WM SYSTEMS WM-E1S Iskra Modem

Technische Daten
- Hardwaretyp/Version: 31 Final
- Hardwareversion: 17-02-2025
Produktinformationen
- Das Modem ist ein vielseitiges Gerät für die drahtlose Kommunikation und Datenübertragung. Es unterstützt verschiedene Mobilfunkmodultypen, darunter LTE Cat.4, 3G, 2G, LTE Cat.1 mit 2G-Fallback und LTE Cat.M/NB mit 2G-Fallback.
- Das Modem kann je nach Benutzereinstellungen in verschiedenen Netzwerken betrieben werden und unterstützt Multi-Operator-SIM-Karten sowie Roaming-Funktionen. Es eignet sich zum Abrufen von Messdaten, Ereignisprotokollen, Lastkurvendaten und zur Fernverwaltung von Zählerparametern.
- Zusätzlich bietet das Modem Strom outagSchutz durch eine optionale Superkondensatorkomponente, die einen kontinuierlichen Betrieb bei kleineren Stromunterbrechungen gewährleistet.
- Konfigurations- und Firmware-Updates können lokal über Ports oder remote über verschiedene Verbindungsmethoden durchgeführt werden, wobei die Sicherheit durch eindeutige Passwörter und das TLS-Protokoll erhöht wird.
Dokumentspezifikationen
Diese Dokumentation wurde erstellt, um die Installations- und Konfigurationsschritte des Energiemessmodems WM-E1S ISKRA® darzustellen.
| Dokumentversion: | REV 2.77.5 |
| Hardware Typ/Version: | WM-E1S® Modem für Iskra® MT830, MT831 Stromzähler |
| Hardware Version: | V 5.x (V 5.10 SIMCOM, V5.11 SIMCOM, V5.21 SIMCOM / V 5.30 TELIT / V
5.42 QUECTEL / V5.52 QUECTEL) |
| Firmware Version: |
|
| WM-E-Term® Konfig. Softwareversion: | V 1.4.3.5 |
| Seiten: | 31 |
| Status: | Finale |
| Erstellt: | 17-02-2025 |
| Zuletzt geändert: | 07-08-2025 |
Kapitel 1. Einführung
- Das ISKRA®-Modem WM-E1S eignet sich zur Fernauslesung von Stromzählern in LTE-basierten Mobilfunknetzen.
- Durch den Einsatz unseres Modems sparen Sie bares Geld, da zudem das manuelle Auslesen der Zählersysteme entfällt.

Drahtlose Kommunikation
Das Modem kann mit verschiedenen Mobilfunkmodultypen bestellt werden:
- LTE Cat.4 / 3G / 2G-Modul
- LTE Cat.1 Modul mit 2G „Fallback“
- LTE Cat.M / Cat.NB Modul mit 2G „Fallback“
- Über die LTE-4G-Kommunikation verfügen alle Geräteversionen über einen 2G-Modus bzw. eine 2G-„Fallback“-Funktion, daher im Falle eines FallestagAufgrund der Unzugänglichkeit des LTE-4G-Netzes erfolgt die Kommunikation weiterhin über das 2G-Netz.
- Je nach Bedarf des Kunden kann das Modem auf das zu verwendende Netz (z. B. nur LTE 4G oder 3G usw.) oder das beste verfügbare Netz (Auto-Modus) eingestellt werden.
- Es kann auch eingestellt werden, dass nur GSM-CSData-Verbindungen hergestellt werden – zB im Falle eines CSData-unterstützten Moduls durch Initiieren von CSData-Anrufen.
- Das Modem unterstützt Multi-Operator-SIM und die Roaming-Funktion.
- Das Gerät bietet eine SIM-Karten- und Mobilfunkanbieter-unabhängige Lösung.
Design und Installation
- Dieses Modem wurde speziell für verschiedene Dreiphasen-Stromzähler vom Typ Iskra® MT830 und MT831 entwickelt.
- Das Modem ist mit verschiedenen Datenanschlüssen erhältlich und eignet sich daher für verschiedene Verbindungsmodi. Aufgrund seiner Bauweise und seiner Anschlussschnittstelle kann es über seine RS232- und RS485-Schnittstelle mit dem Messgerät verbunden werden.
- Das Gerät kann unter der versiegelten Klemmenabdeckung des Elektrizitätszählers installiert werden, ohne dass die Plombe zur Bestätigung der Erstprüfung oder das zerstörungsfrei versiegelte Messgehäuse ausgetauscht werden müssen.
- Diese Lösung bietet zudem die Möglichkeit einer späteren Erweiterung, was insbesondere bei beengten Einbauverhältnissen eine große Hilfe ist.
- Jedes Modell der Modemfamilie kann mit einem Gehäuse bestellt werden, das für jeden Zählertyp passend und montagebereit ist.
- Es kann auch als externes Modem für einen Universalzähler mit jedem Standardanschluss verwendet und über einen optionalen 35-mm-DIN-Schienenadapter (Bestelloption) befestigt werden.
Betriebseigenschaften, Funktionen
- Das Modem eignet sich somit zum Abrufen aktueller und gespeicherter Messdaten, zum Auslesen aufgezeichneter Ereignisprotokoll- und Lastkurvendaten sowie zum Auslesen und Fernverwalten von Zählerparametern files.
- Das Modem ist für den „Pull“-Betriebsmodus ausgelegt, was bedeutet, dass das Modem über eine transparente Kommunikationsdatenübertragung vom Zähler zum HES (Smart Metering Center/Server) verfügt.
- Auf das Gerät kann über das Mobilfunknetz aus der Ferne zugegriffen werden und es ist in der Lage, Daten über das Internet mithilfe eines APN zu senden.
