DMP-Logo.png716 AUSGANGSERWEITERUNGSMODUL
Installationshandbuch

DMP 716 Ausgangserweiterungsmodul

BESCHREIBUNG

Das Ausgangserweiterungsmodul 716 bietet vier unabhängig programmierbare Relais der Form C (SPDT) und vier Meldeausgänge zur Zonenverfolgung zur Verwendung auf Bedienfeldern der Serien XR150/XR550.
Schließen Sie das Modul 716 an den LX-Bus des Bedienfelds an. Das Modul 716 kann nicht an den Tastaturbus angeschlossen werden.
Zusätzlich zu den integrierten Form-C-Relais des Panels können Sie mehrere Module an das Panel anschließen, um einzigartige Hilfsrelais und Meldeausgänge zu erhalten, eines pro Zone. Der XR550 verfügt über 500 verfügbare LX-Bus-Zonen. Der XR150 verfügt über 100 verfügbare LX-Bus-Zonen.

Kompatibilität

  • XR150/XR550-Platten

Was ist enthalten?

  • Ein 716-Ausgangserweiterungsmodul
  • Ein Kabelbaum mit 20 Drähten
  • Hardware Pack

MONTIEREN SIE DAS MODUL

Das 716 wird in einem schlagfesten Kunststoffgehäuse geliefert, das Sie direkt an einer Wand, einer Rückwand oder einer anderen flachen Oberfläche montieren können. Zur einfachen Installation enthält der Gehäuseboden Löcher, mit denen Sie das Modul an einer Einzelschalterdose oder einem Ring montieren können. Montieren Sie das Modul außerhalb des Schalttafelgehäuses.

  1. Entfernen Sie die Gehäusebefestigungsschrauben und trennen Sie das obere Gehäuse von der Basis.
  2. Führen Sie die Schrauben durch die gewünschten Montagelöcher im Gehäuseboden. Die Positionen der Montagelöcher finden Sie in Abbildung 2.
  3. Ziehen Sie die Schrauben fest.
  4. Befestigen Sie das Gehäuseoberteil mit den Gehäusebefestigungsschrauben an der Montagebasis. Siehe Abbildung 3.
DMP 716 Ausgangserweiterungsmodul - overvire DMP 716 Ausgangserweiterungsmodul - overvire1

Eine Montageanleitung für die 716T-Klemmenleiste finden Sie im 716T Installationsanleitung für Klemmenleisten LT-2017.

VERKABELN SIE DAS MODUL

Beachten Sie beim Verdrahten des Moduls Abbildung 4. Schließen Sie den mitgelieferten 20-adrigen Kabelbaum an den Hauptverteiler an. Schließen Sie die roten, grünen und schwarzen Kabel an den LX-Bus des Panels an. Schließen Sie für den überwachten Betrieb das gelbe Kabel an den LX-Bus des Panels an. Schließen Sie die restlichen Kabel nach Bedarf an. Weitere Informationen finden Sie unter „Unüberwachter Betrieb“ und „Überwachter Betrieb“.
Weitere Verdrahtungsoptionen finden Sie unter LT-2017 716 Klemmenleiste Installationsanleitung.

DMP 716 Ausgangserweiterungsmodul - Abb. 5

KLEMME/DRAHT FARBE ZWECK
R (rot) Strom vom Panel (ROT)
Y (Gelb) Daten vom Panel empfangen (YEL)
G (Grün) Daten vom Panel senden (GRN)
B (Schwarz) Masse vom Panel (BLK)
1 (Weiß/Braun) Geschaltete Masse 1
2 (Weiß/Rot) Geschaltete Masse 2
3 (Weiß/Orange) Geschaltete Masse 3
4 (Weiß/Gelb) Geschaltete Masse 4
NC (Violett) Relaisausgang 1 ‑ 4
C (Grau) Relaisausgang 1 ‑ 4
NEIN (Orange) Relaisausgang 1 ‑ 4

