LECTROSONICS IFBT4 Synthesisierter UHF IFB-Sender

Allgemeine technische Beschreibung
Einführung
Der IFBT4 IFB-Sender erweitert die beliebte Lectrosonics IFB-Produktlinie um DSP-Funktionen und eine praktische LCD-Schnittstelle. Der IFBT1 ersetzt den bewährten IFBT4-Sender, behält die gleiche physische Größe und ist in Bezug auf Audio-, HF- und Stromschnittstellen vollständig mit seinem Vorgänger austauschbar. Die im IFBT4 verwendete Technologie bietet nicht nur unvergleichliche Audioqualität mit breitem Frequenzgang und Dynamikbereich im Nu Hybrid-Modus, sondern auch Kompatibilitätsmodi für Lectrosonics Mode 3- und IFB-Empfänger. Der IFBT4 verfügt über ein grafisches LCD-Display mit Hintergrundbeleuchtung und einem Menüsystem, das denen unserer Empfänger der 400er-Serie ähnelt. Der IFBT4 kann „gesperrt“ werden, um zu verhindern, dass ein Benutzer Einstellungen ändert, aber dennoch das Durchsuchen der aktuellen Einstellungen zulässt.
Der IFBT4 kann von jeder externen Gleichstromquelle von 6 bis 18 Volt bei 200 Milliampere gespeist werden.amps Maximum oder über das mitgelieferte 12-Volt-Netzteil mit verriegelbarem Stromanschluss. Das Gerät verfügt über eine interne selbstrückstellende Sicherung und einen Verpolungsschutz. Das IFBT4 ist in einem Gehäuse aus bearbeitetem Aluminium mit einer robusten elektrostatischen Pulverbeschichtung untergebracht. Die Vorder- und Rückseite bestehen aus eloxiertem Aluminium mit Lasergravur. Die mitgelieferte Antenne ist eine rechtwinklige ¼-Wellenlängen-Monopolantenne mit BNC-Anschluss und besteht aus einem flexiblen, polymerbeschichteten Stahlkabel. Diese Funktionen sowie die 250-Milliwatt-HF-Ausgabe und eine große Auswahl an wählbaren Audioeingangstypen und -pegeln machen das IFBT4 zu einer ausgezeichneten Wahl für IFB-Anwendungen mit großer Reichweite und andere Anforderungen an drahtloses Audio mit großer Reichweite.
Audio-Eingangsschnittstelle
Der standardmäßige 3-polige XLR-Anschluss auf der Rückseite verarbeitet alle Audioeingänge. Die vier DIP-Schalter ermöglichen die Einstellung der Eingangsempfindlichkeit für niedrige Pegel, wie Mikrofoneingänge, oder für hohe Pegel, wie Line-Eingänge, symmetrisch oder unsymmetrisch. Die Schalter bieten auch spezielle Einstellungen, um die richtigen Eingangskonfigurationen für die Intercom-Systeme Clear Com, RTS1 und RTS2 bereitzustellen. Pin 1 des XLR-Eingangsanschlusses ist normalerweise mit Masse verbunden, aber ein interner Jumper kann verschoben werden, wenn ein schwebender Eingang gewünscht wird.
Obwohl der XLR-Eingang keine Phantomspeisung bietet, ist er mit der standardmäßigen 48-Volt-Phantomspeisung vollständig kompatibel. Mit Phantomspeisung versorgte Mikrofone können ohne DC-Isolierung an das IFBT4 angeschlossen werden. Ein vom Benutzer wählbarer Niederfrequenzabfall kann auf 35 Hz oder 50 Hz eingestellt werden. Die empfohlene Standardeinstellung von 50 Hz hilft dabei, Wind- und Verkehrsgeräusche, das Rumpeln der Klimaanlage und andere Quellen unerwünschter Niederfrequenzen zu entfernen. Die Einstellung von 35 Hz bietet einen volleren Klangbereich, wenn keine widrigen Bedingungen vorliegen.
Eingangsbegrenzer
Vor dem Analog-Digital-Wandler wird ein DSP-gesteuerter analoger Audio-Limiter eingesetzt. Der Limiter hat einen Bereich von mehr als 30 dB für einen hervorragenden Überlastungsschutz. Eine doppelte Release-Hüllkurve macht den Limiter akustisch transparent und sorgt gleichzeitig für geringe Verzerrungen. Man kann ihn sich als zwei in Reihe geschaltete Limiter vorstellen: einen schnellen Attack- und Release-Limiter, gefolgt von einem langsameren Attack- und Release-Limiter.
Limiter. Der Dual-Release-Limiter erholt sich schnell von kurzen Transienten, aber langsamer von anhaltend hohen Pegeln, wodurch die Audioverzerrung gering bleibt und kurzfristige dynamische Änderungen erhalten bleiben. Wenn sich die Audioanzeige auf dem LCD-Display beim Erreichen von Null leicht verbreitert, wird eine Begrenzung angezeigt. Wenn sich die Null in den Buchstaben C ändert, wird eine starke Begrenzung und/oder Übersteuerung angezeigt.
Blockdiagramm des IFBT4-Senders
Audio-DSP und Rauschunterdrückung
Lectrosonics IFB-Systeme verwenden einen Single-Band-Kompandor und Pre-Emphasis für herausragende IFB-Audioqualität. Das IFBT4 führt diese traditionell analogen Funktionen vollständig im digitalen Bereich aus, wodurch die historische Kompatibilität erhalten bleibt und weniger Anpassungen erforderlich sind. Wenn das IFBT4 für die Kompatibilität mit anderen Arten von drahtlosen Systemen konfiguriert ist, stoppt der DSP die IFB-Kompandierung und führt stattdessen die entsprechende Audioverarbeitung für den gewählten Modus durch. Der Nu Hybrid-Modus bietet objektiv eine überlegene Audioleistung und wird empfohlen, wenn der Empfänger ihn unterstützen kann.
