicht. Einstellbereich: von -10°C bis +10°C in Schritten von 0.1°C.
4.1.2. TEMPERATUR EINSTELLEN
Die Funktion wird im Abschnitt Menü → Zonen beschrieben.
4.1.3. BETRIEBSMODUS
Die Funktion wird im Abschnitt Menü → Zonen beschrieben.
4.1.4. AUSGANGSKONFIGURATION
Diese Option steuert die Ausgänge: Fußbodenheizungspumpe, No-VoltagDie Kontakte und Ausgänge der Sensoren 1-8 (NTC zur Regelung der Temperatur in der Zone bzw. Fußbodensensor zur Regelung der Fußbodentemperatur). Die Sensorausgänge 1-8 sind jeweils den Zonen 9-XNUMX zugeordnet.
Der hier ausgewählte Sensortyp wird standardmäßig in der Option angezeigt: Menü → Installateurmenü → Zonen → Zonen… → Raumsensor → Sensor auswählen (für Temperatursensor) und Menü → Installateurmenü → Zonen → Zonen… → Fußbodenheizung → Fußbodensensor → Sensor auswählen (für Bodensensor).
Die Ausgänge beider Sensoren werden zur drahtgebundenen Registrierung der Zone verwendet.
Die Funktion ermöglicht auch das Ausschalten der Pumpe und des Kontakts in einer bestimmten Zone. Eine solche Zone nimmt trotz Heizbedarf nicht an der Steuerung teil.
4.1.5. EINSTELLUNGEN
➢ Wetterkontrolle – die Möglichkeit die Wetterkontrolle ein-/auszuschalten.
VORSICHT
• Die Wetterkontrolle funktioniert nur, wenn im Menü → Monteurmenü → Externer Sensorwurde die Option Wettersteuerung aktiviert.
• Das externe Sensormenü ist verfügbar, nachdem der Sensor bei L-12 registriert wurde.
➢ Heizung – die Funktion aktiviert/deaktiviert die Heizfunktion. Es besteht auch die Möglichkeit, einen Zeitplan auszuwählen, der während des Heizens für die Zone gültig ist, und eine separate konstante Temperatur einzustellen.
➢ Kühlung – Mit dieser Funktion wird die Kühlfunktion aktiviert/deaktiviert. Außerdem ist die Auswahl eines Zeitplans möglich, der während der Kühlung in der Zone gültig ist, sowie die Bearbeitung einer separaten konstanten Temperatur.
➢ Temperatureinstellungen – Mit der Funktion wird die Temperatur für die drei Betriebsarten (Urlaubsbetrieb, Economy-Betrieb, Komfortbetrieb) eingestellt.
➢ Optimaler Start
Optimum Start ist ein intelligentes Heizungssteuerungssystem. Es besteht aus einer kontinuierlichen Überwachung des Heizsystems und der Verwendung dieser Informationen, um die Heizung automatisch vor der zum Erreichen der eingestellten Temperaturen erforderlichen Zeit zu aktivieren.
Dieses System erfordert kein Eingreifen des Benutzers und reagiert präzise auf alle Änderungen, die die Effizienz des Heizsystems beeinträchtigen. Wenn zum BeispielampWenn Änderungen an der Installation vorgenommen werden und sich das Haus schneller erwärmt, erkennt das optimale Startsystem die Änderung bei der nächsten programmierten Temperaturänderung, die sich aus dem Zeitplan ergibt, und verzögert im darauffolgenden Zyklus die Aktivierung der Heizung bis zum nächsten im letzten Moment, wodurch die Zeit verkürzt wird, die zum Erreichen der voreingestellten Temperatur erforderlich ist.A - programmierter Zeitpunkt der Umstellung von der wirtschaftlichen Temperatur auf die angenehme
Durch die Aktivierung dieser Funktion wird sichergestellt, dass die aktuelle Temperatur im Raum nahe am gewünschten Wert liegt, wenn die programmierte Änderung der Solltemperatur aufgrund des Zeitplans eintritt.
VORSICHT
Die Optimalstartfunktion funktioniert nur im Heizbetrieb.
4.1.6. AKTUATOREN
➢ Einstellungen
• SIGMA – die Funktion ermöglicht eine nahtlose Steuerung des elektrischen Stellantriebs. Der Benutzer kann die minimale und maximale Öffnung des Ventils einstellen – das bedeutet, dass der Öffnungs- und Schließgrad des Ventils diese Werte niemals überschreitet. Darüber hinaus passt der Benutzer den Bereichsparameter an, der bestimmt, bei welcher Raumtemperatur das Ventil zu schließen und zu öffnen beginnt.
VORSICHT
Die Sigma-Funktion ist nur für Heizkörperstellantriebe verfügbar.(a) – Mindestöffnung
(b) – Öffnung des Stellantriebs
ZAD – Solltemperatur
Exampauf:
Voreingestellte Zonentemperatur: 23˚C
Mindestöffnung: 30 %
Maximale Öffnung: 90 %
Bereich: 5˚C
Hysterese: 2˚C
Mit den oben genannten Einstellungen beginnt der Stellantrieb zu schließen, sobald die Temperatur in der Zone 18 °C erreicht (voreingestellte Temperatur minus Bereichswert). Die minimale Öffnung erfolgt, wenn die Zonentemperatur den Sollwert erreicht.
Sobald der Sollwert erreicht ist, beginnt die Temperatur in der Zone zu sinken. Wenn die Temperatur 21 °C erreicht (Solltemperatur minus Hysteresewert), beginnt der Stellantrieb zu öffnen – die maximale Öffnung wird erreicht, wenn die Temperatur in der Zone 18 °C erreicht.
• Schutz – Wenn diese Funktion ausgewählt ist, überprüft der Regler die Temperatur. Wenn die eingestellte Temperatur um die im Bereichsparameter angegebene Gradzahl überschritten wird, werden alle Aktuatoren in einer bestimmten Zone geschlossen (0 % Öffnung). Diese Funktion funktioniert nur, wenn die SIGMA-Funktion aktiviert ist.
• Notfallmodus – Mit dieser Funktion können Sie die Öffnung der Aktuatoren einstellen, die erfolgen soll, wenn in einer bestimmten Zone ein Alarm auftritt (Sensorfehler, Kommunikationsfehler).
➢ Aktuator 1-6 – Mit dieser Option kann der Benutzer einen Funkaktor registrieren. Wählen Sie dazu Registrieren und drücken Sie kurz die Kommunikationstaste am Aktor. Nach erfolgreicher Registrierung erscheint eine zusätzliche Informationsfunktion, in der der Benutzer view die Aktuatorparameter, zB Batteriestatus, Reichweite, etc. Auch das Löschen einzelner oder aller Aktuatoren gleichzeitig ist möglich.
4.1.7. FENSTERSENSOREN
➢ Einstellungen
• AN – Die Funktion ermöglicht die Aktivierung von Fenstersensoren in einer bestimmten Zone (Registrierung der Fenstersensoren erforderlich).
• Verzögerungszeit – Mit dieser Funktion können Sie die Verzögerungszeit einstellen. Nach Ablauf der voreingestellten Verzögerungszeit reagiert der Hauptregler auf das Öffnen des Fensters und blockiert die Heizung oder Kühlung in der entsprechenden Zone.
Exampauf: Die Verzögerungszeit ist auf 10 Minuten eingestellt. Sobald das Fenster geöffnet wird, sendet der Sensor Informationen über das Öffnen des Fensters an den Hauptcontroller. Der Sensor bestätigt von Zeit zu Zeit den aktuellen Zustand des Fensters. Wenn das Fenster nach der Verzögerungszeit (10 Minuten) weiterhin geöffnet bleibt, schließt der Hauptcontroller die Ventilantriebe und schaltet die Überhitzung der Zone ab.