EINSTELLEN DER MODULADRESSE

Stellen Sie das Modul 716 auf eine Adresse ein, die vom Panel zum Ein- und Ausschalten von Ausgängen verwendet wird. Zur einfachen Adressierung enthält das 716 zwei integrierte Drehschalter, die Sie mit einem kleinen Schraubendreher einstellen können.
Wenn Sie Meldeausgänge verwenden, stellen Sie die Adresse 716 so ein, dass sie den Zonen entspricht, denen die Ausgänge folgen sollen.
Wenn Sie nur die Relais der Form C verwenden, stellen Sie die Adresse so ein, dass sie mit den Ausgangsnummern übereinstimmt, die Sie bedienen möchten.
Das Modul verwendet zwei Drehschalter (Zehner und Einer), um die Moduladresse einzustellen. Stellen Sie die Schalter so ein, dass sie den letzten beiden Ziffern der Adressen entsprechen. Zum BeispielampStellen Sie für Adresse 02 die Schalter auf TENS 0 und ONES 2, wie in Abbildung 4 gezeigt. Weitere Informationen finden Sie in Tabelle 1.
DMP 716 Ausgangserweiterungsmodul - SymbolNotiz: Jedes 711, 714, 714‑8, 714‑16, 714‑8INT, 714‑16INT, 715 oder ein anderes LX‑Bus‑Gerät kann auf dieselbe Adresse eingestellt werden wie ein 716, das im unbeaufsichtigten Modus betrieben wird. Das Teilen einer LX‑Bus‑Adresse auf diese Weise verursacht keinen Konflikt zwischen diesen Geräten. Weitere Informationen finden Sie unter „Unbeaufsichtigter Betrieb“.

SCHALTEN XR150-SERIE XR550-SERIE
   TENS   EINS LX500 LX500 LX600 LX700 LX800 LX900
0 0 500 500 600 700 800 900
0 1 501 501 601 701 801 901
0 2 502 502 602 702 802 902
0 3 503 503 603 703 803 903
0 4 504 504 604 704 804 904
9 5 595 595 695 795 895 995
9 6 596 596 696 796 896 996
9 7 597 597 697 797 897 997
9 8 598 598 698 798 898 998
9 9 599 599 699 799 899 999