- Das Modem ist grundsätzlich für die transparente Datenübertragung zwischen Messserver bzw. Messdienstleister vorbereitet, mit CSData-Aufruf (nur bei 2G-Netzeinstellung!) und über mobile Internetverbindung (TCP) („PULL“-Modus) geeignet für Stromzählerregister und Fernauslesung von Lastkurven, Nutzung von Standard-Auslesebefehlen, Fernauslesung und Änderung des Zählers/der Parameter, Aktualisierung der Zähler-Anwendungsfirmware.
- Über die RS232/RS485 kompatible Datenverbindung
Anschlüsse
Das Gerät kann über folgende Anschlussausstattungen bestellt werden:
- RS232 (DSUB-9-Anschluss / 2-adrige Anschlussschnittstelle) – für Modemkonfiguration und Zähleranschluss
- RS485 (2- oder 4-adriger Anschluss) – für den Zähleranschluss
Stromquelle und Stromausgangtage
Das Gerät kann über den Netzanschluss des Messgeräts mit Strom versorgt werden (allgemein mit 100–240 V Wechselstrom).tagUnd).
Das Modem kann über die folgenden Modi angeschlossen werden:
- Das Messgerät ist an das 57.7/100-V-Wechselstromnetz angeschlossen: Das Modem muss an die Netzspannung angeschlossen seintage (100V, L1..L2 oder L2..L3 oder L1..L3)
- Das Messgerät ist an das 230/400-V-Wechselstromnetz angeschlossen: Das Modem muss an die Phasenspannung angeschlossen werdentage (230V, L1..N oder L2..N oder L3..N)
Superkondensator
- Das Modem ist auch mit Stromausgang erhältlichtage Schutz durch eine optionale Superkondensatorkomponente, die es ermöglicht, den Modembetrieb bei geringfügigem Stromausfall fortzusetzentage(n).
- Im Falle eines Stromausfallstage, die Superkondensatoren entladen sich mit der Zeit und das Modem schaltet sich ab. Wenn die Stromversorgung wiederhergestellt ist, startet das Modem neu und sendet Daten über das Mobilfunknetz, und die Kondensatorkomponenten werden aufgeladen.
Konfiguration und Firmware-Aktualisierung
- Das Modem kann lokal über den RS232-Port oder den optischen Port, per Fernzugriff mit einem CSData-Anruf (nur bei einer Konfiguration, die auch ein 2G-Netzwerk nutzt!) oder über eine mobile Internetverbindung (TCP) konfiguriert und die Firmware aktualisiert werden. Das Modem kann per Fernzugriff über den TCP-Port (oder über eine lokale serielle Verbindung) konfiguriert und im drahtlosen Netzwerk betrieben werden, indem APN, Benutzername und Passwort konfiguriert werden (APN-Informationen erhalten Sie von Ihrem lokalen Mobilfunkanbieter).
- Alle Einstellungen können mit unserem Administrationstool (der WM-E Term®-Software) konfiguriert werden. Darüber hinaus ist auch eine API verfügbar, sodass unsere Partner ihre aktuelle Administrationsumgebung problemlos anpassen können.
- Die Konfiguration ist für ein Gerät oder für eine Gruppe von Geräten möglich.

- Das WM-E Term®-Tool ist passwortgeschützt und bietet eine Benutzerverwaltung. Das Konfigurationstool benötigt Windows®. Es ist in Englisch und einigen lokalen Sprachen (wie Französisch, Deutsch, Spanisch, Tschechisch und Ungarisch) verfügbar.
Firmware-Aktualisierung
Der WM-E Term® ermöglicht außerdem einen sicheren Firmware-Wechsel für ein Gerät oder eine Gruppe von Geräten – lokal oder remote.
Sicherheit
- Das Modem führt beim Firmware-Austausch und bei Inbetriebnahme eine Hardware-Identifikation durch. Das Modem ist vor der Installation von Drittanbieter- oder modifizierter Firmware geschützt. Ebenso kann das Modem aufgrund der Integritäts- und Kompatibilitätsprüfung nicht mit Drittanbieter- oder modifizierter Firmware betrieben werden.
- Der externe Flash- und der interne Flash-Inhalt des Geräts werden verschlüsselt.
- Die Firmware dieses Produkts ist verschlüsselt und verfügt über einen einzigartigen AES-Verschlüsselungsschlüssel. Dadurch wird das Hochladen oder Verwenden von Firmware von Drittanbietern oder von Daten anderer Geräte verhindert. Das Modem kann nicht mit Firmware von Drittanbietern aktualisiert werden – es ist sicher.
- Das Modem verwendet ein spezielles und einzigartiges Kommunikationsprotokoll. Die Datenkommunikation mit dem Zähler und die Zählerauslesung sind dank der doppelten Prüfsumme beim Empfang eines Kommunikationspakets oder Datentelegramms ebenfalls sicher.
- Der Steuerport des Modems ist optional per AES verschlüsselt.
- Das Modem kann so konfiguriert werden, dass es während des Betriebs mit einem eindeutigen Konfigurationskennwort und einem optionalen Kommunikationskennwort verwendet wird, um die Sicherheit auf ein hohes Niveau zu erhöhen.
- Die durch das TLS-Protokoll geschützte Firmware kann (auf Anfrage) ausgewählt und hochgeladen werden, um die Sicherheit auf ein Maximum zu erhöhen.
Status und Benachrichtigung
- Das Modem überwacht kontinuierlich die Integrität der Mobilfunknetz- und Gerätekommunikation und kann Statusinformationen (Signalstärke, QoS) senden.
- Durch die konfigurierten Funktionen kann das Gerät je nach verwendetem Mobilfunknetz und Mobilfunkbetreiber SMS-Alarmbenachrichtigungen und Last-Gasp-Benachrichtigungen senden (wenn die SMS-Benachrichtigung im Netzwerk nicht verboten ist, kann sie verwendet werden).