VORSICHT
Wird die Verzögerungszeit auf 0 eingestellt, wird das Signal zum Schließen sofort an die Aktoren übermittelt.
➢ Kabellos – Möglichkeit zur Registrierung von Fenstersensoren (1-6 Stück pro Zone). Wählen Sie dazu Registrieren und drücken Sie kurz die Kommunikationstaste am Sensor. Nach erfolgreicher Registrierung erscheint eine zusätzliche Informationsfunktion, in der Benutzer view B. Batteriestatus, Reichweite usw. Es ist auch möglich, einen bestimmten Sensor oder alle gleichzeitig zu löschen.
4.1.8. FUSSBODENHEIZUNG
➢ Bodensensor
• Sensorauswahl – Mit dieser Funktion können Bodensensoren aktiviert (kabelgebunden) oder registriert (drahtlos) werden. Bei einem drahtlosen Sensor registrieren Sie diesen, indem Sie zusätzlich die Kommunikationstaste am Sensor drücken.
• Hysterese – fügt eine Toleranz für die Raumtemperatur im Bereich von 0.1 ÷ 5 °C hinzu, bei der die zusätzliche Heizung/Kühlung aktiviert wird.
Exampauf:
Die maximale Bodentemperatur beträgt 45°C
Die Hysterese beträgt 2 °C
Der Regler deaktiviert den Kontakt, wenn am Bodenfühler 45 °C überschritten werden. Beginnt die Temperatur zu sinken, wird der Kontakt wieder eingeschaltet, wenn die Temperatur am Bodenfühler auf 43 °C gesunken ist (sofern die eingestellte Raumtemperatur nicht erreicht wurde).
• Kalibrierung – Die Kalibrierung des Bodensensors erfolgt bei der Montage oder nach längerer Nutzung des Sensors, wenn die angezeigte Bodentemperatur von der tatsächlichen abweicht. Einstellbereich: von -10 °C bis +10 °C in Schritten von 0.1 °C.
VORSICHT
Im Kühlbetrieb wird der Bodensensor nicht verwendet.
➢ Betriebsart
• AUS – Durch Auswahl dieser Option wird der Fußbodenheizungsmodus deaktiviert, d. h. weder der Fußbodenschutz noch der Komfortmodus sind aktiv.
• Bodenschutz – Mit dieser Funktion wird die Fußbodentemperatur unter der eingestellten Maximaltemperatur gehalten, um das System vor Überhitzung zu schützen. Wenn die Temperatur auf die eingestellte Maximaltemperatur ansteigt, wird die Nachheizung der Zone abgeschaltet.
• Komfortmodus – Diese Funktion dient der Aufrechterhaltung einer angenehmen Bodentemperatur, dh der Regler überwacht die aktuelle Temperatur. Wenn die Temperatur auf die eingestellte Maximaltemperatur ansteigt, wird die Zonenheizung abgeschaltet, um das System vor Überhitzung zu schützen. Sinkt die Bodentemperatur unter die eingestellte Mindesttemperatur, wird die Zonennachheizung wieder eingeschaltet.
➢ Min. Temperatur
Mit dieser Funktion wird die Mindesttemperatur eingestellt, um den Fußboden vor dem Auskühlen zu schützen. Wenn die Fußbodentemperatur unter die eingestellte Mindesttemperatur fällt, wird die Zonennachheizung wieder eingeschaltet. Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn der Komfortmodus ausgewählt ist.
➢ Max. Temperatur
Die maximale Bodentemperatur ist die Bodentemperaturschwelle, ab der der Regler unabhängig von der aktuellen Raumtemperatur die Heizung abschaltet. Diese Funktion schützt die Anlage vor Überhitzung.
4.2. ZUSÄTZLICHE KONTAKTEDie Funktion ermöglicht die Nutzung zusätzlicher Kontaktgeräte. Dazu ist zunächst die Registrierung eines solchen Kontakts (1-6 Stk.) notwendig. Wählen Sie hierzu die Option Registrierung und drücken Sie kurz die Kommunikationstaste am Gerät, z.B. MW-1.
Nach der Anmeldung und dem Einschalten des Gerätes erscheinen folgende Funktionen:
➢ Informationen – Informationen über Status, Betriebsart und Kontaktreichweite werden auf dem Controller-Bildschirm angezeigt
➢ EIN – Option zum Aktivieren/Deaktivieren des Kontaktbetriebs
➢ Betriebsart – Vom Benutzer verfügbare Option zum Aktivieren des ausgewählten Kontaktbetriebsmodus
➢ Zeitmodus – Mit dieser Funktion können Sie die Kontaktbetriebszeit für eine bestimmte Zeit einstellen
Der Benutzer kann den Kontaktstatus ändern, indem er die Option Aktiv auswählt/abwählt und die Dauer dieses Modus einstellt.
➢ Konstanter Modus – Mit dieser Funktion können Sie den Kontakt dauerhaft aktivieren. Der Kontaktstatus kann durch Auswählen/Abwählen der Option Aktiv geändert werden.
➢ Relais – der Kontakt funktioniert entsprechend der Zonen, denen er zugewiesen wurde
➢ Trocknen – wenn die Maximalfeuchtigkeit in einer Zone überschritten wird, ermöglicht diese Option den Start des Luftentfeuchters
➢ Zeitplaneinstellungen – Die Funktion ermöglicht die Einstellung eines separaten Kontaktbetriebsplans (unabhängig vom Status der Controllerzonen).
VORSICHT
Die Trocknungsfunktion funktioniert nur im Kühlbetrieb.
➢ Entfernen – Mit dieser Option wird der ausgewählte Kontakt gelöscht.
4.3. MISCHVENTILDer EU-ML-12-Controller kann ein zusätzliches Ventil mithilfe eines Ventilmoduls (z. B. EU-i-1m) steuern. Dieses Ventil verfügt über RS-Kommunikation, es ist jedoch erforderlich, den Registrierungsvorgang durchzuführen. Dazu müssen Sie die Modulnummer angeben, die sich auf der Rückseite des Gehäuses oder im Software-Informationsbildschirm befindet. Nach der korrekten Registrierung können die einzelnen Parameter des zusätzlichen Ventils eingestellt werden.
➢ Informationen – Mit dieser Funktion können Benutzer view der Status der Ventilparameter.
➢ Registrieren – Nach Eingabe des Codes auf der Rückseite des Ventils oder im Menü → Softwareversion kann der Anwender das Ventil bei der Hauptsteuerung registrieren.
➢ Manueller Modus – Mit dieser Funktion können Benutzer den Ventilbetrieb manuell stoppen, das Ventil öffnen/schließen und die Pumpe ein- und ausschalten, um den ordnungsgemäßen Betrieb der Geräte zu kontrollieren.
➢ Version – Mit dieser Funktion wird die Versionsnummer der Ventilsoftware angezeigt. Diese Angabe ist bei der Kontaktaufnahme mit dem Service erforderlich.
➢ Ventilausbau – Mit dieser Funktion wird das Ventil komplett gelöscht. Die Funktion wird z.B.ample, beim Ausbau des Ventils oder Austausch des Moduls (dann ist eine erneute Anmeldung des neuen Moduls erforderlich).
➢ EIN – Möglichkeit zum vorübergehenden Aktivieren oder Deaktivieren des Ventils.
➢ Ventilsolltemperatur – Über diesen Parameter kann die Ventilsolltemperatur eingestellt werden.