Tabelle 1: LX-Bus und entsprechende Zonennummern

PROGRAMMIEREN SIE DAS PANEL

Weisen Sie die Relais der Form C den Ausgängen in den Ausgabeoptionen und Zoneninformationen zu, oder weisen Sie die Relais den Zonenalarmaktionen zu. Zum BeispielampProgrammieren Sie den Telefonstörungsausgang des Panels so, dass Ausgang 520 aktiviert wird, sodass eine Störung auf der Telefonleitung des Panels Relais 1 auf einem auf Adresse 520 eingestellten Modul umschalten würde. Ausgang 521 würde Relais 2 auf denselben 716-Modulen umschalten. Die vier Form C-Relais des Moduls sind für 1 Amp bei 30 VDC resistiv. Weitere Informationen zur Programmierung finden Sie im entsprechenden Programmierhandbuch des Panels.
WEITERE INFORMATIONEN
Verdrahtungsspezifikationen
DMP empfiehlt die Verwendung von 18 oder 22 AWG für alle LX-Bus- und Keypad-Bus-Verbindungen. Der maximale Drahtabstand zwischen einem Modul und dem DMP-Keypad-Bus oder LX-Bus-Schaltkreis beträgt 10 m. Um den Verdrahtungsabstand zu erhöhen, installieren Sie eine Hilfsstromversorgung, z. B. ein DMP Modell 505-12. Die maximale LautstärketagDer Spannungsabfall zwischen einem Panel oder einer Hilfsstromversorgung und einem beliebigen Gerät beträgt 2.0 VDC. Wenn die voltage an einem Gerät unter dem erforderlichen Pegel liegt, fügen Sie am Ende des Stromkreises eine Hilfsstromversorgung hinzu.
Um die Integrität der Hilfsstromversorgung bei Verwendung von 22-Gauge-Kabeln in Keypad-Bus-Schaltkreisen aufrechtzuerhalten, überschreiten Sie die Länge nicht um mehr als 500 Fuß. Bei Verwendung von 18-Gauge-Kabeln überschreiten Sie die Länge nicht um mehr als 1,000 Fuß. Die maximale Entfernung für jeden Bus-Schaltkreis beträgt unabhängig vom Kabeldurchmesser 2,500 Fuß. Jeder 2,500-Fuß-Bus-Schaltkreis unterstützt maximal 40 LX-Bus-Geräte.
Weitere Informationen finden Sie im Anwendungshinweis zur LX-Bus-/Tastaturbus-Verkabelung (LT-2031) und im Installationshandbuch für das Bus-Splitter-/Repeater-Modul 710 (LT-0310).
Überwachter Betrieb
Um das Modul als überwachtes Gerät zu installieren, verbinden Sie alle vier LX-Bus-Kabel vom Modul mit dem LX-Bus des Panels und programmieren Sie eine entsprechende Zone als Überwachungsgerät (SV)-Typ. Das Modul kann jede beliebige Adresse zur Überwachung verwenden, vorausgesetzt, dass für diese Adresse eine Überwachungszone programmiert ist. Zum BeispielampZone 504 auf einem Panel der XR550-Serie wäre
programmiert als SV Zone zur Überwachung eines 716-Moduls mit Adresse 04 auf dem ersten LX-Bus. Nur die erste Zonennummer für das programmierte Gerät wird überwacht. Siehe Tabelle 1.
Wenn Sie Zonenerweiterungsmodule auf demselben LX-Bus wie ein überwachtes 716-Modul installieren, adressieren Sie die Zonenerweiterungen auf die nächste Zonennummer. Zum BeispielampAuf einem Panel der XR550-Serie ist die Zone beispielsweise 520 für die Überwachung und 521 für einen Zonenerweiterungsmodul auf demselben Bus.
Wenn die Kommunikation eines überwachten 716-Moduls mit dem Panel verloren geht, wird in seiner Überwachungszone ein offener Zustand (Störung) angezeigt.
Unbeaufsichtigter Betrieb
Um das Modul im unbeaufsichtigten Modus zu betreiben, schließen Sie das gelbe Kabel vom Modul nicht an den LX-Bus des Panels an.
Der unbeaufsichtigte Betrieb ermöglicht Ihnen die Installation mehrerer Module und die Einstellung derselben Adresse. Programmieren Sie keine Zonenadresse für den unbeaufsichtigten Betrieb. Der unbeaufsichtigte Betrieb ist mit feuergefährdeten Installationen nicht kompatibel. Weitere Informationen finden Sie in den „Spezifikationen für Konformitätslisten“.
Meldeausgänge (Schalter auf Masse)
Im Gegensatz zu den Modulform-C-Relais folgen die vier leistungsbegrenzten Meldeausgänge des Moduls 716 dem Zonenzustand mit derselben Adresse. Zum BeispielampAusgang 1 (weiß/braun) an einem 716-Modul, das auf Adresse 120 eingestellt ist, wird jedes Mal mit Masse kurzgeschlossen, wenn Zone 120 im Alarmzustand oder in einer Störung ist, während sie scharfgeschaltet ist. Verwenden Sie diese Funktion, um Relais oder LEDs zu betätigen, die Änderungen im Zustand der scharfgeschalteten Zonen des Panels anzeigen. Siehe Tabelle 2.

Bewaffneter Zonenstaat 716 Meldeausgangsaktion
Normal Aus – Kein Massebezug
Störung, WLAN-Batterie schwach, fehlt Ein – Dauerhafter Kurzschluss zur Erde
A oder „L“ in „Bericht zum Übertragen“ Puls (1.6 Sekunden an, 1.6 Sekunden aus)
Zone umgangen Langsamer Puls (1.6 Sekunden an, 4.8 Sekunden aus)

Tabelle 2: Melderausgänge

Ausnahmen bei der Adressierung von Ausgangserweiterungsmodulen
Das Modul kann nur an einen LX-Bus angeschlossen werden. Um den richtigen Ausgang für eine bestimmte Tastaturzone zu bestimmen, vergleichen Sie die Zonennummer mit der Meldeausgangsnummer. Es werden spezielle Adressen konfiguriert, damit die Meldeausgangssignale den Bedienfeld- und Tastaturzonen folgen, wenn sie an den ersten LX-Bus angeschlossen werden. Siehe Tabelle 3.