Pilotton-Rauschsperre
Lectrosonics IFB-Systeme verwenden einen speziellen „Pilotton“, damit gültige IFB-Signale von HF-Störungen unterschieden werden können. Während des normalen Betriebs wartet ein IFB-Empfänger auf den charakteristischen Pilotton und bleibt stumm (unterdrückt), bis der Pilotton erkannt wird. Der Pilotton liegt deutlich über den Audiofrequenzen und wird niemals an den Audioausgang des Empfängers weitergeleitet. Der Vorteil des Pilotton-Squelch-Systems besteht darin, dass der Empfänger stumm bleibt, bis er den Pilotton vom passenden Sender empfängt, selbst wenn auf der Trägerfrequenz des Systems ein starkes störendes HF-Signal vorhanden ist. Wenn der IFBT4 in anderen Kompatibilitätsmodi als IFB betrieben wird, erzeugt er Pilottöne, die für den gewählten Modus geeignet sind.
Frequenz Agilität
Der IFBT4-Sender verwendet einen synthetisierten, frequenzwählbaren Hauptoszillator. Die Frequenz ist über einen weiten Temperaturbereich und über die Zeit hinweg äußerst stabil. Der Standardabstimmbereich des Senders umfasst 256 Frequenzen in 100-kHz-Schritten über ein 25.6-MHz-Band. Diese Flexibilität trägt erheblich dazu bei, Interferenzprobleme bei mobilen oder reisenden Anwendungen zu vermeiden.
Leistungsverzögerung
Beim Ein- und Ausschalten des Senders und beim Umschalten zwischen den Modi XMIT und TUNE fügt eine intelligente Schaltung kurze Verzögerungen hinzu, um den Schaltkreisen Zeit zu geben, sich sowohl lokal als auch im passenden Empfänger zu stabilisieren. Diese Verzögerungen verhindern, dass Klickgeräusche, Schläge oder Rückkopplungen in das Soundsystem gelangen.
Mikrocontroller
Der Mikrocontroller überwacht die meisten Systemvorgänge, einschließlich HF-Frequenz und -Ausgabe, DSP-Audiofunktionen, Tasten und Display usw. Benutzereinstellungen werden im nichtflüchtigen Speicher abgelegt, sodass sie auch beim Ausschalten erhalten bleiben.
Sender
Der IFBT4-Sender arbeitet mit einem hohen HF-Leistungspegel, um ein sauberes Signal ohne Aussetzer und Rauschen zu gewährleisten. Alle Senderschaltkreise sind gepuffert und gefiltert, um eine hervorragende spektrale Reinheit zu gewährleisten. Das saubere Signal des IFBT4 verringert die Wahrscheinlichkeit von Störungen bei Installationen mit mehreren Sendern.
Antennensystem
Der 50-Ohm-BNC-Ausgangsanschluss funktioniert mit Standard-Koaxialkabeln und Remote-Antennen.
Bedienelemente und Funktionen auf der Vorderseite
IFBT4-Frontplatte
Schalter OFF/TUNE/XMIT
- AUS Schaltet das Gerät aus.
- MELODIE Ermöglicht die Einstellung aller Funktionen des Senders, ohne zu senden. Die Betriebsfrequenz kann nur in diesem Modus ausgewählt werden.
- XMIT Normale Betriebsposition. Die Betriebsfrequenz kann in diesem Modus nicht geändert werden, andere Einstellungen können jedoch geändert werden, solange das Gerät nicht „gesperrt“ ist.
Einschaltsequenz
Wenn das Gerät zum ersten Mal eingeschaltet wird, durchläuft das LCD-Display auf der Vorderseite die folgende Sequenz.
- Zeigt Modell- und Frequenzblocknummer an (z. B. IFBT4 BLK 25).
- Zeigt die Versionsnummer der installierten Firmware an (z. B. VERSION 1.0).
- Zeigt die aktuelle Einstellung des Kompatibilitätsmodus an (z. B. COMPAT IFB).
- Zeigt das Hauptfenster an.
Hauptfenster
Das Hauptfenster wird von einem Audiopegelmesser dominiert, der den aktuellen Audiomodulationspegel in Echtzeit anzeigt. Im TUNE-Modus wird in der unteren linken Ecke ein blinkendes großes „T“ angezeigt, um den Benutzer daran zu erinnern, dass das Gerät noch nicht sendet. Im XMIT-Modus wird das blinkende „T“ durch ein Antennensymbol ersetzt. Eine Audiobegrenzung wird angezeigt, wenn sich das Audio-Balkendiagramm ganz nach rechts erstreckt und etwas breiter wird. Eine Übersteuerung wird angezeigt, wenn sich die Null in der unteren rechten Ecke in ein großes „C“ ändert. Die Auf- und Ab-Schaltflächen sind in diesem Fenster deaktiviert.