➢ Sommermodus – Durch Einschalten des Sommerbetriebs wird das Ventil geschlossen, um eine unnötige Erwärmung des Hauses zu vermeiden. Wenn die Kesseltemperatur zu hoch ist (eingeschalteter Kesselschutz ist erforderlich), wird das Ventil im Notbetrieb geöffnet. Dieser Modus ist im Rücklaufschutzbetrieb nicht aktiv.
➢ Kalibrierung – Mit dieser Funktion kann das eingebaute Ventil kalibriert werden, z. B. nach längerem Gebrauch. Während der Kalibrierung wird das Ventil auf eine sichere Position eingestellt, d. h. für das ZH-Ventil und den Typ Rücklaufschutz – auf die vollständig geöffnete Position und für Bodenventile und den Kühltyp – auf die vollständig geschlossene Position.
➢ Einzelhub – Dies ist der maximale Einzelhub (Öffnen oder Schließen), den das Ventil während einer einzelnen Temperatur ausführen kann.ampling. Liegt die Temperatur nahe am Sollwert, wird dieser Hub anhand des Parameters Proportionalitätskoeffizient berechnet. Dabei gilt: Je kleiner der Einheitshub, desto präziser kann die Solltemperatur erreicht werden, allerdings dauert das Erreichen der Solltemperatur auch länger.
➢ Minimale Öffnung – Ein Parameter, der die kleinste Ventilöffnung in Prozent angibt. Dieser Parameter ermöglicht es, das Ventil leicht geöffnet zu lassen, um den Mindestdurchfluss aufrechtzuerhalten.
VORSICHT
Wenn die Mindestöffnung des Ventils auf 0 % (vollständiges Schließen) eingestellt ist, läuft die Pumpe bei geschlossenem Ventil nicht.
➢ Öffnungszeiten – Ein Parameter, der die Zeit angibt, die der Ventilantrieb benötigt, um das Ventil von 0 % auf 100 % zu öffnen. Diese Zeit sollte so gewählt werden, dass sie mit der Zeit des Ventilantriebs übereinstimmt (wie auf dem Typenschild angegeben).
➢ Messpause – Dieser Parameter bestimmt die Häufigkeit der Messung (Regelung) der Wassertemperatur hinter dem Ventil der Zentralheizungsanlage. Wenn der Sensor eine Temperaturänderung (Abweichung vom Sollwert) anzeigt, öffnet oder schließt das Magnetventil um den voreingestellten Wert, um zur voreingestellten Temperatur zurückzukehren.
➢ Ventilhysterese – Mit dieser Option wird die Solltemperaturhysterese des Ventils eingestellt. Dies ist die Differenz zwischen der voreingestellten Temperatur und der Temperatur, bei der das Ventil beginnt, sich zu schließen oder zu öffnen.
Exampauf: Ventilvorgabetemperatur: 50°C
Hysterese: 2°C
Ventilanschlag: 50°C
Ventilöffnung: 48°C
Ventil schließen: 52°C
Wenn die eingestellte Temperatur 50 °C beträgt und die Hysterese 2 °C beträgt, bleibt das Ventil in einer Position stehen, wenn die Temperatur 50 °C erreicht. Wenn die Temperatur auf 48 °C fällt, beginnt es sich zu öffnen und wenn 52 °C erreicht sind, beginnt das Ventil sich zu schließen, um die Temperatur zu senken.
➢ Ventiltyp – Mit dieser Option können Benutzer die folgenden Ventiltypen auswählen:
• CH – Wird eingestellt, wenn die Temperatur im ZH-Kreislauf mit dem Ventilfühler geregelt werden soll. Der Ventilfühler muss hinter dem Mischventil an der Zuleitung angebracht werden.
• Fußboden – wird beim Einstellen der Temperatur des Fußbodenheizkreises eingestellt. Der Fußbodentyp schützt das Fußbodensystem vor übermäßigen Temperaturen. Wenn der Ventiltyp auf CH eingestellt ist und es an das Fußbodensystem angeschlossen ist, kann dies zu Schäden am Fußbodensystem führen.
• Rückgabeschutz – wird eingestellt, wenn die Temperatur am Rücklauf der Anlage mithilfe des Rücklaufsensors eingestellt wird. Bei diesem Ventiltyp sind nur Rücklauf- und Kesselsensoren aktiv, und der Ventilsensor ist nicht an den Regler angeschlossen. In dieser Konfiguration schützt das Ventil vorrangig den Rücklauf des Kessels vor kalten Temperaturen, und wenn die Kesselschutzfunktion ausgewählt ist, schützt es den Kessel auch vor Überhitzung. Wenn das Ventil geschlossen ist (0 % geöffnet), fließt das Wasser nur im Kurzschluss, während die vollständige Öffnung des Ventils (100 %) bedeutet, dass der Kurzschluss geschlossen ist und das Wasser durch das gesamte Zentralheizungssystem fließt.
VORSICHT
Wenn der Kesselschutz ausgeschaltet ist, hat die Heizkesseltemperatur keinen Einfluss auf das Öffnen des Ventils. In extremen Fällen kann der Kessel überhitzen, daher wird empfohlen, die Kesselschutzeinstellungen zu konfigurieren.
Informationen zu diesem Ventiltyp finden Sie im Rücklaufschutz-Bildschirm.
• Kühlung – wird beim Einstellen der Temperatur des Kühlsystems eingestellt (das Ventil öffnet, wenn die eingestellte Temperatur niedriger ist als die Temperatur des Ventilsensors). Kesselschutz und Rücklaufschutz funktionieren bei diesem Ventiltyp nicht. Dieser Ventiltyp funktioniert trotz aktivem Sommermodus, während die Pumpe mit der Abschaltschwelle arbeitet. Darüber hinaus verfügt dieser Ventiltyp über eine separate Heizkurve in Abhängigkeit vom Wettersensor.
➢ Öffnung in der Kalibrierung – Wenn diese Funktion aktiviert ist, beginnt das Ventil seine Kalibrierung ab der Öffnungsphase. Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn der Ventiltyp auf CH-Ventil eingestellt ist.
➢ Fußbodenheizung – Sommer – Diese Funktion ist nur sichtbar, wenn als Ventiltyp Bodenventil ausgewählt wurde. Wenn diese Funktion aktiviert ist, arbeitet das Bodenventil im Sommermodus.
➢ Wettersensor – Damit die Wetterfunktion aktiv ist, muss der Außensensor an einem Ort platziert werden, der atmosphärischen Einflüssen ausgesetzt ist. Nach der Montage und dem Anschluss des Sensors schalten Sie die Wettersensorfunktion im Reglermenü ein.
VORSICHT
Diese Einstellung ist im Kühl- und Rücklaufschutzmodus nicht verfügbar.
Heizkurve – dies ist die Kurve, nach der die Solltemperatur des Reglers auf Grundlage der Außentemperatur bestimmt wird. Damit das Ventil richtig funktioniert, wird die Solltemperatur (hinter dem Ventil) für vier Zwischenaußentemperaturen eingestellt: -20 °C, -10 °C, 0 °C und 10 °C. Für den Kühlmodus gibt es eine separate Heizkurve. Sie wird für Zwischenaußentemperaturen von 10 °C, 20 °C, 30 °C, 40 °C eingestellt.
➢ Raumregler
• Controllertyp
→ Steuerung ohne Raumcontroller – Diese Option sollte aktiviert werden, wenn Benutzer nicht möchten, dass der Raumregler den Betrieb des Ventils beeinflusst.