LX‑500 ADRESSE ZONEN LX‑500 ADRESSE ZONEN
501 1 bis 4 581 81 bis 84
505 5 bis 8 519 91-94
509 9 bis 10 529 101-104
511 11 bis 14 539 111-114
521 21 bis 24 549 121-124
531 31 bis 34 559 131-134
541 41 bis 44 569 141-144
551 51 bis 54 579 151-154
561 61 bis 64 589 161-164
571 71 bis 74

Tabelle 3: XR150/XR550 Serie LX‑Busadressen und entsprechende Zonen

SPEZIFIKATIONEN DER COMPLIANCE-LISTE
UL-gelistete Installationen
Um die Anforderungen von ANSI/UL 365 Police‑Connected Burglary System oder ANSI/UL 609 Local Burglary Alarm Systems zu erfüllen, muss das Modul in dem mitgelieferten, UL‑gelisteten Gehäuse mit mindestensampäh.
Für den unbeaufsichtigten Betrieb in feuergefährdeten Anlagen ist ein Einsatz nicht geeignet.
Jede Hilfsstromversorgung für eine gewerbliche Feuerlöschanlage muss geregelt, in der Leistung begrenzt und für die Brandschutzsignalisierung zugelassen sein.
ULC-Einbruchschutzanlagen für Gewerbe (Panels der Serien XR150/XR550)
Platzieren Sie das Ausgangsmodul mit mindestens einem Zonen-Expander in einem aufgeführten Gehäuse und schließen Sie einen DMP Model 307 Clip-on T an.ampSchalter zum Einrichten des als 24-Stunden-Zone programmierten Gehäuses.

716 AUSGABE
ERWEITERUNGSMODUL
Technische Daten

DMP 716 Ausgangserweiterungsmodul - Abb. 7

Betriebslautstärketage 12 VDC nominal
Betriebsstrom 7 mA
+ 28 mA pro aktivem Relais
Gewicht 4.8 Unzen (136.0 g)
Maße 2.5 Zoll B x 2.5 Zoll H (6.35 cm B x 6.35 cm H)

Bestellinformationen

716 Ausgangserweiterungsmodul

Kompatibilität
Panels der Serie XR150/XR550
716T Klemmenleiste
Zertifizierungen
Brandschutzbeauftragter des Staates Kalifornien (CSFM)
New York City (FDNY-COA-Nr. 6167)
Underwriters Laboratory (UL) gelistet

ANSI / UL 365 Einbrecher mit Verbindungen zur Polizei
ANSI / UL 464 Akustische Signalgeräte
 ANSI / UL 609 Lokaler Einbrecher
 ANSI / UL 864 Brandschutzsignalisierung
 ANSI / UL 985 Feuerwarnung im Haushalt
 ANSI / UL 1023 Haushaltseinbrecher
 ANSI / UL 1076 Proprietäre Einbrecher
 ULC-Betreff-C1023 Haushaltseinbrecher
 ULC/ORD-C1076 Proprietäre Einbrecher
 ULC S304 Einbrecher im Hauptbahnhof
 ULC S545 Haushaltsfeuer

DMP-Logo.pngEntworfen, konstruiert und
hergestellt in Springfield, MO
unter Verwendung der US- und globalen Komponenten.
LT-0183 1.03 20291
© 2020
EINBRUCH • FEUER • ZUGANG • NETZWERKE
2500 Nördlicher Partnerschaftsboulevard
Springfield, Missouri 65803-8877
800.641.4282
DMP.com

Dokumente / Ressourcen

DMP 716 Ausgangserweiterungsmodul [pdf] Installationsanleitung
DMP, 716 Ausgänge, Erweiterung, Modul

Verweise

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