Zertifikat
Gemäß der CE-Zertifizierung entspricht das Modem der Funkanlagenrichtlinie (ReD) 2014/53/EU – Teil 3.a, 3.b, 3.c und ReD Cybersecurity Teil 3.d. Das Produkt ist RoHS- und CE-zertifiziert.
Kapitel 2. Anschlüsse, Schnittstellen
Intern view 
- Netzanschlussstecker (Pigtail-Stecker, für die Wechselstromversorgung des Messgerätes)
- RS232-Anschluss (DSUB9 oder 2-adrige Bestelloption, Kabel mit Hülse)
- RS485-Stecker (2-polig oder 4-polig – Bestelloption, Kabel mit Hülse)
- Antennenanschluss (SMA-M, 50 Ohm)
- SIM-Kartensteckplatz (Push-Insert)
- Kunststoffhalter (Befestigung des unteren Kunststoffgehäuses am oberen Kunststoffgehäuse)
- Kunststoffhaken (zur Befestigung des Modems, im Honeywell® / Elster® Stromzähler, unter der Klemmenabdeckung)
- Status-LEDs
- Befestigungsschraube des oberen Modemgehäuses
- U.FL-Antennenanschluss
- Superkondensatoren (Bestelloption)
Installationsschritte
- Schritt #1: Entfernen Sie die Abdeckung der Zählerklemmen und lösen Sie die Schrauben.
- Schritt 2: Stellen Sie sicher, dass das Gerät nicht eingeschaltet ist, und ziehen Sie den AC-Stecker (1) vom Messgerät ab.
- Schritt 3: Legen Sie eine austauschbare und aktive SIM-Karte (mit APN) in den SIM-Halter (4) ein – der Chip zeigt nach unten, die abgeschrägte Kante der SIM-Karte zeigt zum Modem. Drücken Sie die SIM-Karte hinein, bis sie einrastet (Sie hören ein Klickgeräusch).
(Falls erforderlich, kann die SIM-Karte einfach entfernt werden, indem Sie erneut auf die Karte drücken, wodurch die Karte aus dem Fach ausgeworfen wird.) - Schritt 4: Installieren Sie das Modemgehäuse (5) und befestigen Sie es in der Nähe des Messgeräts – oder befestigen Sie es an einer festen Position an der Wand. Sie können das Gerät in die internen Befestigungspunkte des Zählers – unter der Zählerklemmenabdeckung (18) – einsetzen und gemäß der Bedienungsanleitung des Zählers an der Zählerklemmenabdeckung befestigen.
- Schritt #5: Montieren Sie eine externe Magnetfuß- oder Stabantenne an den der Kommunikation entsprechenden Antennenanschluss (3) – zB LTE-Antenne.
- Schritt #6: Verbinden Sie das Modem mit dem RS232-Kabel (2a) und einem RS232/USB-DONGLE-Konverter mit Ihrem Computer.
- Schritt 7: Verbinden Sie den AC-Stromanschluss (1) des Modems – je nach Version mit Kabelbuchse oder „Pigtail“-Anschluss – mit dem Stromeingang des Messgeräts (für 100–230 V AC) oder mit einer externen 230 V-Stromversorgung.
- Schritt 8: Konfigurieren Sie das Modem mit der WM-E Term®-Software.

Beachten Sie, dass das Modem nur über seinen RS232-Port konfiguriert werden kann!
- Schritt 9: Nach Abschluss der Konfiguration entfernen Sie das R232-Kabel – gekennzeichnet mit „2a“ – vom USB-Adapter.
- Schritt #10: Trennen Sie den Netzstecker (1) des Modems vom Messgerät (oder der Stromquelle). Das Modem wird heruntergefahren.
- Schritt #11: Stellen Sie eine Datenverbindung zwischen dem Modem und dem Zähler über die Schnittstelle her, die Sie verwenden möchten (Port Nr. Datenverbindung „2a“ zum RS232-Datenanschluss des Zählers (mit „G“ gekennzeichnet)).
- Schritt 12: Wenn das Modem über RS485-Kabel verfügt, stellen Sie die Datenverbindung zwischen Modem und Messgerät über den RS485-Anschluss (2b) und das angeschlossene Datenkabel her.
- Schritt #13: Schließen Sie den AC-Stromanschluss (1) des Modems – je nach Version Kabelbuchsenanschluss oder „Pigtail“-Anschluss – wieder an den Stromeingang des Messgeräts an (für 100–230 V AC).
Anschließend wird das Modem vom Messgerät mit Strom versorgt, startet seinen Betrieb und die LED-Signale signalisieren die aktuelle Aktivität. - Schritt 14: Setzen Sie die Klemmenabdeckung des Messgeräts wieder auf und befestigen Sie sie mit den beiden Schrauben.
Anschluss des Modems an den Zähler (Iskra® MT830, MT831 Zähler)
- Schritt 1: Entfernen Sie das Kunststoffgehäuse des Kommunikationsmoduls des Iskra® MT830 oder MT831 Messgeräts, indem Sie es lösenasing die 2 Schrauben von der Oberseite des Gehäuses.

- Schritt 2: Stellen Sie über den Datenstecker eine Verbindung zum Messgerät her.
- Schließen Sie das RS485-Kabel (2b) mit 2-poligem Draht/Hülse (brauner und weißer Draht) an den RS485-Eingang des Messgeräts an.
- Wenn der Eingang 4-polig ist, können Sie alle vier Kabel auch an der mit „D“ gekennzeichneten Stelle anschließen.
- Das Bild zeigt den Hülsendrahtanschluss, das Modem kann aber auch mit einem Pigtail-Anschluss bestellt werden. Einige Zähler sind für den Anschluss einer Klemmleiste vorbereitet. Schließen Sie in diesem Fall eine 2- oder 4-polige Klemmleiste an die Hülsen an.