→ RS-Controller Tieferlegung – Aktivieren Sie diese Option, wenn das Ventil von einem Raumregler mit RS-Kommunikation gesteuert werden soll. Wenn diese Funktion aktiviert ist, arbeitet der Regler gemäß dem Parameter Untere Raumtemperatur.
→ RS-Proportionalregler – Bei eingeschaltetem Regler können die aktuellen Kessel- und Ventiltemperaturen viewHrsg. Wenn diese Funktion aktiviert ist, arbeitet der Regler gemäß den Parametern „Raumtemperaturdifferenz“ und „Sollwerttemperaturänderung“.
→ Standard-Controller – diese Option wird aktiviert, wenn das Ventil von einem Zweipunktregler (nicht mit RS-Kommunikation ausgestattet) gesteuert werden soll. Wenn diese Funktion aktiviert ist, arbeitet der Regler gemäß dem Parameter Untere Raumtemperatur.
• Niedrigere Raumtemperatur. – Stellen Sie in dieser Einstellung den Wert ein, um den das Ventil seine Solltemperatur absenkt, wenn die im Raumregler eingestellte Temperatur erreicht ist (Raumheizung).
VORSICHT
Dieser Parameter gilt für die Absenkfunktionen des Standard-Controllers und des RS-Controllers.
• Raumtemperaturunterschied – Mit dieser Einstellung legen Sie fest, um welche Einheit sich die aktuelle Raumtemperatur ändert (auf 0.1 °C genau), bei welcher eine bestimmte Änderung der Solltemperatur des Ventils erfolgt.
• Voreingestellte Temperaturänderung – Mit dieser Einstellung legen Sie fest, um wie viel Grad die Ventiltemperatur bei einer Einheitsänderung der Raumtemperatur (siehe: Raumtemperaturdifferenz) steigt oder sinkt. Diese Funktion ist nur beim Raumregler RS aktiv und hängt eng mit dem Parameter Raumtemperaturdifferenz zusammen.
Exampauf: Raumtemperaturdifferenz: 0.5°C
Änderung der Ventilsolltemperatur: 1°C
Ventilsolltemperatur: 40°C
Raumregler Solltemperatur: 23°C
Steigt die Raumtemperatur auf 23.5°C (um 0.5°C über die eingestellte Raumtemperatur), schließt das Ventil auf die voreingestellten 39°C (um 1°C).
VORSICHT
Dieser Parameter gilt für die RS-Proportionalreglerfunktion.
• Raumreglerfunktion – In dieser Funktion muss eingestellt werden, ob bei erwärmtem Raum das Ventil geschlossen (Schließen) oder die Temperatur gesenkt (Absenkung der Raumtemperatur) werden soll.
➢ Proportionalitätskoeffizient – Der Proportionalitätskoeffizient wird zur Bestimmung des Ventilhubs verwendet. Je näher an der eingestellten Temperatur, desto kleiner der Hub. Wenn dieser Koeffizient hoch ist, erreicht das Ventil eine ähnliche Öffnung schneller, ist jedoch weniger präzise.
Der Prozenttage der Geräteöffnung berechnet sich nach folgender Formel:
(Solltemperatur – Sensortemperatur) x (Proportionalitätskoeffizient/10)
➢ Maximale Fußbodentemperatur– Diese Funktion gibt die maximale Temperatur an, die der Ventilsensor erreichen kann (wenn Bodenventil ausgewählt ist). Wenn dieser Wert erreicht ist, schließt das Ventil, schaltet die Pumpe ab und die Information über die Überhitzung des Bodens erscheint auf dem Hauptbildschirm des Reglers.
VORSICHT
Dieser Parameter ist nur sichtbar, wenn der Ventiltyp auf Bodenventil eingestellt ist.
➢ Öffnungsrichtung – Wenn sich nach dem Anschließen des Ventils an den Regler herausstellt, dass es eigentlich in die entgegengesetzte Richtung angeschlossen werden sollte, ist es nicht erforderlich, die Versorgungsleitungen zu vertauschen, da es möglich ist, die Öffnungsrichtung des Ventils durch Auswahl der gewünschten Richtung zu ändern: Rechts oder Links.
➢ Sensorauswahl – Diese Option gilt für den Rücklaufsensor und den externen Sensor und ermöglicht die Festlegung, ob beim zusätzlichen Ventilbetrieb die eigenen Sensoren des Ventilmoduls oder die Sensoren des Hauptreglers berücksichtigt werden sollen (nur im Slave-Modus).
➢ CH-Sensorauswahl – Diese Option gilt für den CH-Sensor und ermöglicht die Festlegung, ob die Funktion des Zusatzventils den eigenen Sensor des Ventilmoduls oder den Sensor des Hauptreglers berücksichtigen soll (nur im Slave-Modus).
➢ Kesselschutz – Der Schutz vor übermäßiger Heiztemperatur soll einen gefährlichen Anstieg der Kesseltemperatur verhindern. Der Benutzer legt die maximal zulässige Kesseltemperatur fest. Im Falle eines gefährlichen Temperaturanstiegs beginnt das Ventil zu öffnen, um den Kessel abzukühlen. Der Benutzer legt auch die maximal zulässige Heiztemperatur fest, bei deren Überschreitung das Ventil öffnet.
VORSICHT
Bei den Ventiltypen Kühlen und Boden ist die Funktion nicht aktiv.
➢ Rückgabeschutz – Mit dieser Funktion kann der Kesselschutz gegen zu kaltes Wasser eingestellt werden, das aus dem Hauptkreislauf zurückfließt (was zu Niedertemperaturkorrosion des Kessels führen könnte). Der Rücklaufschutz funktioniert so, dass bei zu niedriger Temperatur das Ventil geschlossen wird, bis der Kurzschlusskreislauf des Kessels die gewünschte Temperatur erreicht.
VORSICHT
Beim Ventiltyp Kühlen erscheint die Funktion nicht.
➢ Ventilpumpe
• Pumpenbetriebsarten – die Funktion ermöglicht die Auswahl der Pumpenbetriebsart:
→ Immer EIN – Pumpe läuft immer, unabhängig von der Temperatur
→ Immer AUS – die Pumpe ist dauerhaft ausgeschaltet und der Regler steuert nur den Betrieb des Ventils
→ Eingeschaltet über dem Schwellenwert – die Pumpe schaltet oberhalb der eingestellten Schalttemperatur ein. Soll die Pumpe oberhalb der Schwelle eingeschaltet werden, muss zusätzlich die Schwellen-Pumpenschalttemperatur eingestellt werden. Dabei wird der Wert vom ZH-Fühler berücksichtigt.
• Einschalttemperatur – Diese Option gilt für den Pumpenbetrieb oberhalb der Schwelle. Die Ventilpumpe wird eingeschaltet, wenn der Kesselfühler die Pumpenschalttemperatur erreicht.
• Pumpen-Anti-Stopp – Wenn aktiviert, schaltet sich die Ventilpumpe alle 10 Tage für 2 Minuten ein. Dies verhindert, dass Wasser die Anlage außerhalb der Heizsaison verschmutzt.
• Schließen unterhalb der Temperaturschwelle – Wenn diese Funktion aktiviert ist (Kontrollkästchen Option EIN), bleibt das Ventil geschlossen, bis der Kesselsensor die Schalttemperatur der Pumpe erreicht.
VORSICHT
Handelt es sich bei dem zusätzlichen Ventilmodul um ein i-1-Modell, können die Anti-Stopp-Funktionen der Pumpen und die Schließung unter dem Schwellenwert direkt über das Untermenü dieses Moduls eingestellt werden.