Frequenzfenster
Durch einmaliges Drücken der MENU-Taste im Hauptfenster wird zum Frequenzfenster navigiert. Das Frequenzfenster zeigt die aktuelle Betriebsfrequenz in MHz sowie den standardmäßigen Lectrosonics-Hex-Code für die Verwendung mit Sendern an, die mit Hex-Schaltern ausgestattet sind. Außerdem wird der UHF-Fernsehkanal angezeigt, zu dem die ausgewählte Frequenz gehört. Im XMIT-Modus ist es nicht möglich, die Betriebsfrequenz zu ändern. Im TUNE-Modus können die Auf- und Ab-Tasten verwendet werden, um eine neue Frequenz auszuwählen. Wenn der TUNING-Modus auf NORMAL eingestellt ist, navigieren die Auf- und Ab-Tasten in einzelnen Kanalschritten, und MENU+Auf und MENU+Ab bewegen jeweils 16 Kanäle. In jedem der verschiedenen Gruppenabstimmungsmodi wird die aktuell ausgewählte Gruppenkennung links neben dem Hex-Code angezeigt, und die Auf- und Ab-Tasten navigieren zwischen den Frequenzen in der Gruppe. In den werkseitigen Gruppenabstimmungsmodi A bis D springen MENU+Auf und MENU+Ab zu den höchsten und niedrigsten Frequenzen in der Gruppe. In den Benutzergruppenabstimmungsmodi U und V ermöglichen MENU+Auf und MENU+Ab den Zugriff auf Frequenzen, die sich derzeit nicht in der Gruppe befinden. Durch Gedrückthalten der Auf- oder Ab-Taste wird eine Autorepeat-Funktion zum schnelleren Einstellen aufgerufen.
Audio Input Gain-Fenster
Durch einmaliges Drücken der MENU-Taste im Frequenzfenster gelangen Sie zum Fenster „Audio-Eingangsverstärkung“. Dieses Fenster ähnelt stark dem Hauptfenster, mit der Ausnahme, dass die aktuelle Einstellung der Audio-Eingangsverstärkung in der oberen linken Ecke angezeigt wird. Mit den Auf- und Ab-Tasten können Sie die Einstellung ändern, während Sie die Echtzeit-Audioanzeige ablesen, um festzustellen, welche Einstellung am besten funktioniert. Der Verstärkungsbereich liegt zwischen -18 dB und +24 dB mit 0 dB nominaler Mitte. Die Referenz für diese Steuerung kann mit den MODE-Schaltern auf der Rückseite geändert werden. Weitere Informationen zu den MODE-Schaltern finden Sie im Abschnitt „Installation und Betrieb“.
Setup-Fenster
Durch einmaliges Drücken der MENU-Taste im Fenster „Audio Input Gain“ gelangen Sie zum Setup-Fenster. Dieses Fenster enthält ein Menü, das Zugriff auf verschiedene Setup-Bildschirme ermöglicht. Zunächst ist das aktive Menüelement „EXIT“. Durch Drücken der Auf- und Ab-Tasten können Sie zwischen den verbleibenden Menüelementen navigieren: TUNING, COMPAT und ROLLOFF. Durch Drücken der MENU-Taste wird das aktuelle Menüelement ausgewählt. Durch Auswählen von „EXIT“ gelangen Sie zurück zum Hauptfenster. Durch Auswählen eines anderen Elements gelangen Sie zum zugehörigen Setup-Bildschirm.
ROLLOFF-Setup-Bildschirm
Der ROLLOFF-Setup-Bildschirm steuert die Niederfrequenz-Audioantwort des IFBT4 durch Verschieben der 3-dB-Ecke eines 4-poligen digitalen Tiefpassfilters. Die 50-Hz-Einstellung ist die Standardeinstellung und sollte immer dann verwendet werden, wenn Windgeräusche, HVAC-Rumpeln, Verkehrslärm oder andere niederfrequente Geräusche die Audioqualität beeinträchtigen können. Die 35-Hz-Einstellung kann verwendet werden, wenn keine widrigen Bedingungen vorliegen, um eine vollere Bassantwort zu erzielen. Drücken Sie MENU, um zum Setup-Fenster zurückzukehren.
COMPAT-Setup-Bildschirm
Der COMPAT-Setup-Bildschirm wählt den aktuellen Kompatibilitätsmodus für die Zusammenarbeit mit verschiedenen Empfängertypen aus. US:
- Nu Hybrid – Dieser Modus bietet die beste Audioqualität und wird empfohlen, wenn Ihr Receiver ihn unterstützt.
- IFB – Lectrosonics IFB-Kompatibilitätsmodus. Dies ist die Standardeinstellung und die geeignete Einstellung für die Verwendung mit einem kompatiblen IFB-Empfänger.
- MODUS 3 – Kompatibel mit bestimmten Empfängern, die nicht von Lectrosonics stammen. (Weitere Informationen erhalten Sie vom Werk.)
NOTIZ: Wenn Ihr Lectrosonics-Empfänger nicht über den Nu Hybrid-Modus verfügt, verwenden Sie Euro Digital Hybrid Wireless® (EU Dig. Hybrid). - E/01:
- IFB – Lectrosonics IFB-Kompatibilitätsmodus. Dies ist die Standardeinstellung und die geeignete Einstellung zur Verwendung mit dem Lectrosonics IFBR1A oder einem kompatiblen IFB-Empfänger.
- 400 – Lectrosonics 400-Serie. Dieser Modus bietet die beste Audioqualität und wird empfohlen, wenn Ihr Receiver dies unterstützt.
- X:
- IFB – Lectrosonics IFB-Kompatibilitätsmodus. Dies ist die Standardeinstellung und die geeignete Einstellung zur Verwendung mit dem Lectrosonics IFBR1A oder einem kompatiblen IFB-Empfänger.
- 400 – Lectrosonics 400-Serie. Dieser Modus bietet die beste Audioqualität und wird empfohlen, wenn Ihr Receiver dies unterstützt.
- 100 – Kompatibilitätsmodus der Lectrosonics 100-Serie.
- 200 – Kompatibilitätsmodus der Lectrosonics-Serie 200. MODUS 3 und MODUS 6 – Kompatibel mit bestimmten Nicht-Lectrosonics-Empfängern.
Drücken Sie MENU, um zum Setup-Fenster zurückzukehren.