- Schritt 3: Verbinden Sie den Kunststoff-Netzstecker (1) des Modems mit dem Zweidrahtanschluss des Messgeräts (in der folgenden Abbildung mit „E“ gekennzeichnet). Wenn es sich bei dem Wechselstromanschluss nicht um einen Netzstecker, sondern um eine Aderendhülse handelt, schließen Sie die Drähte an die Phase und Erde des Messgeräts an.

- Schritt 4: Falls noch nicht geschehen, schließen Sie die entsprechende Antenne (3) an den Modem-Swing-Anschluss an.
- Schritt 5: Verbinden Sie die Aderendbuchsen des Modem-Wechselstromkabels (1) mit dem Messgerät und den Wechselstrom-Anschlusspunkten (rote und schwarze Drähte) – vorsichtig, denn währenddessen kann das Messgerät unter 100-240 V Wechselstrom-Versorgungsspannung liegentage! Ab sofort bezieht das Modem seinen Strom vom Zähler.
Aufmerksamkeit! Entfernen Sie NIEMALS die Geräteabdeckung, wenn das Modem eingeschaltet ist! - Schritt 6: Befestigen Sie das Modem (gekennzeichnet mit „G“) unter der Klemmenabdeckung des Zählers, an dem dafür vorgesehenen Teil (an den Laschen (gekennzeichnet mit „H“), oder an einem anderen Befestigungspunkt.

- Schritt #7: Setzen Sie die Klemmenabdeckung wieder auf das Messgerät, schieben Sie sie auf und befestigen Sie sie mit den beiden Schrauben.
Antennenanschluss
Für einen ordnungsgemäßen Betrieb und eine gute Kommunikation benötigt das Modem eine ausreichende Signalstärke des Mobilfunknetzes und eine LTE- oder ähnliche Antenne. Bei ausreichender Signalstärke des Mobilfunknetzes kann eine interne Antenne ausreichend sein. Bei schwacher oder schlechter Signalstärke empfiehlt sich jedoch die Verwendung einer externen Antenne (50 Ohm, SMA-Anschluss), die am Modem montiert werden kann – Sie können sie sogar in der oberen Abdeckung des Messgeräts platzieren.
Betriebs-LEDs
Die LED-Nummerierung entspricht den LED-Beschriftungen auf dem Modem-Panel: von links nach rechts in der Reihenfolge: LED1 (blau, links), LED3 (grün, Mitte), LED2 (rot, rechts). 
Werkseitig voreingestellte LED-Signale
| LED-Kennzeichnung | Veranstaltungen |
| LED 1 GSM-/GPRS-Status |
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| LED 3 E-Meter-Status |
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| LED 2 SIM Status / SIM Versagen or PIN-Fehler |
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Über die Werkseinstellungen hinaus kann der Betrieb und die Reihenfolge der LED-Signale mit dem WM-E Term®-Konfigurationstool in der Parametergruppe „Standard Meter Interface“ geändert werden, wo Sie eine der folgenden Funktionen der LEDs (LED1) definieren können. .LED3) gemäß der nächsten Liste:
| Wählbarer LED-Status (im WM-E-Term) |
| Nicht gebraucht |
| GSM-/GPRS-Status (siehe oben) |
| SIM-Status (siehe oben) |
| E-Meter-Status (siehe oben) |
| E-Meter-Relaisstatus – im Falle der WM-E3S CIR-Version (E-Meter-Relaisausgangsstatus) |
| M-Bus-Status |
| Firmware-Status |
| Netzwerkstatus und Zugangstechnologie – Netzwerkstatus und verfügbare Technologieinformationen |
| Zählerstatus mit IEC-Abfrage – Zählerstatus bei IEC-Kommunikation |
| AMM (IEC)-Client-Status |
Weitere Status-LED-Signale (ebenfalls konfigurierbar):
| LED-Kennzeichnung | Veranstaltungen |
| Status des E-Meter-Relais – Ausgangsstatus des E-Meter-Relais* (nur im Fall von WM-E3S CIR) |
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| M-Bus-Status | · Nicht benutzt |
| Firmware Status |
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| Netzwerkstatus und Zugangstechnologie |
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| Zählerstatus mit IEC-Abfrage |
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| AMM (IEC)-Client-Status |
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- Die Stromversorgung des E-Meters kann mit dem hier aufgeführten Relais gesteuert werden. Nicht für Tarifwechsel nutzbar!
- Der EI-Client ist ein transparenter TCP-Kanal, der vom Modem zum EI-Server führt.
- Der Relaisstatus ist, wie in der nächsten Abbildung gezeigt, „Getrennt“, was dem „aktiven“ Modus entspricht (Relais eingezogen, in diesem Fall ist die LED eingeschaltet).
- Der „Connected“ befindet sich im „normalen“ Modus (Relais freigegeben), die LED ist ausgeschaltet.
- Im Falle von „Ready for Connection“ ist es „ready“, wenn die LED jede Sekunde einmal blinkt.
- Während des Firmware-Uploads zeigen die LEDs den Normalbetrieb an – während des FW-Updates gibt es keine eindeutige Anzeige. Nach der Installation der FW leuchten die drei LEDs für 5 Sekunden und dann leuchten alle drei. Das Modem wird dann neu gestartet und verwendet die neue Firmware. Anschließend blinkt jede LED entsprechend den aufgeführten Zuständen weiter.
Interne Anschlüsse
- RS232 – 4-poliger interner Anschluss, verbunden mit dem CN500. Serielles Kabelset mit DSUB-9-Anschluss (alternativ kann es mit einem 2-adrigen Anschlussset bestellt werden).
- RS485 – 4-poliger interner Anschluss, verbunden mit dem CN501. Das RS485-Kabel führt zu einem 2- oder 4-adrigen Anschluss.