• Raumregler Pumpenventil – Option, bei der der Raumregler die Pumpe nach dem Aufheizen abschaltet.
• Nur Pumpe – Wenn aktiviert, steuert der Controller nur die Pumpe und das Ventil wird nicht gesteuert.
➢ Externe Sensorkalibrierung – Mit dieser Funktion kann der Außenfühler justiert werden. Dies geschieht bei der Installation oder nach längerem Einsatz des Fühlers, wenn die angezeigte Außentemperatur von der tatsächlichen abweicht. Der anzuwendende Korrekturwert wird vom Benutzer vorgegeben (Justierbereich: ‐10 bis +10°C).
➢ Abschluss – Parameter, in dem das Verhalten des Ventils im CH-Modus nach dem Ausschalten eingestellt wird. Das Aktivieren dieser Option schließt das Ventil, während das Deaktivieren es öffnet.
➢ Valve Weekly – Mit der Wochenfunktion können Abweichungen von der Ventilsolltemperatur an bestimmten Wochentagen zu bestimmten Uhrzeiten programmiert werden. Die einstellbaren Temperaturabweichungen liegen im Bereich von +/-10°C.
Um die wöchentliche Steuerung zu aktivieren, wählen und aktivieren Sie Modus 1 oder Modus 2. Detaillierte Einstellungen dieser Modi finden Sie in den folgenden Abschnitten des Untermenüs: Modus 1 einstellen und Modus 2 einstellen.
BITTE BEACHTEN SIE
Für den korrekten Betrieb dieser Funktion ist es notwendig, das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit einzustellen.
MODUS 1 – in diesem Modus ist es möglich, Abweichungen von der Solltemperatur für jeden Wochentag separat zu programmieren. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
→ Wählen Sie die Option: Set Mode 1
→ Wählen Sie den Wochentag aus, für den Sie die Temperatureinstellungen ändern möchten
→ Verwenden Sie dieWählen Sie mit den Tasten die Zeit aus, für die Sie die Temperatur ändern möchten, und bestätigen Sie die Auswahl anschließend durch Drücken der Taste MENU.
→ Unten werden Optionen angezeigt. Wählen Sie ÄNDERN aus, indem Sie die MENÜ-Taste drücken, wenn sie weiß hervorgehoben ist.
→ Anschließend die Temperatur um den gewählten Wert verringern bzw. erhöhen und bestätigen.
→ Wenn Sie die gleiche Änderung auch auf die benachbarten Stunden anwenden möchten, drücken Sie die Taste MENU auf der ausgewählten Einstellung und wählen Sie, nachdem die Option unten auf dem Bildschirm angezeigt wird, KOPIEREN aus. Kopieren Sie dann die Einstellung auf die nachfolgende oder vorherige Stunde mit denTasten. Bestätigen Sie die Einstellungen mit MENU.
Exampauf:Zeit Temperatur – Wöchentliche Regelung einstellen Montag VOREINSTELLUNG 400 - 700 +5°C 700 - 1400 10 ° C. 1700 - 2200 +7°C In diesem Fall, wenn die am Ventil eingestellte Temperatur 50°C beträgt, montags, vom 4.00 bis 700 Stunden - die am Ventil eingestellte Temperatur erhöht sich um 5°C, also auf 55°C; in den Stunden von 700 bis 1400 - sie sinkt um 10°C, so dass sie 40°C beträgt; zwischen 1700 und 2200 – sie steigt auf 57 °C.
MODUS 2 – in diesem Modus ist es möglich, die Temperaturabweichungen für alle Werktage (Montag – Freitag) und für das Wochenende (Samstag – Sonntag) detailliert zu programmieren. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
→ Wählen Sie die Option: Set Mode 2
→ Wählen Sie den Teil der Woche aus, für den Sie die Temperatureinstellungen ändern möchten
→ Der weitere Ablauf ist der gleiche wie im Modus 1
Exampauf:Zeit Temperatur – Wöchentliche Regelung einstellen Montag Freitag VOREINSTELLUNG 400 - 700 +5°C 700 - 1400 10 ° C. 1700 - 2200 +7°C Samstag Sonntag VOREINSTELLUNG 600 - 900 +5°C 1700 - 2200 +7°C In diesem Fall beträgt die am Ventil eingestellte Temperatur von Montag bis Freitag, vom 50.00 bis 0700 Stunden - die Temperatur am Ventil steigt um 5°C, also auf 55°C; in den Stunden vom 07.00 ‐ bis 14 sinkt sie um 10°C und beträgt dann 40°C; zwischen 1700
und 2200 – sie steigt auf 57 °C.
Am Wochenende vom 06.00 bis 09 Uhr - die Temperatur am Ventil steigt um 5°C, also auf 55°C; zwischen 17 00 und 2200 – sie steigt auf 57 °C.
➢ Werkseinstellungen – Mit diesem Parameter können Sie zu den vom Hersteller gespeicherten Einstellungen eines bestimmten Ventils zurückkehren. Durch das Wiederherstellen der Werkseinstellungen wird der Ventiltyp in ein CH-Ventil geändert.
4.4. MEISTERMODULMit dieser Funktion können Sie den EU-ML-12 Slave-Controller im EU-L-12 Haupt-Controller registrieren. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
• Für die kabelgebundene Registrierung verbinden Sie den EU-ML-12-Controller mit dem EU-L-12-Controller gemäß den Diagrammen im Handbuch
• Wählen Sie im EU-L-12-Controller: Menü → Monteurmenü → Zusatzmodul → Modultyp
• Wählen Sie im EU-ML-12: Menü → Monteurmenü → Hauptmodul → Modultyp.
Nach der Registrierung des Zusatzmoduls EU-ML-12 können Benutzer den Betrieb zusätzlicher Zonen, die das Modul EU-ML-12 unterstützt, von der Ebene des Hauptcontrollers EU-L-12 und über das Internet steuern. Jeder Controller EU-ML-12 ermöglicht den Betrieb weiterer 8 Zonen. Das System kann maximal 40 Zonen steuern.
VORSICHT
Mit dieser Funktion können bis zu 4 EU-ML-12-Geräte registriert werden. Dabei ist sowohl eine kabelgebundene als auch eine kabellose Registrierung möglich.
VORSICHT
Die Registrierung ist nur dann erfolgreich, wenn die Systemversionen* der registrierten Geräte miteinander kompatibel sind.
*Systemversion – Version des Gerätekommunikationsprotokolls
4.5. REPEATER-FUNKTIONUm die Repeater-Funktion zu nutzen:
1. Registrierung auswählen Menü → Monteurmenü → Repeaterfunktion → Anmeldung
2. Starten Sie die Registrierung auf dem sendenden Gerät (z. B. EU-ML-12, EU-M-12).
3. Nach der korrekten Ausführung der Schritte 1 und 2 sollte die Warteaufforderung auf dem EU-ML-12-Controller von „Registrierungsschritt 1“ auf „Registrierungsschritt 2“ und bei der Registrierung des sendenden Geräts auf „erfolgreich“ wechseln. Jeder Schritt des Registrierungsvorgangs dauert ca. 2 Minuten.
4. Führen Sie die Registrierung auf dem Zielgerät oder auf einem anderen Gerät durch, das Repeater-Funktionen unterstützt.
Der Nutzer wird durch eine entsprechende Meldung über das positive oder negative Ergebnis des Registrierungsvorgangs informiert.
VORSICHT
Die Registrierung sollte immer auf beiden registrierten Geräten erfolgreich sein.