IFBT4-Menüdiagramm
TUNING-Setup-Bildschirm
Der Setup-Bildschirm TUNING ermöglicht die Auswahl einer von vier werkseitig eingestellten Frequenzgruppen (Gruppen A bis D), zwei benutzerprogrammierbaren Frequenzgruppen (Gruppen U und V) oder die Entscheidung, überhaupt keine Gruppen zu verwenden. In den vier werkseitig eingestellten Frequenzgruppen sind acht Frequenzen pro Gruppe vorgewählt. Diese Frequenzen werden so gewählt, dass sie frei von Intermodulationsprodukten sind. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch des Empfängers.) In den zwei benutzerprogrammierbaren Frequenzgruppen können bis zu 16 Frequenzen pro Gruppe programmiert werden.
Notiz: Der TUNING-Setup-Bildschirm wählt nur den Tuning-Modus (NORMAL oder Gruppen-Tuning) und nicht die Betriebsfrequenz. Die tatsächlichen Betriebsfrequenzen werden über das Frequenzfenster ausgewählt. Drücken Sie MENU, um zum Setup-Fenster zurückzukehren.
Bedienfeldtasten sperren/entsperren
Um die Bedienfeldtasten zu aktivieren oder zu deaktivieren, navigieren Sie zum Hauptfenster und halten Sie die MENU-Taste etwa 4 Sekunden lang gedrückt. Halten Sie die Taste weiterhin gedrückt, während sich ein Fortschrittsbalken über das LCD erstreckt. Wenn der Balken die rechte Seite des Bildschirms erreicht, wechselt das Gerät in den entgegengesetzten gesperrten oder entsperrten Modus.
Verhalten des Frequenzfensters, basierend auf der Auswahl des TUNING-Modus
Wenn der Abstimmmodus NORMAL ausgewählt ist, wählen Sie mit den Tasten Auf und Ab die Betriebsfrequenz in Einzelkanal-Schritten (100 kHz) und mit den Tastenkombinationen MENU+Auf und MENU+Ab stimmen Sie in 16-Kanal-Schritten (1.6 MHz) ab. Es gibt zwei Klassen von Gruppenabstimmungen: werkseitig voreingestellte Gruppen (Gruppe A bis D) und vom Benutzer programmierbare Frequenzgruppen (Gruppe U und V). In allen Gruppenmodi wird im Frequenzfenster direkt links neben den Senderschaltereinstellungen ein kleines a, b, c, d, u oder v angezeigt. Der Buchstabe kennzeichnet die ausgewählte werkseitige oder benutzerdefinierte Abstimmgruppe. Immer wenn die aktuell abgestimmte Frequenz nicht in der aktuellen Gruppe ist, blinkt dieser Gruppenidentifikationsbuchstabe. Immer wenn die aktuell abgestimmte Frequenz in der aktuellen Abstimmgruppe ist, leuchtet die Anzeige für den Gruppenabstimmungsmodus dauerhaft (blinkt nicht).
In allen Gruppenmodi navigieren Sie mit den Auf- und Ab-Tasten zwischen den ausgewählten intermodulationsfreien Frequenzen in der Gruppe. In Werksgruppen (A bis D) springen Sie mit den Tastenkombinationen MENU+Auf und MENU+Ab zur ersten und letzten Frequenz in der Gruppe. In Benutzergruppen (U und V) ermöglichen MENU+Auf und MENU+Ab den Zugriff auf Frequenzen, die noch nicht in der Gruppe enthalten sind.
Benutzerprogrammierbares Frequenzgruppenverhalten
Die benutzerprogrammierbaren Frequenzgruppen „U“ oder „V“ funktionieren mit wenigen Ausnahmen sehr ähnlich wie die Werksgruppen. Der offensichtlichste Unterschied ist die Möglichkeit, Frequenzen zur Gruppe hinzuzufügen oder daraus zu entfernen. Weniger offensichtlich ist das Verhalten einer benutzerprogrammierbaren Frequenzgruppe mit nur einem Eintrag oder ohne Einträge. Eine benutzerprogrammierbare Frequenzgruppe mit nur einem Eintrag zeigt weiterhin die in der Gruppe gespeicherte Einzelfrequenz an, unabhängig davon, wie oft die Auf- oder Ab-Tasten gedrückt werden (vorausgesetzt, die MENÜ-Taste wird nicht gleichzeitig gedrückt). „U“ oder „V“ blinken nicht.
Eine benutzerprogrammierbare Frequenzgruppe ohne Einträge wechselt zum Nicht-Gruppenmodusverhalten, d. h. der Zugriff auf alle verfügbaren Frequenzen im Frequenzblock des ausgewählten Empfängermoduls ist zulässig. Wenn keine Einträge vorhanden sind, blinkt natürlich „U“ oder „V“. Sobald jedoch eine Frequenz zur Abstimmungsgruppe hinzugefügt wurde, ändert sich dieses Verhalten zum Gruppenmodusverhalten, bei dem die MENU-Taste gedrückt und gehalten werden muss, während entweder die Auf- oder Ab-Tasten gedrückt werden, um auf Frequenzen zuzugreifen, die nicht Teil der aktuellen Abstimmungsgruppe sind.
Hinzufügen/Löschen von benutzerprogrammierbaren Frequenzgruppeneinträgen
Notiz: Jede benutzerprogrammierbare Frequenzgruppe („u“ oder „v“) hat einen eigenen Inhalt. Wir empfehlen, dass Sie vor dem Hinzufügen von Frequenzen das umfassendere Problem der Frequenzkoordination berücksichtigen, um mögliche Intermodulationsprobleme zu minimieren.
- Beginnen Sie mit dem Frequenzfenster und vergewissern Sie sich, dass neben den Schaltereinstellungen des Senders ein kleines „u“ oder „v“ angezeigt wird.