Bestelloption: 2 EINGÄNGE – Bestelloption – 4-poliger Stecker, angeschlossen an CN502. Das Kabel führt zu einem 4-adrigen Stecker zum Anschluss externer Geräte. Pinbelegung: Das schwarze Kabel ist für Eingang Nr. 1, das weiße Kabel für Eingang Nr. 2 vorgesehen.
Pinbelegung des RS232-Anschlusses (interner CS5-Anschluss)
| Farbe | Alternative Farbe | Markieren | Bedeutung | Messgerät RS232-Anschlusssteckerseite |
| Weiß | Schwarz | Masse | Boden | Meter_GND |
| Braun | Rot | RX | Empfangen von Daten | Meter_TX |
| Grün | Grün | TX | Senden von Daten | Meter_RX |
| Gelb | Gelb | DCD | DCD (bei kompatiblem Messgerät) | Meter_DCD |
Am CS5-Anschluss – auf dem Foto durch einen roten Kreis markiert – ist die Pin-Nr. „1“ ist der GND-Anschluss. 
Pinbelegung des RS485-Anschlusses (interner CS7-Anschluss)
| Farbe | Alternative Farbe | Markieren | Bedeutung | Messgerät RS485-Anschlusssteckerseite |
| Weiß | Schwarz | RX+ | Empfangen von Daten | Meter_TX+ |
| Braun | Rot | Empfang | Empfangen von Daten | Meter_TX- |
| Gelb | Gelb | TX | Senden von Daten | Meter_RX- |
| Grün | Grün | TX+ | Senden von Daten | Meter_RX+ |
Am CS7-Anschluss – auf dem Foto durch einen roten Kreis markiert – ist die Pin-Nr. „1“ ist der RX+-Anschluss.
Stromanschlusstage-Management – für den Superkondensator-Ausbau!
- Wenn Superkondensatoren auf der Leiterplatte vorhanden sind, unterstützt die Firmware des Modems die LastGASP-Funktion. Dies bedeutet, dass im Falle eines StromausfallstagDer Superkondensator des Modems ermöglicht es, das Modem für kurze Zeit (einige Minuten) weiter zu betreiben.
- Wenn der Ausfall der Netz-/Eingangsstromquelle erkannt wird, generiert das Modem ein „POWER LOST“-Ereignis und die Nachricht wird sofort als SMS-Text an die konfigurierte Telefonnummer gesendet.
- Im Falle einer Wiederherstellung der Netz-/Stromquelle generiert das Modem die Meldung „POWER RETURN“ und sendet einen SMS-Text.
- Die LastGASP-Nachrichteneinstellungen können von der WM-E Term®-Anwendung aktiviert werden – im AMM (IEC)-Parametergruppenteil.

Push-Betriebsmethode
- Auf den definierten Pfaden kann der komplette Auslese- und Datensendemechanismus in die Zentrale und in die andere Richtung für die Konfigurations- und Wartungsaufgaben realisiert werden.

- Das Modem ist nicht ständig im Netzwerk aktiv.
- Daher gibt es eine weitere Möglichkeit und einen Zählerdaten-Sendemodus, um eine Fernauslesung automatisch in den vordefinierten Intervallen zu veranlassen. Es ist jedoch auch möglich, den Datenversand bei verschiedenen Ereignissen zu starten (z. B. Entfernen der Zählerabdeckung, eingehende SMS-Nachricht von der Zentrale).
- In diesem Fall ist das Modem nur während der Zeit der Datenübertragung mit dem mobilen Datennetz verbunden.
- Das Gerät muss mit dem GSM-Netzwerk verbunden und bereit für die Verbindung mit GPRS sein, jedoch ohne aktive IP-Verbindung.
Daten-Push – Beginn zu vordefinierten Zeiten
- Die Data Push-Methode löst FTP aus file hochladen, Klartext oder verschlüsselt.
- Das Einzigartige fileName und die file wird automatisch generiert.
- Die FTP-Funktion erfordert außerdem einen FTP-Server zum Empfang von Daten, der über das aktuell genutzte Mobilfunknetz zugänglich ist.
- Der FTP muss auf den passiven Modus eingestellt sein.
- Einzigartig file Namen werden automatisch generiert.
- Der file besteht immer aus zwei Teilen, zunächst einem Standard-Registerlesevorgang und dann einem Ereignisprotokoll (das die Ereignisse der letzten 31 Tage enthält).
- Die Messwerte werden im Standard-IEC-Format angezeigt, einschließlich einiger ASCII-Steuerzeichen wie STX ETX usw.
Alarm drücken (Alarme senden) – beginnt, wenn ein neues Ereignis vom Zähler abgelesen werden kann
- Die Alarm-Push-Methode löst das TCP-Versenden einer DLMS-WPDU aus, die die IP-Adresse enthält.
- Nummer des Überwachungsports für den transparenten Dienst und die Zähler-ID.
Auslösung per SMS
- Die GPRS-Verbindung kann mit einer definierten SMS von jeder Rufnummer aus fernaktiviert werden.
- Der SMS-Text muss leer bleiben.
- Nach dem Empfang der SMS stellt das Modem eine Verbindung zum IP-Netzwerk her und ist für einen in der Konfiguration definierten Zeitraum als IP-Server zugänglich file.
- Example config file wird mit einer 30-Minuten-Einstellung versehen.
LED-Betrieb während des CSD-Anrufs
Der CSD-Aufruf besteht aus zwei Teilen:
- Wir wollen einen Zähler im Transparentmodus auslesen/konfigurieren
- Wir möchten eine Modemkonfiguration/Firmware-Update durchführen
Um einen Zähler im transparenten Modus auszulesen/konfigurieren:
- Die für den GSM-/GPRS-Status konfigurierte LED leuchtet während des CSD-Anrufs kontinuierlich.