4.6. INTERNET-MODULDas Internetmodul ist ein Gerät, das die Fernsteuerung der Installation ermöglicht. Der Benutzer kann den Betrieb verschiedener Geräte steuern und einige Parameter mithilfe der Anwendung emodul.eu ändern.
Nach der Anmeldung und dem Einschalten des Internetmoduls sowie der Auswahl der Option DHCP ruft der Controller Parameter wie: IP-Adresse, IP-Maske, Gateway-Adresse und DNS-Adresse automatisch aus dem lokalen Netzwerk ab.
Das Internetmodul kann über ein RS-Kabel mit der Steuerung verbunden werden. Eine detaillierte Beschreibung des Anmeldevorgangs finden Sie im Benutzerhandbuch des Internetmoduls.
VORSICHT
Diese Art der Steuerung ist nur nach dem Kauf und Anschluss eines Zusatzmoduls – ST-505, WiFi RS oder WiFi L – an den Controller möglich, die nicht standardmäßig im Controller enthalten sind.
VORSICHT
Wenn das Internetmodul an den EU-ML-12-Controller angeschlossen ist, zeigt die Anwendung emodul.eu nur die Zonen des angegebenen EU-ML-12-Controllers an. Wenn es an den Hauptcontroller EU-L-12 angeschlossen ist, zeigt die Anwendung alle Zonen des gesamten Systems an.
4.7. MANUELLER MODUSDiese Funktion ermöglicht die individuelle Steuerung des Gerätebetriebs und der Benutzer kann jedes der Geräte manuell einschalten: Pumpe, Volumentage-free-Kontakt und einzelne Ventilantriebe. Es wird empfohlen, den manuellen Modus zu verwenden, um den korrekten Betrieb der angeschlossenen Geräte beim ersten Start zu überprüfen.
4.8. EXTERNER SENSORVORSICHT
Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn ein externer Sensor im EU-L-12-Controller registriert wurde.
An den EU-L-12-Regler kann ein externer Temperatursensor angeschlossen werden, um die Wettersteuerung einzuschalten. In diesem Fall wird nur ein Sensor am Hauptmodul (EU-L-12) im System registriert und der aktuelle Außentemperaturwert wird auf dem Hauptbildschirm angezeigt und an andere Geräte (EU-ML-12 und EU-M-12) übertragen.
➢ Sensorauswahl – Zur Auswahl stehen ein kabelgebundener NTC- und Open Therm-Sensor oder ein kabelloser EU-C-8zr-Sensor. Für den kabellosen Sensor ist eine Registrierung erforderlich.
➢ EIN – um die Wettersteuerung nutzen zu können, muss der ausgewählte Sensor aktiviert sein
➢ Wetterkontrolle – Wenn der externe Sensor angeschlossen ist, wird auf dem Hauptbildschirm die Außentemperatur angezeigt, während im Reglermenü die durchschnittliche Außentemperatur angezeigt wird.
Die außentemperaturbasierte Funktion ermöglicht die Ermittlung der Durchschnittstemperatur, die auf Basis der Temperaturschwelle arbeitet. Überschreitet die Durchschnittstemperatur die angegebene Temperaturschwelle, schaltet der Regler die Heizung der Zone ab, in der die Wettersteuerungsfunktion aktiv ist.
• Mittelungszeit – der Benutzer legt die Zeit fest, auf deren Grundlage die mittlere Außentemperatur berechnet wird. Der Einstellbereich liegt zwischen 6 und 24 Stunden.
• Temperaturschwelle – Dies ist eine Funktion, die vor übermäßiger Erwärmung der betreffenden Zone schützt. Die Zone, in der die Wettersteuerung eingeschaltet ist, wird vor Überhitzung geschützt, wenn die durchschnittliche tägliche Außentemperatur die eingestellte Schwellentemperatur überschreitet. Zum BeispielampWenn die Temperaturen im Frühjahr steigen, blockiert der Regler beispielsweise unnötige Raumheizung.
➢ Kalibrierung – Die Kalibrierung wird bei der Installation oder nach längerem Gebrauch des Sensors durchgeführt, wenn die vom Sensor gemessene Temperatur von der tatsächlichen Temperatur abweicht. Der Einstellbereich liegt zwischen -10 °C und +10 °C – in Schritten von 0.1 °C.
Bei einem Funksensor beziehen sich die nachfolgenden Parameter auf die Reichweite und den Ladezustand der Batterie.
4.9. HEIZUNGSSTOPP
Funktion, um zu verhindern, dass Aktoren in bestimmten Zeitintervallen eingeschaltet werden.
➢ Datumseinstellungen
• Heizung aus – legt das Datum fest, ab dem die Heizung ausgeschaltet wird
• Aufheizen – legt das Datum fest, ab dem die Heizung eingeschaltet wird
➢ Wetterkontrolle – Wenn der externe Sensor angeschlossen ist, wird auf dem Hauptbildschirm die Außentemperatur und im Reglermenü die durchschnittliche Außentemperatur angezeigt.
Die Funktion basierend auf der Außentemperatur ermöglicht die Bestimmung der Durchschnittstemperatur, die auf der Grundlage der Temperaturschwelle arbeitet. Wenn die Durchschnittstemperatur die angegebene Temperaturschwelle überschreitet, schaltet der Regler die Heizung der Zone ab, in der die Wettersteuerungsfunktion aktiv ist.
• AN – um die Wettersteuerung nutzen zu können, muss der ausgewählte Sensor aktiviert sein
• Mittelungszeit – der Benutzer legt die Zeit fest, auf deren Grundlage die mittlere Außentemperatur berechnet wird. Der Einstellbereich liegt zwischen 6 und 24 Stunden.
• Temperaturschwelle – eine Funktion zum Schutz vor übermäßiger Erwärmung der jeweiligen Zone. Die Zone, in der die Wettersteuerung eingeschaltet ist, wird vor Überhitzung geschützt, wenn die durchschnittliche tägliche Außentemperatur die eingestellte Schwellentemperatur überschreitet. Zum BeispielampWenn die Temperaturen im Frühjahr steigen, blockiert der Regler beispielsweise unnötige Raumheizung.
• Mittlere Außentemperatur – Temperaturwert, berechnet auf Grundlage der Mittelungszeit.
4.10. LAUTSTÄRKETAGE-FREE-KONTAKTDer EU-ML-12-Controller aktiviert die LautstärketagE-Free-Kontakt (nach Ablauf der Verzögerungszeit), wenn eine der Zonen die eingestellte Temperatur nicht erreicht hat (Heizen – wenn die Zone unterhitzt ist, Kühlen – wenn die Temperatur in der Zone zu hoch ist). Der Regler deaktiviert den Kontakt, sobald die eingestellte Temperatur erreicht ist.
➢ Fernbedienung – ermöglicht das Starten des Kontakts von einem anderen Slave-Controller (EU-ML-12-Zusatzmodul), der im Hauptsteuergerät EU-L-12 registriert ist
➢ Verzögerter Betrieb – die Funktion ermöglicht die Einstellung der Verzögerungszeit für das Einschalten der LautstärketagE-Free-Kontakt, nachdem die Temperatur in einer der Zonen unter die eingestellte Temperatur gefallen ist.
4.11. PUMPEDer Regler EU-ML-12 steuert den Pumpenbetrieb – er schaltet die Pumpe ein (nach Ablauf der Verzögerungszeit), wenn eine der Zonen unterhitzt ist und die Option Bodenpumpe in der jeweiligen Zone aktiviert ist. Wenn alle Zonen erhitzt sind (die eingestellte Temperatur erreicht ist), schaltet der Regler die Pumpe aus.