- Halten Sie die Taste MENU gedrückt und drücken Sie entweder die Aufwärts- oder Abwärtstaste, um zu einer der 256 verfügbaren Frequenzen im Block zu gelangen. Wenn die Auswahl auf einer Frequenz landet, die sich in der aktuellen Gruppe befindet, leuchtet die Gruppenabstimmungsmodusanzeige (Buchstabe „u“ oder „v“) dauerhaft. Bei Frequenzen, die sich nicht in der Gruppe befinden, blinkt die Anzeige.
- Um die angezeigte Frequenz zur Gruppe hinzuzufügen oder daraus zu entfernen, halten Sie die MENU-Taste gedrückt, während Sie die Aufwärts-Taste gedrückt halten. Die Anzeige für den Gruppenabstimmungsmodus hört auf zu blinken, um anzuzeigen, dass die Frequenz der Gruppe hinzugefügt wurde, oder beginnt zu blinken, um anzuzeigen, dass die Frequenz aus der Gruppe entfernt wurde.
Bedienelemente und Funktionen auf der Rückseite
IFBT4-Rückseite
XLR-Buchse
Eine Standard-XLR-Buchse akzeptiert je nach Einstellung der MODE-Schalter auf der Rückseite eine Vielzahl von Eingangsquellen. Die XLR-Pin-Funktionen können je nach Position der einzelnen Schalter an die Quelle angepasst werden. Detaillierte Informationen zur Einstellung dieser Schalter finden Sie im Abschnitt „Installation und Betrieb“.
MODE-Schalter
Mit den MODE-Schaltern kann der IFBT4 verschiedene Eingangsquellenpegel verarbeiten, indem die Eingangsempfindlichkeit und die Pin-Funktionen der XLR-Eingangsbuchse geändert werden. Auf der Rückseite sind die gängigsten Einstellungen markiert. Jede Einstellung wird unten ausführlich beschrieben. Die Schalter 1 und 2 passen die XLR-Pin-Funktionen an, während die Schalter 3 und 4 die Eingangsempfindlichkeit anpassen.
Stromeingangsanschluss
Das IFBT4 ist für die Verwendung mit der externen (oder gleichwertigen) Stromquelle DCR12/A5U ausgelegt. Das Nennvoltage zum Betrieb des Geräts beträgt 12 VDC, obwohl es bei voltages reicht von 6 VDC bis zu 18 VDC. Externe Stromquellen müssen in der Lage sein, kontinuierlich 200 mA zu liefern. Die Anschlussabmessungen sind unten aufgeführt. Lectrosonics P/N 21425 hat eine gerade Rückschale. P/N 21586 hat einen Verriegelungskragen.
Antenne
Der ANTENNA-Anschluss ist ein Standard-BNC-Anschluss mit 50 Ohm zur Verwendung mit Standard-Koaxialkabeln und Remote-Antennen.
Installation und Betrieb
- Der IFBT4-Sender wird mit Pin 1 des XLR-Eingangssteckers geliefert, der direkt mit der Erde verbunden ist. Wenn ein schwebender Eingang gewünscht wird, ist ein Ground Lift Jumper vorhanden. Dieser Jumper befindet sich im Inneren des Geräts auf der PC-Platine in der Nähe der XLR-Buchse auf der Rückseite. Für einen schwebenden Eingang öffnen Sie das Gerät und verschieben den Ground Lift Jumper an die gewünschte Stelle.

- Stellen Sie die MODE-Schalter auf der Rückseite entsprechend der zu verwendenden Eingangsquelle ein. (Siehe MODE-Schalter.)
- Stecken Sie den Stecker des Netzteils in die 6-18 VDC-Buchse auf der Rückseite.
- Stecken Sie den XLR-Stecker des Mikrofons oder einer anderen Audioquelle in die Eingangsbuchse. Stellen Sie sicher, dass die Stifte ausgerichtet sind und der Stecker einrastet.
- Schließen Sie die Antenne (oder das Antennenkabel) an den BNC-Anschluss auf der Rückseite an.
- Stellen Sie den OFF/TUNE/XMIT-Schalter auf TUNE.
- Drücken Sie die MENU-Taste, um das Frequenzfenster anzuzeigen, und stellen Sie den Sender mit den Auf- und Ab-Tasten auf der Vorderseite auf die gewünschte Frequenz ein.
- Positionieren Sie das Mikrofon. Das Mikrofon sollte dort platziert werden, wo es auch bei tatsächlicher Verwendung ist.
- Navigieren Sie mit der MENU-Taste zum Fenster „Audio-Eingangsverstärkung“. Beobachten Sie die Audiometeranzeige, während Sie mit derselben Lautstärke sprechen, die Sie auch bei tatsächlicher Verwendung verwenden. Passen Sie die Audio-Eingangsverstärkung mit den Auf- und Ab-Tasten so an, dass das Messgerät nahe 0 dB anzeigt, aber nur selten 0 dB überschreitet (Begrenzung).
- Sobald die Audioverstärkung des Senders eingestellt wurde, können der Empfänger und andere Komponenten des Systems eingeschaltet und ihre Audiopegel angepasst werden. Stellen Sie den Netzschalter am IFBT4-Sender auf XMIT und passen Sie den zugehörigen Empfänger- und Soundsystempegel nach Bedarf an.
Notiz: Zwischen dem Einschalten des Senders und dem tatsächlichen Erscheinen von Audiosignalen am Empfängerausgang tritt eine Verzögerung auf. Diese absichtliche Verzögerung verhindert Einschaltgeräusche und wird durch das Pilotton-Squelch-System gesteuert.