- Die für den E-Meter-Status konfigurierte LED blinkt entsprechend dem CSD-Anrufstatus:
- Sie blinkt vom Beginn der Verbindung bis zum Ende der Verbindung alle halbe Sekunde. / Wenn die Messschnittstelle nicht für eine Baudrate von 9600 konfiguriert ist, leuchtet die LED vom Beginn bis zum Ende der Verbindung durchgehend
- Nach dem Schließen der Verbindung erlischt die LED
Wenn Sie eine Modemkonfiguration/Firmware-Aktualisierung wünschen:
- Die für den GSM-/GPRS-Status konfigurierte LED leuchtet während des CSD-Anrufs kontinuierlich.
- In diesem Fall verändern sich die anderen LEDs aufgrund des CSD-Modus nicht.
Konfigurieren über die CSD-Verbindung
Sollte das Modem aufgrund einer fehlerhaften Konfiguration neu starten, besteht die Möglichkeit, mit einem CSD-Aufruf darauf zuzugreifen. Sein Betrieb kann in der WM-E Term-Software mit einem Wert optimiert werden, der im Feld „PDP-Verbindungsverzögerung“ in der APN-Parametergruppe angegeben werden kann. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 3.1 des WM-E Term-Benutzerhandbuchs.
Automatische Netzwerk-Wiederverbindung
Wenn der Mobilfunkanbieter das Modem aufgrund von Inaktivität des Geräts vom Mobilfunknetz trennt, können die verfügbaren Parameter, sofern diese gesetzt sind, einen automatischen und regelmäßigen Verbindungsaufbau veranlassen. Sendet der Netzanbieter dem Modem eine Nachricht über den Verlust der Datenverbindung, wird diese automatisch wiederhergestellt. Wenn Sie keine Nachricht senden, stehen Ihnen zwei Workarounds zur Verfügung:
Aktivmodus – Verwenden Sie regelmäßigen Ping, stellen Sie den Ping ein:
- Um dies festzulegen, legen Sie die Ping-Parameter der Watchdog-Parametergruppe als Ping-IP-Adresse, Anzahl der Ping-Wiederholungsversuche, Ping-Wartezeit (für Antwort) und Wartezeit (für die nächste) fest.
- Wenn keine Ping-Antwort erfolgt, wird nach dem im Parameter „Sekunden“ angegebenen Zeitintervall die Verbindung zum Netzwerk wiederhergestellt. Die GPRS-Verbindung wird nach diesem Zeitparameter geschlossen und wiederhergestellt.
Aufmerksamkeit! Bei häufiger Ping-Nutzung ist zwar der Datenverkehr höher, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass das Gerät im Mobilfunknetz bleibt.
Passiver Modus – Wenn Sie den Ping nicht verwenden, legen Sie den Verbindungswiederholungsversuch fest:
- Um dies einzustellen, verwenden Sie den Parameter „Sekunden, GPRS-Verbindung geschlossen und nach dieser Zeit wiederhergestellt“ der Parametergruppe „Watchdog“.
- Hier können Sie festlegen, wie lange das Modem nach einem Netzwerkausfall des Modems warten soll, bevor es erneut versucht, sich mit dem Mobilfunknetz zu verbinden. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Mobilfunkanbieter nach den angebotenen Einstellungen.
Aufmerksamkeit! Wenn weniger Datenverkehr herrscht und kein Ping konfiguriert ist, kann es sein, dass das Gerät nicht lange im Netzwerk bleibt.
- Wenn Sie diesen Parameter auf einen niedrigen Wert einstellen, kann dies zu häufigen Neuverbindungen des Netzwerks führen.
- Stellen Sie diesen Wert daher auf keinen Fall niedriger ein als die Empfehlung Ihres Mobilfunkanbieters (z. B. gibt es Mobilfunkanbieter, die die Anzahl der Verbindungen eines Modems zum Netz innerhalb einer bestimmten Zeit begrenzen).
Zwei Zählerausleseanschlüsse
- Jedes WM-E-Modem verfügt über zwei Ports für die Zählerkommunikation, Konfiguration und Firmware-Updates. Sie können alle beiden Ports so konfigurieren, dass ihr Betrieb nach Priorität gesteuert wird.
- Der erste Port ist der Utility-Kommunikationsport (Primär), den Sie für die Zählerablesung und Konfiguration verwenden können. Dieser Port hat für die Zählerablesung eine höhere Priorität als der sekundäre Port. Daher hat der Betrieb dieses primären Ports immer Vorrang vor dem Betrieb des sekundären Ports (z. B. wenn Sie diese Ports konfiguriert haben und der Zähler über den primären Port (Utility-Kommunikationsport) abgelesen wird, bleibt der Betrieb des sekundären Ports (Kundenkommunikationsport) hängen – z. B. Zählerablesung – bis der primäre Port mit der aktuellen Ablesung fertig ist.
- Diese Priorisierung im Betrieb hat keinen Einfluss auf die Firmware-Updates oder Konfigurationsvorgänge des Modems.
- Der zweite Port, der Kundenkommunikationsport für (Sekundär)*, kann auch mit niedrigerer Priorität für die Zählerkommunikation, Konfiguration und FW-Updates verwendet werden.
- Wichtig! Die beiden Ports sollten auf unterschiedliche Portnummern eingestellt werden.
- Diese Funktion kann in der WM-E Term-Software im Standardeinstellungsmodus konfiguriert werden, oder Sie können sie auch im erweiterten Einstellungsmodus in der M2M-Parametergruppe bearbeiten.
- Wichtig! Beachten Sie, dass diese Funktion in der Modem-Firmware v5.3.4.1 oder in neueren Firmware-Versionen verfügbar ist!