➢ Fernbedienung – ermöglicht das Starten der Pumpe von einem anderen Slave-Controller (Zusatzmodul EU-ML-12), der im Hauptsteuergerät EU-L-12 registriert ist
➢ Verzögerter Betrieb – ermöglicht die Einstellung der Verzögerungszeit für das Einschalten der Pumpe, nachdem die Temperatur in einer der Zonen unter die eingestellte Temperatur gefallen ist. Die Verzögerung beim Einschalten der Pumpe wird verwendet, um das Öffnen des Ventilantriebs zu ermöglichen.
4.12. HEIZUNG – KÜHLUNGDie Funktion ermöglicht die Auswahl der Betriebsart:
➢ Fernbedienung – ermöglicht das Starten des Betriebsmodus von einem anderen Slave-Controller (Zusatzmodul EU-ML-12), der im Hauptsteuergerät EU-L-12 registriert ist
➢ Heizung – alle Zonen sind beheizt
➢ Kühlung – alle Zonen werden gekühlt
➢ Automatisch – Der Regler schaltet den Modus zwischen Heizen und Kühlen basierend auf dem Zweizustandseingang um.
4.13. ANTI-STOP-EINSTELLUNGENDiese Funktion erzwingt den Pumpenbetrieb, wodurch die Bildung von Kalkablagerungen während längerer Nichtbenutzung der Pumpen, z. B. außerhalb der Heizsaison, verhindert wird. Wenn diese Funktion aktiviert ist, schaltet sich die Pumpe für die eingestellte Zeit und in einem festgelegten Intervall ein (z. B. alle 10 Tage für 5 Minuten).
4.14. MAXIMALE FEUCHTIGKEITWenn die aktuelle Luftfeuchtigkeit höher ist als die eingestellte maximale Luftfeuchtigkeit, wird die Kühlung der Zone unterbrochen.
VORSICHT
Die Funktion ist nur im Kühlbetrieb aktiv, sofern in der Zone ein Sensor mit Feuchtemessung angemeldet ist.
4.15. WÄRMEPUMPE
Dies ist ein spezieller Modus für eine Anlage, die mit einer Wärmepumpe betrieben wird und deren Fähigkeiten optimal nutzt.
➢ Energiesparmodus – Wenn Sie diese Option aktivieren, wird der Modus gestartet und weitere Optionen werden angezeigt
➢ Mindestpausenzeit – ein Parameter, der die Anzahl der Kompressorstarts begrenzt und so seine Lebensdauer verlängert.
Unabhängig davon, ob eine bestimmte Zone erneut aufgeheizt werden muss, schaltet sich der Kompressor erst nach Ablauf der Zeit ab dem Ende des vorherigen Betriebszyklus ein.
➢ Umgehung – eine notwendige Option bei fehlendem Puffer, um der Wärmepumpe die entsprechende Wärmeleistung bereitzustellen.
Dabei wird das sequenzielle Öffnen nachfolgender Zonen zu jedem angegebenen Zeitpunkt durchgeführt.
• Standpumpe – Aktivierung/Deaktivierung der Standpumpe
• Zykluszeit – die Zeit, für die die ausgewählte Zone geöffnet wird.
4.16. SPRACHEDie Funktion ermöglicht die Änderung der Sprachversion des Controllers.
4.17. WERKSEINSTELLUNGENDie Funktion ermöglicht die Rückkehr zu den vom Hersteller gespeicherten Menüeinstellungen des Installateurs.
- SERVICEMENÜ
Das Controller-Servicemenü steht nur autorisierten Personen zur Verfügung und ist durch einen proprietären Code von Tech Sterowniki geschützt. - WERKSEINSTELLUNGEN
Die Funktion ermöglicht die Rückkehr zu den Standardeinstellungen des Controllers, wie sie vom Hersteller definiert wurden. - SOFTWAREVERSION
Wenn diese Option aktiviert ist, erscheint das Herstellerlogo zusammen mit der Versionsnummer der Controller-Software auf dem Display. Die Softwarerevision ist erforderlich, wenn Sie den Tech Sterowniki-Service kontaktieren.
ALARMLISTE
Alarm | Mögliche Ursache | Fehlerbehebung |
Fühler defekt (Raumfühler, Fußbodenfühler) | Sensor kurzgeschlossen oder defekt | – Überprüfen Sie den korrekten Anschluss des Sensors – Sensor durch einen neuen ersetzen, ggf. Service kontaktieren. |
Fehlende Kommunikation mit dem drahtlosen Sensor/Controller-Alarm | - Kein Signal - Keine Batterie – Batterie fehlt/leer |
– Sensor/Raumregler an einen anderen Ort verlegen – Neue Batterie in den Sensor/Raumcontroller einsetzen. Nach erfolgreicher Kommunikation wird der Alarm automatisch gelöscht. |
Fehlende Kommunikation mit einem Funkmodul/Bedienfeld/Kontaktalarm | Kein Signal | – Platzieren Sie das Gerät an einem anderen Ort oder erhöhen Sie die Reichweite durch einen Repeater. Der Alarm wird automatisch gelöscht, nachdem die Kommunikation erfolgreich hergestellt wurde. |
Software-Upgrade | Inkompatible Versionen der Systemkommunikation in zwei Geräten | Bitte aktualisieren Sie die Software auf die neueste Version. |
STT-868 Aktuatoralarme | ||
FEHLER #0 | Aktuatorbatterie schwach | Batterien ersetzen. |
FEHLER #1 | Schäden an mechanischen oder elektronischen Bauteilen | Kontaktservice. |
FEHLER #2 | – Ventilsteuerkolben fehlt – Ventilhub (Offset) zu groß – Der Stellantrieb ist falsch am Heizkörper montiert – Falsches Ventil am Heizkörper |
– Den Steuerkolben am Antrieb montieren – Ventilhub prüfen – Den Antrieb fachgerecht montieren – Ersetzen Sie das Ventil am Heizkörper. |
FEHLER #3 | – Ventil klemmt – Falsches Ventil am Heizkörper – Ventilhub (Offset) zu klein |
– Überprüfen Sie die Funktion des Heizkörperventils – Ersetzen Sie das Ventil am Heizkörper – Ventilhub prüfen. |
FEHLER #4 | - Kein Signal - Keine Batterie |
– Überprüfen Sie den Abstand des Hauptreglers vom Aktuator – Neue Batterien in den Antrieb einlegen Der Alarm wird automatisch gelöscht, sobald die Kommunikation erfolgreich hergestellt wurde. |
STT-869 Stellantriebsalarme | ||
FEHLER #1 – Kalibrierungsfehler 1 – Das Zurückziehen der Schraube in die Montageposition dauerte zu lange | Grenzwertgeber defekt | – Führen Sie eine Neukalibrierung durch, indem Sie die Registrierungstaste gedrückt halten, bis die LED dreimal blinkt. – Service anrufen. |
FEHLER #2 – Kalibrierungsfehler 2 – Schraube ist vollständig ausgefahren – kein Widerstand beim Ausfahren | – Der Antrieb wurde nicht richtig oder nicht vollständig auf das Ventil geschraubt – Der Ventilhub ist zu groß oder das Ventil hat keine Standardmaße – Beschädigtes Aktuatorstrommesssystem |
– Überprüfen Sie die korrekte Installation des Antriebs – Tauschen Sie die Batterien aus – Neukalibrierung durch Gedrückthalten der Registrierungstaste bis die LED 3 mal blinkt – Service anrufen. |
FEHLER #3 – Kalibrierfehler 3 – Schraubenverlängerung zu kurz – Schraubenwiderstand zu früh festgestellt | – Der Ventilhub ist zu klein oder das Ventil hat keine Standardmaße – Beschädigtes Aktuatorstrommesssystem - Akku fast leer |