Betriebshinweise
Der AUDIO LEVEL-Regler sollte nicht zur Regelung der Lautstärke des zugehörigen Empfängers verwendet werden. Diese Verstärkungseinstellung wird verwendet, um den IFBT4-Eingangspegel an das eingehende Signal von der Tonquelle anzupassen, um volle Modulation und maximalen Dynamikbereich zu gewährleisten, und nicht, um die Lautstärke des zugehörigen Empfängers einzustellen.
- Wenn der Audiopegel zu hoch ist, überschreitet die Audiomessung zu häufig den 0-dB-Pegel. Dieser Zustand kann den Dynamikbereich des Audiosignals verringern.
- Wenn der Audiopegel zu niedrig ist, liegt die Audiomessung zu weit unter dem 0-dB-Pegel. Dieser Zustand kann zu Rauschen und Rauschen im Audio oder Pumpen und Atmen im Hintergrundgeräusch führen.
Der Eingangsbegrenzer verarbeitet Spitzen über 15 dB über der vollen Modulation, unabhängig von der Einstellung der Verstärkungsregelung. Gelegentliche Begrenzungen werden oft als wünschenswert erachtet, da sie darauf hinweisen, dass die Verstärkung richtig eingestellt ist und der Sender für ein optimales Signal-Rausch-Verhältnis voll moduliert ist. Unterschiedliche Stimmen erfordern normalerweise unterschiedliche Einstellungen für die Audioeingangsverstärkung. Überprüfen Sie diese Einstellung daher bei jeder neuen Person, die das System verwendet. Wenn mehrere unterschiedliche Personen den Sender verwenden und nicht genügend Zeit ist, die Einstellung für jede Person vorzunehmen, passen Sie sie für die lauteste Stimme an.
Zubehör
DCR12/A5U
Wechselstrom-Netzteil für IFBT4-Sender; 100 – 240 V, 50/60 Hz, 0.3 A Eingang, geregelter 12-VDC-Ausgang; 7 m langes Kabel mit LZR-Gewindeverriegelungsstecker und auswechselbaren Steckerstiften/-pfosten für den Einsatz in Europa, Großbritannien, Australien und den USA (separat erhältlich).
SNA600
Zusammenklappbare Dipolantenne, die über einen weiten Frequenzbereich einstellbar ist. Ideal für Situationen, in denen ein vollständiges 360-Grad-Empfangsmuster anstelle eines Richtungsmusters erforderlich ist.
Antennen der ALP-Serie
ALP500, ALP620 und ALP650 Shark Fin-Antennen im Log Periodic Dipole Array-Stil (LPDA), die ein nützliches Richtungsmuster über eine breite Frequenzbandbreite bieten. Ideal für tragbare Anwendungen, einschließlich temporärer Setups für die Außenproduktion. ALPKIT Edelstahl-Kit zur Montage von Antennen der SNA600- und ALP-Serie auf Foto- und Videostativen, Beleuchtungsgeräten und Standardmikrofonständern.
ARG15
Ein 15 Fuß langes Antennenkabel aus Standard-RG-58-Koaxialkabel mit BNC-Anschlüssen an jedem Ende. Verlust von 1 bis 2 dB bei 0.25 Zoll Durchmesser.
ARG25/ARG50/ARG100
Ein Antennenkabel aus Belden 9913F verlustarmem Koaxialkabel mit BNC-Anschlüssen an jedem Ende. Doppelt geschirmt, flexibel, 50 Ohm, mit einem geschäumten Polyethylen-Dielektrikum. Geringerer Verlust (1.6 bis 2.3 dB) bei etwas geringerem Gewicht als Standard-RG-8 mit demselben Durchmesser von 0.400 Zoll. Verfügbar in den Längen 25, 50 und 100 Fuß.
RMP195
4-Kanal-Rackmontage für bis zu vier IFBT4-Sender. Wippschalter im Lieferumfang enthalten, der bei Bedarf als Hauptschalter verwendet werden kann.
21425
6 Fuß langes Netzkabel; Koaxialkabel mit abisolierten und verzinnten Leitungen. Koaxialstecker: Innendurchmesser: 080 Zoll; Außendurchmesser: 218 Zoll; Tiefe: 5 Zoll. Passend für alle kompakten Receiver-Modelle mit CH12-Stromversorgung.
21472
6 Fuß langes Netzkabel; Koaxialkabel mit abisolierten und verzinnten Leitungen. Rechtwinkliger Koaxialstecker: Innendurchmesser 075 Zoll; Außendurchmesser 218 Zoll; Tiefe 375 Zoll. Passend für alle kompakten Receiver-Modelle mit CH12-Stromversorgung.
21586
DC16A Pigtail-Stromkabel, LZR abisoliert und verzinnt.
Spezifikationen der UHF-Senderantenne

Die UHF-Senderantennen Lectrosonics A500RA folgen den Farbcodespezifikationen in der folgenden Tabelle, um den Betriebsfrequenzblockbereich zu identifizieren. (Der Frequenzblockbereich ist auf dem Außengehäuse jedes einzelnen Senders eingraviert.) Wenn die Antenne defekt ist und die Antennenkappe fehlt, finden Sie in der folgenden Tabelle die richtige Ersatzantenne.