Automatische Protokollerkennung und -umschaltung
- Das Datenformat für Zählerwerte (Serieller E-Meter-Anschluss) kann in der WM-E Term-Software im Modus „Standardeinstellungen“ konfiguriert werden. Sie können es auch im Modus „Erweiterte Einstellungen“ in der Parametergruppe „Transp./NTA“ bearbeiten.
- Über die üblichen Datenformate (wie 7E1, 8N1, 7O1, 7N2, 8E1, 8O1, 8N2) können Sie die Moduseinstellung „Auto“ wählen.
- In diesem Fall wird das erste Datenpaket der eingehenden Verbindung von der Firmware geprüft. Sie dekodiert die eingehenden Nachrichten automatisch. Wenn sie das IEC-Protokoll erkennt, wechselt das Modem in den Datenmodus 7E1 zum Zähler. In allen anderen Fällen bleibt der Datenmodus im 8N1-Modus.
- Notiz, dass bei Modems vom Typ WM-E1S, da nicht bekannt ist, an welchem Port das Messgerät angeschlossen ist, die Firmware auch den Datenmodus beider Ports (RS232- und RS485-Ports) ändert.
- In diesem Fall erkennt das Modem das dem Protokoll entsprechende Format, sendet also nur die erforderliche Kommunikation an das Messgerät und weiß automatisch, wann die Konfiguration erfolgt.
- Wichtig! Beachten Sie, dass diese Funktion in der Modem-Firmware v5.3.4.1 oder in neueren Firmware-Versionen verfügbar ist!
Kapitel 3. Modemkonfiguration
Konfiguration
- Das Modem muss mit der WM-E Term®-Software konfiguriert werden, indem seine Parameter konfiguriert werden, was vor dem normalen Betrieb und der normalen Verwendung durchgeführt werden muss.
- Über die Parametereinstellungen von Zähler, Modem und Kommunikation etc. können Sie auch die Modemkommunikation über das Konfigurationsprogramm testen.
Wichtig! Das Modem kann nur über eine RS232-Verbindung konfiguriert werden!
Während der Konfiguration müssen Sie die Datenverbindung zwischen Zähler und Modem (2a) trennen und das Modem gemäß den folgenden Hinweisen mit Ihrem Computer verbinden.
Wichtig!
- Beachten Sie, dass das Modem bis zur Konfiguration nicht mit dem Zähler verbunden ist und daher die Parameterwerte nicht über die RS232-Schnittstelle auslesen kann. Wählen Sie hierfür einen anderen Konfigurationsport – z. B. einen optischen oder TCP/IP-Port.
- Das Modem kann mit dem RS232-Kabel (2a) unter Verwendung des USB-DONGLE-Adapters direkt an Ihren Computer angeschlossen werden.
Aufmerksamkeit!
- Während der Konfiguration muss die Stromversorgung des Modems über seinen AC-Stecker aus einer externen Stromquelle (von 100-230V AC oder per Meter 57-100V AC) sichergestellt werden.
- Verwenden Sie für die Konfiguration das Programm WM-E Term – verwenden Sie das Benutzerhandbuch von WM-E Term.
- Für die ordnungsgemäße Kommunikation des Modems müssen Sie die APN-Einstellungen der SIM-Karte konfigurieren – PIN-Code, APN, Benutzername und Passwort. Diese können mithilfe der WM-E Term®-Software über die serielle Verbindung konfiguriert werden.
- Für den erfolgreichen Betrieb des Kommunikationsmoduls ist eine entsprechende Signalstärke erforderlich.
- An Orten mit starker Signalstärke ist es möglich, eine interne Antenne zu verwenden. Für Bereiche mit schlechtem Empfang montieren Sie eine externe Antenne (50-Ohm-SMA-Anschluss) an den Antennenanschluss (3) des Geräts, die Sie auch im Inneren des Geräts platzieren können Zählergehäuse (unter dem Kunststoffgehäuse).
- Wenn Sie die Zählerparameterwerte während der PC-Modemverbindung auslesen möchten, sollten Sie nach der von Ihnen vorgenommenen RS232-Konfiguration einen anderen Konfigurationsport zum Zähler auswählen, z. B. TCP/IP oder Optisch usw.
Konfigurieren des Modems mit WM-E Term®
- Auf Ihrem Computer ist die Microsoft .NET Framework-Laufzeitumgebung erforderlich.
- Laden Sie die WM-E Term®-Software mithilfe eines Browsers vom folgenden Speicherort auf Ihren Computer herunter: https://m2mserver.com/m2m-downloads/WM-ETerm_v1_4.zip
- Dann entpacken Sie die ZIP-Datei file in ein Verzeichnis kopieren und WM-ETerm.exe ausführen file.
- Die Konfigurationssoftware unterstützt die Benutzerkontenverwaltung und Passwortänderung. Sie können sich mit einem Passwort beim Programm anmelden! Befolgen Sie das Benutzerhandbuch der WM-E Term®-Konfigurationssoftware!
- Die LEDs am Gerät informieren Sie stets über den aktuellen Status des Modems.
- Werkskonfiguration file sample (für WM-E-Begriff): https://m2mserver.com/m2m-downloads/WM-E1S_STD_v5210_default.zip
- Für den Betrieb des Modems sind Mobilfunkkommunikation und SIM-Karteneinstellungen (wie APN, Passwort und Konto) erforderlich.
- Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie dies erneut tunview und speichern Sie die Datengeschwindigkeitsfunktionen im transparenten Modus im WM-E Term-Programm für die RS232- und RS485-Einstellungen. Darüber hinaus müssen Sie die konfigurierte Konfiguration mithilfe des Programms an das Modem senden – gemäß dem Benutzerhandbuchdokument der Konfigurationssoftware.
- Mit der Konfigurationssoftware können Sie auch die Firmware des Modems aktualisieren. Anschließend startet das Modem neu und arbeitet mit den neuen Einstellungen.