– Batterien ersetzen – Neukalibrierung durch Gedrückthalten der Registrierungstaste bis die LED 3 mal blinkt – Service anrufen. |
FEHLER #4 – Keine Feedback-Kommunikation | – Master-Controller deaktiviert – Schlechtes oder kein Signal zum Hauptcontroller – Defektes Funkmodul im Aktor |
– Prüfen Sie, ob der Master-Controller funktioniert – Reduzieren Sie den Abstand zum Master-Controller – Service anrufen. |
FEHLER #5 – Schwache Batterie | Akku fast leer | Ersetzen Sie die Batterien |
FEHLER #6 – Encoder blockiert | Encoder-Fehler | – Führen Sie eine Neukalibrierung durch, indem Sie die Registrierungstaste gedrückt halten, bis die LED dreimal blinkt. – Service anrufen. |
FEHLER #7 – Strom zu hoch | – Unebenheiten, z. B. an der Schraube, Gewinde, die einen hohen Bewegungswiderstand verursachen – Hoher Getriebe- bzw. Motorwiderstand – Fehlerhaftes Strommesssystem |
|
FEHLER #8 – Fehler am Grenzwertsensor | Fehlerhaftes Endschaltersystem | |
EU-GX Stellantrieb Alarm | ||
FEHLER Nr. 1 – Kalibrierungsfehler 1 |
Das Zurückziehen des Bolzens in die Montageposition dauerte zu lange. | Blockierter/beschädigter Antriebskolben. Überprüfen Sie die Baugruppe und kalibrieren Sie den Antrieb neu. |
FEHLER Nr. 2 – Kalibrierungsfehler 2 | Bolzen maximal ausgefahren, da er beim Ausfahren auf keinen Widerstand stieß. | • Antrieb wurde nicht richtig auf das Ventil geschraubt • der Antrieb wurde nicht vollständig auf das Ventil aufgeschraubt • Die Bewegung des Antriebs war übermäßig, oder es trat ein nicht standardmäßiges Ventil auf • Fehler bei der Motorlastmessung aufgetreten Überprüfen Sie die Baugruppe und kalibrieren Sie den Antrieb neu. |
FEHLER Nr. 3 – Kalibrierungsfehler 3 | Bolzenverlängerung zu kurz. Der Bolzen stieß während des Kalibrierungsvorgangs zu früh auf Widerstand. | • Die Ventilbewegung war zu klein oder es wurde ein nicht standardmäßiges Ventil gefunden • Fehler bei der Motorlastmessung • Motorlastmessung ungenau aufgrund geringer Batterieladung Überprüfen Sie die Baugruppe und kalibrieren Sie den Antrieb neu. |
FEHLER Nr. 4 – Aktuator-Feedback-Kommunikationsfehler. | In den letzten x Minuten hat der Aktor kein Datenpaket über die drahtlose Kommunikation empfangen. Nach Auslösen dieses Fehlers stellt sich der Antrieb auf 50 % Öffnung ein. Der Fehler wird zurückgesetzt, nachdem ein Datenpaket empfangen wurde. |
• Master-Controller deaktiviert • schlechtes oder kein Signal vom Master-Controller • defektes RC-Glied im Aktor |
FEHLER Nr. 5 – Batterie schwach | Der Aktuator erkennt den Batteriewechsel nach voltage steigt und startet die Kalibrierung | • Batterie leer |
FEHLER #6 | – | – |
FEHLER Nr. 7 – Stellantrieb blockiert | • Beim Ändern der Ventilöffnung ist eine übermäßige Belastung aufgetreten. Kalibrieren Sie den Antrieb neu. |
SOFTWARE-UPDATE
Um neue Software hochzuladen, trennen Sie den Controller vom Netzwerk. Stecken Sie den USB-Stick mit der neuen Software in den USB-Anschluss. Verbinden Sie anschließend den Controller mit dem Netzwerk, während Sie die Taste EXIT gedrückt halten. Halten Sie die Taste EXIT gedrückt, bis Sie einen einzelnen Piepton hören, der den Beginn des Hochladens der neuen Software markiert. Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, startet sich der Controller neu.
VORSICHT
- Das Hochladen neuer Software auf die Steuerung darf nur von einem qualifizierten Installateur durchgeführt werden. Nach einem Softwarewechsel ist es nicht möglich, die vorherigen Einstellungen wiederherzustellen.
- Schalten Sie den Controller nicht aus, während Sie die Software aktualisieren.
TECHNISCHE DATEN
Stromversorgung | 230V ± 10% / 50 Hz |
Max. Stromverbrauch | 4W |
Umgebungstemperatur | 5 ÷ 50°C |
Max. Belastung auf VoltagAusgänge 1-8 | 0.3 A |
Max. Pumpenleistung | 0.5 A |
Potentialfreie Dauer-Nennausgangslast | 230V AC / 0.5A (AC1) *
24V DC / 0.5A (DC1) ** |
Wärmewiderstand des NTC-Sensors | -30 ÷ 50 °C |
Betriebsfrequenz | 868 MHz |
Sicherung | 6.3 A |
* Lastklasse AC1: einphasige, ohmsche oder leicht induktive AC-Last.
** Lastklasse DC1: Gleichstrom, ohmsche oder leicht induktive Last.
EU-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Hiermit erklären wir in alleiniger Verantwortung, dass EU-ML-12, hergestellt von TECH STEROWNIKI mit Sitz in Wieprz Biała Droga 31, 34-122 Wieprz, der Richtlinie 2014/53/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. April 2014 zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Bereitstellung von Funkanlagen auf dem Markt, der Richtlinie 2009/125/EG zur Schaffung eines Rahmens für die Festlegung von Anforderungen an die umweltgerechte Gestaltung energieverbrauchsrelevanter Produkte sowie der Verordnung des MINISTERIUMS FÜR UNTERNEHMEN UND TECHNOLOGIE vom 24. Juni 2019 zur Änderung der Verordnung über die grundlegenden Anforderungen zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten, den Durchführungsbestimmungen der Richtlinie (EU) 2017/2102 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. November 2017 zur Änderung der Richtlinie 2011/65/EU zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (ABl. L 305 vom 21.11.2017, S. 8).
Zur Konformitätsbewertung wurden harmonisierte Normen verwendet:
PN‐EN IEC 60730‐2‐9 :2019‐06 Art. 3.1a Nutzungssicherheit
PN‐EN 62479:2011 Art. 3.1 a Nutzungssicherheit
ETSI EN 301 489‐1 V2.2.3 (2019‐11) Art. 3.1b Elektromagnetische Verträglichkeit
ETSI EN 301 489‐3 V2.1.1:2019‐03 Art. 3.1 b Elektromagnetische Verträglichkeit
ETSI EN 300 220‐2 V3.2.1 (2018‐06) Art. 3.2 Effektive und kohärente Nutzung des Funkspektrums
ETSI EN 300 220‐1 V3.1.1 (2017‐02) Art. 3.2 Effektive und kohärente Nutzung des Funkspektrums
EN IEC 63000:2018 RoHS
Wieprz, 21.03.2023
www.tech-controllers.com
Zentrale Zentrale:
Ul. Biala Droga 31, 34-122 Wieprz
Service:
Ul. Skotnica 120, 32-652 Bulowice
Telefon: +48 33 875 93 80
E-Mail: serwis@techsterowniki.pl
Dokumente / Ressourcen
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