| 470 | 470.100 – 495.600 | Schwarz | 4.73” |
| 19 | 486.400 – 511.900 | Schwarz | 4.51” |
| 20 | 512.000 – 537.500 | Schwarz | 4.05” |
| 21 | 537.600 – 563.100 | Braun | 3.80” |
| 22 | 563.200 – 588.700 | Rot | 3.48” |
| 23 | 588.800 – 614.300 | Orange | 3.36” |
| 24 | 614.400 – 639.900 | Gelb | 3.22” |
| 25 | 640.000 – 665.500 | Grün | 3.00” |
| 26 | 665.600 – 691.100 | Blau | 2.79” |
| 27 | 691.200 – 716.700 | Violett (Rosa) | 2.58” |
| 28 | 716.800 – 742.300 | Grau | 2.44” |
| 29 | 742.400 – 767.900 | Weiß | 2.33” |
| 30 | 768.000 – 793.500 | Schwarz mit Etikett | 2.27” |
| 31 | 793.600 – 819.100 | Schwarz mit Etikett | 2.22” |
| 32 | 819.200 – 844.700 | Schwarz mit Etikett | 1.93” |
| 33 | 844.800 – 861.900 | Schwarz mit Etikett | 1.88” |
| 944 | 944.100 – 951.900 | Schwarz mit Etikett | 1.57” |
Technische Daten
Betriebsfrequenzen (MHz):

Fehlerbehebung
NOTIZ: Stellen Sie immer sicher, dass die COMPAT-Einstellung (Kompatibilität) auf Sender und Empfänger gleich ist. Wenn die Einstellungen nicht übereinstimmen, treten verschiedene Symptome auf. Mit dem IFBR1a-Empfänger ist kein Ton zu hören, es sei denn, der Sender ist auf den IFB-Modus eingestellt. Bei Verwendung mit anderen Empfängern als dem IFBR1a treten verschiedene Symptome auf, wenn die COMPAT-Einstellungen nicht übereinstimmen, angefangen von keinem Ton über Pegelinkonsistenzen bis hin zu Verzerrungen unterschiedlichen Ausmaßes. Einzelheiten zu den verfügbaren Kompatibilitätsmodi und deren Auswahl finden Sie im Abschnitt „Bedienelemente und Funktionen der Vorderseite“.
| Anzeige „Tot“ | 1) | Externe Stromversorgung getrennt oder unzureichend. |
| 2) | Der externe Gleichstromeingang ist durch eine automatisch zurücksetzbare Polysicherung geschützt. Trennen Sie die Stromversorgung und warten Sie etwa 1 Minute, bis die Sicherung zurückgesetzt wird. | |
| Keine Sendermodulation | 1) | Die Einstellung für die Audio-Eingangsverstärkung ist ganz heruntergedreht. |
| 2) | Tonquelle aus oder defekt. | |
| 3) | Eingangskabel beschädigt oder falsch verdrahtet. | |
| Kein empfangenes Signal | 1) | Sender nicht eingeschaltet. |
| 2) | Empfängerantenne fehlt oder ist falsch positioniert. (Die Antenne ist das Headsetkabel des IFBR1/IFBR1a.) | |
| 3) | Sender und Empfänger sind nicht auf derselben Frequenz. Sender und Empfänger überprüfen. | |
| 4) | Die Reichweite ist zu groß. | |
| 5) | Senderantenne nicht angeschlossen. | |
| 6) | Senderschalter in der Position TUNE. Wechseln Sie in den XMIT-Modus. | |
|
Kein Ton (oder niedriger Tonpegel) und der Receiver ist eingeschaltet. |
||
| 1) | Ausgangspegel des Empfängers zu niedrig eingestellt. | |
| 2) | Das Empfänger-Kopfhörerkabel ist defekt oder falsch verdrahtet. | |
| 3) | Der Eingang des Soundsystems oder des Senders ist leiser gestellt. | |
| Verzerrter Klang | 1) | Die Senderverstärkung (Audiopegel) ist viel zu hoch. Überprüfen Sie den Audiopegelmesser am Sender während der Verwendung. (Einzelheiten zur Verstärkungseinstellung finden Sie im Abschnitt „Installation und Betrieb“). |
| 2) | Der Receiver-Ausgang ist möglicherweise nicht mit dem Headset oder Ohrhörer abgestimmt. Passen Sie den Ausgangspegel am Receiver auf den richtigen Pegel für das Headset oder den Ohrhörer an. | |
| 3) | Übermäßige Windgeräusche oder Atemgeräusche. Positionieren Sie das Mikrofon neu und/oder verwenden Sie einen größeren Windschutz. | |
| Rauschen, Rauschen oder hörbare Aussetzer | 1) | Senderverstärkung (Audiopegel) viel zu niedrig. |
| 2) | Empfängerantenne fehlt oder ist verdeckt.
(Das IFBR1/IFBR1a-Headsetkabel ist die Antenne.) |
|
| 3) | Senderantenne fehlt oder ist falsch angepasst. Überprüfen Sie, ob die richtige Antenne verwendet wird. | |
| 4) | Reichweite zu groß. | |
| 5) | Defekte Remote-Antenne oder defektes Kabel. | |
Wartung und Reparatur
Wenn Ihr System nicht richtig funktioniert, sollten Sie versuchen, das Problem zu beheben oder zu isolieren, bevor Sie zu dem Schluss kommen, dass das Gerät repariert werden muss. Stellen Sie sicher, dass Sie die Installations- und Betriebsanweisungen befolgt haben. Überprüfen Sie die Verbindungskabel und lesen Sie dann den Abschnitt zur Fehlerbehebung in diesem Handbuch. Wir empfehlen dringend, dass Sie nicht versuchen, das Gerät selbst zu reparieren und die örtliche Reparaturwerkstatt nur die einfachsten Reparaturen durchführen lassen. Wenn die Reparatur komplizierter ist als ein gebrochenes Kabel oder eine lose Verbindung, senden Sie das Gerät zur Reparatur und Wartung an das Werk. Versuchen Sie nicht, Bedienelemente im Inneren der Geräte einzustellen. Nach der Einstellung im Werk verschieben sich die verschiedenen Bedienelemente und Trimmer nicht mit der Zeit oder durch Vibration und müssen nie neu eingestellt werden. Es gibt keine Einstellungen im Inneren, die ein defektes Gerät wieder zum Laufen bringen. Die Serviceabteilung von LECTROSONICS ist ausgestattet und besetzt, um Ihr Gerät schnell zu reparieren. Während der Garantiezeit werden Reparaturen gemäß den Garantiebedingungen kostenlos durchgeführt. Reparaturen außerhalb der Garantiezeit werden zu einem bescheidenen Pauschalpreis zuzüglich Teile und Versand berechnet. Da die Ermittlung des Defekts fast genauso viel Zeit und Aufwand erfordert wie die Reparatur selbst, ist ein genauer Kostenvoranschlag kostenpflichtig. Für Reparaturen außerhalb der Garantie nennen wir Ihnen gerne telefonisch die ungefähren Kosten.