- WM-E Term-Benutzerhandbuch: https://m2mserver.com/m2m-downloads/WM-E-TERM_User_Manual_V1_97.pdf
Senden einer SMS vom Messgerät
- Abhängig von der Zählerkonfiguration kann der Zähler mithilfe des Modems SMS-Nachrichten entsprechend den Standard-AT-Befehlen an die auf der Zählerseite konfigurierte Telefonnummer senden.
- Es lohnt sich, dies vor allem für Alarme und besondere Ereignisse entsprechend den Möglichkeiten des Zählers zu konfigurieren.
- In WM-E Term® sind keine weiteren Einstellungen erforderlich.
Signalstärke
- Überprüfen Sie die Signalstärke des Mobilfunknetzes im Geräteinformationsmenü der WM-E Term®-Software oder mithilfe von
Symbol. Am Ende des Prozesses werden die aktuellen Statusinformationen aktualisiert. - Überprüfen Sie den RSSI-Wert (zumindest sollte er gelb sein – was eine durchschnittliche Signalstärke bedeutet – oder besser, wenn er grün ist).
- Sie können die Antennenposition ändern, ohne bessere dBm-Werte zu erhalten (zur Aktualisierung muss der Status erneut ausgelesen werden).

Stromanschlusstage Management
- Die Firmware-Version des Modems unterstützt die LastGASP-Funktion, was bedeutet, dass im Falle eines StromausfallstagDer Superkondensator des Modems ermöglicht es, das Modem für kurze Zeit (einige Minuten) weiter zu betreiben.
- Wenn der Ausfall der Netz-/Eingangsstromquelle erkannt wird, generiert das Modem ein „POWER LOST“-Ereignis und die Nachricht wird sofort als SMS-Text an die konfigurierte Telefonnummer gesendet.
- Im Falle einer Wiederherstellung der Netz-/Stromquelle generiert das Modem die Meldung „POWER RETURN“ und sendet einen SMS-Text.
- Die LastGASP-Nachrichteneinstellungen können von der WM-E Term®-Anwendung aktiviert werden – im AMM (IEC)-Parametergruppenteil.
Starten Sie das Modem neu
In WM-E Term kann keine direkte Option für einen Modem-Neustart gefunden werden. Es ist jedoch sehr einfach, das Modem zum Neustart zu bewegen.
- Wählen Sie einen beliebigen Parameter aus den angezeigten Werten aus.
- Ändern Sie einen Parameterwert
- Klicken Sie auf die Schaltfläche „Speichern“.
- Senden Sie die Einstellungen per Parameters Write
Symbol zum Modem. - Am Ende des Schreibvorgangs wird das Modem neu gestartet.
- Der Neustart des Geräts wird durch die LED3 signalisiert, die 15 Sekunden lang schnell grün blinkt. Der Start dauert 2-3 Minuten, solange das Modem auf seinen Schnittstellen verfügbar ist.
- Schließlich funktioniert die LED normal, wie in der Beschreibung des LED-Betriebsverhaltens aufgeführt.
Kapitel 4. Unterstützung
Bei technischen Fragen zur Nutzung erreichen Sie uns unter folgenden Kontaktmöglichkeiten:
- E-Mail: support@m2mserver.com
- Telefon: +36 20 333-1111
Unterstützung
- Das Produkt verfügt über eine Identifikationslücke, die wichtige produktbezogene Informationen für die Support-Hotline enthält.
- Warnung! Das Beschädigen oder Entfernen des ungültigen Aufklebers führt zum Verlust der Produktgarantie.
- Online-Produktsupport finden Sie hier: https://www.m2mserver.com/en/support/
Produkt-Support
Die Dokumente und Informationen zum Produkt finden Sie hier. https://www.m2mserver.com/en/product/wm-e1s-iskra/
Kapitel 5. Rechtlicher Hinweis
- ©2025. WM Systems LLC.
- Die Texte und Abbildungen in diesem Dokument sind urheberrechtlich geschützt. Das Kopieren, Verwenden, Vervielfältigen oder Veröffentlichen des Originaldokuments oder seiner Teile ist mit Zustimmung und Genehmigung der WM Systems LLC möglich. nur.
- Bei den Abbildungen in diesem Dokument handelt es sich um Illustrationen, diese können vom tatsächlichen Aussehen abweichen.
- WM Systems LLC übernimmt keine Verantwortung für Textungenauigkeiten in diesem Dokument.
- Die dargestellten Informationen können ohne Vorankündigung geändert werden.
- Die in diesem Dokument gedruckten Informationen dienen lediglich zu Informationszwecken. Für weitere Einzelheiten kontaktieren Sie uns.
Warnung
Jeder Fehler oder bevorstehende Fehler während des Hochladens/Aktualisierens der Software kann zum Ausfall des Geräts führen. Wenden Sie sich in diesem Fall an unsere Spezialisten.
Häufig gestellte Fragen
Wie kann ich das Modem für optimale Leistung konfigurieren?
Sie können das Modem lokal über RS232 oder den optischen Port oder remote über CSData-Anrufe oder eine mobile Internetverbindung (TCP) konfigurieren. Für mehr Sicherheit sollten Sie eindeutige Passwörter einrichten.
Was soll ich im Falle eines Stromausfalls tun?tage?
Wenn ein StromausfalltagDie optionale Superkondensatorkomponente im Modem ermöglicht die vorübergehende Fortsetzung des Betriebs. Sobald die Stromversorgung wiederhergestellt ist, startet das Modem automatisch neu und sendet wieder Daten über das Mobilfunknetz.
Dokumente / Ressourcen
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WM SYSTEMS WM-E1S Iskra Modem [pdf] Benutzerhandbuch WM-E1S Iskra-Modem, WM-E1S, Iskra-Modem, Modem |