Rücksendung von Geräten zur Reparatur
Für einen rechtzeitigen Service befolgen Sie bitte die folgenden Schritte:
A. Senden Sie das Gerät NICHT zur Reparatur an das Werk zurück, ohne uns vorher per E-Mail oder Telefon zu kontaktieren. Wir müssen die Art des Problems, die Modellnummer und die Seriennummer des Geräts kennen. Außerdem benötigen wir eine Telefonnummer, unter der Sie von 8:4 bis XNUMX:XNUMX Uhr (US Mountain Standard Time) erreichbar sind.
B. Nach Erhalt Ihrer Anfrage stellen wir Ihnen eine Rücksendegenehmigungsnummer (RA) aus. Diese Nummer hilft Ihnen, Ihre Reparatur durch unsere Empfangs- und Reparaturabteilungen zu beschleunigen. Die Rücksendegenehmigungsnummer muss deutlich an der Außenseite des Versandbehälters angebracht sein.
C. Verpacken Sie das Gerät sorgfältig und versenden Sie es versandkostenfrei an uns. Bei Bedarf stellen wir Ihnen das passende Verpackungsmaterial zur Verfügung. UPS ist normalerweise der beste Weg, um die Geräte zu versenden. Schwere Einheiten sollten für einen sicheren Transport „doppelt verpackt“ werden.
D. Wir empfehlen Ihnen außerdem dringend, die Ausrüstung zu versichern, da wir für den Verlust oder die Beschädigung der von Ihnen versendeten Ausrüstung nicht verantwortlich sind. Selbstverständlich versichern wir die Geräte bei der Rücksendung an Sie.
Lectrosonics USA:
Postanschrift: Lectrosonics, Inc.
Postfach 15900
Rio Rancho, NM 87174 USA
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800-821-1121 Gebührenfrei 505-892-6243 Fax
E-Mail:
Verkäufe: colinb@lectrosonics.com
Service: joeb@lectrosonics.com
EINGESCHRÄNKTE EINJÄHRIGE GARANTIE
Für das Gerät gilt eine einjährige Garantie ab Kaufdatum auf Material- und Verarbeitungsfehler, sofern es bei einem autorisierten Händler gekauft wurde. Diese Garantie gilt nicht für Geräte, die durch unsachgemäße Handhabung oder Transport beschädigt wurden. Diese Garantie gilt nicht für gebrauchte oder Vorführgeräte. Sollte ein Defekt auftreten, repariert oder ersetzt Lectrosonics, Inc. nach eigenem Ermessen alle defekten Teile, ohne dass Teile oder Arbeitskosten berechnet werden. Wenn Lectrosonics, Inc. den Defekt an Ihrem Gerät nicht beheben kann, wird es kostenlos durch ein ähnliches neues Produkt ersetzt. Lectrosonics, Inc. übernimmt die Kosten für die Rücksendung Ihres Geräts an Sie. Diese Garantie gilt nur für Artikel, die innerhalb eines Jahres ab Kaufdatum an Lectrosonics, Inc. oder einen autorisierten Händler zurückgesandt werden und die Versandkosten im Voraus bezahlt werden.
Diese beschränkte Garantie unterliegt den Gesetzen des Staates New Mexico. Sie legt die gesamte Haftung von Lectrosonics Inc. und die gesamten Rechtsmittel des Käufers bei einem Verstoß gegen die oben beschriebene Garantie fest. WEDER LECTROSONICS, INC. NOCH PERSONEN, DIE AN DER PRODUKTION ODER LIEFERUNG DES GERÄTS BETEILIGT SIND, HAFTET FÜR INDIREKTE, SPEZIELLE, STRAFENDE, FOLGE- ODER ZUFÄLLIGE SCHÄDEN, DIE AUS DER VERWENDUNG ODER DER UNMÖGLICHKEIT DER VERWENDUNG DIESES GERÄTS ENTSTEHEN, SELBST WENN LECTROSONICS, INC. AUF DIE MÖGLICHKEIT DERARTIGER SCHÄDEN HINGEWIESEN WURDE. IN KEINEM FALL ÜBERSTEIGT DIE HAFTUNG VON LECTROSONICS, INC. DEN KAUFPREIS EINES DEFEKTEN GERÄTS. Diese Garantie verleiht Ihnen bestimmte gesetzliche Rechte. Möglicherweise haben Sie zusätzliche gesetzliche Rechte, die von Staat zu Staat unterschiedlich sind.
Dokumente / Ressourcen
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LECTROSONICS IFBT4 Synthesisierter UHF IFB-Sender [pdf] Bedienungsanleitung IFBT4, IFBT4 Synthesizer UHF IFB Sender, Synthesizer UHF IFB Sender, IFBT4, IFBT4 E01, IFBT4 X |
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LECTROSONICS IFBT4 Synthesisierter UHF IFB-Sender [pdf] Bedienungsanleitung IFBT4, IFBT4-E01, IFBT4-X, IFBT4 Synthesisierter UHF IFB-Sender, Synthesisierter UHF IFB-Sender |






